Suche löschen...
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen : 15.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787001164-194501158
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787001164-19450115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787001164-19450115
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-15
-
Monat
1945-01
-
Jahr
1945
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
knt»t«i6ea »u« 6em Tu»mm«n^Iu8 «le» franlcendereer I»e«dl»tte» <eexr. 1842) unä «le» N»Inicken«r ^nreixer» kxeor. 1843). Verwerort: franlcender^ I. §>. Oeicblktutellen: ffrinlcenberx, b1»rüt 8/4, femruk 345/340; tlsinicken, Oberer 8t»6txr»ben 7/4, femrul 815. Po»t»cbecll1konlo Teiprigi l04500 /8p»r- . xirv- frrnlrenker^ 2200. Oss 7Ä^e/)/s^ ///> /-su/cezr-e/A v/7«/ //s//i/c/?e/i Vie»« Testung I»t 6», «u» Verüktent- Hebung 6er »mtlicken kelc»nn«m»clmn- gen 6er l.»n6r»te in flök» un6 Döbeln »uwie 6er kürg«rmei«ter 6er 8tä6t« franlcenderg v. iliinicken b«bör6>icker- »eil» bestimmt« Klatt un6 enlkiU 6Ie 8elc»nnlmickungen 6e» fln»nr»mte» in I4»Inic>ien. / bäonatsderugsprel» 2 KiA. rurüglick Tuztellgedükr. Nr. 12 LLootsx, 18. Januar 1948 SSWMSMWWSMMWM»SS««MSS 104. ^atLr^LQ^ Trotz der groben räunilichen Entfernung stehe» dl» Kümpfe an der Ost- und Westfront m tei innder in Zu- Gauleiter, nungen, Kleidung und Unterhaltung zu gewährkeisteu 6. Uebcrtragung der Grundgedanken der den s.hen I.»id< 6. Produktiver Etisah der europäischen Arbeitskräft« s Sonderauftrag des Gauleiter« Sauckel). Einsatz «ine», besonderen Organisation, um den ausländischen A>b«ö< tern ausreichende Lebensmiltelrattonon, gesund, Moh ¬ sen auf das eindrucksvollste den Erfolg der deutschen Aufbauarbeit in Europa. Tie nationalsozialistische Ne gierung hatte in wenigen Jahren den ökonomischen und sozialen Krisenzustand, den sie bet ihrem Regierungs antritt vorfand, beseitigt und eine Periode erfolg reichster kultureller und so iakr Aufbauarbeit ei ige- Tie Sowjetarmee, deren Eid auf die kom munistische Weltrevolution lautet, hat Rumänien D'e SW-rler nach dem S-lden^ad ff!i h r«r h a u p tq u a rti e r, 13. I. Dr Führer verlieh am 12. Januar da« Eichenlaub mit Schw rtern an den am 27. D zemb-r 1944 gefallenen Oberst Wolf gang Kretzschmar, Kommandeur eine« Jögev» regiment«, al, 121. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Oberst Kretzschmar hat erst vor wenig mehr al« einem Vierteljahr das Eichenlaub erhalten, nachdem er südwestlich de» Pleskauer Sees di« in die deutsch« Front einbrechenden Bolschewisten mit schwächsten Kräf ten teils zurückgcworfen, teils vernichtet hatte. Oberst Kretzschmar ist am ?7. 7. 1907 in Allenstein als Sohn eines Offiziers geboren. Nach Absolvierung des Friedrichgnmnasiums in Frankfurt/Oder trat «r 1926 in ein Marienburger Erenadierregiment. Er er hielt das Ritterkreuz im Mai 1943 und da» Eichenlaub im September 1944. Das Heldenlied unserer Atlantik- SIStMiMbesatzimaen Ich appelliere au alle, wirtlich Opfer zu bringe«, damit diese Aktion ein voller Erfolg wird. Dem Vernichtung-Willen «nserer Feind» stellen wir unseren Behanptungswtllen ent gegen. Vicht spende» wolle» wir, sonder« opfern, damit wir alle» gewinnen. Heil Hitler! Deutschland und di« mit Ihm tu «!n«r tilgen W'rt- schastsgemeinschast arbeitenden besetzten G bitte und b-f e,md ttn Länder h'ben in drei Jahren, 1941 bis 1943, w> tschastlich« Leistung n «rzi