Suche löschen...
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 20.04.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194304205
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19430420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19430420
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-04
- Tag 1943-04-20
-
Monat
1943-04
-
Jahr
1943
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
für franksn W«t»t»nden LU8 dem Du»ammensekluü des branft««bs«S«r Dagebiutte» (8«8»- W4H und de» Hainichener Anreißers j^e^r.1843). Verlagert frsntzenberg i.8a. Fernruf 345. ääonatsberügspreis 2.— rurüglick Zustellgebühr. Vas 1°aavdlatf und ttaimcksn Diese Leitung; ist das rur Veröktentlichung der amtlichen ljetzaiintmacliung;«« der Dandräte in silöh» und Döbeln »o»»i« der kvrgermeister der 8tädt« franlrenberg und Hainichen dehördliclierseit» bestimmte Liatt und entkiitt die kelcanntmachungen de» Linanramte» in ttainicken. Nr. 93 visnstLx, 20. ^pril 1943 102 ^aiirxaux WSSSSSSSSSS«! Alle Kraft dem Führer Dr Goevvel»: „Mir glauben an ve« «»eg, »neu nnr den TUUrer yaven! Nkkftmde d« NSDAP. In der Milner Philharmonie Anläßlich des Geburtstages des Führers ver sammelten sich in der Berliner Philharmonie namhafteste Vertreter der Partei, des Staates und der Wehrmacht, Eichenlaub- und Ritterkreuz träger, Verwundete und Rüstungsarbeiter zu einer Feierstunde der Reichspropagandaleitung der NSDAP. Das Berliner Philharmonische Orchester leitete sie mit dem „Festlichen Prälu dium" von Richard Strauß ein. Den feierlichen Ausklang der festlichen Kund gebung bildete Ludwig van Beethovens 9. Sym phonie. In der wundervollen, in gleicher Weise schmiegsamen und straffen Interpretation von HanS Knappertsbusch verschmolzen das Phil harmonische Orchester und der Philharmonische «Lhor. (Bruno Kittelscher Chor mit den So listen Erna Berger, Gertrude Pitzinger, Helge Roswänge und Rudolf Watzke) zu einer macht voll klingenden Einheit. Im Rahmen dieser Feierstunde übermittelte RÄchsminister Dr. Goebbels dem Führer tra ditionsgemäß in einer Rede die Glückwünsche des ganzen deutschen Volkes. Als Sprecher der deutschen Nation verlieh er im Namen des gan zen deutschen Volkes der grenzenlosen Liebe und Verehrung sowie der unwandelbaren T eue Aus druck, in der die Nation heute noch stärker als sonst des Führers gedenkt. Reichsminister Dr. Goebbels führte aus: Das deutsche Volk begeht diesmal den Geburtstag des Führers in einer besonders ernsten Haltung und Stimmung. Der Krieg har in seinem vierten Jahr« sein bisher här testes Stadium erreicht, und ein Ausweg aus seinen Belastungen und Leiden oder sein Ende ist vorerst noch nirgendwo zu entdecken. Die ungeheuren Dimensionen seines politischen und militärischen Geschehens umspannen jetzt schon alle fünf Kontinente, und wohin man blickt, werden die Menschen und Völker von seinen Schmerzen und Opfern geschlagen. Es gibt kaum noch ein Land, das von den schweren Politischen und wirtschaftlichen Begleiterscheinungen Kieses gewaltigen militärischen Dramas verschont ge blieben wäre. Man vergißt in den Sorgen und Belastungen unserer Tage allzu leicht, daß dieser Krieg im Gegensatz zu allen ihm vorangegangenen, ob ausgesprochen oder unausgesprochen, einen durch aus völkischen und rassischen Charakter trägt. Deshalb wird er auch auf beiden Seide mit seiner so zähen Erbitterung durchgekämpft. Die daran beteiligten Völker wissen genau, daß es dies mal nicht um eine mehr oder weniger wichtige oder auch belanglose Grenzkorrektur, sondern um ihr nationale« Leben geht. Die Feindseite wollte den Krieg, weil Deutsch land, wie der gegenwärtige Premierminister schon 1936 zynisch erklärte, zu stark geworden war. Das europäische Kräftebild hatte auf die natürlichste Weise, und zwar nicht so sehr durch unser Handeln als vielmehr und in der Haupt sache durch unser bloßes nakionalpolitisches Vor