Volltext Seite (XML)
Vas lÄFSdlall für prankenbsry unü ttarnicksn Snt»tsn6en aus 6em Lussmmensckluö 6e» Frankenberger l'sgeblstte» (gegr. 1842) un6 6es »ainicbener ^nreiger, (gegr. 1843). Verlort ffranken- herg ' La. fernruk 34S. ^onalsberugspreis 2.— k/^. ruriixlick ^ustellgebükr. ^östscbeckkonto: Delprig 1085 00. Oirokonto: 81s6tbanlc Frankenberg 2200. Diese Leitung ist 6a» rur Verükkentilckung 6er »mtlicken kekanntmackungen M 6er ban6räte in flübs u»4 Döbeln sowie 6er kürgermeister 6er 8tS6ta Frankenberg un6 lisinicben bebör6Iickerseits bestimmte Klatt un6 entbLlt 6ie keksnntmsckungen 6e» finanramte, in biainicben. Ifr. 106 8oQQ»d6Q(1/3omitax, 6 /9. LLa1 1943 102 VMor Lutzes unftervtteyes Verdienst Nachruf des Führers für feinen Stabschef der SA. Aus einmal soll er nicht mehr wahr sein! . Der Name Emil Ludwig Lohn ist in Deutschland bestimmt noch sehr gut bekannt. Sein Träger ist einer jener jüdischen Literalen, die sich vor der Machtübernahme de« Nationalsozialismus bei uns ungestraft breit machen und die schmutzigen Geschäfte des Judentums erledigen konnten. Ms diesem Lohn der Boden unter den Füßen zu Heitz wurde, floh er nach Paris und setzte von dort seine Hetzarbett gegen Deutschland, das ihm nichts mehr zu ver dienen gab, fort. Dabei veröffentlichte er 1934 in der französischen Zeitschrift „Les Annales" «inen Artikel, der sich mit dem Ziel der jüdischen Politik befaßt«. Darin schrieb er n. a.: „Adolf Hitler will nicht den Krieg, aber wir Juden wer- den ihn dazu zwingen, nicht in diesem Jahre, aber bald, und das letzte Wort hat dabei, wie 1914, England." Nicht aus der Welt zu schaf fen ist auch ein sehr aufschlußreiches Bekenntnis, das der Jude Samuel Roth im Jahr« 1935 in einer Reuyorker Zeitung veröffentlichte: „Im kommenden Weltkrieg muß Israel die Völker führen. Be denkt! Britannien ist der Herr der Nation!" — Dies« beiden jüdischen Aussprüche lassen an Deutlich keit nichts zu Pünschen übrig. Heute aber, da wir in Deutschland nicht Nachlassen, die Schuld des Judentums an diesem Kriege immer wieder zu unterstreichen, versuchen diese notorischen Verbrecher den angeblich völlig grundlos verfolgten Unschulds engel zu spielen. Es naht ihnen aber nichts, die antijüdische Tendenz setzt sich heute überall durch. Die Hoffnung, die das Organ der British-Jreal World Federation 1937 aussprach: „Dem erwachten Deutschland werden wir dar belebte Israel entgegen- s setzen, und die Welt wird uns verteidigen", fällt langsam, aber sicher immer tiefer ins Wasser. Das Erwachen und das Erkennen der Völker der Welt den Juden gegenüber nimmt zu. In England und in Amerika mehren sich die antijüdischen Kund- gebungen. Das Verbrechen Im Walde von Ka tyn — niemand anders als Juden wären ja auch zu solchen Abscheulichkeiten fähig gewesen — hat In aller Welt viele sehend gemacht, die bisher den Juden nicht als den sehen wollten, der er ist, son dern nur so, wie er sich tarnt. Unter der Führung der Achsenmächte steht heute eine gewaltige und machtvolle Front gegen das Judentum und seine bolschewistischen und plutokratischen Steigbügelhalter im Kampf. Sie wird die Waffen nicht eher aus der Hand legen, bis das Judentum zum mindesten für Europa und den ostasiatischen Raum ein für allemal erledigt und unschädlich gemacht ist. Da gegen hilft ihm auch kein Ableugnen seiner selbst zugegebenen Kriegsschuld. Diesmal werden die jü dischen Kriegshetzer nicht wie 1918 ein Deutschland der Vergeßlichkeit, sondern der Vergeltung fin den. Und diese Vergeltung mutz und wird so hart sein, wie sie es verdienen und wie sie der Größe ihrer Schuld an der gesamten kultivierten Welt