lt, d'e Ich auf zu sammen «mindesten» 600 M Marden Reichsmark be ziffern möchte, die also im J-Hrc»onrchschnttt da« Volks einkommen der mit allen Kütern oer Erde so reich ge- scgn-t n Ve ei ig en Staaten in den Borkicgsjahien wesentlich übersteigen. Tiefe gewaltigen wirtschaftlichen Leistungen bewei- lcitet. Aber alle Bemühungen des Führers, di? Rü stungen zu begrenzen und den Fr'e^en zu sichern, wurden E« gibt nur diese beiden Rezepte: dar deutsch- und das alliiert«. Ein« »ritt«, viert« und fünfte Mög- lichke't gibt e» nicht! „... opfern, damit wir alles gewinnen I" Gaulelter Martin Mutschmann ruft zum Bolksopfer auf «ollSgenossenl Boltsgenosstnneu! . Dem Wille« «nserer Feinde, un» mit Waffengewalt, und wenn diese» nicht möglich ist, durch verrat zu vernichten, haben wir mit einer geschloffenen Gegenwehr geantwortet, die ihren Riederschlag in de» vollSgrenadier-Divistouen sowie dem Deutsche» Bolkssturm findet. Ungezählt» neue Divisionen find aufgestellt. St» find die Dräger der Stotzkraft, die sich im Westen in den letzte» Wochen offenbarte. Weiter» Divisionen kommen noch hinzu. Der Bedarf an Uniforme», Bekleidung», und AuSkiistungSgegenKänden ist dadurch sprunghaft ge stiegen. Dieser plötzliche» durch den Einsatz de» Deutschen BolkSsturme» an den Reichsgrenzen vermehrte Bedarf soll nicht allein au» de« zur Verfügung stehenden Reserven gedeckt werde«. tums). 8. Schutz vor Arbeitslosigkeit und den damit vcibundc- neu sozialen Folgen. Teutschland hat in die besetzten Gebiete Aufträge gelegt, die Industrie mit Rohstof fen versorgt, die Anlagen — weim erforderlich — mit neuen Maschinen ausgerüstet, die Industrie bei der Umstellung auf die neuen Verhältnisse beraten, neue Produktionsverfahren et.igeführt, also tm Gan- ' - „HAptiäPpfee" bchhEn°L^d«r^^ M Verfügung gesteift. angeordnet. Dies» Bezeichnung verrät de« kriegsentscheidenden Charakter dieser «Mo», ,« 4 Ti« Versorgung.der zkttlen Bevölkerung M 9iah- deren Gelingen eine einmalige Anstrengung de» gesamten Botte» ersorderltch ist. nmgsgüterg und Verbrauchsgegenstünden wurde im Nahmen des Möglichen sichergestellt. Einführung eines Natioualisierungssystem». Bekämpfung der „Schwar zen Märkte". Unterstützung einzelner Länder durch Lieferungen aus Deutschland. Deckung dringender Be dürfnisse durch Warenaustausch nist anderen euro päischen Ländern. wirtschafilichen Erzeugungsschlacht auf die besetzten Gebiete. Auch dort Slärkung des Bauerntums. 7. Einführung der Grundsätze und. Methoden der deut- scheu staatlichen Mi tsämftslenku g in der besetzen Gebieten. Auf diese Weise wurde das Mirtschafls- leben in den besetz!«. Ketteten in Ordnung gehalten und zu ständig wachsenden Lei tungen befähigt. Ausgangspunkt für diese Maszahmen war der Ee- danlc, die wittschaf lichs Kraft der be'etzten Länder zu stärle» und in den Tienst einer übergeordneten Wirt schaftspolitik zu stellen. Um den Mange» an Uniformen, «»»rüstttngSgegenständen und Spinnstoffe« zu beheben, Aur-slMMIeN VVM Tagt hat der Führer ein« großzügig« und umfass«»»« Sammelaktto» unter dem Motto: Deutsche Srdnnug gegen feindliches Chaos Reichsminister Funk zieht die europäische. Wirtschaftsbilanz Südost^ölker gelegt haben. Ter sowjetische Hunger nach Waren und Prvdukttonsgütern jeder Art ist nicht etwa n ,r eine i orübergehende, eine K ie - erscheinunq. er deutet ein Ysefälle an. da» für die wirtschaftliche Enttrttcklung de» Südost-ns in