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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 15.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194502158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450215
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-02
- Tag 1945-02-15
-
Monat
1945-02
-
Jahr
1945
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L>ss LsAeS/stt 104. vomiorsdax, 16. ksdrukr 1945 ü^r. 39 Die ckeukckv -Vnl^ort DI« Kam pflog« Im Oft«« sch«n Oste« l«g«n am Dien,tag wieder in Niederschlefle«, tzi Bon der Roer-Front melden unsere Trust, Dämmen flieht, feindliche Panzer und 28 Geschütze v«r- i 1 s Fünfte reilung Polens / sio». Berlin, 15. 2. (S.-Fnnk.) A» etilem Tage südlich Gemi«p eine« in schweren Nabkämp- lnngeie an de« »teigen Frontatschnilten traten trotz slellrnwei:«« Belebung gegenüter dem «rtitterlen Ringen an diesen Haupttrennpunkten »eiter zurück; sie sührte« auch zu keiner nennenewerten Lagkveründtrung. solche Entschließung«» wie . „ ringst« Bedeutung haben löimten. Die emzlge Antwort de, deutschen Volke» aus die Vernichtungspläne des Feindes werde in dem noch leidenschaftlicheren Einsatz auf dem Schlach'feld bestehen. der Schlacht in Schlesien vernichteten zwei Schlachtfliegerstaffelu insgesamt 26 Sowjetpan« zer. Tie erste Schlachtstaffel unter Oberleut nant Schnatt schoss, 15 T 34, die zweite unter Leutnant Ticphold vernichtete die übrigen 11 feindlichen Panzer und erzielte damit gleich zeitig den 200. Panzerabschuß der Staffel. Schwerter» und Eichenlaubverlejhunaen Der Führer verlseh dl« Schwerter zum E'chenlnub de» Ritterkreuze» an ^-Obergruppenführer und General der Waffen-^ Walter Krüger, Kommandierender General «ine» ^-Freiwiltgenkorp»; 1 Meter gestiegen, Ichlose Gebiet in grosser olauge uns «iu Gott .. n-bt, in der Gewissheit, iß dieser Kampf am End« doch mit dem i«g« belohnt wird. L«. -t > i nichtct. Zur Lag« in Ungar« Zwischen der Drau und der Nvwakischen Eebirgs- sront fanden am Dienstag nur Kämpf« von örtlicher Bedeutung statt. In der mittleren Slowake« griffen di« Sowjets Im Raum nördlich von Nlauenstem bl» zur Hohen Tatra in Kompanie- bis Rrgimentsstärke an, doch bliebe» dies« Angriffe meist schon in unse rem Abwehrfeuer lieg«». Ro«r-tzochwass«r verhtnd«rt ANIvität dr» Feinde» An de» Brennpunkten der Westfront, die am Die »lag wieder zn is.hen Niederrhein und M a a s, an der Prüm und an der Saupr lager, wuchs der Widerstand unserer Truppen. Nachdem e- den Kana diern im Raum südöstlich Kleve zunächst gelungen war, längs der nach Tanten und Goch führenden Straßen etwas Boden zu gewinnen, trat«« unsere Panzergrenadiere im Dreieck zwischen den beiden Stra ßen zu Gegenangriff«!! an. In schrittweisem Vordrin gen warfen sie den Fetid auf Bedburg zurück und er reichten weiter südlich den Ostrand des Reichswaldes. In dem versumpften Gelände zwischen Reichswald und der Maa» leistet«» unser« Fallschirmjäger erbiiter- als ein wertloser Fetzen Papier. Tie Autlanlik- Charta, zu der die drei Kriegsverbrecher sich scheinheilig erneut bekennen zu müssen glaubten, wurde im gleichen Augenblick im Falle Po lens schon wieder gebrochen. Auch von Roose velts Wahlversprechungen, für die Polen ist nichts übrig geblieben. „New Mork Hevald Tribune" entschuldigt diesen Ausgang mit der Feststellung, daß, in diesem Augenblick Einigkeit wichtiger sei als Argumente. Mit anderen Worten: Tie Be- Stockholm, 14. 2. (S -Funk.) Ter endgültig vollzogene Verrat der Eii'polen durch Churchill und Roosevelt hat die Londoner Polen-Regierung zu einem scharfen Protest veranlaßt, der der Veröffentlichung des Kommuniques der Jalta- Konferenz gewissermaßen auf dein Fuße folgt. Tie polnische Exilregierung erklärt darin, daß sie die auf der Krim über Polen gefaßten Beschlüsse nicht anerkenne und daß sie für di« Polnische Nation nichi bindend sind. Sie er innert ai« da; Memorandum, das sie der bri tischen und der nordamerikanischen Regierung Selbstverständlich ändern diese Protest; nichts mehr an der beschlossene«« Auslieferung Polens an den Bolschewismus. Tie Polen find auf dem Altar der britisch-sowjetischen Freundschaft ge- der Parteigruppen, die sich gegen di« Beteiligung der ... Kommunisten ausgesprochen hatten, ist, wie zu er- , opfert worden. Tie britische Gerantie, für die warten war, gebrochen worden. Die Kommunisten Polen 1939 tu den Krieg zog, ist nicht, mehr haben sich durchgesetzt. Das neue Kabinett besteht Wetter hatte Abwehrkämpse an der Lstsront Vie Schlacht in Nieders-lelten - veWe «Snipse la der ru-eler Velde - Der «ampf la vltpreuden Das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Ei sernen Kreuzes wurde verliehen an: Oberstleutnant Walter Dahl, Kommodore eines Iagdgeschtoaders; Major Karl Roßmann, Kommandeur des Fallschirm-Panzer--Negiments Hermann Göring; Oberst Ernst Jansq, Kommandeur eines Flaksturm-Negiments; Major Jürgen Harder, Kommodore eines Jagdgeschwaders und an Oberstleutnant Karl-Heinz Oesterwitz, Ko- mandeur eines Jäger-Regiments. Drei M wer um vberft Nudel 50 Panztkab chüss« Berlin, 15. 2. (S.-Funk.) In harten Kämp fen gegen Scwjetpanzer, erzielten unter schwierig sten Einsatzbedingungen die Flugzeugführer Ober leutnant Hanneman n, Leutnant Korol und Oberfeldwebel Fehdler in dein von Oberst Rudel geführt«« Schlachtgeschwader innerhalb der letzten zwei Monate je 50 Panzcrabschüsse. 200. Pm,z«,Mchust «imr Schlachtflieg«rstasf«I Waffenstillstand in Griechenland nur Zeitgewinn für Moskau. Der Außenpolitik«! des „ABE" erklärt zu dem Abkommen zwischen der griechischen Regierung und der Lam, daß der Kreml damit mir Zeit gewinnen wolle, um zu einem späterer« Termin den Aufstand zu erneuern, daun habe die Türkei nufgehürt, Wächter der Meeresengen zu sein. stand der römischen Bevölk rung bfrichtet, zu lebhafter Besorgnis wurden wieder einige Fälle )i« Behörden haben Schutz- « jedoch aus Mangel an -werden Wunen. Im Raum südwestlich von Breslau hatten die Sowjets an den beiden Tagen nach ihren zusannnengc- « stark« Kräfte herangesührt, aus dem Nordwesttell des Brieg—Ohlauer Brückenkopfes als auch von der Auto bahn Ltegnitz—Breslau aus anarisfen, Unter sehr hohen Verlusten konnten si« an einzelnen Stellen Bo den gewinnen. Auch im Raum zwischen Kauth, Stri«gau und Goldberg verstärkte sich der feind, liche Druck, doch wurde» hier die mehrmals wiederholten sowjetischen Angriffe im wesentlichen abgewiesen; an einzelnen Etnbruchstellen sind »och erbitterte Kämpfe im Gange. Im Queistal verstärkte er seine dor tigen Brückenköpfe, wurde jedoch durch Gegenangriff« unserer Truppen aufgefaugen. Volkssturm und Alarm- einheiten aaven hierbei erneut Proben Ihrer Uner schrockenheit und tapferen Haltung. ansgehändigt habe in der Erwartung, daß diese Mächte sich an keiner Entscheidung über das Schicksal Polens beteiligen würden, ohne zu vor die Zustimmung der Polnischen Regierung herbctgefüyrt zu Haven. Trotzdem seien die Be schlüsse nicht nur ohne Teilnahme und Billigung der polnischen Negierung vorbereitet und ge faßt worden, sondern auch ohne sie überhaupt «U Kenntnis zu setzen. Liefe Methode steW schlösse voir Jalta sind von der Ohnmacht der Anglo-Amerikaner gegen Stalin diktiert. Daß dte Lubliner Polen unter diesen Um ständen frohlocken, ist nicht anders zn erwarten. Ter Sciider Lublin gab am Dienstag abend seiire völlige ilebereinstimmung Mit der Kriml- erklärung bekannt. „Feldhcrrnhalle" Berlin, 15. 2. (S.-Funk.) Bei der Ersatz- Einheit eines „Feldherrnhalle" Verbandes de» Heeres meldeten sich zahlreiche Lstlanddeurscha freiwillig zum Kampieinsatz gegen die Bolsche wismus. Als Flüchtlinge hallen sie den Hei matboden verlassen müssen. 'Ann. an der Grenze des sicher in deutscher Hand befindlichen Ge bietes angetommen, wollten sie den Treck ihres Torfes nicht länger westwärts begleiten. Sie wollten sich -um Kamps gegen die anstiirmen- den Sowjets stellen und als Soldaten die Ver teidigung der Heimat verstärken. So meldete«! sie sich freiwillig bei einer Ersätze in hüt de« an den Brennpunkten eingesetzten „Feldherr»« Halle". Sic wnrdeu ausgenommen und wer den in Kürze mit der Waffe gegen den Tod feind antreten, leidenschaftlich entschlossen, ihren Frauen nnd Kindern die Heimat zu erhalten und zn verteidigen. Das ist der Geist der Ost landdeutschen und deute die Gesinnung aller kämpferischen Deut schen. Taran wird letzten Endes der feindliä« Ansturm zerschellen und der Steg wird denen geboren, die auch tzn schwersten Schicksal treu und tapfer blieben. Auch die Amerika-Polen haben sich bereits -um Wort gemeldet. Auf einer Versammlung der polnisch-amerikanischen Vereinigung in den Ost staaten der USA. wurde dte vorgesehen« Fest setzung der Polnischen Sowjetgrenze gleichfalls als fünfte Teilung Polens bezeichnet. Eine Maß nahme, der Polen niemals seine Zustimmung geben könne. Der polnisch-amerikanische Abge ordnete O. Konskt nannte dte Erledigung der polnischen Frage eilten Ausverkauf Polens nnd einen Dolchstoß in den Rücken der Freiheit. MM-tt-t« vom rage Auch in Rumiwst« bolichewMch« Bluttribunal«. Au» Bukarest wird gemeldet, daß di« rumitnische Reaieruug die Bildung eine» neu«» bolsch«wisttschen Bluttrwmials beschlossen hat. Da, Wüten »er Bolschewisten in Budapest. Nach einer Erchnngc-Meldung aus Moskau haben die bolsche wistischen Bluttribunal« in den besetzten Stadtteilen von Budapest ihr« Tätigkeit bereit» ausgenommen. So wurden u. a. dl« beiden ungarischen Offiziere Rotts und Sizivas auf einein unbekannten Platz in Budapest öffentlich gehenkt. Dte ersten Bolfch wist«n im belgischen Kabinett. Der bisherige monistische Arbettsminister van Acker hat ein neues Kabinett zvstandegebracht. Der Widerstand Kohlen spenden zum W nterhilfswekl Abordnung von Dr. Eo«bb«I» empfang«» Reichs»,intster Dr. Goebbels empfing «i»< Abord nung der 1. Kosakendivision, d!« «inen Betrag von einer Million Reichsmark al» Spende d«r mit der deutschen Wehrmacht gegen txn Bolschewismus kämp fenden Kosaken für das Winterhtlfrw«rk überreicht«. Der nationale Führer der Terek-Kosaken, Ataman Ku la ko ff, der viele Jahre sei!.«» Leben» kn bol schewistischen Kerkern verbrachte, überreicht« die Spende, mdem er emem die Treue und die Kampfentschlossen heit aller Kosaken bekräftigte, die von de» Völkern Rußlands als erste mit der Masse in der Hand den Kampf gegen den Bolschewismus ausgenommen haben, weil gerade sie in 24jähriger Unterdrückung die Tyran nei des Bolschewismus am meisten lennenlernen konnten. Die Kosaken, so gelobte die Abordnung, würde» auch in Zeiten schwerer Gefahr treu zur deutschen Wehr macht stehen «alb' vom Kampf nicht eher ablassen, dis sie sich zusammen mit den Deutschen den Weg in ihre befreite Heimat erkämpft hätten. Dr. Goebbels dankt« in herzliche» Worte» der Ko- salmabordmmg, deren Mitglieder zum grüßt«» Teil mehrere deutsche Kriegsauszeichnuugen trugen, und die, wie Dr. Goebbels unterstrich, in den 2>/z Jahren ihre» tapferen Knegscinsatzes ihre militärische und politi sche Schlagkraft und Geschlossenheit überzeugend unter Beweis gestellt hätten. Di« Völker, die sich in« Kampfe gegen den Bolschewismus onszeichnete» und verdient machte», würden damit nicht nur ihr eigenes Lede» und ihre Freiheit erringen, sonder», so schloß Dr. Goebbels seine Ansprache, nach dem Käeg« auch als erste die Früchte des Sieges genießen können. In diesem Kampf und kn diesem Glauben stehe» wir nicht allein da. Unser großer Verbündeter rm Fer nen Ostest, Japan, der in gleicher Weise wie «vir sei» Daseinerecht argen den iwrdameri'Mische» Größenwahn verteidigt, glaubt Inst uns m» "den Sieg der gemein- ?u den elemeMairst^" P^„u^Pie>l im GegEU' Hlnih üUlüi dlleT Oie seien NNv sielte Zu dem Kommunique der Jalta-Konferenz erklär!« eine d^s des Geistes der Sprecher der japanischen Regierung Jgutschi, daß ^r Atlantikch-arta und de- Rcchk einer jeden da» deutsche Volk fei,re Kraft und selben unef Hütter- Interessen zu Uchen Glauben kn den Kampf geworfen habe und daß Tie polnische Regierung betrachtet die solche Entschlichu^ nW.d,«g°- Abtrem^ UK'n-W al? Vi7 Teiluirg Polens, die jetzt von seinen Verbündet; n vollzogen werde. Lie Absicht der Großmächte, eine erweiterte Provisorische Regierung zu schaf fen, stelle nur ein« Legalregierung der sowjetischen Einmischung in die inneren Angelegenheiten Po lens dar. über Deutschland bewegt«». Dar deutsche Volk lebnt in seiner Gesamtheit die drei Kriegsverbrecher als seine Richter wie auch ihren Ur- teitsspruch mit Entschiedenheit ab. Wenn «, in diesem Kriege zu richten gibt, dann bestimmt nur über die, di« ihn «Ingeftandenermaßen seit langem vorbereitet nnd dann in einer Form geführt haben, wie sie die gesittete Menschheit bisher noch nie erlebt hat. Und das alles sind nickt wir, sondern unsere Feinde, deren Haß gegen das geistig hoch über ihnen stehende deutsche Volk und deren Mut über di« deutsche Widerstandskraft und Standfestigkeit keine Grenzen kennt. Uns überrascht der „Beschluß" der Jalta-Konferenz in keiner Weise. Wir wissen, daß der Btklizug des teuflischen Todesurteils über Deutschland nicht nur die Zerstückelung de» Rei- che», sondern auch die blutige Ausrottung und Ver- Millionen deutscher Arbeiter in sich seschäkttge Hofjude Roosevelt», Lhren- «r eilig, in seiner Betrachtung über da» Jalta besonders zu betone», „daß e» rutschen OualitStsarbekter mehr geben dürfe"! Die Deutschen dürften nur In Steinbrstch«» und ähnlichem beschäftigt w«kd«n. Ueber Eine ganze Reih« wichtiger Fragen hat man auf der Krim keine Einigung finden künnen, daher dl« An setzung einer neuen Konferenz im Avril in San Fran zisko, aber in dem ein«» Punkt ist man sich völlig einig: in der Auslöschung Deutschlands, in der Ver treibung aller deutschen Männer bis 60 und aller Frauen bis 50 Jahren au» dem Reick als Arbelts- ftlaven in fremde Länder und in der lebenslänglichen Rechtlosigkeit der dcuttchen Menschen! Das ist ihr Pro gramm, dem wir unseren Lebenswillen entgegenstellen, und darum mobilisiere» wir auch dis letzte deutsche Kraft zum Widerstand bis zum äußersten. Auch die tzaßbäum« des Feindes können nicht in den Himmel wachsen, auch seine Massen an Mensch«» und Material sind nicht unerschöpflich. Die enormen Verluste, die ihm d«r deutsche Widerstand zufügt, zehre» selbst an keiner Kraft. Generalleutnant Dittmar hat es am Dienstag ob«nd in seinem Lagebericht wieder bestätigt, das, sich anch Offensiven erschöpfen müssen, wenn sie dauernd mit so verlustreichen Widerständen zu rechnen haben. Wir glauben an unsere Kraft, den Feinden ein Halt gebieten zu künnen. «> »u« dem Lu»mnm«n»«dlu8 ?l»nkende<ver T»-edi»tte» (llegr, ) und de, Nnlnlenevnr Borewer, ^r. >843). Verl»e»ortr ^rnnhender, 8». 0e,ck»NuteII«n: ^nmstrnd«», ritt 8/0, ffemruk 345/345: N»inicben, «rer 8t»dwr»ben 7/0, remnik 815. »ticiieclikonto l-elprist >00500 / 8p»r- gln>: pr»nl<«nberg 2200. So wenig, wie wir von d«n neuerlichen Abmachungen der drei Kriegsverbrecher e schüttert sind, so sehr sind «s aber die Vertreter der Staaten, die sich mit Haut und Haare» diesem Dreibund verschworen habe» und die dessen billigen Versprechungen und Treuegelöbuissen »rauten. I» erster Linke sind das die Erilpole i in Lon don, denen jetzt «Mich ein Licht darüber aufgeht, das, sio von Ehurchkll und Roosevelt schnöde verrate» wurden. Jetzt kommen sie mit „scharfen Protest««" gegen die m Jalta beschlossene „fünfte Teilung Polens", die all.-n vorherigen Versprechungen zuwiderlaufe. Auch die in Amerika lebenden Polen melden sich zu»« Wort uud protestieren «benfalls gegen die Ausliefsnmg Polens an den Bolschewismus. I» Moskau wird man diese Proteste genau so beiseil« legen wie i» London und Washington. Papieren« Proteste nnren gegen ine Kreml juden und ihre anglo-amerkkanischen^ Lakaien ni lsts, son dern nur Kampf'und zwar gnadenloser Kampf bis zu ihrer Ausschaltung aus dem Weltgeschcl e c. II id das soll die deutsche 'Antwort auf ihren neue e, Haß- «rguß gegen ,ms sein: wir kämpfen weiter ""r uns«r Rechi, I « Kraft dazu gi aus 6 Katholiken, 5 MarZsten, 4 Liberalen, 2 Kom munisten und einem Parteilosen. Die Untergrundbewe gung ist durch mehrere Minister iin Kabinett vertrete», Im ganzen weist das Kabinett eine ausgesprochen« Linkstendenz auf. Außenminister ist Spaak geblieben. Ein« italienische Jagdgruppe,' die in kameradschaft licher Zusammenarbeit mit deutschen Verbänden m« oberitali'enischen Raum eingesetzt ist, schoß in den letz ten Wochen 38 feindliche Flugzeuge, darunter vier vier motorige und 22 zweimotorige Bomber ab. unstcher« Paris. Nordamerikanische Korrespon denten berichten ans Paris, daß zwölf bis an die Zähn« bewaffnete und maskierte Verbrecher in, Stadtzentrum von Paris am hellichten Tage ein Auto überfielen und 12 Millionen Franken raubten. Die Täter seien entkommen. Inzwischen sind die „Beschlüsse" der Dreicrkonfere». brochemn Angriffen neue bekanntgegeben worden. Was wir ooraussagten, ist mit denen sie sowohl «ing«troffen: es war kein« Besprechung der drei Briea—Ol,lauer Brücken! Kriegsverbrecher, «s war für Churchill und Roosevelt lediglich «ine Entgegennahme der Befehle Stalins, di« sich Im Rahmen seine» Tod«,urteil» An der Oderfront zwischen dem Oderkni« bei Grünberg und Oderbrud> kam es nur zu örtlich begrenzte« Kämpfen. Gegen di« sowjetischen Brücken köpfe bei Vogelfang und Schwetkg unternahmen unser« Truppen konzentrisch« Angriffe, die zu einer weiteren Einengung der an sich schon kleinen feind lichen Landestellen führten. Bei Küstrin wurden wiederholte, teilweise von Panzern unterstützte Angriffe, die eine Ausweitung de, dortigen feindlichen Brücken köpfe» zum Ziele hatten, in harten Kämpfen aufge- fangen. An der sü d p o m m e rsch« n Front belebte sich die feindliche Angriffstätigkeit nnr an vereinzelten Stel le», ohne daß es zu nennenswerten Verschiebungen ge- Den Willen Stalin», da» deutsch« Volk völlig vom Lrdbod«» v«rs«bwinden zu lassen und radikal auszurot- 1«n, kleidet« die sowjetisch« Zeitung „Jswestija" vor einigen Tagen in den von nns schon gekennzeichneten Dah: „Inder Lndplmse des Kriege» wird die Todes- stras«, die über Deutjchiand verhängt wurde, durchge- fübrt werd«»." Die Anglo-Amerikaner haben sich dar- »ushin sofort beeilt, dieses Todesurteil noch zu unter- streich«». D«r London«! Korrespondent von „Stock holm» Tidningen" gibt ganz offen zu, daß Roosevelt und Tburchiil das von Stalin gefällt- Todesurteil über Deutschland bestätigt und die militäriscken B«f«hlshaber angewiesen haben, diese» Urteil unmittelbar zu voll strecken. Oberleutnant Ernst^vi,Helm Reinert, Stasfelkapi- „«»1 tän in einem Jagdgeschwader und an Oberst Erich Vik ftevkN MM Nllkft Walther, Kommandeur einer Fallsch^rm-Pa»,eroivi- Ostdeutsche Flüchtlinge melde«« sich freiwillig bei de« An der PrItin hat nach den kräftigen Gegen angriffe unserer Truppen der feindliche Druck nachgelassen. Nordamerikanlsche Stoßgruppen drangen zwar aberinals bis an den Westrand von Prüm vor, die beiderseits der St albt an- aesctzten Vorstöße scheiterten jedoch. In« luxem burgischen Grenzgebiet drückte der Ges ner bet Vlanden unsere noch westlich der Our stehenden Sicherungen auf den Fluß zu rück. Wetter südlich fiiid dte Nordamerikaner ,mch Verbindung ihrer Uebersetzstellen bei Hös« dorf 'und Echternach -u einein einheitlichen Brückenkopf bestrebt, den bisher gewonnenen nur etwa 3 Kilometer tiefen Userstretsen zu Ver breiter». Li« übrigen Kämpfe an der Westfront waren örtlich begrenzt. ' -" « kommen wär«. Dagegen erneuerten die Bolschewisten te» Widerstand und riegelt«» Di« Schwerpunkte der großen Wink«,chlacht Im deut- ihre Durchbruchsversuche In der Tuch« ler Heide, örtlichen Einbruch de, Feinde, schen Oste» logen am Dien,tag wieder In Nl-derschleste«, Bor allem bei Kobih und T u ch e l, wo der Feind f«n ab. ' » der Tochrler Held« und Ostpreußen. Die Kampfhand. Einbrüche erzielen konnie, wurde erbittert gekämpft. In Ostpreußen versuchten di« Sowjet, «rneut, Pen wettere Einzelheiten voin Steigen des durch gleichzeitige Angriff« von Westen h«r, beider- Wasserspiegels der Roer und von der Räumung! seit» der Autobahn Ell>Ing — Künig»b«rg und der uniiilttelbar am Flußufer gelegeuen Buuke* von Osten her aus dem Raum von Zinten den und Kampsstände durck oie Novdamertkaner. Verteidigungsring der ostpreußilchen Front aufznspalten. Soweit die Roer zwischen Unsere zäh kämpfenden Divisionen zerschlug«» st- ist der Wasserspiegel um g doch die Mosse der feindlichen Angriff« und neg«lte» Während das den" ' die hier und do entstehenden Einbrüche ob. Im Verlouf Breite überschwemmt ist. Turch das Hoch« dieser Kämpfe sowie be« der Zerschlagung per sowfetl- wasser und den anhaltenden Regel« studi schen EmlosNmgsangrlffe zwischen Wormdttt und Lauds- dte Flußufer stark versumpft. Infolge der Ueber- flutungsmaßnahmcii, dte die feindlichen Angriffs« Vorbereitungen einpsindlich stören, gruppieren di« Nordamerifaner ihre Kräfte um. Starke Trup« pcu- und Materialavsammlunaen tin Abschnitt Gülich-T üren und im Höhenaelände bet Schmidt lassen darauf schließen, daß der Gea« ner aus diesen beiden Räumen angreifen will. Las Hochwasser verhinderte jedoch bisher jede größer« Aktivität. Vtoi« Lokttmg kt di« »m VirkKs.nl- Nekuns äor »mllicken ü«k»nntm»ci>un- oen d«r iLndrii« in flüku und Dübel» »ovl» ckor kvroermeliter der Sttidt» ^»nkoadorgl u. >1»lnlcken bekürdllcber- M » — »MW !?^» deitimmt« ölatt und entiitlt di«
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