entspricht und d«r Sicherung vor weiteren! jüdischen Unheil dient. Li. Nltlerlreuzlröger vom zelndslug nicht MlWelehrt Oberfeldwebel Rudolf Müller, Flugzeugführer kn einem Jagdgeschwader, dem der Führer am 19. April 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh, Ist von einem Feindflug nicht zurückgekehrt. Der erst 22jährige Oberfeldwebel Rudolf Müller war mit annähernd 100 Luftsiegen der erfolgreichste Jagdflieger der Eismeerfront. In Griesheim bei Frankfurt am Mai als Sohn eines Schlossers ge- boren, erlernte er das Gärtnerhandwerk, um mit 13 Jahren freiwillig Soldat zu werden. Er diente zu erst bei einer Heeres-Nachrichtenabteilung, gehörte dann der Luftnachrichtentruppe an und wurde im ersten Kriegsjahr Jagdflieger. Im Spätsommer 1941 von Rumänien zur Murmanskfront verlegt, errang «r an feinem ersten Einsatztag beim dritten Start den ersten Lustsieg. Am 23. April 1942 schoß er in einem Lust- kampf über der Kola-Bucht fünf Hurriranes ab. In knapp sechs Wochen bezwang er 30 sowjetische Jäger. Nach dem 41. Luftsieg erhielt der schneidige Flieger das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. „VokSat vis zur Wegbereiter des neuen Reiches Im Mosaiksaal der Neuen Reichskanzlei fand wie wir schon gestern kurz meldeten, am Frei tag mittag in Gegenwart des Führers der feier liche Parteitranerakt für den bei einem Auto unglück auf tragische Weise ums Leben gekom menen Stabschef der SA- Viktor Lutze statt. Der Mosaiksaal hatte ein dem tiefen Ernst der Stunde entsprechendes Gewand angelegt. Auf erhöhtem Podest ruhte der Sarg, überdeckt mit der Harenkreuzfahne, darauf lagen SA.-Mütze und Ehrendolch. Zwei SA.-Obergruppcnführer, fe ein General des Heeres, der Luftwaffe und der Waffen-^, ein Admiral und zwei Gau letter hielten die Ehrenwache, neben ihnen stehen drei SA.-Führer mit den Ordensrissen. Zur Linken des Sarges stand ein riesiger Lorbeer kranz des Duce. Fahnen und Standarten bil deten den Hintergrund. Kurz vor 12 Uhr erschien die Witwe, geleitet von Reichsminister Dr. Goebbels, sowie die übri gen Angehörigen und nahmen in der ersten Reihe vor der Bahre Platz. Lautlose Stille herrschte in dem wetten Saal, den die große Trauer- getneinde bis auf den letzten Platz füllt. Der Führer trifft ein. Während sich die Anwesenden von ihren Sitzen erheben, schreitet Adolf Hitler mit seiner Be gleitung durch den breiten Mittelgang znm Katafalk und grüßt mit erhobener Rechten dem Toten, den ein hartes, unerbittliches Geschick so le von seiner Seite gerissen hat. Dann wendet er sich der Witwe zu und drückt ihr lange und voll Teilnahme die Hand. Der feierliche Parteitrauerakt für Stabschef Viktor Lutze beginnt. Die heroischen Klänge der Tranermusik aus der Götterdämmerung von Richard Wagner, gespielt von der Staa'SrapeNe Berlin unter Leitung von Professor Heger, erfüllt den weiten Raum und gibt der feierlich- ernsten Stunde den weihevollen Auftakt. Als die Töne verhallt sind, tritt Reichsminister Dr. Goebbels an daS Rednerpult und zeichnet in tief emp fundenen Worten die Persönlichkeit, das Le benswerk und die Treue des Verstorbenen, dieses nimmermüden Kämpfers für die Idee Adolf Hitlers. Wenn ich, so führte der Redner aus, in dieser Ab schiedsstunde als einer der ältesten Freunde und Weg genossen unseres Stabschefs vor seiner Bahr« stehe, um ibm im Namen des Führers, seiner Kameraden aus den Reihen der Reichsleiter, Gauleiter, Ober gruppen. und Gruppenführer der SA., vieler Mil- lionen SA.