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Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 23.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450123
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-23
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Monat
1945-01
-
Jahr
1945
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104. VIvvstLx. 23. 1945 Nr. 19 Schwere Kämpfe inSberschlefien und Sstpreußen -arte, aber örtlich begrenzte «Misss» und AbwehrlSmpfe im Welten Schwere PanzerlSmpse im ostpreutzWen Kampfgebiet Stehen. abge- Für Ihre besonderen Erfolg« lin Erdlamps wurde« zwei einer seit längerer Zett unter Führung von Major Abwehrfront einbreche». H erbei linkten die Ortschaften Kuri- sche Oberkommando zu einem neuen, Ver nich lenden Generaloberst Haber einer der deutschen Lothar Rendulic, Oberbefehls- Gebirgaarme«, al, 122. Soldaten Wehrmacht. Rendulic hat das Ritter- 1942 als Generalleutnant und 0ss f/SE/lLe/A c//iot //s//7/me/l August 1943 als General der Infanterie und Kommandierender General eines Armeekorps filr seinen hervorragenden Anteil an entscheidenden Abmehrerfolgen erhalten. birg« schlugen unser« Truppen wledrrum sämtliche Lntlaslungsaugriffe der Bo scheu i 'en ab und westlich der E ra n - M ü n d u ng verb;s'erlen s e ihre gewonne nen Linien unter Abschuh mehrerer Pan-er. Neue harte bände hinein, 138 Feindpanzer bleiben auf der Strecke. Im Kampf uin Metz bewähren sich die Männer erneut, im Elsaß eingesetzt, bringen sie dort di« amerilaui- schm Divisionen zum Stehen. Das gleit)« Heidentum m Ungarn. Die Schwerter für den Oberbefehlshaber der Lapplanbarmee Füherhauptquartler, 22. 1. Der Füh rer verlieh am 18. Januar 1945 das Eichenlaub mit Schwertern an: d eser im Rücken der Bo schewi en läm fm m Verbinde wird durch Ecgenaugrn,c neronkommen er Reserven entlastet. Im Zuge dieser Kämpfe wehrte norducilih Tscheu st ochau eine kleine Kampfgruppe u er Führung von Hauptmann Stüber einen bedrohst hen Flank«!- stoß von 40 feindlichen Panzern ab uid behauptete einen wichtigen Straßenknotenpunkt u ter Abs Huß von 13 Panzern. Aehnlich wie im Naum s idmeZich Litz- mannstadt trennen u sere im Wctbstl-Tal östlich Leslau stehenden Kräfte die im Warthegau zwischen Kalisch und Thorn vordringenden schnellen feindlichen Feind unter Abschuh zahlreicher Panzer blutig schlagen. Den Abwehrkämpfcn zwischen Karpaten und schein Haff stehen die eigenen Ang iff« im «ngar'ichen Raum Vie,« Geltung i,t cka, rw Verükkent- Ilckung «ter amtlichen kekanntmachun» gen «ter lbanckräte in fiük» unck Döbeln »oroi« «ter küre«, meister cker 8t!ckt« frsntzenberg u. ickainlehen bekörcklicker- »eit, beslinimte Klatt un«t enikält «tle kellinntmaciiungen «te, ssinanramte. In iiainiclicn. / iAoimtsberugrprei» 2 KIA. rurüglick Zustellgebühr. Nunmehr sind neue schwere Käinvfe südlich de» Belenczer SseS entbrannt. Tie deutschen An« Bewegung geraten. Starke Panzerverbände der Waffen-^ und des Generaloberst kreuz im März Divisionskommandeur und das Eichenlaub im Sowjetischer Sperriegel diirchstosjen ^-Verbände griffen hart nördlich des Plattensees auf breiter Front erfolgreich an schnitt schlugen sich deutsche Kampfgruppen gegen stä ke feindliche Angriffe zu unseren Stellungen durch und vernichteten dabel 15 feindlich« Panzer. Grohe Erfolge eine» Flakregiment» Berlin, 23. 1. IS.-Funk.) In den ersten drei Tagen der sowjetischen Winteroffensive im großen Weich selbogen schossen di« Verbände einer unter Führung von Ritterkreuzträger Oberstlrutnant Sell im Raum nördlich Krakau kämpfenden Flakregiment; insgesamt 52 feindlich« Panzer, darunter 45 vom Typ „T 34", ab. Darüber hinaus vernichteten di« leichten und schwe ren Batterien diese» Regiments zahlrei he Pakgeschütze, neun im Tiefflug angreifende sowjetisch« Schlachtflie- überslügelten bolschewistischen Kräfte wurde nunmehr zerschlagen. Bei der Verfolgung der nach Nordwesten ausgewichenen Teilverbände durchbrachen unsere Panzer di« Enge zwischen Velence-See und Donau und verhinderten daturch eia neue» Fe, fetzen de« Feindes. Sie bleiben ihm hart auf den Fersen. Bon diesen Operationen abgesel-en, führten von Sturmgeschühen begleitete Jäaer auch süd t h des Plattensees ein erfolgreiches Angriffs» iternehme i durch und überwältig ten nn Nahkampf den sich In aurg-bnulen Stellungen zäh verteidigenden Feind. Die Kämpfe beiders-iis de» Donaulnies blieben örtlich begrenzt. Im Ptlis-Ge- garethen-Jnsel geführten feind then Angriffe blieben aber ohne Lrfo'g. Bet der bisherigen Vertei digung von Budapest schossen ungarische Flakkanoniere, die im Nahmen eines deutschen Flak-Sturmregiments kämpfen, bis jetzt 43 feindliche Flugzeuge ab. Die deut- chen Flakartilleristen, die meist im Erdkampf siige- etzt waren, brachten 12 weitere Maschinen zum Absturz, eisten 6 Panzer außer Gefecht und vernichteten 24 Pak- geschütze. Im Gegensatz zu den großen Schlachten im Osten stehen die harten, aber räumlich begrenzten Kämpf« im Westen. Ter deutsche Angriff nördlich des Platten^ Sees traf den Gegner genau so wie der Stotz zwischen Komorn und Budapest völlig über raschend. Als sich di« A-Panzer-Grenadicr-Ba- taillone in nächtlicher Stunde aus ihren Deckun gen erhoben, sich in entschlossen geführten Hand streichen in den Besitz wichtiger Höhenstellun gen setzten, da glaubte man auf sowjetischer sette wohl an örtliche deutsche Stotztruppunter- nehmen. Als es dann jedoch hell wurde und gepanzerten Gruppen mit ihrem stählernen Strom von Panzern, Siu Schützenpanzerwagen vor den Lawwnck« »u« «tem ^u>smmen»ctilu8 «le» brrmüenberoer T»gedi»Ne» teegr. 1842) un«i «le» nainicnener ^niemer» <g«g». >843). Verl»a»ort: fnmtzenberg l. 8». Oe»ckikt»,teIIen: frankenderg, 8ä»iir18/y, ffemwk 345/346; iiiinicken. Öderer 8tscktgraden 7/0, bernruk 815. po»t»checlll<oi>lo l.eip»ig 100508 /8p»r- giro: fr»ntzenderg 2208. Heeres besinden sich seit dem 18. Januar hart nördlich des Plalten-Sees in Angriff und konn ten an allen Angriffsstellen die Towjelfrontl zerreißen oder Überholen. Damit hat das beut- «5moML miet ///M/ rend der Nacht nicht unterbrochen. Von Aulen bach griff der Feind in Regimentsstärke und von starken Panzerkräften unterstützt nach Westen an, aber unser« Truppen schossen 16 Panzer ab und schlugen ihn »«rück. Gegen Abend nahmen die Bolschewisten ihre Angriff« in breiter Front wieder auf. Au» dem Mem« lab- Dam» Deutschland ewig lebe!" / Der Kommandeur des gepanzertem Bataillons in der Panzerbrigade „Feldhermhalie", Ritterkreuzträger Ober führer Bartel, gab vor Vertretern d«r deüschen Presse nur einige Ausschnitte aus d«m heldenmütige«, Einsatz der Truppe. Ob im Osten, kn llngirn oder im >>„«>» > unv ,zu pc.uen Westen, immer haben die Manner mit beispielhafter bereit siud^ immer erfüllt von dem u nrschlltterlichen. Tapferkeit gekämpft. Ms im vergangenen Jahr im Glauben an Deutschlands Sieg und grosser Zukunft. Kampfgruppen von den südlich der Masurischen Seen- Im nördliche» und mittleren Teil der West- platte operierend«« sowje ischrn Armeen. front hat uns der Gegner zwar wieder in die Im Nordabschnitt haben die Sowjets dagegen star!« Verteidigung gedrängt, aber die seit Mitte Te- - - - - - .... zeniber verlöre,« Initiative darum immer noch nicht zurNckgcwonneir. Er mutz zunächst seine bei den Kämpfen im belgisch-luxemb ur- gischen Einbruchsraum am fl^versten mitge nommenen Di. istvnen ans der Front hei auszieh n und antirischen, bevor er grotzere Operationen beginnen kann. Darüber hinaus zwingt ihn lichen Stützpunkten auftauchten, da erkannte der Gegner die ihm drohende Gefahr zu spät. Zwar setzte er sich verzweifelt zur Wehr. Mit Pak-Fronten, gut Plazierten Panzern, geschickt ausgespannten Starkstromleitungen und einer starken Verminung des Hauptkampffeldes ver suchte er de» deutschen Angriff aufzuhalten. Vergeblich, nach vierstündigen harten Kämpfen waren die Breschen geschlagen. Die Sowjetfront war aus einer Breits von 30 Kilometern auf- gerissen. reitfchaft, der Geist der Treu« und der Tapferkeit In diesem Geiste sind die Freiwilligen des SA.-Pan- -erkorps „Feldherronhalle" der Prototyp de» polnischen Soldaten, der an allen Fronten sich tagst h aufs neu« bewährt. Oft schon hat der 'Wehrmachtbericht den tap feren Einsatz dieser jungen Kämpfer heroorgehobe«, die in Abwehr und Einsatz bestes deutsches Soldatentum verkörpern. „Im Leben zu leben, im Sterben zu sterben, damit Deutschland ewig lebe!" das ist der Kernspruch dieser Männer, die den unsterblichen Geist der SA. in sich tragen und weitergeben. Im Geist der SA. erzogen sind diese jungen Frei willigen, die teils aus der HI. kommen, Bvrbils be dingungslosen Elnsatzwillen». Aus dem «hemrstzen Ba taillon ist heute «In Panzerkorps gemordet desse« Männer getreu ihrem Kernspruch kämpf« i und zu sie ben sentlich für die Lag« in di«s«m Raum ist, daß di« V«r- such« de» Feindes, sein« Angriffsfront nach Osten zu verbreitern, wiederum am zäl«n Widerstand unserer Truppen in den Räumen von Willenberg imd Scharfe,i- wiese bluilg zusammenbrach. DNB. ..., 22. 1. (PK.) Die große Angriffs- schlacht in Ungarn, die am 1. Januar durch Ken erfolgreichen Stotz geinetnsamer Panzerkräftr der Waffen-^ und des Heeres zwischen Komorn und Budapest ihren Anfang nahm, nähert sich neuen Höhepunkten, die eindeutig im Zei chen unserer Erfolge stehen. Nachdem der deut schen Führung in den ersten zwei Wochen ge lang, den Sowjets den Nordteil de; Vertes- Gebirges zu entreißen und Panzerspitzen der Waffen-^ sich südlich "von Oran bis auf A) Kilometer an den Nordrand von Budapest heran schoben, ist auch weiter südlich die Front in führt wurde, größt« Bedeutung für die Entwick lung im ungarischen Kampfraum zugesprochen werden kann. unser anhaltender Druck im Nordel saß zu neue» Abwehrmatznahnwn. Sogar der stärkste gegenwärtige Angriff der Auglo-An«rik<n«r, der seiner Zett im Dreieck zwischen Maas und Roer läuft, hat deshalb nur eln beschränktes Ziel. Seine Wucht lieh vorübergehend »ach. Erst in den NachmiiiagSstundeii entwickelten sich harte Kämpfe um einzelne Ortschaften, die mit der Rückerobermrg de» Grenzortes Waldfeucht durch Während man bei den Sowjetstäben mit Wodka und Sekt die Einnahme voir Warschau feierte, in dem Glauben, die deutsche Verteidigungsi- kraft sei endgültig gebrochen, ergoß sich in einem Bewegungskrieg die deutsche Angriffswelle tief in das sowjetische Hinterland. Höhen, Dörfer, Flüsse und Kanäle wurden von den ^-Ver« ........ bänden in zügigem Angriff überwunden. Durch Schlag gegen die Sowjetpostttonm auSgeholt, Abrser, '" denen die Sowjets noch schlafend dem infolge der Schnelligkeit, mit der er ge- A Betten lagen, rollten die gepanzerten - -- -- - - -- Gruppen. Jiisvlge der Schnelligkeit des Stro mes kam der Gegner nicht mehr dazu, die wich tigen Brücken über den Esorna-Kanal in die Luft zu sprengen. Die ^-Divisionen bildeten .am Ostufer des Kanals, südwestlich der Stadt Stuhlweitzenburg, größere Brückenköpfe und be finden sich aus diesen heraus in weiteren An griffen in Richtung der Csepel-Jnsel. Kräst« aus der Ties« heranführe» können und verstär- kei mit diesen jetzt den Drut gegen Osip eußen. Den von Süden mrgreifenden Divisionen legten sich eigene schnelle Verbände vor und lieferten ih «i tm Naum Deutsch- Ey l a u—A lleustein erbitterte Abwehrtämpfe. We- trlcrung der Kräfte auf die jeweiligen Schwer punkte, znrllckgeführt und alle feindlichen An- griffe blutig abgeschlagen. Immer an den Brenn punkten der Kämpfe persönlich führend und meist bei seinen Truppen in vorderster Linie, hat er anftretende Krisenlagen durch unmittel bare Einflutznahme gemeistert. Daß die Lapplandarmee in voller Schlagkraft ans schwieriger Lage zurückgesührt wurde, ist das persönliche Verdienst ihres Oberbefehlsha bers, der dafür im Dezember 1944 im Nachtrag zum Wehrmachtbericht genannt worden ist. Generaloberst Rendulic wurde am 23. Oklv« ber 1887 in Wiener-Neustadt geboren. Das Eichenlaub Fühkerhauptquartle», 22. I. Dir Führer verlieh am 18. Januar da» Eichenlaub zum Ritter kreuz de» Eifern«« Kreuzes an Oberst Mar Rein wald, Kommandeur de» Gren.-Regtr. „Lift", als 702. Soldaten der deutschen Wehrmacht; an Gencralleuinnnt Walter Risse, Kommandeur der nordderiischen 225. Jnf.»Div„ al» 704. Soldaten der deutschen Wehrmacht, und an Generaloberst Löh« al» 705. Soldaten de« deutschen Wehrmacht. Oberst Reinwald wurde am 1. 9. 1903 als Sahn des Reichsbahnsekretär» R. in Hagelstadt/Oberpfolz ge boren. Vor der Einberufung zur Molmmichl war er SA.-Standartensührer. Bei Kricgso»sbiuck war er in einem Münchener Grenadier-Regiment Oberleutnant d. N. und wurde bereits im Polenfeldzug mit der Füh rung einer Kompanie beauftragt. Bereits un Dezem ber 1941 erhielt er da» Deutsck« Kreuz in Gold. Generalleutnant Riks« wurde am 13. 12. 1892 in Geithain al» Sohn des Kaufmann» R. geboren. Er erhielt da» Ritterkreuz bereit» im September 1941 al» Oberst und Kommandeur «ine» Grenadier-Regiment«. Generaloberst Löhr, am 20. 5. 1885 in Turn-Sa- verin geboren, ist an» d« österreichisch«» Arm« h»»- oorgegangen. unsere Truppen endet«». Der von den Nord amerikanern gegen unseren bclgisch-lurem, burgischen Frontbogen, vor allem süd lich Malmedh und nvrdostftch Liekirch aus- geübte Druck führte nur zu örtlichen, sofort ab- geriegrlten Einbrüchen. Anch die von unseren Volksgrenadteren am Orscholz-Riegel eln« gebrachten mehrer« hundert Gefangenen dürfen nicht darüber hinwegtänschen, daß e» sich zwi schen Mosel und Saar ebenfalls nur um örtlich begrenzte Gefechte handelt. Größere Matz stäbe sind lediglich an unsere Operationen im nördlichen Elsaß anzulegen. llutcc der Wirkung unserer Angriff« aus d«r Rhtin- ebeue g«g«n den Ostteil de» Hagenauer Forste» seht sich der Feind stellenweise ab. Eigene Truppen stießen sofort nach und blieben in enger Fübiung mit dem Gegner. Im Zuge dieser Kämpfe befreiten unser« Truppen außer Susslenheii« und W«y«rsheim noch Rohrweller und Schlrrhelm. Zwischen Than« und Mülhausen Ist dl« Kraft des mlt Stelluiigstrupven unternommenen feindlichen Fesselungs- angrisfs bereits wieder gebrochen, llnsere Truppen wiesen mehrere schwächere Vorstöße ab und bereinigten einige der bei den vorausgegangenen Kämpfen ent standenen Einbruchsstellen. s ll6A'F1iMttolrSaer 1« Brand arworf« Tokio, 23. 1. (Ostastendienst de» DNB.) M» da» Kaiserliche Hauptguartier am Montag be kannt gab, haben Marineflieger de» Sonder- angrtffskorps am 21. Januar bet einem An griff auf feindliche Schiffe bet Formosa dost Flugzeugträger und ein Kriegsschiff unbekannter Bauart in Brand geworfen. lieber die Lage auf den Philippinen gibt da« Kaiserliche Hauptguartier bekannt, daß die japanischen Truppen tn Abwehrkämpf n bis zum 19. Januar dem Feind folgende Verluste ver brachten: Ucber 6Ü0Ü Gefallene oder Verwundete, 59 Ge schütze, 67 Panzer, 26 Kraftwagen und 42 Zeug lager zerstört oder erbeutet. BügrMSmpfe in Ungar» - Front und Heimat eins Durch dk Schlucht um d-u brutsche« Ostrau«, sind tu Schlrfie» und i« Ost» "»'n«« Front und Hr'mat «In» Gtworb«». Frei» lüg« a I r St ins«, B ruf« und At- t«r«N, s«« haben b!« Was,«« « grf'«u. AI» Vollsftur n fln» s'e au bl« Sr't: b«r Tri»o«n geirrien, u n ihre Arbtil«ftäti«n und kam'! ba» R ich g gm d«n Ansturm h«r v»I'ch«wist«n zu orrt >dlgcn. tl is r«« wachst» rcu WIb«rstand inaniwartet ber FeMb mit verstärkt;«« Druck. Immer noch werden vo:i bc'den Seite« all« »ur »ersügbattu Krisle 'n ba» R.ng.n zwilchen Kar paten unb Memel geworfen. D!« ihrem Höh'p init zuftrebenbe Schlacht r» lt zur Z« t tn brel Front» wmen. Im Süden brandet der feindliche Ansturm gegen das v b e r sch l « si sch « Industriegebiet, in der Mitte drängen die Sowjets über die Warthe nach 91 o r d w e st e n, und im Norde« richtet sich der starke Druck von Süden und Osten gegen Ostpreußen. Der Ansturm gegen Oberschstsie« wird vom Feind auf der Linie Krakau—Tschen st ochau geliiPt. Zur Unterstützung der Frontalangriffe vor ncht er außerdem gleichzeitig von Süden und Norden Kräfte vorzusckste- bcn. Die südlichste Gruppe wurde aber durch unsere Gegenangriffe bei Krakau bereits erheblich angeschla gen und konnte sich nickt entfallen, zmnal unsere Trup pen auch weiter südlich zwischen Krakau und Neu- Sa n d « z ihre Bewegungen gegen den sch irf nackdrän- gcnden Feind durch Gegenstöße iicherte«. Die di.ck.cn Angriffe von Osten und Nordosten scheiterten ebenfalls. Unser« Truppen verteidigten Ihre Stellungen und er zielten «Inen klaren Abwehrerfolg. Nur am «ürdlichen Umfafsungsflüael vermochten die Bolschewisten ihre Panzerspitzen ni Richtung auf Oppeln noch etiva» vor zutreiben. Aber auch hier verstärkte sich unser Gegen druck. Er konnte sich so schnell auswirlen, weil un'cre Grenadier« ihr« Sp«rr:«gel gegen alle Angriffe b«haupt«ten. Die hier errungenen Abwehr, rfolg« sind der Besatzung von Kempen mit zu verdank'«, di« ihren vorgeschoben«« Stützp» üt gegen zahlreick-e aus verschiedene« Nichlu gen geführte -feindliche Angriffe verbislen verteidigte, die mi' ihren Spizen bis vor un sere Niegelstellu gen westlich Kenwen vorgedrungene feindlich« Angriffs.^uppe hat nach Normen zu eine liefe offen« Flante. Hier stehen bi; in den Nn» n südiveillich Lihm an« stadt eigene Kampfzm npen. Diese fes el« erhebliche Teile der sowjetischen Streitkräfte, vor n kein di« Masse der feindlichen Infanterie In der TI te des Schlachtfeldes. Dadurch verhinderst« sie b sher die Er richtung einer zusammenhängende« Angrisfsfront und , , „ ... . . zwangen den Feind, weitere Kräfte zur Sickerung s iner Kämpfe werte« wieder aus Budapest gemeldet. Die Durchbruchsschlcuftn a' n - gen. D s her i .he Ringen auf den Höhen südwestlich der Stadt und aus det M a r- Der Geist der SA. Ist der Geist steter Änsutzb«- Abschnitt Mitte die Sowjets unsere Ostfront überrann- itschoft, der Geist der Treu« und der Tapferkeit, teil, schuf die DIoijion ,,FeldI)«rrnhall«' die Voraus- -- - setzung für die Absetzbewegu igen unserer Truppe«. VI l« dieser Tapferen hoben ihren Opfermut mit dem Leben bezahlt, aber sie sind Sieger gehiieben. Nach wenigen Wochen schon stoßen die Panzerb.igaden „Fel)herrn- halle" in Luiemburg mitten in die amerikanisäHi Ver- gegenüber. Zwischen Plattensee und Donau wurde, wie der Wehrmachtberlcht vom Sonntag mel dete, «in« f«!ndllch« Kräftrgruppe von uns«r«n Angriffs verbänden durchstoßen. Ein wesentlicher Teil dieser Auch Im Ost teil Ostpreußen« verschärften die Bolschewisten ihr« Angriff«. Hier hat sich die Schlacht noch Süden ausgedehnt und umfaßt nun mehr den gesamten Naum zwischen F i l I p o w, am Südrand der Nominier Heide, und dem Ku ri schen Haff. Die südlich Insterburg geführten feindlichen Angriffe scheitert«» nnt«c hoh«n Verluste« für die Sowjets am Widerstand ostpreußtscher Truppen. Zwischen Insterb » rg und dem Kurischen Haff sind die wechsclvolleu Kämpf« noch Im Gang«. Süd westlich Marit Hausen, bei Lieben selb« und auch bei Elfi» erden wurde der vorwärtsdrängende Als Oberbefehlshaber eftwr Armee in Südost- eurova Ist seiner Tatkraft und geschickten Trup- penfithrung die rasche Entwaffnung der Bado- gliotruppen in Dalmatien und Albanien und die Vernichtung starker Baudenkräste im serbisch- kroatischen Raum zu verdanken. Nach dem Tode des Generalobersten Dietl über nahm Generaloberst Rendulic im Juni 1944 den .. Oderbefehl über die an der finnischen Front tbrannt. Tie deutschen An«, stehenden deutschen Kräfte. Ter Abfall Finn- griffsspttzen steken 4V Kilometer tm Rücken der lands stellte ihn und seine Armee vor eine bc- eheinaligen sowjetischen Hauptkampfliirie im Rin« sonder» schwierige Lage. In schweren Kämpfen gen mit sowjetischen Eingreifreserven. Toch alle mit den auf Befehl Moskaus von Süden nach- Anzeichen sprechen schon jetzt dafür, daß zwischen drängenden Finnen und den übermächtig von Sturmaeschützen und Platten-See und Escpel-Jnsek eine bedeutsame Osten angreifcndeu Bolschewisten hat er seine den wichtigsten feind- Entscheidung heranretft, Truppen, unter geschickter und wendiger Konzen- Aul«nbach und Kreuz! «gen d«n Brennpunkt Biedehaken uni Haupt »an« Elese brecht im schwerer Panzerkämpfe. Um den Besitz einiger Ortschaf- Ve.bonde de» ersten Flak'o ps kämpfenden Abteilungen ten östlich der Inster wurde das Ringen auch wäh-^ dieses Regiment» vom Reichsmarschall die Bezeichnung -- — - -- .Flaksturmabteilung" verliehen. Im ostpreußischcn Kampfgebiet, besonder» lm Ab- ger und brachten mehrere Jnfanterieangriffe im zusam- schiiitt nördlich Gumbinnen bis zur Ostsee, kann- meng.-faßten Feuer der 3,7-Zentimeter-FIakgeschühe zum ten die Bolschewisten infolge Ihrer Ueberzahl an Men schen und Material an mehreren ^teilen m die deutsche
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