einer sowjetischen Interessenzone grundsätzliche Bedeu tung haben muhte. Deut'^land mutzt« bestrebt sein, den Südosten ans dm Ssan' a d Mltt leuropar zu h-ben. d'e Sowj t» unwn mutz d«u Südofttn auf ihr Niveau herab- zlehm. völlige Abhängigkeit von Mechanismen außer ihm bringen, heiht nicht» anderes, als die Quelle frei und rein halten, au» der olle großen Schöpfungen Europas in Kunst und Wissenschaft, Staar und Wirtschaft kommen. Auch diesmal wnd Europa einer Gefahr Herr werden, die seine Freiheit und sein Leben bedroht. Zürich. Da» .Israelitische Wochenblatt" schreibt, die judenfeindliche Bewegung kn den von den Alliierten besetzten Ländern sei «in« der „unerwarteten groben Enttäuschungen". Genf. Wie w«it man von einer Lösung in Kriechew land noch entfernt ist, bestätigt auch der britisch« BBC- Korrespondent in Athen, der ausdrücklich feststellt, daß es sich' nur um ein zeitweilige» Ueberetnkvmmen bol dem Waffenstillstand»-Vertrag handel». nicht erreichen. Sie wurden rasch wieder zum Stehen gebracht oder durch Gegenangriffe auf die Ausgangsstellungen zurückgeworfen. Nur au bei den Flügeln konnten sie westttch Eben rode und bei Schlohberg in unsere Linie ein- dringen. I» den sofort abgeri«g«lten Einbrüchon wurde noch bei Nacht hart gekämpft. Seit Beginn der Ringen« am südlichen Weichsel bogen hat die Härt« der Doppetjchlacht beidersett» b«r Donau nachgelassen. Zwischen Trau und Plattensee sowie im Verles- und Pllies-Eebirgc blieb es, wie schon am Vortage, bei örtlichen Kämpfen. Nörd lich der Tonau drängten unser« Angriffe den Feind noch mehr in die Verteidigung. Eigen« Stoßkeile, di: von Westen und Norden di« Flanken der an der Gran-Mün- dung eingebrochenen Bolshewijei angriffen, konnten sich vereinen und durch Bildung von Sperrlege'm den feindlichen Elnbruchsvaum weiter ei« gen. In Buda pest erneuerten di« Bolschewisten vor allem während der Nacht ihre Durchbruchsoersuche am üstlihen Ver teidigungsriegel kn Richtung auf die Stadtmitte. Trotz Einsatz starker Kräfte gelang istnen lediglich tm Parkge- lände am Ostbahnhof ein geringfügiger Einbruch, Im Rahmen des mit Vertretern aller, europäisch >r Nationen in einer le ,tsch«z S ad! dur geführt m Kurs s des Deut'chm ausbuidswZcns >-aflli hen In ius gab Rcnhswirtschaftsmini ier Funk eine umfassende Ltt- slnngsbilanz der nencn europäischen Wirtschaftsord nung. In seiner N.de, in der erstmalig Einzelheiten über den unter deutscher Führung he bttgeführten Lei stungsstand der enropäi ch n Wirtschaft bckanntgegeben wurden, führte Reichsminister Funk u. a. ans: Die Parade der Konferenzen für die Lösung der Nachkriegsprobleme, die im vergangenen Jahr auf Be treiben Roosevelts sämtlich in Amerika veranstaltet wurden, ist mit einem Fiasko, zum Teil sogar mit so nrscn Dissonanzen die wttterhin nachkiingen, zu Ende gegangen. Bet allem W dcrstrelt und Durch:',,ander ist auf den alliierten Konferenzen da» elgentl'che Kri.gsz'cl d-s amerikanisch m Dollar- uns W tschifts'mp.'rial's- m is mt aller Klarhe't zutage ge rttcn, nämlich d'e Er- r: gang der ab ttn en H rr'chift 'n der Wel'w'r schäft, endend die Engländer I'ch verzweifelt bemühen, ans irrem poltstchm und w'.tschafMchw Niedergang zu retten, was irgend noch zu retten ist. -Aber wo steht in den zahlreichen Nachkriegsplänen nuferer Gegner e'wrs von Europa? Nirgends! Die Bereinigten Staaten wissen nicht, wo sie für die im Krieg« stärlstens gesteigerte Produktion Absatz fin den sollen. Um der drohenden Massenarbeitslosigkeit zu entgehen, erstrebt man eine gewaltige Erportofscnsive, durch die das Borkrisgserportvolumen um das Drei bis Vier- und Fünffache gesteigert werden soll. Aber auch England glaubt sich nur durch eine gigantische Erportsteigerung aus der drohenden Wirtschaftskrise retten zu können und hält hierzu mindestens eine Ver doppelung des Kriegserportes für erforderlich, da an dernfalls auch in England eine soziale Verelendung befürchtet wird und das Jnselreich auf keine andere Weise aus der Verarmung und Verschuldung heraus- kommen zu können glaubt. Für Europa mützte dieser Erportimperialismus der Anglo-Amerikaner den Import einer riesigen Arbeits losigkeit zur Folg« haben. Die Lebensgrundlagen und die naturbedingte Verbundenheit der europäischen Wirt schaft würden auf diese Weise zerstört werden. Im Bewusstsein seiner europäische» Be antwortung und Aufgabe hatte das nationaisottalkstische Deutsch land von 1941 bis 1943 ei le neu« Ordnung in Europa eingeleitet, die bereits weitgehende Realität geworden war und die sich schon überaus erfolgreich ausmwirken begann. Hinsichtlich der b:setzteu Gettete ist die deut sche Staatsführur g hierbei nach folgenden Grundsätzen verfahren: 1. Schaffung geordneter staatlicher Grundlagen. Straff« Staatsführung. Heranziehung und Erziehung eines einheimischen Verwaltungsappmates zu ausschließlich sachlicher und fachlicher Arbeit. Beseitigung de; Klas- senkampfes. Spziale Eerechlig eit bet der Verteilung der Arbeit und der öffentlichen Lasten. 2. Ordnung der Währungs-, Lohn- und Preisverhält nisse im Sinne der Erhaltung der Arbeitsfreudig keil und der Arbeitsmöglichkesten (stabile Währung, stabile Preise und Löhne und damit Schutz der Kaufkraft, der Sparguthaben und de» Privatcigeu- DI« Schlacht im Wslchselboge« ist in vollem Gange. Sie hat ihre» Höhepunkt jedoch noch nicht erreicht, denn von beiden Setten werden fortgesetzt noch frische Kräfte zugeführt. Ter Hauptstoß der Bolschewisten wurde von zahl- reichen FeFttunasangrifsen in den südlichen Nach- barablchnkttcn begleitet. Südwestlich und west lich lTeblca sowie bei Radomhslwiekil scheiterten mehrere batnillonSstarke Vorstühe im Abwehrfeuer. Auch die Versuche de» Feindes, aus seinem B a r a n o w-Brücksnkopf über di« Weichsel hlnw g unsere Stellungen auf dem süd lichen Fluhufer anzugreifen, blieben ohne Erfolg. Di« Schlacht Im ostpreutzk chm Grenzgebiet kostete dem Feind ebenfall» von Anfang an sehr hohe Verluste an Menschen und Material, w il auch hier seine Absichten frühzeitig erkannt worden waren. Ten 12-15 sowjetischen Schützeu- d> ttstoncn, die nach 2>/rstündigem Trommelfeuer aus über 10» Batterien in den frühen Morgen stunden zum Angriff antraten, schlug sofort massiertes Vernichtungsfeuer aller Waffen ent gegen. Obwohl von dichtem Nebel begünstigt, konnten die Bolschewisten ihre gesteckten Ziele Schwere Abwehrschlacht in den Ardennen A« der Osts out stnd d e Bolschewisten nunmehr auch tm ostp eutzt chen Krenzgebiet zom erwart.tten Angriff ««getreten. Der Raum zwckchr» Weichst! und Lysa Gor«, da» ostpreutzpch« Er nzg biet an» die Ardennen »Oden dam't z irzeit die Schw rp ink'e de, R'ogen« an unseren Frort n. Dan den wurde Im Eilatz. beio«sstt1« de» Donauln:«» und bet Budapest sowie in der süd- slowatischen Kreuze h:rt gekämpst. In Italien und auf dem Balkan blieb es dagegen