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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 20.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194503204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450320
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-03
- Tag 1945-03-20
-
Monat
1945-03
-
Jahr
1945
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«0. »I»» 1»«» MM knt«t»aOe« ,u» 0«m ru«mm«,»ekiu» «io» 5rantzenb«r««r (gegr 1842) unO 6«, >1aliilcben«r irriger, (g««r. f81D. M M Vcrl»g»ort: frantzenber» 1. 5«. Oe»cliäkt»«iellen: ssranlrenbei,, tAirlci 6/4, decnciik Z4r,34b; tckainiclie», Oberer Stäcklgrake» / > MW MW M M ^^M feriiru« 81». LoK.ckeäkonto 4-eip/i« 104500 SpLrxiroi fsliilcenberg 2200. - DI«- reckmig „1 0,5 r»r Vei „lleiiOicliiiaa M M M W M M M ^^M ^^MM ^^M M M «mtllck«» V«Ic»nntm»ckuneen Oer l.«iiOiäte in unO vübew sowie Oer Nür-ernielsie, Oer Rücke I < uil<e»1>e^ io t M Neinicben bebürOIicberseO, deitimmt« 81,0 unO «ntkllt 01« v»i<«n,iii,>scbun«en 0«, fin»nr,mr,s in ilsiniLben. ." "" fü^ f^antcsnbv^g unr/ 5^r»r^rc.:sr Metzr»i«ch<dericht »«« Mont««: in Haren Aus dem :, 19. 3. r, 19. 3. Das sind ja keine Menschen. i e n, 15. 3. Aus einer Borspiel zum Untergang / .;!>.,r Mau crlkuut die Lchuioigeu in diesenl das Z:.l V. rb in >c. der 31a 5t l>-sondk; öisherig.n 30 Bolschewisten mit Handgranaten nieder. //- Panzergrenadier Witte vernichtete in einem anderen Haus ebenfalls die gesamte Besatzung und brachte einen Bolschewisten mit wichtigen Erkundungen als Gefangenen ein. Starren innerer Leiden, vor 12- das sind Tiere in Menschen gestalt — Teufel!" Misere nördliche und westliche Abschirunmgsfrant zu er weitern. Gegen erbitterten 'Widerstand unserer Truppen konnte der Feind nur einige Einbrüche an der Auto bahn östlich und nordöstlich Honnef erzwingen. 'Am Mittleren und oberen Lauf der Nah« sind hef tige Gefechte um die Fluhübergängc entbrannt. Rad Kreuznach ging nach erbittertem Ringen verloren. Zwischen Kusel und Saarlautern widersetzten 'An der Osllüsle de» grotzen Haffs wurden durch Kampsfähren der Kriegsmarine ein Brennstosslnger v r- nichtct und Truppcnansammlnngen sowie Munitions lager schwer getroffen. Zn der Doppelschlacht an der Danziger R u u>^ setzte der Feind seinen Grotzangriff gegen den Wcsi- und Südwcstteil des Verieidigungsgürlels um Goten- Hafen und Danzig sowie gegen die Südoslstonl u lt insgesamt zehn 'Arn,een fort. Unsere tapferen Divi sionen verteidigten jeden Futzbreit Roden, führten im mer wieder entschlossene Gcgenstütz« nnd verhinderten de» erstrebten Durchbruch der Sowjets ohne wesent lichen Geländeverlnit. Seeitreilträste griffen mit guter Wirlnng in die Kämpfe westlich Gote »Hafen und südwestlich Kö nigsberg ei». Zn de» Brennpunlten der 'Abwehrschlacht in Kar- land zerbrach auch gestern der feindliche Ansturm an unserer standhaften Abwehr. Die Bolschewisten hatten hohe blutige 'Aussälle und verloren 92 Panzer In zwei Kampstagen. Zn Lnstkrmpfcn und durch Flakartillerie der Luft waffe wurden gestern an der Ostfront 45 sowjetische Flugzeuge abgeschossen. Am Niederrhein bekämpfte rmsere 'Artillerie Rereitstelbmgen von Rrückengerät und Pontons. Die Amerikaner versuchten auch gestern de» Brücken- Schreckensbkrlchte ,», dem b-fr.'ten Striegan. Bon unserem in das shl"frühe Frontgebiet ent sandten H. B.-Sonderberichterstatter. So verlief die psnchologisch« Kriegführung bis zur Kapitulation. Und die Haltung der politischen Führung Italiens trng dazu bei, die Wirkungen der amerila- nischen Agitation zu steigern. Aber nun wurde es schwieriger. Eine dritte Phase sollte beginnen: „Die Aufgabe ist es. den alliierten Besatzungsbchörden bei der WiederherÜellung normalen Leben» in dem besetzten Lande zu helfen, indem der 'Bevölkerung klar gemacht wird, datz die Alliierten als Befreier kommen, und so fort". Der Wirkung dieser Agitation in der dritten Phase standen freilich die Tatsachen entgegen, die man mit psychologischer Kriegführung nicht ans der Welt schaffen konnte: Mangel, Hunger, steigende Pr i e, poli tische Anarchie, Separatismus, drohender Bolschewis mus. So dürfte die dritte Phase nicht sehr wirksam gewesen sein — aber für die Italiener war es zu spät. Gegenüber Deutschland haben freilich auch die Phasen eins nnd zwei versagt: denn eben erst erklärte einer der leitenden amerikanischen Militärs, datz seit Beginn der Invasion die Amerikaner für 500 Millionen Dol lar Kriegsmaterial verloren hätten, nnd andere amerh konische Generäle haben auf die riesigen Msttschenver- luste hingewiesen, die bei der Materialschlacht an der deutschen Westgrenze eintratcn. Beweise genug, datz Kriegsagitation als Mittel zur Ersparnis von Men schen und Material eine Fehlspekulation war, als man sie gegen Deutschland anzuwenden suchte. sich unsere Truppen dem Harken gegen die nordwest liche Rbeinpsaiz gerichteten Druck des Feindes. Di« gleichzcitigcn Durchbruchsversuche der Amerilmcr znä- säien Saarbrücken nnd Zweibrücken Zuge» i h im Bunkerield d-s 'Westwalles. Zn M i t I e I i i a I i e n imhre» unser Trupp« fcmdliche Rorslötze in den Bergen wehlich Rergalo befand und nach Michaels Auffassung eine Verletzung seiner „königlichen Borrechte" dars e'lte. Michael tri b unter dem Einflntz der politisch militärischen Clique eine ausgesprochene Tarnpolitik. Dem Schein nach kümmerte er sich überhaupt nicht um Politik, sonder» be schäftigte sich mit Frage» der Technik, Rei en nnd Flie gen und mit literarischen Studien über die Verschwen dung am Zarellhof zur Zeit Kathan ms II. Hinter die sem Tarnvorhang arbeiteten seine Beauftragten. Selbst der stellvertretende Ministerpräsident Michael Anto- nescu wurde zeitweise in Bechindung mit englischen Kreisen hineinge,zogen. Die Mährer aber war«» Fürst Sterbe», der nach Ankara re le, um Verbildungen an- zuknüpfen, die Fürsten Bibeöcn, die ebenfalls in Ankara arbeiteten, und schlietzlich der jüdische Znd s Z -lr Ansch nitt nnd der Fürst Gbila-Cnntanucene, oie wiederum dell 'Nahell Orient als Arbeils- und Betätigungsfeld wahst-u. D NB. Niederschkes B-Stelle auf beherrschender Höhe schaun mir -arte AbwehrkSmps« im osten »ad Westen Feindliche Durchbruchsversuche beiderseits Leobschütz und Reihe verhindert — Brückenkopf Stettin hielt Angriffen von drei Sowsetarmeen stand — Nur geringe Erfolge der Ameri kaner beim Versuch zur Erweiterung des Brückenkopfes Remagen Blicks und mit dam Ausdruck tiefster Erschütterung berichten sie vvn ihren Selbst Vvr 60- und 75jährigen Frauen, und 13jährigen Mädchen machte dieser Abschaum der Menschheit nicht halt. Immer wie der zwangen sie sie unter Bedrohung mit Pistole und Messer sich zu Willen. Und zwischen den zu- sammengepferchten Frauen und Männern, Gret- , , - „ . , . ... „ brochenen Borstöse mit Pak, Panz-rn, Wer- kopf N e mag e u vm allem durch fern und Artillerie nnterstübten, wurden sie unser« nördliche und weltliche Abschmmm^ er- jedesmal abgrwiesen. Bei diesen Kämpfen drang der //-Rottenführer Meige» in ein Vvn den Sowjets besetztes Haris und kämpfte al'ein dort Die Zeitung schreibt in diesem-Zusammenhang: „Man wirft Churchill vor, den Gewerkschaften zynisch dis kalt« Schulter zu zeigen und sich mit aller Absicht davon zu drücken, die Versprechungen, dl« Chamberlain seiner zeit den Gewerkschaften zu Beginn dieses Kriege» ge geben hatte, jetzt «mzulösen." Dos Eichenlaub Führerhauptquartler, 20. 3. (S.-Funk.) Der Führer verlieh das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Gene'almapr Th odor Tolsdorff, Kommandeur einer Volksgrenadierdivision. Weithin bekannt wurde der Raine des damaligen Obersten Tolsdorff belm Aus bruch der tapferen Besatzung von Wilna aus der feindlichen Umklammerung. Nunmehr hat sich Eeneral- major Tolsdorff an der Westfront unter ähnlichen Ver hältnissen als Truppenführer bewährt. Die deutsche Mend beim Mrer Der Führer empfing in seinem Hauptquartier Reichs jugendführer Arthur Ar mann mit einer Abordnung von 20 Hitlerjungen, die sich bei der Verteidigung ihrer Heimat in Pommer», Niederschlesien und Oberschlcsien al« Eimelkämpfer bewährt haben. Mit diesen 20 Zun gen war vor dem Führer symbolisch die deulsche Zagend angetreten. Churchill denn nicht daran, alte Ber- svrechunaeu ei"iEen Protest der bri ichm Gewerkschaften Stockholm, 19. 3. (S.-Funk) Wie „News Chro- nicle" mitteilt, werden sich die Führer der britischen Gewerkschaften noch in dieser Woche zu einer Sitzung zusammenfinden, um gegen — wie sie sich ausdrük- ken — „Churchills hochmütig« Behandlung der Gewerk schaften'' Protest einzulegen. herunter auf da in der Nacht zuvor befreite s'Mische Städtchen Striegan. Durch das Scherenfernrohr sehen wir im Gelände verstreut vernichtete Feindpauzer. Aus niedergcb'aunten Häusern steigt noch Rauch. Da; Feuer der Ar tillerie und der Sturmgesckü'e d'ühnt weiter hinüber und herüber. Deutsche Saldo en durch- kämmen die Stadt nach restlichen Feindgruppen. Hart und unerbittert war der mchrtätige Kampf. Unter schweren blutigen Verlusten der Sowjets wurden alle ihre mit rücksichtslosestem Menschen- cinsatz unternommenen Anstrengungen zerschla gen. Kämpfer der gleichen Division, die un längst schon Lauban und manch kleinere Ort schaft des schlesischen Landes von bolschewisti schem Blutterror befreite, waren auch hier die Befreier. Der Weg i«« lliGewiss« In diesen Tagen ist es gerade ein halbes Fahr her, datz sich in Rumänien der Umsturz und die Kapitulation ereignet haben, die das Land und seine Führungsschicht in den stören bolschewisti schen Untergang führen werden. Datz aber diese Führungsschicht selbst den Weg zu ihrem Unter- (S.-Funk.) Dos Oberkommando der Wehrmocht gibt bekannt: An der Drau und im Naum zwischen Platten see und Donau stehen deutsche und ungarische Trup pen in erbitterten, Abwehrkompf, der gestern auch auf den Frontbogen östlich des Sarviz-Kanals über- griff. Während die Durchbruchsversuche der Bolsche wisten südlich des V e I e n c z e - S e e s im Abwehrfeuer zusauunenbrachen, sind nordwestlich St » hIwcitzen - bürg und im Vertesgcbirge heftig« Kämpfe mit starke» feindlichen Aiigrisfsgruppen in. Gonge« Herangesührte Kräfte warfen sich den Sowjets entgegen und fingen ihre Angriffsspitzen nm Oltrond des Da - konywaldcs und on den Ausgängen de» Verty - gcbirges nördlich Mor onf. Unsere seit Wochen in horten 'Waldkämpfen bewähr ten Jäger und Grenadiere zerschlugen in der mitt leren Slowakei wiederum alle feindlichen An griffe, grötztenteils noch vor ihren Stutzpunkten. Zn Oberschlesien konnte der Gegner mit schnel len Verbänden trotz erneuten Verlustes von 38 Panzer» gegen de» Raum von N e u lt a d t vordringen. Eigene Kampftruppen verhinderien beloerscits Leobschütz und Reitze den feindliche» Durchbruch nach Wellen und stietzeu in wuchtigen Gegenangriffen in die Flanke» der sowjetische» Panzerkeile. ' Breslau und Glogau werden in vorbildlicher Gemeinschaft von kämpfender Truppe, Volkssturm und ziviler Verwaltung gegen anhaltend starken Druck ver teidigt. An der Lausitzer Reitze blieben verstärkte Ausklärungsvorstütze der Bolschewisten ohne Erfolg. Die Besatzung des Brückenkopfes S t e t ti n' hielt auch gestern de» unter hoben, Munitionsonfwand ge- sllbrte» Angriffen von drei Sowjetarmeen stand und vernichtete 32 feindlich« Panzer. sinnen „nd Greisen, Kinsern und Säuglingen t ie ben die jedes menschlichen Gefühles baren Peiniger ihre Verbrechen, vergewaltigten sie junge Mäd- chen nnd Frauen in nicht wiederzugebender vl"sti- scher Weise, viele der Opfer in einer Nacht Ms zu M, 20 und 30 Malen, mttzhandelten sie, zum Teil völlig betrunken und bolschewistisch.' Lieder gröhlend, jung und alt, erpretzten sie unter Todesdrohungen die .Herausgabe von Uhren, Ringen, Schmuck, Stieseln usw. Kaum ein bolschewistischer Gefangener, so wird uns von deutschen Soldaten bestätigt, der nicht mit vollen, von Raub gefüllten Taschen gefotzt wurde. Was sie nicht Mitnahmen an Wertgegenständen, zerstörten sie. Lebensmittel, die sie nicht selbst verzehrten, wurden aus den Boden geschüttet, die Vorräte vernichtet, die Einmachgläser zer schlagen, ihr Inhalt ausgegofsen. Blindwütig wurden die Einrichtungen der Wohnungen zer hackt, das Geschirr zertrümmert, Bettzeug, Wäsche, Kleidung zerschnitten und zersetzt, ch»; Vieh totgeschlagen oder erschossen. Und immer, wenn man gehofft hatte, datz die am nächsten Tage oder in der nächsten Nacht kommenden Bolsche- (S. Fnnk.) Ergänzend zum Wehrmochiöericht wird ge meldet: Zm Verband der ans den Brückenkvpf D i e v «,, o w dnrchgebrocheneu Krästeqrnppe Hot dos Fabnenjunk r- reqiment der Ar'stlericschule 4 unter Fübrimg von Mojor 'B n chena n in beispielhaftem Angriffsschwung niedrere starke Sperriegel des Feindes durchbrochen und an entscheidender Stelle den sowjetischen E!n- schlietzttngsring gesprengt. Vorbildlich r'Einsatz Im R'ngen in Küstkin , Berlin, 20. 3. (S.-FunkZ Seit Tagen ver suchen die Bolschewisten den Verteidigungsriug um Küstrin ausznbrechen, um die Festung Vvn ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschneiden. Der Schwerpunkt dieser Angrifse lag vor astem bei K le t-, der westlich der Oder gelegenen Vor stadt. Obwohl die Sowjets ihre fast ununter- Schon im Jähre 1942 war nach diesen Dar stellungen ein Kreis von Politikern an der Arbeit, de» uationalrumänischen Kurs zu unter höhlen. Dazu gehörte vor allem der Führer der Bauernpartei, Maniu, der kritische und agi tatorisch wirksame Briefe