-Männer und Parteigenossen, ja ich kann wohl sagen, im Namen des ganzen deutschen Volkes unser letztes Lebewohl zuzurufen, so tue ich das in dem Gefühl eines aufrichtigen und tiefen Schmelzes. Als am vergangenen Sonnabend am frühen Nach mittag ti« Nachricht von dem Autounglück des Stabs chefs kam, da habe ich mich noch mit all seinen Freunden und Kameraden fest an die Hoffnung ge klammert, daß er uns doch erhalten bleiben würde. Stundenlang schwebten wir zwischen Furcht und Hoff nung und kämpften im Geiste mit ihm den Kampf gegen einen unerbittlichen Tod, dem er so oft schon in seinem Leben in den Schützengräben des Welt krieges und in den Stellungen des politischen Kampfes letzten «Stunde furchtlos ins Aug« geschaut hatte. Unsere Hoffnung war vergebens. Keiner unter seinen alten Freunden, den die Nach richt von seinem Sterben dann nicht auf das tiefst« erschüttert hätte. Ich stand dann ein letztes Mal vor dem toten Stabschef und ich schäme mich nicht zu gestehen, daß mich eine tiefe Rührung überkam, als in diesen stillen Minuten noch einmal meine Gedanken die vergangenen zwanzig Jahre durchliefen, da ich sein Freund und Kaimrad sein durfte. Dr. Goebbels entwarf dann ein Bild des kämpfe- rischen Einsatzes des verstorbenen Stabschefs während der Kampfzeit im Ruhrgebiet, wo es galt, eine Bresche in die Marristische Front zu schlagen, und fuhr fort: Er war für uns, die wir damals die Partei im Gau Ruhr begründeten und aufbauten, das Sinnbild einer ewig kämpfenden deutschen Jugend. Nur wir können verstehen, was es dann heißt, einen aus dieser Rund« zu entlassen. Das ist es auch, was uns die Nächsten beim Führer, und ihn wohl auch selbst am tiefsten in dieser Stunde bewegt, daß Viktor Lutze in seinem Hinscheiden einen Teil unserer eigenen stürmischen Jugend mitnimmt. Wir werden in Zukunft nicht mehr davon sprechen köimen, ohne dabei beklagen zu müssen, daß mit ihm ein Stück daraus fehlt. Was er für Führer, Partei und Volk geleistet hat, das wird die Geschichtsschreibung unserer Zeit einmal nicht mit Stillschweigen übergehen können. Ich aber möchte beute vor seiner Bahre Zeugnis ableqen für seine strahlende Persönlichkeit, für die tapfer« Männlichkeit, die sie verkörperte, für sein großes Freundesherz, für alles das, was er uns, seinen alten Kameraden und Weggenossen, war und was mit ihm unwiderbringlich dahin ist. Jeder Tag bringt neue Ereignisse und neue Sorgen. Sie werden auch den Schmerz um den Verlust unseres Stabschefs allmühltch MM Verblassen bringen. Aber er wird einmal wieder kn uns aufflammen, wenn der Führer beim ersten Parteitag nach dem Siege am Tage der SA. durch die Reihen seiner Männer zum Heldenehrenmal schreitet und er nicht an seiner Seite geht. Dann werden gewiß die Gedanken all der Hunderttausend, die dieser feierlichen Zeremonie mit verhaltenem Atem beiwohnen, eine Minute bei ihm verweilen. Seine alten Kameraden werden im Geiste zu ihm eilen, und er wird bei ihnen sein. Sie sind nun mit dem Führer uin seine Bahr« versammelt, um noch einmal sein reiches Kämpfer leben an Ihrem Auge Vorbeigehen zu lasten. Es war das Leben eines wahrhaften und echten Nationalsozialisten, ein Beispiel und An sporn für di« nacheifernde Jugend, zu der er sich immer zählte. Schon am 21. Februar 1922 tritt er in die NS DAP. unter der Mitgliedsnummer 84 ein und knüpft damit seine erste Verbindung zum Führer, die später sein ganzer Lebensinhalt werden sollte. Beim Eintritt in die SA. ist er noch der unbekannte SA.-Mann Viktor Lutze, der zum ersten Male Mitglied einer politischen Kampforganisation wird, deren Stabschef er später einmal werde» soll. Von Stufe zu Stufe steigt er empor, und die Machtübernahme sicht ihn mitten im politischen Kampf. Die schwere Krise des Jahres 1934 findet in ihm einen starken und kraft vollen Faktor unentwegter Treue. Es erscheint nur zu natürlich, daß der Führer ihn am 30. 6. dieses Jahres zum Stabschef der SA. beruft. Hiermit be ginnt ein organisatorisches Aufbauwerk, das weit über den Rahmen d«r engeren Partekgeschicht« hknausgreift. Es ist das geschichtliche Verdienst Bittor Lutzes, der SA. nach der schweren Junikris« 1934 ein neues Gefüge und damit ihrem Wirken einen festen Inhalt gegeben zu haben. Nur der kann ermessen,» was das heißt, der weih, was er End« Juni 1934 über nahm und was er bis zu seinem Hinscheiden daran» gemacht hat. Der Stabschef Viktor Lutze kann als der Schöpfer und geistige Vater de, orga- n l'latorischen und erzieherischen Auf bauwerkes der SA. angesprochen wer den. Was er in den Jahren von 1934 bis zum Tag» seines Hinscheidens aus diesem Gebiet geleistet hat, gehört nicht nur der Geschichte der Partei, sondern der Geschichte des deutschen Volkes an. Niemals wohl hat di« Hingabe Viktor Lutzes an sein Werk und an sein« Idee eine überzeugendere Recht fertigung erfahren als in diesem Kriege. So wie der SA.-Mann in der Kampfzeit überall da eingesetzt wurde, wo es um di« Entscheidung im Ringen um di« politische Macht ging, so kämpft er heute wieder auf Schwere Willette beschießt Leningrad Rüstungsbetriebe und Bttnebeftoffdepot« Wirkung,voll beschossen Berlin, 8. 6. (S.-Funk.) Die in letzter Zeit von unserer schweren Artillerie beschossenen Rüstungs- fabriken von Leningrad liegen meist im Süden der Stadt und km Hafcngebiet. Die Betriebsstosfdepot, und Kohlenlager, die neben anderen Objekten am 6. Mai getroffen wurden, haben ihren Platz an der Ausfahrt des Hafenbeckens, während die am 5. Mai unter Feuer genommenen Kirow-Werke und die soge nannte ..Nördliche Werst" am östlichen Rand de» Hafens Legen. Der Seekanal, eine ausgrbaute Fahr rinne, die das Hafenbecken mit dem offenen Meer verbindet, war der Schauplatz des Feuergefechts vom 6. Mak, bet dem Marine-Küstenbatterien zwei feind liche Wachboote versenkten und zwei weitere schwer be schädigten. Schwere Treffer erzielte unsere Artillerie mehrfach auf Gas- und Elektrizitätswerke, auf die gro ßen chemischen Werke „Treugolnik" südlich der Newa- Mündung, auf die östlich davon liegende Fabrik „Far- makon", sowie auf das am Südrand der Stadt ge legene elektrotechnische Werk „Elettrosilla". Besonders wirksam war auch der Beschuß des Rastungsbetriebes „Bolschewik" am 3. Mai, das am östlichen Stadtrand liegt und zwar dort, wo die Newa in Leningrad ein strömt. In dieser Eeschützfabrik wurde durch zahl reiche Treffer in die Werkhallen die Produktion nach haltig gestört. Nach dem Einschlagen der schweren Granaten stie gen riesige Stichflammen und 600 Meter hohe Rauch säulen auf, die mehrere Stunde» am Himmel stände». Ani nächsten Tag gelang es, im gleichen Raum «in Treibstofflager in Brand zu schießen. Die Bolschewisten haben ihrerseits immer wieder versucht, unsere Batterien durch schwere Artillerie oder mit Bombenflugzeugen außer Gefecht zu setzen. Die wirksame Beschießung zu unterbinden, blieb ohne Er folg. Besonders heftig war die Eegenattio» am 3. Mai beim Beschuß des Werkes „Bolschewik". Als das Feuer ihrer schweren Geschütze gänzlich wirkungs los blieb, setzten die Sowjets mehrere Bombcrstaffeln ei». Unsere Jäger stellten sich aber den anfliegeuden feindlichen Flugzeugei, entgegen, schossen sieben von ihnen ab und trieben die übrigen zurück, bevor sie noch unsere Artilleriestellungen überstiegen konnten. »er Heutige MeHrmaMtveröMt r In Heftigen RaHßampfen Gowjetangriffe avgewiefen so Vanzer, SS Kiugzeuge der »oisSHeiuiften verniMtet — «iHerta nass ÄersiSrung der »niittSrtfWen Anlagen aufgr- geven GtraHenkämpfe in Tunis Aus versprengtem Geleitzug weitere 13 Schiffe mit 74 000 BRT. versenkt Führerhauptquarttcr, 8. 5. iS.-Funl.) Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind dehnt« gestern s«in« Angriffe auf die wei- t««n Abschnitte d«, Kuban-Brückenkopf«« au». In heftigen Kämpfen und durch erfolgreich« Gegenangriffe wurden di« Sowjti, zuröckgtschlag««, dab«> G«fang«n« «stigtbracht und 30 Panzer zerstört. Am mittleren Done^, südlich vr«I und west, lich Luki sanden gestern lebhafte örtliche, für uns er. folgrtich« Kämpf« statt. Jäger und Flakartillerie dee Luftwaffe pernichteten Sowjetsiugzenge bei -I« «igenen Verluste«. I« T« nejien setzt« txr F«!nd mit trdrück«nd«r ll«b«rmacht s«tn«n Eroßangriss fort. Deutsch« und italttnisch« Truppt« l«ist«t«« mit ««. gkbrochcnrm Kampfgtist «rbitttrtt« Wid«rsta«d, »t«. s«n Einkerisungsotrsuch« starl«r Jnsantrri«. und Pa«, zrrlrift« ad u«d fügt«« dem Fet«d Hoh« dlutlge u«d MaterialverNift» zu. Auch di« eigene« V«I«si« sind empfindlich. Nach schweren Kämpfen drang der Feind in die Städte Biz « rta und Tunis ein. Bi; crta unirde nach Zerstörung der militärischen Anlagen auf- gegeben. In Tunis sind Strastenlänipfe im Gang«. Feindlich« Vorstöße gegen den südlichen Abschnitt der tunesischen Front wurden abgewtesen. Schwer« deutsch« Kampsftugzeuge erzielten in. Mit. trlmerr bei ein«», nächilichen Angriff Bomben treffer auf einem feindlichen Zerstörer. Ein verband schneller deutscher Kampfflug zeug« führte «inen überraschenden Tagerilesangrisf gegen Great-Parmouth an der ««glich«« Ost- liist« und verursachte durch Bombentreffer Zerstörun gen und Brände. In der vergangenen Nacht bom- bardlkrten dcutjch« Kampl lug,eug« kriegswichtige Ziele an der englischen Südwestlüfte. 'Wie durch Sond«rmc!dung delanntgegeden, ist die am 5. Mai gemrldete G e l e > 1, u g sch I a ch e ab geschlossen. I« hartnäckiger Verfolgung der veespreng- »«« Geleltznger haben unsere Unterseeboote bei schlech tem Wetter und Nebel unter schwere« Kämpfen !3 wettere Schiss« mit 74 Ml BRT und «in« K 'rvktt« o«ks««tt, zwtl wtitkr« Schiss« »urd«n torpediert. An der Ostfront des Kudan-Brückcn«opses erneuerten die Bolschewisten an, 6. Mai ihr« star ken, von zahlreichen Flugzeugen unterstützten In fanterie- und Pauzeraugrijse. Nach heftigen Gegen- stützen scheiterte der Ansturm unter Abschuß von zehn Sowjctpunzcrn. Damit erhöhte sich die Zahl der seit 29. April, den, Beginn der Abwehrschlacht in, Ab schnitt Krymskaja, vernichteten feindlichen Panzer- kompfwagen auf 99. Die Bolschewisten verloren seit Beginn ihrer Offensive gegen den Ostabschnitt des Kuban-Brückenkopfes an, 29. April im Süden der Ostfront insgesamt 272 Flugzeuge. Bei dem Seegefecht vor der nordbiclonischeu Küste sind neben den, bereits als versenkt gemeldeten Schnellboot mit hoher Wahrschemlichle.it zwei andere Schnellboote ebenfalls gesunken, während die rest lichen Boote des Verbundes schwere Beschädigungen erlitten. Deutsch->talj«nijche Ernährnngsaussprache Von, 3. bis 5. Mui fand in Rom eine Zusammen- kuuft zwischen de», Geschästssühreude» Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Staatssekrctüc Backe und dem italienischen Landwirtschuftsmlni- ster Pureschi statt. Di« Ausspruch« wurde in Ge- genwurt des Duce abgeschlossen. Anspeilschnng von SchuIInaben in Indien durch die britischen Henkersknechte, das ist der sprin gende Punkt eines zusummenfassenden Berichts dec „News Lhroniclc" über die Tagung der unabhängi gen Labour-Partei in Bradford, die «ine Protest entschließung gegen die englische Politik in Indien satzte.