handensein, eine Verschiebung erfahren. Damit glaubte England sich nicht absinden zu können. Es warf seine nationale Existenz in die Waag schale der Entscheidung und muß nun im Verlaufe von etwas über dreieinhalb Jahren Krieg zu seinem Entsetzen feststellen, daß eS diese, ohne auch nur das geringste von seinen Kriegszielen erreichen zu können, Stück für Stück Preis- und verloren geben muß. Aber die gewissenlosen Kreise, die diesen Krieg mut willig, zynisch und frivol vom Zaune gebrochen hat ten, wollten und wollen ganze Sach« machen. Was schert sie das Leid und Unglück der Völker, ihre eigenen Völker mit eingerechnet, wenn st« nur ihrem ver brecherischen Trieb nach persönlicher Bereicherung und damit schrankenloser Machtentfaltung über alle Länder And Kontinent« frönen können. Sie sind nicht, wie wir, aus dem Volke hcrausgegangen, sie werden deshalb auch niemals für die eigentlichen Interessen selbst threr eigenen Völker Verständnis aufbringen können. Aus ihrer vollsfremden, um nicht zu sagen volks feindlichen Gesinnung, entspringt ihr brutaler Zynis- Mus, und daher rührt auch ihr infernalischer Haß gegen die nationalsozialistisch« Volksbewegung, gegen das nationalsozialistische deutsche Volk und Reich und vor allem gegen den Führer selbst. Sie betrachten ihn als einen Eindringling in die Bezirke der staatlichen Führungsgeschäfte, die für sie immer gleichbedeutend sind mit Volksbetrug und Geldherrschaft. Sie wagen es vor ihren eigenen und den anderen Völkern nicht «inzugestehen, und doch ist dem so: si« haben diesen Krieg planmäßig vorbereitet und thn im ihnen ge- «ignet erscheinenden Augenblick provoziert, um den «rsten Versuch der Bildung wahrer Volksstaaten in Europa damit zu torpedieren und ihn unter der Re aktion ihrer plutokratischen Freibeuterei zu ersticken. Da« Ist die Ursache, der Anlaß, der Grund und ihr -Ziel dieses Krieges. Naive Gemüter mögen sich in Normalen Friedenszeiten das Regieren und Führen leicht und bequem vorstellen. In »Liegezeiten mit den Belastungen der geschichtlichen Verantwortung, wie Aufruf ves AetGSniarsMans „-raten soNrn St- Treu- Unser Geburtstagsgeschenk Zum Geburtstag des Führer« hat Reichsmarschall Göring den nachstehenden Ausruf erlassen: „Deutsche Volksgenossen! Heißen und bewegten Her zen» bringt das ganze deutsch« Voll heute dem Führer sein« Glückwünsche dar. Für ihn und sein Werl ersieht es kn schwerer Kriegszeit den Schutz und Segen des Allmächtigen. Möge ein gütige» Geschick dem Führer auch im kommenden Lebensjahr Kraft und Gesundheit erhalten. In der starken Hand des Führers ruht das deutsch« Schicksal. Welch unbeugsame Kraft von ihm ausgeht, hat sich in den vergangenen Wiutecmonaten aufs ueue erwiesen. Unter brutalster Aufbietung un geheurer Massen haben die Bolschewisten die deutsche Front zu überrennen und das Tor zum Reich zu sprengen versucht. Der Geist und der Will« des Füh rers aber durchglühten die heldenhaft ringende deutsche Wehrmacht und führten sie aus opfervoller Verteidi gung wiede« zu kühnem, siegreichem Angriff. Nicht an leicht errungenen Erfolgen wertet die Geschichte die Größe eines Mannes. Höchsten unvergänglichen Ruhm schenkt sie nur dem, der auch in gefahrvollster Stunde mit tapferem Herzen ausharrt, sich niemals beugt und allen feindlich:« Gewalten trotzt. Im giganlischen Rin ge« mit tau endfachcn Widerständen erfüllt unser Füh rer seine Zeit als Befreier des Vaterlandes und als Retter der abendländi'chen Kultur. Seit Jahrzehnten ist das Leben des Führers ange panntest« Dienst für Volk und Reich. Da» haben wir alle niemals stärker und unmittelbarer empfunden als in dieen kampf- ersüNten Jahren. Er gönnt sich keine Ruhe, auf ihm zum AUyrer verunden" lastet eine fast übermenschlich« Arbeitsbürde. Sein« schlicht« soldatisch« Haltung und s«in« rastlos«, zu j«d«m Opfer bereite Pflichterfüllung biete« uns allen «In leuchtendes Vorbild. Wir eifern ihm