Volltext Seite (XML)
SächsischeSlaalszeilung Staatsan^eiger für den Zreiftaat Sachfen Ankündigungen: Die 32 mm breite Grundzeit« oder deren Raum im Ankündigung»- teile 300 M., die 66 mm breite Grundzelle oder deren Raum im amtlichen Teile 600 M, unter Eingesandt 800 M. Ermäßigung auf Familien- u. GeschästSanzeigen. Schluß der Annahme vormittag» 10 Uhr. Erscheint Werktag» nachmittag» mit dem Datum de-ErscheinungStage», Bezugspreis: Monatlich 2000 Mark. Einzelne Nummern 80 Mark. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 21295 — Schriftlettung Nr. 14574. Postscheckkonto Dre»den Nr. 2486, Zeitweise Nebenblätter: Landtag«. Beilage, Synodal-Beilage, Ziehungsliste« der Bertvaltung der Staatsschulden und der LandeSkultnrrentenbaal, Jahresbericht und Rechnung«abjchln'; der LandeS-Brandversicherungsanstalt, Berkaufsliste von Holzpfian»en auf den StaatSsorstrevieren. Verantwortlich für die Redaktion: Hauptschriftleiter Bernhard Jolle« in Dresden Nr. 48 Montag, 26. Februar 1S23 Rußland als Vermittler? In Frankreich suchen die französischen Agi- tgtoren die kullurwidrigcn Maßnahmen aus deut schem Gebiet mit „Gewaltakten der Deutschen" im besetzten und „militärischen Vorbereitungen" im unbesetzten Äebiet zu rechtfertiaen. Sowohl ftr die eine wie für die andere Behauptung sind Unterlagen nicht vorhanden. Bon Gewalttaten der Bevölkerung im besetzten Gebiet kann bisher trotz der Provokationen der Besatzung nickt die Ä de sein, und ebenso gibt es im unbesetzten Deutschland keine „militärischen Borbereitungen" in dem Sinne, wie sie die französische Presse schilprt. Die deutschenBehördenfinden aber bei ihren Maß ahmen gegen die, welche sich immer noch nicht damit obsinden können, daß wir den Krieg ver- oren haben und ein wehrloses Volk sind und deren Gedächtni» nur von heute auf morgen reicht, allgemeine Unterstützung. Bei aller Zuspitzung der Gegensätze bleibt da» Erfreuliche, daß sich auch in Frankreich die Stimmen mehren, die den Wahnsinn der franzö sischen Aktion einsehen. Maßgebende Politiker, darunter der frühere Minister Loucheur, beginnen jetzt offen ihre Meinung über die „verfehlten Maß- »ahmen" zu äußern und sehen ein, daß schließlich »ur der Weg der Verhandlungen übrig bleibt, her au» dem gegenwärtigen Elend heraussühren kann. Aber nicht nur in Frankreich, sondern auch im übrigen Ausland mehren sich ähnliche Stimmen. Dip Frage bleibt nur: wer soll "vermitteln und unter welchen vorau-setzungen kann verhandelt weKwnk Die letzte Debatte im englischen Unter haus über die Ruhraktton hat gezeigt, daß von England in dieser Hinsicht vorläufig nicht viel zu erwarten ist, und e« kann nach einer Kundgebung mehrerer maßgebender englischer Konservativer in diesen Tagen kaum erwartet werden, daß Eng land vermittelnd einschreiten wird, solange Amer'ka aus seiner Reserve nicht herauSzetreten ist. Amerika aber wird ohne Zustimmung auch Frank- reich« zu einer Intervention ebenfalls passiv bleiben. Daß eine derartige Zustimmung trotz der Zuspitzung der Lage von Poincarä oder besser Millerand, bald zu erwarten ist, bleibt kaum an zunehmen. Die Furcht um einen Prestigeverlust ist im Augenblick bei dem offizielle» Frank reich größer als die Bernnnft. Auffällig wirken in dieser verworrenen Situation di« eifrigen Hinweise der französischen Presse aus die Annäherung zwischen Rußland und Frank- nich, die sicherlich ernst zu nehmen sind. Es ist nicht al» unwahrscheinlich zu betrachten, daß jene Besprechungen, die zu dieser Annäherung führten, auch die Ruhraktion Frankreichs einschlossen und daß da« osfizielle Rußland bei dieser Gelegenheit vor der Aktion gewarnt hat. Die Möglichkeit, daß selbst von dein durch die Entente nicht anerkannten bolschewistischen Ruß land ein vermittelnder Schritt Tatsache werden kann, scheint gegenwärtig nicht ausgeschlossen. Deutsch land wird jede