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la»i« Hemoig 8 Keills »«W«««1U« Sewma «»Wlaets^eichtt»^«. «r. 59 ««« Hel« 1909 »Isst «^e»/k</ ritt S0 I»«» neuen Redaktion des Artikels 25, des Berliner Ber ! schweren Rechenschaft für ihr Verhalten dem Lande ag, noch ' w. Pistorirrt ä i^rrra S. menfassung aller Kräfte gebieterisch heischen. .aU«»« lau» Themal lg. Berthold «ächten des Berliner Vertrages zukommt, sowohl stimmung.) In solchen Augenblicken mühten alle zur - Bezüglich der Annektion, als auch bezüglich der Mitentschcidung beruscnen Faktoren, eingedenk der ksoeo Zuckst rso »us st»tt. üoedreit !nujttslteu Assodeo^s internationaler! Verhältnisse doch noch immer so ge- s tis^er Ratur, die in bedenklicher Weise verschärft wer-- artet, daß sie Wachsamkeit, Bereitschast und Infam- den müßten, ivenn noch', der heikle Punkt der nationalen »t« ere uch «rgebenst rin Herrn Friseuren zeetlnkak brauchen in der Landwehr ersten Aufgebot nur drei, anstatt fünf Jahr« zu dienen. Wer an LpHrpfir zu lridrn behauptet, hat auf eigene Kosten spätesten» im Mu«erung»te»mtn drei glaubhafte Zeigen hierfür zu stellen oder ein amt liche» P otokoll über deren Nbiörurg oder da» Zrugni» eine» beamteten Arztes beizubringen. Sestllurgkxflichtige, welche auf eirem oder beiden Augen nicht gut fehen können und der halb Vvgengläslr (BrMe oder Klemme») tragen, hoben zur leichteren und sicheren F'ststkllung der Sehschärfe ihre Vk»g«»gläf«r i» de« Masternug-termi« «itzubringen Ltchtenftrtn, am 9 März 1909 Der Siadtrat Würde hinzutrete." — (Obstruktion in Braunschweig?) Wie uns ein Telegramm aus Braunschtvcig meldet, hat dcr lang' SISM klicken r »« Beka«»tmach«ttg, da» die«jührtg« Mvsternugtgischäft betr. Die in Berr Skots wotn nten M lttärpflichttgen, die in den I ihren 1887. 1888 und 1889 geboren sind, werden hiermit aufgefordert, sich Dienstag, den 23 März d. I. VMM. r/,8 Uhr behuss ihrer Gestellung vor der König!, Ersatz-Kommission im Gasthof, ,züm goldnen Helm" in Lichttnstein bei Ver meidung der für den Ntchigefnlluugtfall sefigesitzten Strafen und Nachteile rechtzeitig elrzvfinden. Wer durch K>antheit am E scheinen im Mustnungttnmine behindert ist, hat «in ärztliche» L'UgritjIi einzmeichen. G st llungSpflichtige, die Augengläser (Brillen oder Klemmer) tragen, haben ihre Auger glästr in den MufterungStermtn mttzubrtngen. Bern» dor s, den 1t März 1909 Der 8e«eiud«»orsta»d List. gern Kexr. Mil, mvnäarstelivr )eineS vom Kgl- H«»pt-J»ser1t-»«»raa» 1» «»ttgrricht-bezirk. gungeu, weder territoriale, noch politische, ökouoinische. Die Aufnahme dcr Note in Wien ist nicht ungünstig. Lie tvird als verhüllter Lerbiens wird erst möglich sein, wenn die Antwort ! auf den Schritt des Grafen Forgach oorliegt. Vorder ,! band scheint in Belgrad keine (Geneigtheit zu bestehen, die versöhnliche Intention Oesterreichs in demselben! Linne zu beantworten. Vielmehr hat sich Finanz i Minister Protic beeilt, durch Einbringung eines ab- geänderten Zolltarifs Vorbereitungen für einen 'Zoll krieg zu treffen. Tas Wiener Kabinett hält aber trotzdem an der Anschauung fest, daß bis (Lude März, wo das Dandelsvertragsprovisorium abläuft, die wirtschaftlichen Beziehungen mit Serbien geregelt sein werden, und wird nach wie vor allen serbischen Pro vokationen mit Geduld begegnen. träges die Entscheidung zu fällen, übergibt Ler- ) bien, aus die Weisheit und die Gerechtigkeit der! Mächte vertrauend, seine Lache ohne Reserve ihnen j als dem kompetenten (Bericht und verlangt bei diesem ! Anlaß von Oesterreich - Ungarn keine Entschädig Der Kmlttt kl stMti Avtmrlntt- , Entsprechend der Ankündigung ist nun die ser bisch« Note den Großmächten zugegangen. Ihr Inhalt lautet folgendermaßen: Ten freundschaftlick-en Ratschlägen der kajser tsch-rnssischen Regierung entsvreclvmd, beehrt sich Bi« königlich-serbische Regierung, Ihnen folgende Erklärungen mit der Bitte zu übermitteln, sie der Negierung, bei welcher Lie akkreditiert sind, be- kannt geben zu wollen. Von der Ansicht ausgehend, Baß die rechtliche Lage Serbiens gegenüber Oester- , «ich-Ungarn nach der Proklamation der Annektion Bosniens und der .Herzegowina normal geblieben ist, hat Serbien weder die Absicht, einen ürjeg mit der benachbarten Monarchie zn provozieren, mach wünscht es seine rechtlichen Beziehungen zu derselben zu ändern, indem es fortsährt auf Grund der Gegenseitigkeit seine nachbarlichen Pflichten zu «füllen lwd wie in der Vergangenheit Beziehungen zu unterhalten, welche den gegenseitigen materiellen Interessen entspringen. Im (leiste des Stand- j - Punktes, welchem sich Serbien stets untergeordnet l hat, daß die bosnisch-herzegowinische Frage eine mrropäische Frage ist, und daß es den Signatar- zu den hoffnungsvollen Berichten, die erwarten ließen, daß Rußland den Frieden wünsche. In Fresherrn von Bienerths Rede machten besonderen Eindruck die Worte, es seien für Oesterreich Wachsamkeit, Bereit schaft und Zusammenstellung aller Kräfte nötig, und destvegen müßten jetzt die Partei-Interessen dein Ge danken an das vaterländische Gesamtinteresse weichen. zng betrachtet, ivenn auch Lerbien noch immer keinen l * * * formellen Verzicht auf territoriale Kompensationen Rach einem uns aus Wien zugehenden Privat- anSsvricht. Ein endgültiges Urteil über die .Haltung ! telegramin wurden die Worte des Ministerpräsidenten ' sehr ernst anfgesaßt. Lie bildeten ein Gegengewicht: und der Zukunft gegenüber, sich vor Augen hallen, daß unsere Stellung im europäischen Staatensnstem erfolgreicher zur (sleltung gebracht werden kann, ivenn das ganze Aufgebot der inneren Kraft an Stelle inneren (Zwistes tritt. ,Lebhafter Beifall.» Darum gilt es jetzt, Waffenstillstand zu halten und zurückzu stellen, ivas sonst zu entzweien vermag, wie das auch in anderen Parlamenten zu ähnlichen (Zeiten ge- In der ersten Sitzung des österreichischen Ab geordnetenhauses nach Wiedereröffnung der jetzigen Tagung hat der österreichische Ministerpräsident Frei- § Herr von Bjenertb in längerer Rede außer der inneren Politik Oesterreichs die auswärtige Lage beleuchtet ' und vor allein die Balkanangclegenheiten einer aus ' sührlictien Betrachtung unterzogen. Er sagte zum Schlüsse: ! „Durch die in vochergheudem skizzierte Haltung der Türkei und Serbien gegenüber glaubten wir in eminenter Weise im Interesse des europäischen Frie dens gewirkt zu haben und hierbei die Billigung aller > Mächte zu finden, mit denen wir die freundschaik j liebsten Beziehungen unterhalten. Wenn sich also mit der Besserung der auswärtigen Lage die Aussichten auf Erhaltung des Friedens gehoben haben, so sind die - Weste Zeitung iM MWWK UMMWWZSeM ss. Jech-Mmg. - Sonnabend, den 13. März. k-Lr Früher Wochen- und Nachrichtsblatt M-Matt fil Mit, ?Mnf, UM St. Wia. hcklilM Maa, MW. vrt>mM Msn St. Ms. St. IM St Ml», StapM Ain. MmMa, SWapel nt MW Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht Md dM Stadtrat zu Lichtenstein Das Wichtigste. * Tie Camburger Erdbcbenstation verzeichnete ein Fernbcben von mäßiger Ltärke in einer Einser nung von RtOO Kilometer. * Zwei hohe französische Ofsiziere wurden wegen Disziplinbruches im Anschluß an Reibereien zwischen Kolivmalrcgimentern und Truppen der regulären ! Armee zu Stubenarrest verurteilt. , * In Bangkok wurde gestern der Vertrag zwischen Siam und England unterzeichnet, durch den letzteres drei neue Provinzen auf der malapischen Halbinsel gewinnt. ' * In Belgrad wurde über das dritte Aufgebot «ine Heereskontrollversammlung abgchalten Tie Rüstungen erfahren keine Unterbrechung. * Tas russisch-türkische Abkommen, betreffend die Tilgung der türkischen .Üniegsschuld, ist unterzeichnet worden. ! Bekanntmachung, da» -i-tjährige Must«r»«,»geschäfe b«treffend. Die kn Licht»» stetn wohnhaften Miliiä pflickt'gen, welche in den Jahren 1887, 1888 und 1889 geboren sind, werden «ar hi«r-»r«h aufgefordert, sich E»»»aL«»-, de» SO März diese» Jahre», vormittcg» i/z8 Uhr dthuf» ihrer Gest'lluvg vor der Küniglnyen Grsotzkommisston im Gasthofe .L«w goldue« Hel« bter bei Vermeidurg der für den Nichtgestellungtsall fepgrs'tzken Strafen und Nachteile rechtzeitig einzufinden. Wer durch Krankheit am Erscheinen im Musterungktermin« behindert ist, hat ein ärzilicke» Zuqntt hie, einzureichen. Jeder Militärpflicktige kann sich i« Musterungstermi«, freiwillig L» r««k-. drei- »der vier, hei der Mari«« auch z« fünf, oder fech« jährige« Dienste «etde», ohne -atz ih« hieran» »i» besondere» Mecht auf die N»«w*«l her Waffengattung oder de» Drnppenteil» «»wächst; «ach einer B rordnun- de» Königlichen K«ieg»«i»iftert««» solle» jedoch di« Wünsch« solcher Mslitärpflichtlge«, bei «i»«r be- sti««e«« Drupp«, für welch« der hiesige «ezirk ««»hebt ««»gestellt z» werde», »ach Mö«Itchl«tt Brrückfichtignug stude». W rden Wünsche erst im NuShebungttermine angebracht, so kann aus thre Berücksichtigung nicht gerechnet werden. Diejenigen, welcke sich freiwillig zu einer oie»jLhrigen aktiven Dienstzeit bei der Kavallerie v'rrfltckten und dieser Verpflichtung nochg kommen find, »test« «lall «schein» täglich auf« Lorn, und Festtag« nachmittag« für dm folgenden Leg. — »kertrttShrklcher »«nannte , »ml vo Pfennig», dwch die Post dezogm 1 Mk. 75 Pf. Mageln« Nuw»n«« 10 Pfennige. Bestellungen nehmen außer der «rpevition in Lichtenstein, ^vickaurrstr. Pr, v d, all» staiferltche» PopanfiaUen, Postboten, scwie die Au-träger entgegen. Inserate werden di» IvnigelpaUen« «rm dzetle mit 10, für au-wärtig« Jnserentm mit 1» Pst. berechnet. «rNomezeilr SV Pst. vwüichen Leil» kostet die zw»ispaltige Zeil, Sy Pf. WarAftirOch-BWschWH Ar. 7. Jaf«ate».«»»äiH»e ttchüch »t» sfettt*-«« N»»»i1t»g« 1v «d». »eiegrevi« »drrster La gedlastt. -88 ditio». Deutsches Reich. VerljN. (Gcgcu eine französische Verdächlchuuast Tie .üölnjsche (Zeitung wendet sich hegen dml Artikel bes Temvs. der sich über den Ton der deutschen Presse in der Fra-w der orientalische» Wirren beklagt und belmuptet, daß man in Teutscbland auf eine .szerabsetzunh oder Temütiaunh Rußlands aus- aelie. Tie kölnische Zeitlina schreibt: „Wir können nur auirichtia bedauern, daß das Pariser Blatt diesen Mißklana in die Erörterung hineinwirft, denn sachlich ist es uns nicht verständlich, wie der Temvs zu der Ansicht kommt, daß man in Teutschland die vricu- laliichen Wirren zu einer Demütigung Rußlands be nutzen wolle. Teutscbland bat an einer solchen n,ckn das geringste Interesse und würde im tvegcnteil einen solckcn Versuch sctwu deshalb für durchaus uner wünscht halten, weil dadurch die Lösung der orienta lischen Wirren unzweifelhaft erschwert werden müßie. Einstweilen bandelt es sich nur um (Vegmifätze voii- A«f Lkatt 265 dc» Haridettttgtsttt», die Firma C. H. H«««ig i» Lich- tt«st«t» betr., ist am 11. Mürz 190S »lnstttegtn word»n: Der btth»tge In- -aber Karl H«ri»au» H«»«ig ist ouSgeschiedtn. Inhaber ist der Mühlen- «sitz« Karl G«org H«»»l, in Lichtenstein Königliche» »MtSgeriebt Lkchtenß!^». Rück - schah." '(Zustiinmung.) )er .wähl errpfikM WW-