nach, heute mehr denn je. Denn «« geht um Sieg oder Vernichtung. Die Zeit der härtesten Prüfung und der entscheidendsten Bewährung unsere« Volke» und jede« einzelnen Deut schen ist gekommen. Wa» wir dem Führer in den vergangenen Jahr««, b«gtist«rt üb«r di« durch ih« er- rungenen Erfolg«, fr«udtg g«lobt hab««, w«rd«n wir jetzt in den schwersten Stürmen diese» Kriege» getreulich halten. Das gilt für die Front, da» gilt für die Hei mat. Der Führer weiß, w'e hart die Anforderungen sind, die er an jeden einzelnen stelle« muß, und wie bitter auch di« Opfer sind, di« di«s»r Krieg auf den Schlachtfeldern und in den lustbedrohten deutschen Gauen fordert. Aber er verlangt den selbstlose« Einsatz aller nicht für sich, sondern allein für de» Vaterlandes Freiheit und für den Bestand von Volk und Reich. Nicht mit Worten, sonder« mit Taten laßt uns, meine deutschen Volksgenossen, heut« und in Zukunft unser« unwandelbare Treu« zum Führer und unseren ent schlossenen Willen zur Mitarbeit an seinem großen Werk bekunden. Bewähren wir un» in der entscheidend, sten Epoche unserer Geschichte al» seine tapferen, un überwindlichen Streiter für unser stolze», ewige» Deut'chland! Richten wir unsere Blicke fest auf unsere Pflicht, erfüllen wir unter äußerster Anspannung der Kräfte und nach bestem Können, was der Alltag des K lege» von uns fordert! Das fei unser Geschenk zum 54. Geburtstag unseres Führers." dies« sie mit sich bringen, werden selbst sie in den kritischen Stunden von dem dunklen Gefühl ange sprochen, daß der am besten führt, der Fanz unten und nur zu gehorchen braucht, und der am schwersten trägt, der ^anz oben steht und befehlen muß. Man spricht so leicht in Gesprächen und schreibt so leicht in Artikeln vom Beginn oder Ende einer militä rischen Krise. Aber nur der weiß zu ermessen, was das bedeutet, der sich einer solchen ein einziges Mal nur mit der Kraft des eigenen starken Herzens entgcgen- geworfen hat. Da» Leid und di« Schmerzen der einzelnen Men schen türmen sich vor ihm bergehoch zum Leid und Schmerz des ganzen Volkes auf, und während der Ge führt« nur an seinem eigenen Schicksal trägt, so schwer es manchmal auch sein mag, trägt der Führer das Schicksal der ganzen Nation. Aus ihn richten sich in kritischen Zeiten Millionen Augenpaare, um aus sei nem Gesicht Trost und Hoffnung zu schöpfen, um aus der Festigkeit seine, Ganges, aus der Sicherheit seiner Gesten und aus der Zuversichtlichkeit seines Auftretens da» zu schließen, wozu di« G«spannth«it d«r Lage keine anderen Ausdrucksmöglichlciten freigibt. Es ist schon ost gesagt wordm, daß der Führer für uns alle «kn Abbild des deutschen Volkes dar stell«. Das stimmt in einem überraschenderen Sinne, als wir uns das meisten» klarmachen. Könnte man das Gesicht unseres Volkes nachzeichnen, es würde im Verlauf dieses Krieges wahrscheinlich dieselben tiefen Wandlungen aufzuweisen haben, die wir mit ernstem Stolz am Gesicht des Führers fsststellen. Die Züge der Härte, der Entschlossenheit, aber auch eines tiefen Leidens um das Volk und im weiteren Sinn« um die Menschheit, di« ganz gegen seinen Willen und sein« Absichten so Bittere» und Schweres ertragen und erdulden müssen, sind hier unverkennbar geworden. Trotz ihres Geschreies haben unsere Feind« es nicht fcr iz briigen können, die starke magische Gewalt der ^>crfönb'ch5c>t des Führers auf d/e übrig« Weit MM Stillstand zu bringen. Sie wirkt sich täglich mehr und mit wachsender Kraft aus. Ein Volk kann kein grö ßeres Kapital sein eigen nennen, als das einer über ragenden, über die Zeit hinaus wirkenden Persönlich keit, die auf die Dauer Freund und Feind in ihren Bann zwingt. Es wird vielfach auch im deutschen Volk beklagt, daß der Führer, obgleich der bestimmende Faktor des ganzen politischen und militärischen Geschehens, fast vollkommen hinter sein Werk zurücktritt. Er steht dabei in sprechendstem Gegensatz zu der Praris der Alltags erscheinungen auf der Gegenseite, die keine Gelegen- heit versäumen, sich im vollen Namvenlicht der Bühne der Weltöffentlichkeit zu zeigen. Männer von wirk lichem geschichtlichen Format schöpfen ihre tiefsten Kräfte nicht aus den, wandelbaren Beifall dessen, was man publi iert nennt. Diese entspringen vielmehr der Dämonie ihres historischen Auftrages, den sie nach einem höheren Gesetz erfüllen. Mir kennen kein Beispiel in der Geschichte der Völ ker, daß eine überragende menschliche Leistung ohne Heimsuchung durch schwerste Schläge des Schicksals vollbracht worden wäre. Wenn wir in den vergangenen zwei furchtbaren Wintern im Osten den Führer an der Spitze seiner Wehrmacht und seines Volkes den Kampf gegen ein fast übermächtiges Schicksal auf nehmen und bestehen sahen, so fühlen wir uns dabei an die ergreifendsten und bewegendsten Kapitel unserer preußisch-deutschen Geschichte erinnert. Wenn das deutsche Volk im Spätherbst 1918 das größte Unglück über das Reich hcraufbeschwor, so hat der Führer mit seinem Valle in diesen zwei Mintern bewiesen, daß ec und mit ihm wir alle bereit und entschlossen sind, Der heutige WeyrmaEtveetMt r den geschichtlichen Fehler von dainals wieder gutzu- machen und gerade dafür den Preis de» großen Sieges heimzubringen. De« Führ«« steht nach eigenem Willen vollkomm«« hinter feinem Werk, das in der Vollendung begriffen ist. In den großen berauschenden Siegesphasen diese» Krieges haben wir ihn bewundert und verehrt: heut«, da er sich mit zäher Verbissenheit gegen auch manchmal harte und schmerz» Haft« Schläge des Schicksals behauptet und durchkämpft, haben wir ihn erst ganz aus der Tiefe unseres Herzens lieben gelernt. Welch eine tröstliche Gewißheit muß es einem Volk« geben, an der Spitze der Nation einest Mann zu sehen, der di« ganze Unerschütterlichkeit des festen Glaubens an den Sieg für all« sichtbar ver- körpertl Hier ist kein« Spur von der bei unseren Feinden beliebten Phrasenhastigkeit und Großsprecherei zu entdecken. Hier wird alles auf die Sache selbst aus gerichtet. Sie wird mit dem kühlen Realismus, aber auch mit dem heißen Fanatismus, den sie erfordert, betrieben. Man huldigt vielfach der Ansicht, daß die end gültige Entscheidung ausschließlich durch die Fülle und Güt« des Materials gefällt werd«. Wir wollen sein« Bedeutung nicht unterschätzen. M«hr aber noch kommt es auf die seelische Bireit schaft eine« kriegführend«« Volk«» a«, all«», auch da» Schlimmst«, zu «tragen, aber niemal, sich vor d«r Gewalt de, Feinde» z« beugen. Diese Bereitschaft sehen wir für uns alle im Führer verkörpert. Wie er früher ganz dem Frieden diente, so dient er heute ganz dem Kriege. Er hat ihn nicht gewollt und ihn mit allen nur erdenkbaren Mitteln zu vermeiden gesucht, aber da er ihm aufgezwungem wurde, kämpft er ihn auch an der Spitze seines Volkes mit allen Konsequenzen durch. Wenn wir uns am heutigen Tage zum Vorabend seines 54. Geburtstages wieder nach alter Sitte um den Führer versammeln, um lhm als einiges und ge schloffenes Volk in Ehrfurcht und Dankbarkeit unsere Grüße und alle nur erdenkbaren guten Wünsche für seine Person und sein geschichtliches Werk entgegen zubringen, so tun wir das in diesem Jahre im Ge fühl eines besonders gläubigen Vertrauens. Es ist nicht immer möglich, jedem einzelnen diese Aufgabe in all ihren weiten Verzweigungen vor Augen zu führen. Er muß sie deshalb im Willen und Befehl des Führers ausgedrückt finden. Vertrauen ist die beste moralische Waffe im Kn'ege. Erst wenn sie zu fehlen begänne, dann wäre der Anfang vom Ende ge kommen. Wir sehen weit und breit nicht den geringsten Grund zu solcher Besorgnis. Sie «riskiert imr in den propagandistischen Wunschträumen unserer Feind«. Wenn etwas für uns Deutsche aber selbstverständlich geworden ist, dann die Treue und bedingungslose Ge folgschaft aller an der Front und in der Heimat zu dem Maime, der für uns heute nicht nur die Sicher heit der deutschen Gegenwart, sondern auch die An wartschaft auf die deutsche Zukunft verkörpert. Ich sage das im Namen des ganzen deutschen Volkes, als dessen Sprecher ich mich in dieser Stunde mehr denn je fühle. Ich sage das im Namen von Millionen Soldaten aller Waffengattungen, die an der Front ihre harte Pflicht erfüllen, von Millionen Arbeitern, Bauern und Geistesschaffenden sowie von Millionen Frauen, die die Schwere des Krieges mit Geduld und tapferer Haltung getragen, vor allem aber auch für die ganze deutsche Jugend, die mit Stolz seinen Namen führt; als Volk von 90 Millionen legen wir heute erneut unser Bekenntnis zu ihm ab. Wir glauben an den großen deutschen Sieg, weil wir an Ihn glauben. Au» der ti.-ffte» Ties« unser«« Herzen steigen unsere ht-tzen Wünsche für ihn auf. Gott gebe ihm Gesundheit, Kraft und die Gnad« d«» Weiteryin heftioe Kämpfe fübttG Noworossijsk 17S «owjetskugzeus e S Au» d«m Führerhauptquartier, 24. 4. (S.-Funk.) Da» Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich Noworossijsk halten di« heftigen Kämpf«, in d!« di« Luftwaffe rrneut mit starken Kräften einariff, a«. An der w « ft kau ka fl sch e n Küft« nmrd« «ft, fe-ndliche, Schnellboot durch Kampf, flieg« ««senkt und dr«! Schiffe beschädigt. Von der übrigen Ostfront wird nur geringe ttampftätigleit gemeldet. I« d« Zett vom 16. bi» IS. April wurden 178 Gowjetflug,enge vernichtet. Davon schossen allein fin- Europa zu W-rers Keburtstag Berlin, SO. 4. (S.-Funk.) Die europäische Presse würdigt heute, dem Geburtstag des Führers, wie die ersten in der Reichshauptstadt eingetroffenen Blätterstimmeu zeigen, in Auf sätzen das Lebenswerk und die Persönlichkeit Adolf Hitler». Die italienische Morgenjaesse bringt lang« Korrespondenten au» Berlin, die Mei- bi» drei- , vier Lagen verntMtet Nische Jag« 22 ab. Els «ig««e Flugzeug« gingen in der gleichen Zeit verloren. Oertlich« Angriff« d«» Feind«» gegen Höhenstcl- lunge« der tunesische« Westfront wurden ab- gewiese«. I« den anderen Kampfabschnitten herrscht« lebhaft« btkdrrftitig« Artillttl«» and Spähtrupptätig- k«it. In d«r Nacht zum 20. April flogen acht feindlich« Bomber üb« Holland in da» Reichsgebiet «in. Vier Flugzeug« wurden abgeschossen, ein fünfte» Flugzeug wurde von Minensuchbooten über dem Kanal zum Ab sturz gebracht. spaltigen Ueberschristen auf die Bedeutung des Tages Hinweise,». Teilweise veröffentlichten die Blätter auch Bilder vom Führer. „Das ganze deutsche Poft schließt sich eng nm den ersten Soldaten des Reiches". Sv lantetc die lleber- schrift in „Popolo di Roma". „Die Fahnen des Reiche«, die zur Feier des 54. Geburtstages Adolf Hitlers alle Städte und Dörfer Deutsch land« schmücken werden, versinnbildlichen den Glückwunsch de« ganzen deutschen Volke«, an seinen Führer", erklärt „Messagero". Der Führer hat zum 20. April in SA., sf, NSKK., NSFK. und HI. eine Reihe von Beförderungen au»- gesprochen. In Ankara haben in den letzten Wochen Wirtschaftsverhand lungen zwischen Deutschland und der Türkei statt gefunden. Die getroffenen Vereinbarungen wurd«n jetzt unterzeichnet. Da» japani ch« Lazarettschiff „Fujoo Maru" ist, wie Domei meldet, verschollen. Nach den letzten Nachrichten war es auf der Uebersahrt über den Cüdpazijik dreimal von feindlichen Flugzeugen mit Bomben belegt worden. Stalin und seine jüdisch bolschewistischen Mörder sind, wie aus der Moskauer „Prawda" hervorgeht, sehr empört darüber, daß sich die nach England aus- gcrisscucn Polen „zum Erstaunen all«r" an das Internationale Rote Kreuz gewandt haben. Verletzung der Neutralität der Schwei, In der Nacht zum Montag haben freinde Flug zeuge das schweizerische Hol^itsgebiet in w-it1i,her Richtung überflogen. Die vierte indßche Division, die unter Montgomery in Nordafrika kämpft, hat bisher rund 18 000 Mann verloren.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite