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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 06.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450206
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-06
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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104. Vivostsx, 6. r«dru»r 194k Nr. 31 Zetten .1 dem deutschen Osten mtttelt. « MSMS^ sichtlich einen ganz besonderen Zweck mit dem Terror- angrlff auf die Reichshauptstadt am Sonnabend ver folgt. Die Absicht der feindlichen Luftbandlten zu er Fortdaue« de« harten Kümpfe im Oberetsah I« der Winterschlacht im Osten kam e» am Sonn tag an mehreren Brennpunkten zu Panzer- und In» fankriekämpfen grasten Stile». An der Oder-Front, in Südpommern un» in Ostpreußen setzen di« So wjet» mit sta ken Kräften zum Angriff an, und auch beiderseit» de» Warthe-Bruche» sowie gegen Elbing führten sie Verbände heran, sie sie in den Kampf war fen. Ein« Veränderung d«r Gesamtlage trat jedoch trotz der massierten feindlichen Angriff« n'cht «in. Im Oder—Warthe-Bogen behaupteten un sere Truppen gegen verstärkten feindlichen Angriff ihre Stellungen. Mehrere Versuch« der, Sowjet», unsere zwischen Fürstenberg und dem Oderbruch gelegenen Brückenköpfe «inzudrvcke», blieben erfolglos. di« nationalsozlaltsttsch« Weltanschauung de« deutsch« Volle». Man hat im Feindlager begriffen, daß sich ge rade darin di« Einheit und di« Geschlossenheit der deutschen Nation verkörpert. Der Grundgedanke un sere» gesamten völkischen Loben» die nattonalsoziattW sch« Volksgemeinschaft kst da» Fundainent, auf de» die deutsche Macht und Kraft beruhen. Diese« Funda ment will der Feind zerstören. Sein Sturmlauf gegen di« deutsche Einigkeit ist un» immer wieder die Bestäti gung dafür, dast allein unser Zusammenhalten, da» Füreinanderskhen, di« Opferbereitschaft unser« Zukunft sind. Has deutsch« Volk hat sich di« sozialistisch« Lehr» nicht erkämpft, um st« über Bord zu werfen, wenn der Feind un» irgendeinen Köder htnwirft, durch den er den für ihn blutig« Waffenjsang zu verkürzen versucht. Deutschland verteidigt diese Idee rnit dem ganzen Einsatz seiner Kraft und wird st« zum Siege führen. Das Bekenntnis: „Lin Führer, «in Volk! Li» Volk ein Reich!" ist di« Parole unsere» Kampfe», für den un sere Soldaten ihr Leben elnsetzen und für d«n di« H» mat arbeitet und opfert, unbeirrt, unbeugsam, fanatisch, Ole»« Deituug let rm Veröltent- Uckung üer »mtliciren lSaianntmacliun- gen <ier 1»mkiit« la flöh» unck Döbeln »owi« cler Luroermeirter rier Rückte frandenberg u. nainicken kekürcklicker- »eit» bestimmte Blatt unck enthält cki« Betzanntmackungen cke» finanremte» In dialnickrn. / bionatsberugsprei» 2 KIA. rurügiich LiKeUgebükr. Abwehrersolge in gberschlesien und Slldpommern Heftige Kämpfe beiderseits Brieg — Feindliche Durchbruchsversuche in Ostpreußen gescheitert Abgeschlagene nordamerikanische Durchbrnchsversuche bei Schleiden nichtungsplän« st«h«n, aber di« un, d«r englische Haß- fanaliker Vanstttart und die jüdischen Vernichtu,igspoli- tiker Morgenthau und Ilja Ehrenburg nicht iur un klaren gelassen haben. Mir sind genau darüber unterrichtet, dast der Feind den Wilsdnschwindei nur deshalb noch einmal zu star ten versucht, weil er erkannt hat, daß es unmöglich ist, un» militärisch in die Kni« zu zwingen. Wir haben di« Krisen von 1944 überstanden, haben den gemeinen Bombenterror hingenommrn und sind nicht daran zer brochen, wir werden auch die bolschewistisch« Flut zum Stehen bringen und den heiligen deutschen Boden von den bolschewistischen Horden befreien. Gerade weil wir wissen, welche ungeheure Kraft in der deutschen Einig keit ruht, sehen wir mit festem Verirauen in die Zu kunft. Wir sind «iw de» Ernstes der Lag« und der G«. fahren, di« Deutschland umlauern, sehr wohl bemüht. Aber wir wissen auch, dah «» sich lohnt, zu verteidige» und von neuem zu erobern, was wir un» in den we nigen Ausbaujahren, die uns nach der nationalsoziali stischen Machtergreifung gegönnt waren, geschaffen ha ben. Nicht umsonst beschimpft und begeifert di« feind lich« Press« di« nationalsozialistische Organisation und Das neueste Attentat der Lusttriegsoerbrecher Terroraiigriff auf Berlin sollte die dort vermuteten Flüchtlinge au« dem Osten treffen dem deutschen Volk von 1918 zu tun haben. Die Lehr« de« Wilsonschwindels hat genügt, um zu wissen, dah hinter allen Manövern de» Feinde» seine brutalen Ver- Mehrere Abstimmungen hat Obcrschlesten er lebt. 1168 lehnten sich die deutschgesinnten Pia- stenherzüge eng an Deutschland an, 1886 ver zichtete König Kasimir im Vertrag van Trentschin formell auf immer und ewige Zetten auf alle polnische Ansprüche. Immer enger wurde durch die Unterstellung unter die deutschgesinnte böh mische Krone da; Band, das Oberschlcsieu mit Deutschland verbindet. Kattowitz trägt noch heute mir feinen geraden, sauberen Straften da; Ge präge einer Preussischen Stadt, das es unter Friedrich dem Großen^ angenommen hat. Wohl ist der Krieg oft über den Boden dieses Landes gegangen, wohl wurden seine Menschen seit Jahr hunderten immer wieder ausgeplündert. Aber immer wieder hat deutscher Kulturwille neu auf gebaut. Wo vor dem ersten Weltkrieg bet Mala wi t> drei Kaiserreiche zusammenssießen, wo Hein rich von TreiksHtze den Blick „in eine andere Welt" warf, weht heute wieder die Sturmflut des Krieges Wer das Land. Ein Aufbau von Jahren ist vernichtet und eine neue Letdenszeit Mr Oberschlesien hat begonnen, der ein neue» Aufblühen folgen wird. angrlff» keine Deckung finden würden. Reuter gibt weiterhin «ine Erklärung eines über Berlin ei'gesetzten noidamerikanischen Piloten wieder, der stolz verkündet«, in deu Straften sei viel Verkehr zu beobachten gewesen. Wenn er weiter lagt: „Anscheinend war eipe Menge Fahrzeuge der zivilen Flüchtlingsbevöllerung und Fuß- ganger unterwegs", so gibt er damit unmißverständlich zu erkennen, daß der Angriff darauf abzielte, unter diesen Flüchtlingen die man "in der Reichshauptstadt vermutete, ein Blutbad anrichten zu können. „Stockholms Tidnwgen" gibt Erklärungen au« zu ständigen Londoner Kreisen wieder^ die gar kein Ge heimnis daraus machen daß di« nordamerikauischen den amerikanlschm Bomberverbänden auf Grund der Aussagen der Luftgangster verzeichnet, „es brannten nette Feuer m Berkin", so spricht aus diesen Worten die ganz« niederträchtige Mordkust und Zerstörungs wut, von dec dl« feindlichen Bombennamischaften er füllt sind und zu der sie von ihrer Führung rmmer wieder von neuem angestacheft werden. Das Beispiel Berlins im „Bolksopfer" Die Reichshauptstadt hat bei der SPinnstoff- abgabe »um „Nolkopfer" bisher ein Ergebnis erzielt, das als beispielgebend anzusprechen ist. An Spinnstoffen aller Art wurden je Kopf der verpflegten Bevölkerung nahezu 1Vs Kiko- aramm erreicht, davon rund 1 Kilogramm Alt spinnstoffe. Die Lkbgabe von noch tragfähigen Kleidung?- und Wäschestücken hat das Drei- bis Vierfache aus früheren Sammlungen erreicht, wobei Berlin schon bet der letzten Spinnstoff-, Wäsche- und Kletderfammlung tu der Spitzen gruppe stand. Rund 150000 Männeranzüge, 52000 Mäntel und Ml 000 Frauenkleider stehen für die sofortige Ausgabe an Rückgeführte nnd Bombeubeschädigte als erste Hilfe zur Verfü gung. Mit der Ausgabe auch von Kinderklei- oern und Wäsche ist begonnen worden. An Uni formen aller Art sind 36 000 Stück und 10 000 gehen. L» sind immer wieder die gleiche» Mordbaudit«» jener berüchtigte» Mürber-Incorporated, die den Mord an Zivilisten gewissermaßen zum Verei isbeschluß er hobt» haben. Wenn Reuter« Sonderkorrespondent b«l Der Kommandant der Jnsilftstnng Lero», Oberst K o- schell«, hat dem Führ«r a«m«Id«t, daß dsi Besatzung anläßlich de» 12. Jahrestag«, der Machtergreifung zuganften der an« dem deutschen Osten «»akuitrten Volkgenosst« «lne Spend« non über SW 000 NM. «sammelt hat. Der Führer hat d- Besatzung von Ler», in eine« Antwarttelegramm seinen van» »der« Scherl-Bilderdlenst-M. (Erik) Attisch« Ann,land vberWesten Denkst du de, Schluss» noch auf stiller Höh? Da» Harn lockt nächtl'ch dort, al, ob'» dich r!«f«, «m Abgrund grast da, R-h r» rauscht der Wald v rw'rr nd au« der Tiefe.— Auch seine Absicht, unsere Truppen durch einen Zungenaügrtff von ihren Verbindungen abzu schneiden, konnte er nicht verwirklichen. tag in diesem Frontabschnitt im allgemeinen ruhig. Dagegen kam es beiderseits Brieg den ganzen Tag Wer zu sehr schweren Kämpfen. Hier hatten di« Sowjets starke Infanterie- und Panzerkräfte zusammengezogen, mit denen sie nach trommelsieuerartiger Artillerievorbereitung zum Angriff antraten. Unsere Truppen setzten dem immer wieder anstürmenven Feind eine so harte Abwehr entgegen, dah er sein Ziel, die Aufspaltung unserer Stellungen, nicht erreichte. Mäntel aufgekommen, darunter 0000 Parteiuni- formen. 45 000 Paar gute feste Schuhe und Stie fel sind einsatzbereit, dazu 14000 Wolldecken, 23000 Brotbeutel und Feldflaschen sowie sonstige teilweise sehr wertvolle Ausrüstungsstücke. Die Ausrüstung einer großen Zahl von Volkssturm- bataillonen konnte so durchgeführt werden. Tie letzt frontnahe ReichHauptstadt hat mit diesem in den ersten drei Wochen des „BolksoPserS" bereits erzielten Ergebnis — also ohne die wäh rend der Verlängerung des „Volksopfers" bis 11. Februar noch anfallenden Spinnstoffe — ein gründen, bereitet keine Schwierigkeiten, denn er liegen hinreichend Feindstimmen vor, die offen erklären und sich geradezu damit brüsten, daß dieser gemein« Luft überfall auf Berlin sich gegen die dort vermuteten Flüchtlinge aus dem Osten richten sollt«. So gibt „Morgontidningen" «inen Rruterbericht au» London wieder, in dem hervorgehoben wird, daß die feindliche Luftkriegfahrung mit einer Ueberfüllung der Reichs- Hauptstadt durch zahlreiche Flüchtlinge gerechnet habe, von denen man annahm, daß sie während des Terror- den Känipfe weiter an, ohne daß es hier zu einer merk lichen Veränderung gekommen wäre. Der Raum von Elbing, die Marienburg sowie der Frontbogen zwischen Wormditt und Barten st ein waren wieder das Ziel zahlreicher feindlicher Angriffe. Während es bei Elbing den So wjets gelang, unsere Besatzung bis auf den Stadtrand zurückzudrängen, blieben ihre Angriffe gegen unsere her vorragend kämpfenden Grenadiere auf der Marien burg ohne Erfolg. Auch Ihre Durchbruchversuch« beiderseits von Wormditt sowie an der Straße Kö nigsberg—Preußisch-Eylau scheiterten nach schweren Kämpfen. Südwestlich von Königsberg stellten unsere Truppen die vorübergehend verlorengegangen« Land verbindung zur Festung wieder her. In Ungarn führte ein eigener Angriff nördlich von Stuhl- weißenburg zu vollem Erfolg. Hier erreichten un sere Truppen nach Brechung zähen feindlichen Widerstan des die von Stuhkweißenbura nach Zamolt führend« Strafte auf breiter Front. Wie schon in den letzte» Tagen, so griff die Luftwaffe auch am Sonntag mit starke» Jagd- und Schlachtfliegerverbänden in die Erd kämpfe ein. obwohl di« Wetterbedingungen ungünstig waren. Den Sowjets wurden durch Tiefangriffe gegen Marschkolonnen, Geschützstellungen, Pmizerspife, und den Nachschubverkehr hohe Verölst« zugefügt. In zabl- reichen Luftkämpfen bewiesen unsere Flieger erneut ihre Ueberlegenheit. A« der Westfront konzentrierten die A^Io-Ameritaner ihre Angürfe noch mehr als bisher auf oen Rainn von Schle ide n. Sie hatten hier seit Freitag einigen Boden nach Osten ge winnen können und bemühten sich nun, die er ielten Ein brüche weiter zu vertiefen. In schweren, lang.mbaltenden Kämpfen gelang es unseren Truppen, den erneut zum Durchbruchsversuch ans eßenden Gegner zum Stellen zu bringen. Ohne Zweifel liegt dem starken feindliche» Angriff in diesem Raum die Absicht zugrunde, erheb liche deutsche Kräfte zu binden, um so die Vomussct- zunge» kür da» Geistigen de» längst beabsibüg c, und vorbereiteten Großangriff» an der Roer zu schaff«». Im Oberelsaß ließ der sei Micke Druck auch am Sonntag nicht nach. Im Gegenteil führte der Geg ner vor allem zwischen Kolmar und Neu-Bre«- s a ch neue Kräft« heran, mit denen er ohne Unterbre chung angrlff. Die Lage erfuhr lster jedoch l«im nenne»«- werte A«nderung. Nördlich von Mülhausen dagegen ge langen dem Gegner einig« tiefer« Einbrüche, die «in« schrittweise Rückverlegung unserm Stellungen rin Ab schnitt von Lnskheim notwendig machten. Feindlich» Angriff« g«g«n di« neu« HlKL scheitert«» am Nordraüd d«» Noiinenbruchwakd«». 7 > zum Angriff an, doch erzielten sie in diestm ganzen Frontabschnitt zwischen Pyritz und - strow, abgesehen von einigen örtlichen Einbrüchen, nennenswerten Erfolg«. Gegen die vereinzelten Einbruch-steilen wurden eigene Gegenangriffe angesetzt, die zu Abriegelungen führten. Vie Besatzungen von Pos«n und Schneide mühl verteidigten sich wei ¬ werd« dem gehören, dm bis zuletzt die Fahn« hochhalle. Dem deutschen Volk komme der Sieg zu, und er werd« dann seinen gefallenen Soldaten die Worte d«s Füh rers zurufen lömun: „Und ihr habt doch gesiegt!" Ties« Gedanken träfen aber nicht nur, so fährt das japanische Blabt fort, für Deutichland zu, sondern ebenso auch für Japan, das jetzt aus den Philippinen seinen Schicksalskampf zu bestehen habe und gelobe, an Härte und Kampfent schlossenheit nicht hinter dem deutschen Waffen gefährten zurückzüstehen, „Maintschi Schiijibun" hebt vor allein die vor bildliche Haltung des deutschen Polkes hervor, da? in seinem Widerstandswillen und feiner Ent schlossenheit über jeden Zweifel erhaben sei. Di« Zeitung „Tokio Schimbun" widmet der „Deut sch«» Schicksalsstund«" wie si^ r» n»»nt, «men L«tt- artilel. in dem sie hervorhebt daß angesichts der bol schewistischen Flut da» deutsche Voll wie «i» Mann aufgestanden sei, E» gebe kein Zeichen der Schwäch« wi« etwa im Jahr« 1918. Dm Führer hab« r r seimr letz ten R«d« «indruckrvokl dargrtan, daß dir gegenwärtig, Not nicht zu vergleichen sei mit dem furchtbaren Schick sal, da» über ha» deutsche Volk komme» werd«, wenn der Feind Si^er blieb«. Deutschland habe di« bitteren Zetten «imr Niederlage einmal erlebt und wisse, wie wqhr dies« Wort« des Führer» seien. Jetzt gche es nur «ine Wahl: bi» zum End« zu kämpfen! D«r Endsieg „Exchange Telegraph- spricht van der Vor bereitung der Kapitulationsaufforderung an Deutschland D«» «ngl'lch« N«chricht«ndiiro „Lrchang« Tek- graptz" stellt kinge K»m»ln«ttone« übe« bi« Drekrkon- feren, «n. E» teclchkt, daß in London sitze »kl über «ine Kapitulatdonsanffordernng, d!« man in tz«» brut sch« Boll eichten »oN«, gesprochen werde. „Eechange Telegraph" beftät'gt damit den Agttatwn»sch»'nd,I, auf den wie seit lange« »ardeeeltet sind »nd der ohm F age eine Neuauflage de» Wllsondlufi» van 1918 sein soll. Dl« deutsch« Pr«ss« hat «inmütig dies«, B«kugs- manöv«r d«r plutokratijch bolschewistisch«» Welkerschwö- r«r b«r«it» beantwortet. Sie hat d«n Betrügern di« Mask« vom Gesicht gerissen und diese» Versuch al» da» entlarvt, was er in Wirklichkeit Ist, nämlich «inen Ver such, das deutsche Volk von seiner Führung zu kenne» und sein« Einigkeit zu spr«na«n, um damit die moralisch« Widerstandskraft zu zerbrechen. DI« Kriegsverbrecher in Moskau, Svashington und London haben bei Ihrem Vorhaben übersehen, daß sl« es heute nicht mehr mit Es Ist Schloß Lubowitz bet Ra'ibor, da? der romantische Dichter Eichendorff hier besingt. Im Walde von Lubowitz stand seine Meg- und sein Leben lang blieb er seiner schönen oberschlesischen Heimat tveu. Selbst die Schönheiten Italiens, so verlockend sie ihm auch zeitweise erschienen, machten fein Äuge und fein Herz erst empfäng lich für die rauschenden Wipfel und Brunnen seiner Hekmat, für die heimatlichen Sommer nächte und die Lieber, die unter oberschlesischem Himmel gesungen werden. Eichendorfs? Heimatlieb« ist die Liebe aller Oberfchwfter zu Ihrem Boden. Wenn auch seine Zelt de? behäbigen Großgrundbesitzes und eine» besitzlosen Bauerstandes längst einer Zeit indu strieller Entwicklung und sozialer Probleme ge wichen fit, N>e»n auch Oberschlesien seither Zei- ten wirtschaftlichen Aufstieges und Zeiten größter materieller Not erlebt hat, seine Menschen an diesem geographisch und völkisch äußerst beweg lichen Punkt halten doch mit umso größerer Liebe an ihrer Heimat fest. Oberschlesiens Boden birgt Steinkohlen, Zink und Bleierze, aber die Ent fernung von Berlin beträgt 500 Kilometer, von Leipzig 530 Kilometer, und die Entfernung nach Warschau beträgt nur 330 Kilometer, die nach Prag nur 350 Kilometer. Hier liegt eines der Probleme Oberschlesiens, da; in den letzten Jah ren von deutscher Seite energisch durch Ausbau des Eisenbahn- und Wasserstraßennetz«? gemildert wurde. Oberschlcsien hat den größten Geburten- Überschuß des Reiches, aber auch die größte Bevölkerungsdichte. Abwanderung der deutschen Menschen und eine seit dem 19. Jahrhundert ständig steigend^ Unterwanderung Polnischer Ele mente, haben die Vorbedingung für die Kat«, strophe, der ungerechten Zerreißung Oberschle siens, im Jahve 1922 geschaffen. Aber neu ist Oberschlesien entstanden, seit aus heben Teilen verschiedener Herkunft und Art der neue Gau Oberschlesten geschaffen wurde. Von deutschen Menschen im Mittelalter aufgebaut, ist alles deutsch, was in Oberschlesien an Kultur zu finden ist. Ta- große Kulturzentrum BeuthcN mit Oper, Museen und Mustkbüchereien, die alte deutsche Sprachinsel Bielitz, die während 20 Jah ren Polenherrschaft ein eigenes deutsches Thea- ter erhalten hat, die alte Stadt Neiße, wohin es den älteren Eichendorff zog und wo sich preußisch« und österreichische Kultur- und Stil- elemente liebenswürdig mischen, die Jakobus- Nrcke dort mit dem höchsten Steildach Deutsch- , ... „ lands — all das ist deutsches-Erbe, da» auch Buscher Luftbandlten «itthülk» die Esstnnung dieser die Hussitenkriege, da? auch Ler dreißigjährige Luftkriegsverbrecher dl« vorgeb«», daß ihr« «»griffe einmütiges Bekenntnis ihrer Opferberettschaft und Krieg nicht hinwegschwemmen konnte nur Kmegsztelen dienten, di« sich aber kn Wirklichkeit ihres Nerteidigungswillen» abgelegt. Flugzeug« Berlin angreifen sollten, wett man meinte, es würde von Flüchtlinge» überfüllt sei». „Die Alliier ten habe» den richtigen psychologischen Augenblick für de» Einsatz ihrer Angriff« abgswairtet", so bekennen mit zynischer Brutalität die Luftkriegsverbrechor, die di« Eangsterflieger nach Berlin schickten. Der Londoner Vertreter von „Dagons Nyhet«?' verzeichnet den Aus spruch eines amerikanischen Hauptmann», der an dem Angriff auf Berlin beteiligt war und der ebenfalls ganz kühl und mit dem Uirterton der Genugtuung er klärt, man müsse damit rechnen, daß der Angriff eine groß« Zahl von Todesopfern unter den Flüchtling«» -«fordert habe. Diefe Stimme» au« London und die Aussagen ameri- Nackdem in den letzten Tagen schon zahlreiche terhin gegen den von mehrer«» Seikn augreisenden feindliche Versuche, die Brückenköpfe auf dem Feind, der b«sond«r» in Pos«» im Verlauf «rbitkrttr »En Oder-Ufer zwischen Rattbor ünd Oppeln Häusirkämpf« hohe Verlust« «rlitt. Am Südrand der auszuweiton, gescheitert waren, bfleb es am Sy,in- Tuchtlir Hetdr dauerten di« hin- und h«rwog«n- ,,E» gibt mir «tu« W»tzl: Nis zum Ende tiimoleu! . J«p»nifch« Blätter über D«utfchl«»»» «nd Japan» Schlckf«I»ft«Me Die deutsche kinigkeit Tarant des Sieger London veßtitttst de« aeplnnte« «etrusoverfuM Einen ausgesprochenen Abwehrerfolg errangen unsere Truppen» wieder zwischen den Westvest- fr den und Ltatibor. Hier griffen die Sot»> jetzs vor allem tm Raum von Vielt tz und Pleß erneut unsere Stellungen an, konnten jedoch r-chm litt in diesen Kämpfen wieder so Hoche Verluste, x,"/ dah er seiue Angriffe abb rechen mußte, nur südöstlich von Ratioor wiederholte er feinen Ansturm bis in di« späten Abendstunden. Inttvwck«! «u, ck-m rumunm«»-silu« Lr. 0e«chiikt«te!len: franIcendeiA, imitt 8/0, fernruk 345/346: Hisiaicdea, MM » » „In Loudon erwarkt man niit Spannung die psn- «ine satanische Freud« daraus machan, zivil« Ziel« zu chologische Wirkung de» Großangriffs", so läßt sich di« überfallen und Mord an wehrlosen Zivilist«» zu be- schwedisch« Zeitung „Stockholms TIoninaen" von ihrem Londoner Korrespondenten berichten. Man hat ojfen-
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