in zahlreichen Abschrif ten im Lande kursieren lietz, um die Stimmung vorzubereiten. Maniu, der sich wiederholt, um der politischen Kontrolle zu entgehen, in ein Sanatorium nach Hermannstadt begab, leitete von dort au» auch einen Briefwechsel mit Be- nesch in England ein, um die Verbindung mit London herzustellen. Dem Treiben dieses poli tischen Kreises entsprach auch die Haltung einer gewissen Militärkamarilla, an deren Spitze Gardeofsiztere standen, allen voran der General , Sanatcscu, der bei dem Umsturz General Anto- »» »escu verhaftete. Zwischen dieser Offtziers-Cli- aus der VerwanU- dem König bestand Uebereinstimmung. gang bahnte, datz sie die Vorbereitungen dafür trafen, das Land an die Alliierten oder richtiger an den Bolschewismus auSzuliefern, war bisher nur im Unirissen, nicht aber in beweiskräf tigen Einzelheiten bekannt. Neutrale Zeitungen veröffentlichen jetzt Berichte, die da; ganze In trigenspiel enthüllen, das gegen den Marschall Antonescu und gegen die Nationalpolitik Ru mäniens seit Jahr UNd Tr»g etnaeleitet war. Liu« höchst anrüchig« Roll« spielt« überhaupt König Michael. I» kindlicher Eitelkeit hatte er eimm Zwi- and Be- scheufall beiin Neujahrsempfaug 1943 herbekgeführt, Erleben al« der Sessel Marschall Antonercus auf der gleichen — " ' — » König« »nd i» der Romagna, beiderseits Cotignvlo Rohlompsen ,w Die R «i ch s b o » p 1 st o d t war gestern eines Tenoiaugrifsrs starker ame'ibmvcher Durch Angriffe brstifcher Kampist'Mjeuge i» wurde neben Orten in, Ruhrgebiet H a ii a » getroffen. Der Feind verl r noch 'Meldungen 36 meiü viermotorige Bomber. X! Hervorragend bewährt 'Aus dem F ü b r e r h r> u p t q u a r t i e man weih heute auch, was ihrer wartet. Ge .eral Sa- »atescu erfreute sich nur kur'c Zeit noch dem ilnvturz der Rolle des Ministerpräsidenten; er ist heute laugst abgemcldet. Maniu wurde vo» den bolschewi tisch be- einftu'zten Press« als Reaktionär u ; Faschist ougc» prongcrt und ist heut« bereits erledigt. König Mi chael muht« neulich beim Empfang 'Wyschiuskys die Befehle Stalins «ickgegcimelmien, dle die «irdgüstig« Abschaffung der königlichen Rechte verlangten. Sie kamen als dle aus qualvoll erlösten und dankerfüllten Herzen begrützten Retter des in' der Stadt verbliebenen Teils der Bevölkerung, soweit er nicht von den Bolschewisten verschleppt oder ermordet wurde. Grauenvoll und kaum fatz- bar ist das, was man init eigenen Augen lund mit eigenen Ohren vernimmt von dem Wüten der bolschewistischen Horden, von dem blindwü tigen Zerstörungen, Vvn dem Sengen und Bren nen, dem Plündern und Rauben, dem Schänden und Mordeit dieses vertierten Untermenschen tums. Was in allen Kriegen aller Erdteile und Jahrhunderte seit Tschingis Khans Zeiten be stialischer Blutrausch und Bernichtungrwille er sannen, hier findet es grausamste Steigerung. „Das sind ja keine Menschen, das sind Tiere in Menschengestalt — Teufel!" schreibt klagend und anklagend, datz es einem zutiefst erschauern lätzt, in noch frischem grauenvollem Erinnern an die Höllenqualen, denen sie soeben entkommen ist, eine junge Frau aus zrrquältem Herzen. Auf engstem Raum in ihren Wohnungen, in Kellern und Ställe» zusammengedrängt, durchlebte» die Zurückgebliebenen eine vierwöchige Leide»s>zeit unvorstellbarer Art. Mann und Offizier der bolschewistischen Horden und womöglich noch schlimmer die zumeist jüdischen Kommissare über- irafen sich in der Bestialität ihres Vorgehens. Pro tokollarisch M-orrgelegk, eidlich r'chLAet und durch Augenzeugen bestätigt sind, die Uirtateu dieser Verbrecher, denen die Namen Mensch und Soldat zu Unrecht beigelegt wurden. Der Mann jener jungen Frau, ein Schwerkriegsbeschädigter, hatte ote quälende Beinprothese »ach langen Tagen ab legen müssen. Mit Knüppel schlugen die ver tierten Mordbestien solange auf de» Beinstumpf ein, bis die vernarbte Wunde aufplatzte und das Blut entströmte. Und immer wieder schlugen sie auf den Mann ein und auf seine Frau, oie sich schützend vor ihn stellte. Und schlietzlich erschossen die Mordbanditen den so Gepeinigten von hinten. Die Frau selbst — mehrfach von diesen Banditen geschändet — erhielt u. a. Kol» benschläge auf Gesicht und Nase und verlor ein Auge. Auch ihr neun Monate alter Säugling wurde ein Opfer dieser Schreckenszeit. Vor uns steht ein Wjährlger Mann, ein Me tallarbeiter aus Striegan, mit '' ' Frau und mehreren Frauen ... .... ...... . . , Jähren und sechziger Jahre» aus der Verwand. Krieg der Plutokraten «iiquspannen. Doh Lhrchlll heut«, schäft und Nachbarschaft. Sie haben in dem nicht daran denkt, den doniolioen Worten die Tat fol- kleinen GntshanS, da« auch den DtvisionS-Ge- aen zu lasse», ist für diesen Betrüger weniger oerwmr- fecktsstand beherbergt, erste Unterkunft nnd Be .. . .. , . , — „ Tas grauenvolle Erlebe» — , sich die entsprechende Lehr» ziehen, ist ein« zweit« Frage, hat seine Spnren in ihre Gesichter eingezeichnet. Estrade stand, auf der sich der Thronsessek de« Prstnadonna Chiirch!». Der bekannte englische Lo- bomabgeordmcke Shinwell übte scharfe Kritik o» Clmr- chill und erklärte, Churchill ergeht sich gern iii beleidi gende» Benierkmigc» über andere Leute; wen» e» jedoch jcnumd wagt, ih» mich noch so milde z» kriti siere», wird er empfindlich wie eine Primadonna. Reden namhaft« USA.-PNst'ler lassen erkennen, datz zwischen den Konferenzteilnehmern von San Fran zisca bereits jetzt ernste Meinungsverschiedenheiten be stehen, die in den fünf Wochen bis zum Konferenzbegini» zweifello» noch deutlicher zutag« treten werden. Wiste» vielleicht mettschlicher sein könnten, zeigte sich bald, datz auch sie nicht anders und womög lich noch schlimmer waren, als ihre Vorgänger. Der Greis gibt mit der Ruhe der TodsSnä'e seinen Bericht in fast nüchterner Sachlichkeit; dock plötzlich übermannt es auch ihn. Er greift in die Tasche seines Kittels und zieht zw'i Hanfen« Stricke heraus. „Damit", sagt' er w d tiefste Erregung erschüttert ihn, „haben w'r, meine Frau und ich, uns das Leben nehmen wollen. Wir konnten da; nicht mehr länger ertragen und nicht mehr mit Mische», ober der Gedanke an »nsere Kinder Hot uns vor dem Letzten zurückgehalten. Und dann kamen dis deutschen Landser. Unerschöpflich ist die Zahl der Einzel- und Massenschicksole solcher nnd ähnliche Art, die allein ans dem befreiten Striegan zu berichten wären. Wir sahen selbst furchtbar verilümmelle Leichen von Frauen und Mädchen »nd Män nern. Deutsche Soldalen, die eben au; der be freiten Stadt kommen, berichten mit Zeichen tiefsten Abscheu und wilder Empörung von den Bildern des Granens, die sic sahen und die da-;, was der Befehlshab r der hier kämp fenden Armee, selbst ein Schlesier, bereit zuvor aus langer Kri gserfohrnnq uns gegenüber fest stellte, grauenvoll bestätigten, nämlich datz der Krieg hier vom Feinde nicht nur ohne je'e Menschlichkeit, sondern in der bestialischsten Form gesührt wird. Sie zeigen aber auch in aller Eindringlichkeit, was das ganze deutsche Volk erwarten würde, wenn es sih nicht mit seiner ganzen Kraft dem bolschewistischen Sturm ent gegenstemmen würde nnd sich seiner erwehrte. „Sie, durch MerrMnn" Rwtr'kaniich« RgltalioiwMkthod«« — Bc'p:«l It«1!-ü Im vorigen Weltkrieg hatte» die Engländer dte Hauptrolle im setndlici-en Agtlailonsapparot übernommen, bis von den Bereinigten Siaalen aus der Präsident Wilson in der Doppelrolle als Staatsoberhaupt und beamteter Agitator auftrat. In diesem Krieg haben dte Amerikaner orvtze Organisationen aufgezogen, um die „Krieg- rühruna durch Ueberrcdung" durchzuilihren und vurck «chlagworte die moralische Zersetzung ihrer Gegner zu erreickxn. Ihre Methoden sind an der Haltring des deutschen Volkle« gescheitert. Aber wie sie arbeiten, ist wichtig zu wissen, gerade Wenn man ihren tkcberrednngskünsten Wider stand und Selbstbewusstsein entgegewstellcn will, Tie amerikanische Zeitschrift „The Nation" schil dert an dem Beispiel der Unterwerfung Italiens, mit welchen Mitteln man versucht, die Wider standskraft eines Volke« zu durchlöchern. Leitend bei der FemdagitlAIo» gegen Italien war Colon«! C. B. Hazrltln«, der dort das Amt für psychologische Kriegführung leitete. I» der ersten Phas« dieses psychologische» Feldzuges, so erzählt „Ration" wiird« alles darauf angelegt, de» Italiener» i >r« Po- sitio» als hoffmittgslos dorzustrllen. „Mussolini wurde als ein Betrüger dorgestelli, als «iu Diener Hitlers, Deutschland als «in Verbündeter, der lediglich Italiens Wirtschaft und Italiens Wehrmacht für die deutsch« Sache ausnütze. Dein italienischen Volk wurde e-älut, datz Deutsche auf den Schlachtfelder» dl« i.ckienischm Verkehrsmittel geraubt hätten und datz sie die ito'i-- nischen Nahrungsnilttcldepots plünderten." Mit Ge schichte» dieser Art wurden zwischen Februar und Juli 1943, da» heisst bis zum Verrat an Mussolini, 45 Millionen Flugblätter von dein Amt für psychologische Kriegführung veibrellet. Die zweite Pha'.- der Propa ganda richtete sich direkt gezc» die italienischen Trup pen. „Die iwliemsche'i Soldaten wurde» gesmqt, ob sie Lust hätte», für Hiller zu sterbe» oder für Zlalieu zu lebe». De» italienische» Matrose» wurde ei wring ih vorgeslcllt, datz sie nicht Italic.üsche Schisse für dcnt- sche Kriegszlele opfern dürfte». Zeder feindliche Soldat, der auf diese Weise veranlasst wurde, üb rmlanfe», gab mindestens zwei oder drei Schüsse ne uqer in unsere Linien ob. Mon mnltipli iere die Gesomtmhl der Eefongcne» mit diesen nicht obgefeuerten Schüssen, und mon begreift, wiem'ele Verluste wir bei dieser Methode erspurten." Es handelt sich hierbei um allerlei Zugeständnisse, die bei Kriegsausbruch de» Gewerkschaft«» von der bri tische» Regierung gemocht wurden, um ki« für den Krieg der Plutokraten «iiyuspannen. Datz Chrchlll heut« ....... ... — ,.. GutshauS, da« auch den T gen zu lassen, ist für diesen Betrüger weniger verwim» fechtsstattd beherbergt, erste Unterkul derlich. Ob die englische» Eeawrkschaften daraiu» e»d- treuung gefunden. - ziehen, «st ein« zweit« Frage, hat seine Spnren i
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