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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 27.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502275
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450227
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-27
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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Vos logsb/a» rur V«rSl stückte ?nmk«ndeiL ui fü^ ^onicsnbsi^N vnc/ ^ainicksn Ilnt«t«ncken »ui dem 2Iu»immen»cti1uü äs» krrnllellderger Tigitchltt«» (g«r. I84R) storligsoit: krankeaderv 1.8«. Oeiekiktiitel^n: Nr»a>l«ibB^, käirkt 8/9, femruk ssemmf 815. I'osisciieckkonto l-eiprlg 109500 / 8p»nxiro: prink«nb«rg 2200. — t — ckar imUicken keksnntmsckunLvn 6er l^nckrSie In ?I6K» u«6 Dübeln «ov,I« c!er Särgermekser üer Stückte trinkende «»Inlclien vekönkklLfterieit, d—ttmmt« 8I»tt unck „tküli 61« Sekinntmick»«»»» 6e« ^In,nr»mt«» in Hiinlckeu. « m Hüklttl L». W«vr>»r 1»«» «ukM»rlchten »sm ra-e umreißc damit deutlich da» Ergebnis der Katastrophen ¬ politik Thurchill«. die Elasoerbreihen kn Griechenlind. Der * Warm San Francisco? / «„^ÄE-"LW. Dis Weststaaten der Vereinigten Staaten sind bei tung auf Opposicio leit den der die der die der Front den Micken und helfen auch trotz eigenen Schwierigkeiten den Volksgenossen, durch den Bombenterror oder den Einbruch Bolschewisten ihr Heim verloren haben. hätten. Di« griech'sch« Reg'erung hat jede Sffentlich« Ver sammlung und Kundgebung verboten. und der Fleftz des sächsischen Menschen wrr- auch manche Wunde wieder heilen, die uns Krieg heute schlägt. Bis dahin beißen wir Zähne zusammen, stärken der kämpfenden Major Heichele ist am 15. Januar 1914 in Lauingen (Donaus geboren. Er erhielt das Ritterkreuz am 31. Januar 1944. ArtiNertefem« und immer stärkere Panzerkräfte unter stützten di« feindlich« Jnfantrr'«. Unter« Truppen kämpften, n>I« auch der Gegurr «Ingestehen muh, mit dei piellostr Entjchlo stnheit. In sehr harten Kämpfe» und fortgesetzten Gegenstöhen verhinderten sie den Feind am erstrebten Durchbruch. W ed,rum »urorn di« Nord- «mer'kanrr, d«r«n Stostlett« norvSfttich L'n «ich, öst lich Jülich euch norbSstüch Düren zwei bi» d«ei Mt etner Schnolltgkett, die der der äutzeren Geschehnisse entspricht, hat der erst WMge Mo nat« alte Begriff des Volkssturmes auf der Grundlage breitester praktischer Wirksamkeit voll ständige Volkstümlichkeit und fest verwUrzelt« Rllgemeingllktigkoit erhallten. Es ist auch ver ständlich, daß Wer die politische wie militä rische Notwendigkeit des Volkssturmes und seine Eiusatzmodalitättzn kaum noch Unklarheit bestehen, wohl aber hier und da über die mit dem Dienst im Bolkssturm verbundenen arbeitsrechtlichen Fragen. da» «rbot der Stunde Der Gau Sachsen ist in den letzten Wochen noch mehr als bisher »um Heimatkampfgebiet g-mordeu. Tie feindlichen Luftgangster haben stch unser« schöne Heimat, die in den letzten Jahren noch verhältittsmähig verschont geblie ben war, zum besonderen Zielpunkt ihrer Ter- rorangriffe gemacht und suchen nun täglich neu« Ziel« für ihre Bomben. Immer wieder sind «s vor allem die friedlichen Heimstätten arbei tender Menschen und oft.unersetzlich- Kunstwerk, die in Schutt und Asche versinken. Ties« Taten stehen in schreiendem Gegensatz zu den Siegesfanfare» im Feindlager. Wenn sic ihren Sieg so sicher in der Tasche hätten und ganz Deutschland binnen kurzem überschwemmen könnten, wäre eine so sinnlose Zerstörung, wie z. B. In Dresden, ein Schlag ins eigene Ge sicht. Zwischen ihren Worten und Talen wird also ein krasser Widerspruch deutlich. Tie Be völkerung Sachsens w:ist auch ganz genau, dah der Kampf nun erst recht w.-itergeht und die täglich stärker werdende deutsche Front niemals kapitulieren wird. Von Tag zu Tag wird der Wi derstand gegen de« sowjetischen Ma seuanstnrm Wi- fer. Schon hat der grötzere Geländeg.-winn der Sowjets aufgehört, und wir können in Ruhe ab« warten, tvas die nächsten Tage und Wochen bring n werden. An der Zielsicherheit unserer Führung kann jedenfalls nicht gezw i elt werden. Tas wissen muh die tapferen Solda'en, die in Sch'e- sten und der Niedcrlansttz auch Sachsen schützen. Umso notwendiger ist es, dah trotz Bomben terror und aller damit verbundenen Schwierig keiten die Arbeit im Hinterland erst recht weiter läuft. Mr haben es im Herzen des Reiches fünf Jahre kang leicht gehabt, während andere Gare Tag für Tag von den Terrorangriffen h?imge- sucht wurden. Ter Westen und Süden des Reiches müssen uns Beispiel sein im Ueber- winden der Schwierigkeiten, Im Zusammenrücken und in der Einstellung und Hilf'bereits«Haft zum Volksgenossen. Wir werden manche liebgeivor- dene Gewohnheit aufgeben müssen. Aber wir werden den Kopf hoch behalten und uns in unserer Haltung von keinem anderen Gau des gleiches beschämen lassen. Tie Schaffensfreudig- Ermordeten Was lich in «r, sei «in« Zunehmende Wucht der «Smpse an der Roer Unsere Truppen verhinderten mit beispielloser Entschlossenheit die Durchbruchsversuche G«g««angriff gegen feindlich« trotz stark« Artillerie- und Fliegerunterstützung nur Einbruch« ft eilt« drei Einbrüche geringer Tief«. Diese Cinbruchsstelken Am Sonntag nahm di« Wucht d«r anglo-amteilani- »erden zur Stunde von unseren Panzergrenadieren an- fchen Offensive an der Roer erheblich zu. Sonnen- »«griffen. An allen Brennpunkten der Schlacht, die den Der Erzbischof von Sevilla, Kard'nal Seguara, ver- la, in der Kathedrale ^on Sevilla «wen Bericht über Kardinal be- allem politischen Geschehen etwa» vernachlässigt wor den. Seit Roosevelt seine Kriegs- und Weltpokitkk be treibt, spielt sich alles, was über di« Grenzen der Vereinigten Staaten hinaus politische Bedeutung ge wann, im östlichen Raum des mächtigen Länderkom- pleres ab. Konferenzen gab es in Washington, in Hot Springs, in Dumbarton Oaks. Unvermutet und zum ersten Mal taucht der Raine einer der östlichen Zentren amerikanischon Lebens nach der Krimkonferenz als Aus gangspunkt angestrebter weltpolitischer Entscheidungen auf — di« Millionenstadt Sau Francisco, die am 25. April Vie Weltsicherheitskonferenz aufnehmen soll. der Betrug ist, der hinter diesen! ganzen Manöver steckt. Man hat es mit der groteslen Forderung Stalin» zu tun, das, dec Augeilagle zugleich kein eigener Richler sein soll, und datz in einer internationalen Körperschaft ohne die ausdrückliche Zustimmung des Angreifer» kein Beschlutz gegen ihn gefastt werden kann. Es geht abrr noch etwas anderes aus dieser internen Auseinandersetzung zwischen den Alli- lrten hervor, nämlich die eindeutige AbstäB der Sowjetuunlon, den Weg der brutalen An griffe gegen andere Länder unaufhaltsam fort- zusetzen. Andernfalls würde Stalin nicht nötig gehabt haben, das in Dumbarton Oaks vorge- sehen« Verfahren gegen einen Angreifer zu sa botieren. Die Hartnäckigkeit, mit der er sich unbedingt Handlungsfreiheit wahren will, ist nur daraus zu erklären, dah er diese Handlungsfrei heit zu neuen Angriffen auf andere Länder aus- zunützcn gedenkt. Die Welteroberungspläne Mos kaus, die ja niemals aufgegeben worden sind, tvrrden durch dieses Zwischenspiel des Streiies um die Abstimmung in ein grelles Licht gerückt. Jede Politische Tarnung wird hinfällig, und die Moskauer Parole „Freie Bahn für den An greifer" tritt kratz zutage. man di« Vertret«! von einigen vierzig Nation«» kn der Weltstadt San Francisco zusammentreiben kann. Roose velt mutzt« damit rechnen, batz di« Beschloss« von Jalta lebhaft« Opposition im eigenen Lande Hervorrufen werden. E» mehren sich die Stimmen au» den Ber einigten Staaten, die scharf dagegen opponieren, datz Roosevelt sein Land in alle vergangenen und künftigen Konflikt« der alten Welt hineinziehen Iaht. Die Opposi tion, oie aus den Oststaaten kommen kann, soll dadurch geschwächt oder gebrach«» werden, datz man in ein« ihrer wichtigsten Städte d«n Gehurtsplatz «ln«r neu«« Weltordnung verlegt. Freie Bahn für Angreifer Der Streit um die Abstimmung - Stalins weitere MsWeu Krieg eintraten, ging zwischen den Anhängern der ver schiedenen außenpolitischen Richtungen der Streit dar- nm, ob für die Vereinigten Staaten dl« Europapolitik vd«r di« pazifische Polini wichtiger s«i. W«nn Roose velt jetzt in Jalta San Francisco al» Tagungsort für di« nächst« große Konferenz angegeben hat, so mag es einmal aus solchen innerpolitischen Erwägungen ge schehen sein. Jenem wichtigen Personenkreis, der den Vorrang der pazifischen Interessen vor den europäischen Interessen predigt, sollt« g«zeigt w«rden, datz man den Osten der Bereinigten Staaten und sein« üeson- sortlaufcnden Einnahmen nicht gedeckt sind, so kann das Arbeitsamt auf Antrag den Tinnten- satz ui» bis zu 50 Prozent erhöhen. Darüber hinaus wird ein Ausgleich für fortlaufende Be triebskosten nicht gewährt. Für Heimarbeiter, die nur für einen Betrieb tätig sind, gellen die Bestimmungen der Nichtselbständigen, die in einem festen Arbeitsverhältnis stehe». FürHetnv- arbeiter, die für mehr als eine» Betrieb tätig sind, und für Hausgewerbetreibende gelten dü Bestimmungen für selbständige Berufe. Einer ausführlichen Regelung sind auch Lie Fra^n der Erstattung von Arbeitsentgelt für die Betrieb« durch dar Arbeitsamt unterworfen: eine Aus nahme in dieser Hinsicht machen Betriebe nnd Verwaltungen des Reiches, der Länder unh der Gemeinden. — Der Volkssturmmann sieht wie der Soldat tn der vordersten Front des deutsche» Schicksalstampfes. Stete Fürsorge für ihn ent spricht den Grundzügen wie den Einzelheiten aus den Prinzipien, di« im nationalsozialtsti- ... — fchen Staat stets für die Vorkämpfer unser« Ende des BolkssturmdiensteS setire betriebliche nationalen Leben» gegolten habe« und gelten Arbeit und der Bolkssturmdlenst einschlietzlich werden. Admical Rim'tz, Oterttsthühiö«« der Paz fitfiott«, gab an, daß die am«rika»ische» Truppt» auf da Insel Jvojima bisher schon 5300 Mann verlor«» des An« und Abmarsches mehr als 18 Stunden gedauert hat. Selbständigen Gewerbetreibenden, Handwerkern, Landwirten und Angehörigen freier B-ruse hat das Arbeitsamt bei Heranziehung, wenn diese die Tauer von sechs Wochen nicht überschreitet, einen Ausgleich auf Grund eines bestimmten Stundensütze» gewährt. Ausgeglichen wird die Zelt, dle der Herangezogene durch die .Heran ziehung während seiner Arbeitszeit versäumt hat. Als Arbeitszeit gilt die regelmätzig« Arbeitszeit einschlietzlich der Üblicherweise geleisteten Uebcr- stunden des Betriebes, aus dein der Selbständig« seine Einkünfte bezieht. Gibt es, insbesondere bei freie» Berufen, eine solche Arbeitszeit nicht, so wird die Arbeitszeit zugruWegalsgt, die bei her Betätigung unselbständiger Hilfskräfte für diesen Beruf üblich ist. In Zweifels fällen ent- schcltet das Arbeitsamt. Dc-uert die Heranzie hung ununterbrochen länger als sieben Taze, und macht der Herangezogcne glaubhaft, datz er fortlaufend Betriebskosten hat, die durch die Schande für di« heutig« Zivilisation. Kein« Zusammenarbeit de, Rot«» Kreuz«, m't »w Sowjetunion. Der »ach Schweden über Gens zurück- gekehrte Rotkreuz-Delegierte Willi Pfeifser stellt in „Göteborgs Morgenpost" fest, daß die Arbeiten des In ternationalen Roten Kreuzes in de» Gebieten, die jetzt i» sowjetische Hände gerate» sind, völlig eingestellt wer den mutzten. E» bestehe keinerlei Zusammenarbeit zwi schen den Sowjet» und dem Roten Kreuz. Bomben auf die Schweiz. Drei Personen wurden ge tötet uud mehrer« and«k« v«rwund«t, als alliirrt« Flug zeuge am Donnerstag Bomben auf di« Schw«izer Stadt St«in am Rhein warfen. Andere Bomben fielen in die Nähe vo» Schaffhausen und auf drei ander« Schweizer Städte. Tin Mitglied der internationalen Delegation vom Roten Kreuz ist bei diesem Bomben angriff zu Schaden gekommen. Das Eichenlaub Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz de« Eisernen Kreuz«» an Ob«rstleutnant Georg Geb hardt, Kommandeur eine» württembergtjch-badisch«» Sturm-Regiment». Oberstleutnant Gebhardt hat bet den Abwehrkämpfen üblich Krakau mit seinem Regiment, auf sich allein ge- tellt, seine Stellung so lange gegen schwerst« Angriff, owjetischer Kräfte gehalten, bl» er den Befehl erhielt. Ich zu seiner Division zurüHutämpfen. Drei Tag, päter beseitigt« «r durch persönliche» Eingreifen ein« Krise, indem er im Nachbarabschnitt di« Linien festigte und an der Spike der gesammelten Mannschaften zum Gegenangriff ankat. Oberstleutnant Gebhardt ist am 29. April 1901 in Mecklenbeuren geboren. Er Ist tm ZkvIIberüf Erpedi- tionsleiter und hat das Ritterkreuz am 15. Mai 1943 erhalten. zisferte die vo» bolschewlstisckzrr Hand m Griechenland auf 100 000 Menschen. Griechenland abgespielt hab«, so sagt« Ein» d«r viel«» Probstm«, di« auf d«r Konferenz von Jalta ungelöst geblieben sind, und über di« nun- mebr Thurchill tm Unterhause und Roosevelt im Kon- greh voraussichtlich peinlich befragt werden dürften, ist das Verfahren der Abstimmung tn denjenigen Fällen, in denen künftig einmal nach de» Plän«» der Alliierten der Fall eines Angriffes vor den internationalen Rat gebracht werden soll. Auf der Konferenz von Dum barton Oak» ist in diesem Punkt« kein« Klarheit erzielt worden. In der dort gefaßten Entschließung ist «In log«nannt«r Weltftl«d«n»rat oorgtseh«», d«r in allen Fällen «ine« kriegerischen ttonslikte» Stellung nehmen soll. Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn ein« der alliierten Großmächte einen solch«» Angriff unbrnommcn hat und wenn die anderen über sie zu Gericht sitze» sollen. Auf der Konferenz herrschte di« Meinung vor, daß d«r Angreifer natürlich nicht zu den Beratungen und zur Beschlußfassung über den von lhm selbst begangenen Fehler hinzugezoaen werden künute. Die Sowjetregierung aber bestand vorauf, auch in einen, sol chen Falle mit abstimmen zu wollen. Damit war der Konflikt gegeben, denn der Stand punkt Moskaus könnt« selbstverständlich von den andere» nicht akzeptiert werden. Auch tn Jalta ist dieses P,vb- l«m nicht geklärt worden. Stach der Darstellung «fies englischen Nachrichtenbüros beharrte die Sowjetunion auf dem Standtpunktr, datz jede als Angreifer bezeich nete Erotzmacht das Recht behalten müsse, über die Maßnahmen mit abzusitmmen, die gegen sie selbst er griffen werden sollen. Es ist sehr interessant, daß diep» englische Büro jetzt erklärt, es werd« allgemein ange nommen, datz der sowjetische Einwand akzeptiert worden HuimerdemrMrcttlonen in Parr« lieber 30 000 hungernde Pariser versammelten sich am Sonnabend zu einer «rotzen Protest kundgebung im „Velodrome d-Hivcr" berichtet lluited Pretz aus Paris. Bet der Kundgebung wurde scharfe Kritik geübt an der schlechten Orga- nisatron von Transporten zur LebensmittelzufuHr durch die französische Regierung. Weitere 20 OVO Hungernde hatte» sich während der Protestkund gebung vor dem Kundgebungslokal versammelt. Mehrer« Redner beschuldigten das gaullistisch» Lebensmittel,ntntstertum der Unfähigkeit umd Un- kompetenz. Man verlangte drastische Matz- nahmen, um den Lev-ensmittelbedarf In Part» sjcherzustellen. Dit größt« Menschtnjagd dt« wtstlich«» Erdhälft« nennt die in französischer Sprache erscheinende kanadisch« Zeitung „L.i Presse" den Versuch, alle kanadischen De serteure einzufangen. In Drummondvslle se, es dabei za einen, «rnsten Zwischenfall gekommen, als 2000 Per sonen gegen die Polizeitruppen vorgingen, di« die Stadt nach Deserteuren durchsuchen wollten. Churchill» Merk. „Wir müssen un» darüber klar lein, datz unsere klein« Insel nur ein« zweitrangig« Roll« in dem Konzert der großen MäLt« spielen kann, obwohl sie anscheinend mit den Vereinigten Staate» und den Sowjet, auf gleicher Stuf« steht." Die, er st!. Da» bedeut«t «in«» ab«rnmligen Rückzug Thurchill» klärt dl« eimlisch« Zeitschrift „N«ws Statesman" und und Roosevelts vor Stalin, obgleich di« Brit«n vhn« umreißc damit deutlich da» Ergebnis der Katastrophen- welteres zugeb«», daß damit j«d« aemeinsam« Aktion gegen «in« Großmacht unmöglich wird. Gl«Ichz«Ilig wird aber durch diese «nglisch« Darstellung der Schleier von diesen Vorgängen gezogen, und «» zeigt sich, wie groß Der Geirevalbevorrnllichtiate für den Arbeits einsatz hat kürzlich DurMührunMbestimmungen über die arbeitsrechtliche Stellung der Angehöri gen des deutschen Volkssturmes veröffentlicht. All- gemein bekannt ist jq, datz nach einer Frist von sechs Wochen dis sonst für di« Soldaten der Wehrmacht geltende» arbeitsrechtlichcn Vorschrif ten Anwendung finden. Ter Volkssturmsoldat. dessen Dienst im Volkssturnr sechs Wochen nicht überschreitet, hat Anspruch auf Weuerzahlung des Arbeitsentgeltes und der sonstige» Bezüge für die Arbeitszeit, die durch die Heranziehung entfällt. Bei Akkord- und Prämienarbett kann der durchschnittliche Verdienst des letzten Lohmalb- rechnungszMvaumes der Berechn,„,g zugrunde- aelegt werden. Zum Arbeitsentgelt gehören auch ole Vergütungen für üMchcnvrts« Geleistete Mehrarbeit, Nachtarbeit, Sonntags- und Feier- tagsarbett, sowie Zuschläge und Sachleistungen. Mrd während der Heranziehung Unterkunft und Verpflegung gewöhn, so ermäßigen sich Boschäf- tigungsvevaütungcn und Trennunqscntschüdtgun- aen im öffentlichen Dienst auf ein Drittel, sonstig« TrennnngsentschSdigungen, soweit sie täglich Wer 3,50 RM. Hinausgehen, aus diesen Betrag. Ter Volkssturmsoldat, der in einem Arbeitsverhältnis steht, erhält sechs Stunden Er- holnngszcit vom Ende des Volkssturmvienste» d«n Ost«» der Vereintgten Staat«» und i«m« veion- Oo„oliÄon aeae» Roosevelts NüasanikeN aeaeMIber ö», Wiederaufnahme der betrieblichen dere» >E» nicht °qtz» hat. E, «Kd für dl. L ?Euc°L^ wenn )n, den flehten 34, Stnnd«« .vor Oststaaten d«r Bereinigten Staat«» «in mit vitl R«- b-ickwMIaen klameaufwand aufg«zog«nes Unternehm«» werd««, wenn " unter- Mitte Januar 1945 am Narew dur, der Sowjets auf beiden Seiten seine» Abschnittes vom Feinde umfaßt. Entgegen dem Befehl, sich auf eine im Aufbau befindliche neue Stellung abzusetzen, hielt er ii, seiner Stellung aus und wehrte, eingeschlosseu, in vorderster Linie kämpfend, acht regimentsstarkc Angriffe dec Bolschewisten blutig ab. Nachdem er dadurch den Aufbau einer neuen Stellung ermöglicht hatte, kämpft« «r sich mit seinen Füsilieren dorthin zurück. Nor«, Wetter erlaubte dem Fe'nd den vollen Einsatz Höhepunkt noch immer nicht erreicht hat, setzten innere feiner Bomb«»- und SchkachtjtiegeroerbSnd«. Schwere, Trupp«» dem verstärite» feindlichen Ansturm wachsenden - - - - - Widerstand entgegen. Auf dem Nordflügel der Westfront zivtschen Maas und Niederrhein im Raum von Gock sind ebenfalls wieder hrfttge Känivse ent flammt. Neu herangesührte feindliche Reserven ariffen nach mehrstündigem Trommelfeuer nnd fortgesetzten Luftangriffen abermals in Richtung Weeze au. Trotz Hoyer Verluste konnten sie wieder nur «tuen geringfügigen Einbruch in da- zäh verteidigte Vorfeld der Weeze erzielen. Besonders schwer waren die Ausfälle der Brtt n bet dem Dörfchen Höst, wo sich zum Ent- Der Führer verlieh am 17. Februar das Eichenlaub lastungsangrtff berettstellende britische Infanterie »um Ritterkreuz d«s Eisernen Kreuzes an Major Josef und Panzerkräfte durch scharf zusammengefatztes H«ich«l«, Kommandeur eine, hessisch-thüringischen Feuer unserer Artillerie zerschlagen wurden. Auch Füsilier-Bataillons. in der Eifel nahm der Truck der Nordameri- Major Heichele wurde bei den schweren Kämpfen kaner zu. Von zahlreichen Schlachtfliegern unter- Mitte Januar 1945 am Narew durch tiefe Einbrüch« stützt, konnten feindliche Panzerspitzen östlich ' Neuerburg unsere Si herungsltnte durchstoßen und in Richtung auf das Prümtal nach Osten Boden gewinnen. Auch tvetker südlich überschritt der Feind die Prüm in Richtung noch , die.Vereimgwi^ StMteil" formeU kn Diesen Kgllo gespien, G» foktt« demonstriert werden, dah kn " einem bestimmten Abschnitt de» Kriegrgeschehens der Blick der drei matzgebenden Mächte sich den, Pazifik und seinen Ereignissen zuwendet. Typisch für di« amerika nische EinMung war «s, dah unmittelbar aus Jalta «in großes Rätselraten darüber folgte, w«lch» ostaslati« fchen Interessen di« Sowjetunion verfolge und wie dies. Interests» künftig behandelt werden würden. Wenn San Francisco all» Blickfang gewählt worden ist, so auch deshalb, um dl« amerikanische Phantasie in Rkch- " di. Rolle der Sowjetunion anzuregen und di« Kilometer vocdranzen, tm Hanpikampffeld aufgefangen. Der Gegner hielt auch am dritten Tage der Offen sive an seiner bisherigen Taktik fest. Nach schwerem Arttllerieseuer stoßen starke Panzerkräfte vichtgeballt vor, schwenken dann mit ihren Spitzen ein und ver suchen, Stücke aus unserer Verteidigung herauszubrechen. An keiner Stelle gelang es jedoch den, Feind mit diesem Verfahren, größere Kampfgruppen einzuschließen, er mußt« sich damit begnügen, durch strahlenförmig« Vorstöße seine bisherigen Brückenköpfe zn erweitern. Auch Versuch« de» Feind«», di« Angriffsfront nach Nor- den zu verbreitern, blieben bisher ohne Erfolg. Der Gegner aing km Raum längs der Straße nach Erkelenz sowie südlich davon vor, so daß der feind- - - - - „ liche Brückenkopf eine Tiefe von etwa neun Kilometer W die Stratze Cchternach-Bttbucg. In schweren erhielt. An beiden Stellen sind eigene Panzer und Kümpfen riegelten jedoch unsere Gtngreisveserven Sturmgeschühe zu Gegenangriffen angetreten. die feindlichen Einbrüche auf den bewaldeten Di« aus dem Raum von Jülich ebenfalls strahlenför- Höhenzügen beiderseits des Prümbale« üb. mig vorstohmden feindlichen Panzer griff«» nach Star- Die übrigen Kämpfe an der Westfront blieben den, Süden und Slldostm an. Der Stotz nach Norden örtlich begrenzt, brach nach einem Bodengewinn von etwa 1i/r Kil»meE«r , Der Bollssturmfoldat im Arbeitsrecht Nordosten in Richtung aus Rüdin gen. Unsere Gre nadiere schosst» jedoch, meist mit NahkampfmiitslN, 11 feindliche Panzer ab und fingen de» Angriff a-uf. Osstlich Jülich versuchten die Nordamerikaner, d«n Hambach-Forst zu umfassen. Während die im Wald selbst vorgehend« feindlich« Panz«rknfanteri. in blutigen Nahkämpfen abgeschlagon wurde und dec süd lich von ihm vorgehende Feind den Angriff nach Ver lusten von 9 Panzern abbrach, gelang es dem nördlichen Stoßkeil, läng» der Straß« nach Stein st ratz vor- zustoße». Der feindliche Brückenkopf bei Jülich hat da mit ebenfalls «na Tief« von etwa 9 Kilometer erhalten. Auch hier laufen eigens Gegenangriffe. Im Raum von Düren orMtsn die Nordam«rltan«r
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