weiterhin tm allgeineinen ruhig. Ter weitaus stärksten Kräst?massier"ug st h n unsere Gruppen gegenwärtig tm Weichsel- brücke nkr pf von Baranow gegenüb-r. Fünf sowjetische Armeen und mehrere Vauzcr- korv» stürmen hier ununterbrochen an Tee lau fend aus der Tiefe genährte Ang,ist brandet zur Zeit gegen den Südrand des Lhsa Gora- Gebirges und das Ostvfer der Nida. Mit dicken Bänken künstlichen Nebels versuchen d e Sowjets, unseren dvrt stehenden Batterien die Sicht zu nehmen. Auf dem Schlacktt'eld süh en unsere Truppen den Kampf als elastische Ver- teidlgung. Unter den Werten, wolche die Sowjetunion sogleich sich anschickte, abzutranportstren, befin det sich auch ein besonder» kostbarer, nämlich der Mensch. Es sind nicht nur Gegner, die den weiten Weg nach dem Osten antreten, es sind bis jetzt, soviel man sehen kann, vor allem Spezialisten, Facharbeiter, Techniker, Gelehrte, technisches Personal und Kinder. Ter Mcnsich, also jener Rohstoff, der von den Sowjetunion, wie rein anderer verschwendet wurde, weil der Kommunismus ihn nicht nur als äußerst billig, sondern auch al» unerschövflichsn Besitzstand zu betrachten gewohnt war, ist in der Sowjelunton selten, ist kostbar geworden. Welche Aussichten ergeben sich aber erst, wenn man daran denkt, daß die Sowjetunion wirklich zu den Quellen "... gelangte, wo sie ihren Durst nach Menschen und gciadczu mit Hohn zurückgewkesm. Investitionsgütern, wenigstens annähernd Mlen Das höchst bemerkenswerte Kennzeichen der ge- könnte! die Völker Ter selbstvsrantwortliche Mensch ist die höckM Europas jetzt in die Lage versetzt wurden, nicht Schöpfung de» Abendlandes. Aus ihm kam und mehr nur Argumente gegen Argumente abzuwä- - -- " - - - - - - gen, Worte mit Worten zu vergleichen, sondern Erfahrungen gegen Erfahrungen einzutauschen, Erfahrungen unter der deutschen Führung in Europa gegen Erfahrungen unter den Alliierten. ES kommt hinzu, vast mit der Erprobung der angelsächsischen und sowjetischen Rezepte zugleich auch die Möglichkeiten in dieser Welt, wie sie nun einmal ist, erschöpft sind. Auch für den Stumpf sinnigsten wird die Entscheidung klar gestellt: besetzt, hat Bulgarien verschlungen, ist in Ser bien ekngedrungen und jetzt liegt ihr Schatten tief über Ungarn. ES sind kaum ein paar Monate vergangen und schon legt die Sowjet union Hand an die Grundlagen, die wir und fast ausschließlich wir für den Wohlstand der ckommt die ganze ungeheure Schöpferkraft der euro päischen Völker. Seine Eigenständigkeit, seine Selbstverantwortlichkeit gegen die nun auch poli tisch andriugeuden Gewalten zu verteidigen, ge gen Gewalten, die dieses Bild vom Menschen zer stören und ihn bewusst und mit Willen in eine Genf. Nach einer Mitteilung des USA.-.Kriegs ministeriums begibt sich Roosevelt; Sekretär Early Anfang Februar für einige Wochen tn das alli ierte Hauptquartier nach Frankreich. In Was hington bringt man laut Reuter diesen Aufent halt in Zllsammenhang mit einem Besuch Roose- belt» in Paris. «üumder abgefiürmt« Fahrplan d«r feindlich«» Oss«n- Iiv«n völlig durchcinandergeivorfeu worto. Di« Äol- schewisltn haben jetzt all ! i lorschlag«» müssen. Da» ein zige, was die in d«n Ard « » ne », an der Sa a r und Blies, in den unteren Vogesen und im Elsatz zurückgedrängten Anglo-Amerilarer zur Unterstützung der Sowjets tun konnten, war «ine Verstärkung ihrer Gegenangriffe gegen unser« Ei ibruchsräume. Uns«r Humer noch etwa 60 Kliomeier tiefer Arden nenket, zog sehr starke Angriffe auf sih. Di« Abstützung d«r tiefen Flanken durch die Zurücknahme des Zipf«'» west lich der Ourthe erwies sich aber stark, datz er i:« Gewicht fallende Bodengen km« des Feindes verhin derte. Bemerkenswert ist jedoch, datz der Feind nicht allein, wie bisher zwischen 'V ielsalm und Laroche sowie nördlich und nordöstlich Bastogne anstürmte, sondern seine nördliche A griffsfront über Stave- lot hinaus bi» in die Gegend südöstlich Malmet»» verbreiterte. Alle Angriffe und Durchbruchsv« suche de» Gegners sch«iterten jedoch nach erbitterten, den ganzen Tag über anhaltenden Kämpfen. Besonder» hohe Ver lust« hatten die Nordamett'amer nördlich Hauf fa ll z« und östlich Bastogne. Si« machen den Amerikanern viel zu schassen Genf, 15. 1. (S.-Funk.) „Vorzüglich organisiert» und starke Armeen" hätten die Deutschen in ihren Atlantikstühpunkten Nazatr«, Lorirnt und La Rochelle, berichtet der Pariser „Daily-Mirror"-Kor- respondent seinem Blatt am 11. Januar, die den amerikanischen und französischen Truppen viel zu schaffen machten. Der jähe deutsche Widerstand mache besond-r« Anstrengungen erforderlich. Den deutschen Truppen gelängen oft Ausfälle. Sie schlängelten sich durch die amerikanischen Linien und kehrten mit Beute zurück. Härteste Dwehr der Anglo*Merllaner auf Luzon Der Kampf um eine der aüchtigsten Bastionen Japans Tokio, 15. 1. lOstasiendienst des DNB.) Seit der feindlichen Landung auf Luzon ist die japanisch« Luftwaffe dazu übergegaiigen, jeden einzelnen Flieger als „Taiatari-Kämpser", das bedeutet Vernichtung des Feindes durch Selbstabsturz, einzusetzen. Selbst die Aufklärer führen jetzt Sprengstoffe mit, um ihnen etwa in den Weg kommende Feindzicle zu rammen. Dies wird von hiesigen militärischm Kreisen als ein Beweis für den Ernst der Lage auf den Philippinen gewertet und zugleich für die Tatsache, daß das japanische Ober kommando gewillt ist, den Gegner mit allen Mitteln am Erfolg zu behindern. Fast drei Jahr« nach der Flucht Mc Arthurs aus Corregidor und zweieinhalb Monate nach der ersten feindlichen Landung auf Leute ist der Gegner jetzt mit jo starken Kräften auf der neuen Front angetreten, datz schwerste und für beide Setten wichiigste Auseinandersetzungen des ganzen ost- asiatischen Krieges nunmehr begonnen haben. Nach den örtlichen Kämpfen um entlegene Inseln im Pazifik stehen sich nunmehr dis Gegner erstmalig auf einem Schlachtfeld« gegenüber, wo sie in gröberem Ausmatz eine Waffenprobe moderner Landkriegsfüh- rung austragen können. Für Japan entstehe dabei die Gefährdung einer seiner wichtigsten Bastionen im innersten Vcrteidigungsgürtel und der Sicherheit der Zufahrtsstratzen im Südraum Grotzostasiens. Die Generale McArthur und Nimitz dagegen haben sich auf eine Zerreibprobe ihres Nachschubs ciu- gelassen, die ihnen selbst bei der materiellen tteber- legenheit der USA. auberordentlich schwere Probleme zu lösen geben wird. Die Stärke der feindlichen Jnvasiouskräfte, die auf rund 300 Transportern sich Luzon genähert haben, wird auf vier Divisionen geschützt. Gegen zwei weitere Geleitzüge, die unter sehr starkem Schntz westlich Luzon und der Sulusee operieren, ist die japanische Lustwasf« im dauernden härtesten Einsatz. Bolschewistische Winteroffensive Varte Kämpfe tm WetGfetvose« und tm oftpreuvtfGen «ren»aevtet
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite