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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 12.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501121
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450112
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450112
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-12
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Monat
1945-01
-
Jahr
1945
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lO4. rrvits^, 12. <I»uu»r 1846 Nr 10 Jie Initiative weiter in deutscher Hand Die Aufgabe einiger Höhen nird Ortschakten tm Wcstztpfel unseres Einbruch raumes kann aber stehenden feindlichen Mäste wttbetthin durch das rmgko «amerikanischer To Ida- Räumen des Kontinent» werden ungen von einer enauen * der General eines Armee-Korps als 691. Soldaten der Wehrmacht. In Italien und auf dein Balkan behinderten Winterwetter und Schneefälle die beiderseitigen Kampf. reichen Angriffe Mischen Saar und vberrhc'.n schufen. Erfolgreicher «u,s»ll ««» dem BrUUenkops Memel «el «rdoltend harte» «ämpse» «» den »I»h«rlgen «rennpunkti» hat sich gegeuSder dem Bortage da, Bild der Westfront in de» letzten 2« Standen mir in den Ardennen und di» Loge In Ungarn ledigl'ch nörd« lich de» Donanknie» verändert. Dir Bersch'ednng der w eder zirückwarse». Tas Rinnen zwischen Maas und Mosel kon zentrierte sich in letzter fielt immer mehr auf den von Salm und Ourthe begrenzten mitt e en Tcil unseres Frontvorsprung!; tu den Ardennen. Meuchelmord au deutschen Verwundeten Bei den Kämpfen im Raum von Stavelot drangen die Nordamerikaner in der Ortschaft Pt. Loo in ein Hau» ein, kn dem sich mehrere schwerverwundete deut sche Soldaten befanden, unter ihnen der /<-!lntersturm- sichrer K. Ter Untersturmführer stellte sich tot und be obachtete, wie die Nordamerikaner an aie durch ihre Verbände kenntlichen, hi'flos- im Raum li ge^den Schwervernumdeten heraniraten und se ans nächster Nähe niederschossen. Ter ^-Untersturmführer wurde sechst niehrmaks hochgerissen, sämtU her Wertsachen be raubt und schliehklch mit Fusstritten zur Seite gestohen. Bei Einbruch der Tunkecheit gelang es ihm, die eige nen Linien zu erreichen. vie»a Teilung l»t «la» rw Veröktent- Hebung ä«r amtiicben kelrannlrnackun- gen «ier lanäräte in flök» unä Dübeln »o«I« äer 8ürgermei»Ier «ier Ltüctte frendenberg u. klalnlcken bekürälicker- »eit» bestimmte Klatt unä entktlt ckla Kekanutmacbungen äe» flnanramte» In llalnicken. / dlvnalsderugsprel» 2 Köä. rurögiick Tusteltgekükr. Ter Führer verlieh am S. Januar das Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Heinrich Baron v. Behr, Komman deur eines Berlin-brandenburgischen Grenadier- Regiments, als 68S. Soldaten der deutschen Wehr macht, und an General d. Art. Walter Lucht, Kommandieren- in der Metten Tezemberhälfte geuwnnenen Linien trugen jedoch Merkmale de» Zufälligen an sich und waren besonders in ihren am Nwitesten nach Ze härter der Kampf, desto arSher unsere Bereitschaft, ihn zu bestehen. Der erste Dpfersonntag dieses Zahres - - soll dar erneut beweise«! — Wettere Erfolge lm Westen / -arte Abwehrkämpfe im Beetes-Gebirge und in Budapest Niederträchtige Behandlung deutscher Ge fangener durch die Nordamerikaner Der 27jährige Oberjäger Wilhelm Kischkat au«, Tobacken (Krs. Insterburg) war bet den Kämpfen im Westen in anglo-amerikanische Gefangenschaft geraten. Er konnte mit zwei Kameraden entkommen, lleber die Behandlung während seiner dreiwöchigen Gefangen- nischsn Gangstern in Militüruntform <m» Maschinen pistolen beschossen. Auch Handgranaten wurden nach ihnen geworfen. Durch dielen genieknen Uebersakl wurden di« 28jäh- rigo Katharine Kesseler und di« 46 Jahr« alte Jo» Hanna Steinkamler auf der Stell« getötet, während schichte" sind eurem gewissen Otto Pseiffenber- ger von der Columbia-Ui inersität zur Bearbeiiung übertragen worden. Für d« Eesomtbsarbcikmig zeich net der frühere Direktor der Instituts für erpenmen- telle Erziehung in Berlin, F.ih Karsen. Tiefes Ge schichtswerk soll, so Sicherte Bermann-sfischer, f«i T«ut- ichen ein« „völlig neue Bezrifsswelt" vermilteln. Auherdem ist «ine Serie von sechs deutschen Lese- büchern vom 2. Schuljahr an in Vorbereitung, die al» Massenauflage «rscknmen soll. Auch di« Bearbeiter dieser Schulbücher sind ausnahmslos Juden, wie z. B. di« frühere Bettiner Eynmasial-Ttrektorin Susann« Engelmann, und die ehcmllige Tozentin an etiein Berliner Lehrerseminar, Hedda Korsch. Schlietzlich sollen auch noch mehrere Agitationsschrif ten in Stockholm gedruckt werden, die von anglo-rmeel- kanischen und jüdischen Autoren versaht sind, und mit denen man «benfalls Teutschland zu überschwemmen ge denkt. ' Ties« „Umerziehung" des deutschen Volles gehört zu de» Vernichtung?- und Ausrottungsplänen d«; F li- des, in denen sich London, Washington und Moslau völlig einig sind. Man will nicht nur Millionen Deutscher auslöschen und das deutsche Land in ei len Kartoffelacker umwandeln, sondern auch die Rest« des deutschen Volkes gef'ig verseuchen und die Jugend ver giften, um alle nationalen Regungen in ihei zu er sticken. So hat man sich das im Feindlager gedacht. Aber man hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Tis Quittung auf dies« Plärre der internationalen jü dischen Verschwörung wird das deutsche Volk geben, das nicht «her dir Waffen niederlegt, bis alle dies« Vernichtungspläiie zerrissen sind und tthre Urheber sich geschlagen geben. Der Lord als Synoaaaenredner Wenn sich die täglichen, mit erheblichen Ver lusten erkauften Bodengewi irne des Gegners sch Östlich aum zu einigen M om'tern summierten, so brachten sie dennoch keine entscheidende Ver änderung der Lage. Unsere ans den Turchbruchs- kämpfen und der folgenden Begegnungsschlacht Zuerst müsse jedoch eine jüdische Mehrheit Vvr- ' Händen sein, wie dies« von Anfang an nttt Zustimmung aller Verbündeten aus dem letzten Krieg geplant gewesen sei. Strabolgt erklärte, dast eine solche Lösung die Bestrebungen der Juden, befriedige, die Stellung der arabischen Minderheiten sichern und die britischen Interessen im Mittleren Osten bekräftigen würde. Deutsche Kriegsgefangene von US-Soldaten durch Genickschuß ermordet Am 27. Dezember fanden im belgisch-luxem burgischen Raum vordringende deutsche Truppen in einem Wald 2 Kilometer südlich Schöberg acht deutsche Soldaten tot aus. Tie Untersuchung ergab, das; diese Männer durch Genickschuß er mordet worden waren. ES handelte sich um deut sche Kriegsgefangene, die entgegen den interna tionalen Abmachungen über die Behandlung von Churchill rät Peter zum MviveiMt Wie Erchaiige Telegraph berichtet, fand bei einer Zusammenkunft zwischen Churchill und König Peter am Mittwochnachmittag em Meinungsaustausch über die Regentschaftsfrage statt. Es steht fest, dah die britische Politik das Abkom men als eine logische Entwicklung aus den letzten Jahren ansehe, was daraus hervorgehe, dah die bri tischen Staatsmänner König Peter naheleiten, der Einsetzung der Regentschaft kn der von Tito-Subasitsch angeregten Form zuzustimmen. Cs handele sich um einen schwerwiegenden Entschluß Peters, denn die Negentschaftsannahme dürfte für ihn das Vorspiel zum Throiiverlust darstellen. Handlungen. Südwestlich Faenza wiesen unser« Trup pen einige feindliche Aufklärungsunternehmungen ab, an der Ostseile der Balkanfront zerschlugen sie überfall- artige Angriff« kommunistischer Banden im Raum von Prljepolje, während sie in Syrmien und an der Trau bei Abwehrkämpfe» und erfolgreichen Vorstößen Ge fangene einbrachten. Ta» auch In Ungar« herrschende Schneetreiben hatte jedoch keinen Elnfluh auf die Doppelschlacht an der Donau, bei den am Süd- rand des Vertesgebirges angesetten feindlichen Gegenangriffen, die alle scheiterten, waren auch weitere Teil« des bereit» am Vortage stark angeschlagenen so- in Dßnikni'M / USA-Sangster in Militäruniform mit Handgranaten K/i'kSgefaEnen In einer Nordamerika»^» Nullvel I» Mzsvlm / gegen deutsche Zivilpersonen Arttfleriestr Ding beschästtgt Worten waren. Als ' Verlauf der Kämpfe die Nordamettkaner ihrs Stellung fluchtartige räumen mußten, haben sie die deutschen Kriegsgefangenen kurzerhand nteder- gcschosscn. Westen gelegenen Abschnitten Mischen Onrtbe und Homm dem Gelände nicht a g patzt. Nm die immer wieder hart angegriffenen Verteidi- gungsliuicn zu erhalten, setzten sich Misere Trup pen deshalb ivestltch der Oürthe ab. Gesucht wird ei» kanadischer Soldat, groß beleibt, Haar« blond, Narben im Gesicht, Khaki-Unkfmm, der am 7.11. um 1 Uhr 30 km Haus« L« Singe, 6 Rue St. Laurent in Brüssel unter Bedrohung mit seinem Geschäftrpapieren gestohlen hat. I--t»t»nckea »u» ckem ru,ammaa«W«a äe» franleenberger Tigcblittc» (»egr. IVS2) unä <te» HI»Inicben«r änreigew igegr. 1843). Veri»g»ott: frsnlrenderg k. 8». Qe»cbiikt»»tell«n: krimkenberg, lAaritt 8/4, kernm« Z45/Z4Ü; «»inictien, Oberer 8t«6tgr»ben 7/4, fernrui 8». po»t»ckeclli«onto Deiprlg 104500 / 8p»r- giro: franteenkerp 2200. General b. Art. Lucht hatte zu Beginn des deutschen Angriffs gegen Südbelgien unseren Angriffstruppc» den Weg durch die Schuee-Eifcl zu bahnen. Zn kühnem und geschicktem Einsatz MW- Mordzentrale stab den Auttraq Stockholm, 11. 1. (S.-Fünk.) Reuter meldet: Als der Prozeß gegen die Mörder de; britischen Staatsministers für den nähen Osten, Lord Mohne, am Donnerstag wieder ausgenommen wurde, erklärte der Angeklagte Souri, dah er jüdischen Terrororgan isatton, Lord Nwhne zu ermorden, nach Kairo gekommen sei. Gr sowie sein Komplize waren Mitglieder dieser jüdischen Mordorganisation. CnqlWe Wisisoerlulle Zwei Drittel der Handelrflotte in den ersten vier Krlegrjahren Stockholm, 11. 1. (S.-Funk.) Wie Kapitän zur See Polland, der stellvertretende Direktor des Bergungsdepartements der britischen Ad miralität, in einer Ansprache in London am Mittwoch erklärte, gingen zwei Drittel der bri tischen Handelsflotte während der ersten Vie« Kriegsjahre verloren, und zwar sind von 17,5 Millionen BRT. seegehenden Schiffen bis 1943 11 Vs Millionen verloren gegangen. Man schätzt ko erklärte KäpitSn Volland Wut Reuter, dah die große Zahl der Schiffe, die deutschen Streit kräfte in Häfen und Gewässern der besetzten - Länder und anderswo versenkt oder zerstört ha ben, alle Bergungsdienst« Englands und der alliierten Länder für mindesten» 10 Jahre bs- > - fchäftlgen werden. Mailand. Der britische Ministerpräsident kn Rom, Mac Millan, gab eine Erklärung ab, in der «r nach den Versprechungen von einst die Italiener auf Selbst hilfe verwies. Er sagte: „Der Weg zum Wiederaufstieg Italiens wird lang und beschwerlich sein. Wir können nichts tun, was die Italiener nicht selbst für sich tun können. 2. Suchmeldung Nr. 28 787 Gesucht werden englische Soldaten, angeblich Ange hörige der Militärpolizet, di« am 4. 12. gegen Mit ternacht unter dem Borwand, Heeresgut der englischen Armee zu suchen, die Wohnung von Daun«, Jeanne, S. Rue des Echelles in Brüssel, durchsucht und dabei 18 000 Fr», in Banknoten gestohlen haben. Z. Suchmeldung Nr. 26 66S seiner Kräfte durchbrach er die Front des zahlen mäßig überlegenen Gegners. Unter Belassung von nur schwachen Kräften zur Abriegelung der durchbrochenen feindltihen Verbände eilt« er mit der Masse seines Korps sofort weiter und er oberte in harten Kämpfen St. Vith. General d. Art. Lucht wurde am 28. 2. 1882 in Berlin als Sohn eines Rechnungsrates ge boren. Nach Msolvierung des Gymnasiums in Fricdeberg (NL.) trat er 1901 in doS Fntzartil- lerie-Reg. Nr. 1 ein. Er gehörte 1937-1939 der Legion Eoudor an und war bei Ausbruch des gegenwärtigen Krieges Oberst und Kommandeur eines Artillerie-Regiments. Als Kommandeur einer rheinisch-westfälischen Infanterie-Division erkämpfte er sich lm Lvir-Gebiet da» Ritterkreuz, das er im Januar 1943 erhielt. Vie „Umerrie-ung" der deutschen «olle» Feindptä«« «ehme« pratt che Forme« an Di« F«tndpl仫 zu «i»«r „limerRhung" des brut schen Volkes für den Fall, dah es gelänge, Irulschiand zu schlagen, nehmen, w« der USA.-Schriftsteller Loui» Lochner zu berichte» weist, be eits praktisch« For men an. Ein« Reih« Stockholmn Druckereien Ist mit der Herstellung von Eeschichtswerkeu und neue» Lehr- und Schulbüchern, dir künf tig für den Unterricht in den deutschen Schulen benutzt werden sollen, bes^äft'gt. Nach deut Bericht Lochners, der von der nord, mr i a ri schen Zeitung „Bal i nore Sun" veröffentlicht wurde, und der auf Grund eines Interview» mit dem ehemall- ge» Inhaber des S. F scher-Ve.lrges k i Ber'I», dem Juden Bermann-Fischer, etstanden i i, wer den in Stockholm Iruckerzeug Isie Beimann-Fischers, di« vorher mit Roosevelt oder dem von ihm dazu eia- gcsehtcn Stab besprochen worden sind, herausgegeben. Im April d. I. soll berttts eine fllnfbändig« „Ne r« Weltgeschichte" kn deutscher Sprock« fertiggestellt werden, bei deren Verfassen, und Veirbcitern es sich ausnahms los um Jude» handelt, die fast alle ans T«u1schlaud «migriert sind. Den ersten Band „Geschichte der Vor zeit und des Germanentums" bearbei et Julius L, ps, früher Direktor des Köl er Rautenstrauch-Joest-Mu seums für Völkerkunde, den zweiten Band, „Geschichte der Antike", bearbeitet der Professor für Geschichte am Mount Holyke College, Fredenc Cramer, den drit ten Band „Geschichte des Mistelalt« s" ei» gewisser Heller, der frücher am Deuts lei Geschichtet ijttstlt tätig war, zusan men mit eii^m gerissen Hellen Wier- ruszowska, der heute am Broollnn College lebt und früher an der Universität Bonn beschäftigt war. Die Bänd« „Moderiw Geschichte" und „Orie italische Ge- 36 Rue Philippe de Champagne, eindrangen und Schmuck und Wertsachen im Werte von 50 000 Fr», raubten. Oss 7-sseü/sK fl//' f/s/r^e/rLe/A lluak //s/mcHe/i Do» sind Roosevelt» „Helden" schäft berichtete er folgende Einzelheiten: „Zunächst nah- Wi« erst jetzt bekannt wird, hat «Hw aimerkkmw uns di« Bewachungsmannschaften sämtliche Mert sch« Einheit am 23. Dezember auf d«r Streck« Weiden sa-hen und persönlichen Di ge ab. Dann wurden wir !-Aachen, unweit von Haaren gegen 17 Uhr «iw mehrfach veriwmmen und hierbei als „Schweinehunde" Gruppe Deutscher überfallen und hinterrück» mit Ma- »»d Nazischwem" beschimpft. Ich wurde sogar m t fchinenpistolen beschossen. Die Deutschen wurden zuerst der Pistole bedroht. Dann führt« man mich einem Ossi- mit gcmttnim Schimpfwort«» überschatt««, als sie dar- ,um Verhör vor. Als ich mit deutschem Grust i»s auf in keiner Weise reagierte», sonder» oh»e die Ame- Am'ner trat, schrie mich der Offizier an: „Leute Ihres rikaner zu beachten, weilcrging«», wurden sie von hin- Schlages kommen nach der Sowjetunion in Arbeiter- ten aus etwa 30 M«t«r Entfernung von d«» amerika- bataillon«. Da ich mich weigert«, Aussagen über - - - - — ... militärisch« Dingt zu machen, wurde ich auf den Hof geführt. Dort nachte ich mein Grab schaufeln. Ein anderer Oberjäger meiner Einheit erhittt den gleichen Befehl. Er mutzte autzerdem sein eigenes Erabkreuz beschriften, dann nlederknien und ein Gebet sprechen. Schliehlich mutzte er die Stiefel aurzkehen und w irde so lange über das steinige Gelände gejagt, bis er mit blutenden Fichen zusammenbrach. Er wurde später von uns auf einen Lastksaftwagen verladen und nach dem Sammellager in Beverlog gebracht. Dort mutz ten wir tagelang ohne Decken und ohne Stroh bei Schnee und Kälte im Freien verbringen. Erst nach zwei Tagen gab man uns etwa» zu essen." Auch am Mittwoch erfolgten hier wieder die Hauptangriffe der Nordamerikaner, und Mar gingen 1» den Ardennen gebunden A unddatz südwestlich Vielsalin, an der Ourlhe beider- die a^mEttgml Abwehr-^mH scits Laroche, tm Ouellg-biet b-i und westlich und Mosel die Voraussetzung?» für unsere ersolg- Lillet und nördlich Bastoane Einige seit Tagen hart umkämvfle Orte, wie Tillet, wech selten erneut den Besister, und nördlich Bastogne konnte der Feind zunächst etwas Bode» gewinnen, bis er tm Gegenangriff abgeriegelt w irde. Alke übrigen feindlichen Vorstötze brachen jedoch wie derum blutig zusammen. An der Slldflanke suchte der Feind vergeblich nach schwachen Stellen in unserer Verteidigung, während er sich an der Nordflanke schrittweise in die Einschnitte de» b> wnldcten Hauptkückens der Ardeimen einzwüngen will. KKL. I» d«u Ard«»«:» «rg«» sich au» d«r »»,«stört«» Z»:ückiu,hm« de» am »Rest«» »ach W«sie» »o«'»r »g«n- d«n Zipf«! uns««« EIn»-uch«raum«», »1h««»d am ... Do au'»tt « g elf »d« Tr p>« die d»rt k» d«» vorw,» darüber nicht htnwcgiäuschrn, dass die durch un- gtgangwrn Tag:» »'ftttch der Granmündung vorge» seren Angriff am 16. Dezember, cmstandene drungenen dol ch »iftisch«» Kräfte «I» «rhidl'ch:» Stück schärfste Anspannung der feindlichen Krittle stickt nachgelassen hat. Bestehen bleibt vor allem die Tatsache, dah durch unsere Ofseiisibe in den Ardennen dir weitgespannten anglo-amerikanj- schcn Offensivpläne über den Haufen gttvorfen wurden, dah die Masse der an der Westfront wjeiisch«» Korp« b«ktllgt. Nur östlich des B«riesg«bk- ges brachen cbeufalls feindliche Gegenstötz« zusammeiu Hierbei erhöhte die 3. A-Panzerdioi lon „Totenlopf" di« Zahl ihrer Panzerabschüsie seil Beginn des An griffsunternehmens nördlich der Donau auf 145. Am Westrand des Vertergebirges und hart südlich de« Donauknie» dagegen drangen unsere Truppen trotz schwieriger Geländeverhältnisse in den Waldbergen aber mals mehrere Kilometer vor. Auch nördlich der Dona» traten unsere Verbände gegen die w.stlich der Gran- mündung eingebrochenen Sowjets zum Angriff an. Sie zersplitterten dle feindlichen Kräfte und engten de» Embnuhsraum unter Abschuss von 17 Panzern ein. An der Front von Budapest nahm der F«ind erst am Rachm ttag sei,« Angriffe gegen den östlllh« Verteidigungsgürtrl wl«der auf. Unter Einsatz von Panzern mit Fl mnienwerfe g:rät«n versuch!«» dl: So wjets vergeblich, vom Ostbahttbot au» d«n Einbruch in de» Stadtkern zu erMMg« >. Ei ige «I igebroch«»« Pan zer, di« sich d«r Rakoczr-Stratze, der be annten Haupt- gcschäftsstratze näherten, wurden von Sturmoeschtiren in Brand geschossen. Ani Abend waren säm iihe Ehe brüche wieder bereinigt. Durch die Kämpfe der letzten Tag« hat die FroiitURe auf dem vstufer der Donau etwa die Form «iner arabischen 3 angeiomnen. Der Nordbogc» liegt an der Vorstadt Ujp«st, der Süd bogen im Fabrik-Gelände ScepeI, während die Spitz« in der Mitte das Gelände des Ostbahnhos«'- berührt, llm das repräsentative Stadtviertel auf dem westli chen Ufer verläuft d e Front i n flachen Boge i läng» der Höhen westlich der Stadt. Der Feind hat hier in den letzten Tage» kaum ongegttssen, dl« grotzo» Ge bäude jedoch des öfteren beschossen und bombardiert. So wurde z. B. das bekannt« Bab und Hot«! auf der Cellert-H-H« durch Luft«'griff« kn «i ei Trün nmr- Haufen verwandelt. Di« königliche Burg, die Krönungr- kirche, die Fischer-Bastei, die Oper und das Parla- mentsgcbäud« wurdeii beschädigt. Nölig zerstört ist die hart umkämpfte Gegend am Ostbahnhof. Tie au« den östlichen Stadtteile» eintreffenden Flüchtling« be richten übereinstimmend von Plünderungen und allen nur erdenklichen Gewalttaten der e>tm« schien Bolsche wisten. Die Stimmung der deuksch-ungattschen Besatzung ist trotz härtester Belastun g auf Grund der bisherigen Abwohrerfolg« gut und zuversichtlich. Gesucht werden zwei Unbekannte in englischer Unk- Oberst Bgron v. Behr, der schvu Mitte Mai form, die bei Duchy, Mari-, wohnhaft in Tournay 106, 1944 bei Begum der feindlichen Offensive in Jta- Lhausse« de Douai, L-ben»mittel, Dameyschuhe, Schmuck, ven mit seinem Regiment «inen bedeutenden Ab- Silber und einen Fotoapparat stahlen. Unter dem Wehrerfolg errungen hatte, zerschlug Ende Sep- Silber sind di« Kaffe«löff«l mit L. C. ge,«ichn«t. ^mber sämtliche Angriffe des Gegners auf das - a» INStädtchen Stavignano MN Rubikon. Als der 4. Sachmeldung Nr. i» ck»7 Feind mit starken Panzerkräften erneut anraunts Gesucht werden fünf oder seH» Unbekannt«, be- und einen Einbruch erzielte, eilte der Regiments- waffnet, die erklärten, zu der patriotischen Organisa- kommandeur init Teilen seines Stabes an die bc- tion ^NBR. in Brüssel zu gehören, bei Well, Marie, drohte Stelle und warf die Briten im Gegenan griff wieder von einer beherrschenden Höhe. Oberst Baron v. Behr wurde am 26. 6. 1902 !in Rönnen Kreis Talheim (Kurkondf als Sohn eines Oberförsters geboren. Er hat das Ritterkreuz im Februar 1944 für seinen Anteil am Abwehr erfolg bei Easstno erhalten. «nie dritte, Agnes Keller, durch «ine» Schutz verletzt wurde. Autzerdem wurt« der 59jähr'ge BergmanAlf «d Wirtz so schwer verletzt, datz er kurz danach starb. Tie . - -v— amerikanische Einheit unter Führung ein«s Offizier» Ä" er Londouer SHuagoge sprach Lord Stta- kümmert« sich um die Opf«r ihrer hinterlistig«» Ee- bolgi am MltMoch über tste Ankunft Palästtnas. ^at nicht sondern marschierte geradewegs weiter. Er erklärte, England sei durch Gesetz und Ehre ' an die Bedingungen des Mandats gebunden. Es Was das belgische Fahndungsblatt verrät " . . - . — - stehend der Wortlaut einiger typischer Meldungen ver ¬ zeichnet sei: I. Suchmeldung Nr. 28 760
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