BermittlungSaktion anerkennen, von welcher Seite sie auch kommt und wird sein mög lichste» tun, um jeder Vermittlung zum Ziele zu verhelfen. Ist e» so weit, dann wird auch die gegenwärtige NeichSregierung erklären, daß sie be reit ist, zu verhandeln ohne restlose Räumung de» neubesetzten Gebiet», aber auf der Basis der Gleichberechtigung, wie es vor allem auch die deutsche Arbeiterschaft verlangt. * Da« Stziel mit dem Machte- gleichgewicht. England» Sorge«. Lou»««, r» A«bru«r. De« „Observer" zufolge widmet die «»»lisch« «egieruu, d«r «enrn» allerviugS »och nicht er«fkeu Wendung der fra«zöfifch«» Diplo- matt« «ine eingehende Betracht»«». Wen, »i« »«»endliMiche Aktiv,» Frankreich» zn einer «sue»Gr«ppe,u«g»rMüchte führen f»M; sv müßte die «»»kifche Politik natürlich nen»e»rdn«1 werd«». Da» Gefühl d«r Freund schaft für Frankreich, da» weitrrhin die eug lisch« Politik »««inflassa, veraalass« dtr englisch«» amtlich«» Ar«ts« z»r Hoff»»»g, daß Fr«»lr«ich «ich« daranf besteh«, w«rd«, da» » efüh «I«chsr »piek d«, M«cht«,Irich,«wicht» »» spiel«n. Die ratsach«, daß dir drst«» Köpf« M Gari» d«reie» dir -wrckmüßigwil dirsr» vrr- At PM in mßmN MMnim fache», Großbritannien durch einen kontinentale» Block zu isoliere«, aazniweifel« b«»I««e«, bcreite Genugtuung. Lloyd Georges Urteil über die Ruhrbesetznug. Lloyd George behandelt in einem Artikel im „Daily Chronicle", der, wie die früheren, von der D. A. Z. wiedergegeben wird, die Ruhrfrage. Der ehemalige englische Minister präsident nennt Frankreichs Aktion einen össent- lichen Fehlschlag. WaS Frankreich jetzt tue, sn nicht eine produktive Ausnutzung der Berg werke, Eisenbahnen und Industrieanlagen, sondern eine Belagerung Deutschlands. Der Aur- aang der Aktion ist nach seiner Meinung für Frankreich negativ: „Fraalreich hat nnamthr alle Hoffnung aufgegeden, die vergwtrke, Eifendaharn und Industrieanlage« an der Ruhr durch mili tärische veaastragte zubetreibe«. Hente kann ma« nicht jede« Arbeiter erschießen, der nicht soundsoviel Zentner Kohlen täglich fördert, oder der sich weigert, auf Geheiß von irgend jemand einen Waggon zu beladen oder eine Lokomotive zu führe«. Frankreich ist nicht imstande, den nötigen Ersatz von Berglenten und Eisenbahnern zu stell««, nm die Lücken anSzusüllen, die durch die Weige rung der Arbeiter geschaffr« werde«. Und selbst wenn rS dazu imstande wäre, würden Monate vergehen, ehe dle Leute hinreichend ringeschutt wäre«, um arbeiten zu können, ohne sich selbst in Gefahr zu bring««. D«r«m bat man eine neue Politik improvisiert. Lie besteht iu nichts weniger alS in der Be lagerung Deutschlands. 6» Millionen Deutsche sollen durch Entbehrungen zur Übergabe gezwungen werden." Lloyd George wendet sich gegen die — oft auch in Deutschland vertretene — Ausfassuna, daß der Einsall in« Ruhrgebiet kommen mußte. „Ich muß — schreibt er — gegen diese Auffassung entschieden protestieren. Wenn die» ««überlegte Unternehmen noch um ein paar Monate verschobt» worden wäre, so hätte, wie ich glaube, keine französische Regierung sich daranf eingelassen. Sein französischer Staatsmann von irgend welcher Bedeutung glaubt in seinem Inuerste«, daß eS vernünftig ist. Jetzt, nachdem Frankreichs A»s«hen von seinem Erfolg« «b- hängt, unterstützen eS alle." Im Einllang mit allen Fepstellungsn objektiver Beobachter erllärt auch Lloyd George, daß da» französische Boll der Katastrophenpolttik an der Ruhr ablehnend gegenübersteht: „Die französischen Arbettermasse« waren stet» gege« dies« Politik Der Bauer in jede« L»«d« ist langsam, «»er eS kann keine« Zweifel »»trrlirg«», daß de, französische Baner die militätische« Abenteuer fast hat. . . ES ist deshalb nicht erstaunlich, daß die Nachwahlen sowohl i« ländliche« Frankreich wie i« städtische» Frankreich .dentitch zeige», daß ma» »icht» vvn Pläne« wisse» will, a»f Gnm» deren bewaffnete Franzose« l» fei«dlicheS Gebiet «»»marschiere« müssen. D«S sorgenvoll« französische Volk hat alle» «»laß, vvr ri»er Richt»«» z«rückz«sche»en, di« z» weiterem Bl»tvergteß«« führt." Lloyd George zählt dann eine lange Reihe von Fehlern und Unterlassungssünden auf, di», nach seiner Ansicht, die gegenwärtige traurig« Situation geschaffen haben. Auch den Rapallo- Vertrag rechnet er dazu. „F» Ge«»a versäumte Deutschland eine groß« Geltgenhrit, «l» alle europäisch«« Ration«« zu« «rst«« Male zasammeakam««, um ihr« Schwirrigkeite» im Geist der Gleit», heit u«d Frruadschaft z» »«spreche». E» ist richtig, »aß, auf P«rla»ge» Araakeeich», die Repiratioae» vom Ko»f«r»«zpr»««m« an» geschlossen wäre», «der der Getfi, de» ei»e fre»«dschafttich« Regelung aller ander»« schwe- »euden Frage« geweckt hatte, würde «in« per- »ü«ftige ««d maßvoll« Beha»dl««g »er Rrpa- rationöfrage gesichert ha»e«. De«tschla»d hat dadurch, daß rS seiuen russische« Vertrag so töricht in» Spiel brachte, alle» die» »n- möglich gemacht. Unwille und «erdacht wur de« «e« ausgtpeitjcht «>d v«rbauut«u rück sichtslo» all«» Wohlwollen für Deutschland au» dem Bereich dieses große« «ongressrS. Nieder war ein« Gelegenheit ver- säumt Der gleiche Vorgang wiederholte sich auf der Pariser Batttierkonferenz im vorigen Sommer, dies- mal infolge der hartnäckigen Weigerung der franzö sischen Regierung, sich aus die von den Bankiers gestellten Bedingungen einzulassen. So ging es denn weiter bis zum Abbruch der Pariser Kon ferenz und dem Einmarsch in» Ruhrgebiet. „Rie hat das Schicksal sich so viel Mühe gegeben, die Dummheit zu retrem Aber das Schicksal v r- liert leicht die Geduld und dann pflegt eS harte Schläge zu versetzen." * Eine srauzöfische Stimme der Vernunft. In der letzten Nummer der „Revue Parle- mentaire" übt bereu Herausgeber Henry d«-Lhambo» an dem RuhrabeMe«^ eine klare und furchtlose Kritik. Er geht davon aus, daß, so wenig wie Deutschland in Flan dern, Frankreich an der Ruhr durch Strafe», Ausweisungen, Gefängnis und Tötung den Äiderstand eines ganzen Volke» brechen könne; das einzige Ergebnis werde vielmehr die Vertiefung des Hasses zwischen Frankreich und Deutschland sein. „Nir konnte« unmöglich anders handeln, versichert die französische Regierung. Ich kenne die «eise. Unda«kbar«r, aber mntiger wäre die Rolle jene» Politiker», der e» wag«» würde, die ganze Wahrheit und nicht nur einen Lei» der Wahrheit zu sagen. Dieser könnte sagen, daß unsere Finanzen anch deshalb i» Unordnnng sind, weil d«r französische Staat sich nicht genügend angestrengt hat, w«il die französischen Rrgirrnugeu allzu ost erklärt haben: »Deutschland wird zahle»', »»d all- zu selten: ,Ihr Kriegsgewinnler, thr nenn» Reichen, gebt der Ration, ge»t vrm volle wieder, wa» ihr ihm gestohlen habt, th, Stenrrzahler, bringt Geldopfer; sie find weniger hart al» da» Blutopfer, »aS eure Väter, Söhne und Brüder gebracht haben.' Zweifellos hat der Norde» stark grlittr«, n»d Deutsch!«»» will die verwüst»»geu itzieder gatmachen, für die e» vera»twortlich ist. «brr hat Fr«»kreich alle» getan, um wirksame««» prakttfcheReparatioue» zu erziele«? Hat «an «icht die Milliarde» »»v»«ftchttgv«rsch»e»»et? Ma« hat die KrirgSbrschädigte» «it Geld über schüttet, i»d«m man erklärte, De»tjchla»d wird zahle». Ma» m»ßte zaerst Deutschem»» zahl«»gSfähtgkei1 feststeUe», nm dement- spr«chr»d« volschiisse zu leiste». Wäre e» «icht möglich gewesr«, i« hohe« M«ße ««sere Herr«SM,»gabt» durch Herabs«tz«»g der Dir«st- d««er «>d Eiusq üukuu, »uferer Brf«tzu«gS- an»«« z» verri»gern?" Warnend ruft der französische Publizist: „Denken wir an die Kosten einer solchen Gewalt politik; an ihre Rückwirkung auf di« europäische Politik und hüte« wir uns davor, daß sie nicht zur Wiederauferstehung der schlimmsten Anachronismen napoleonischer Politik führt." Et weist nach, daß die beiden einzigen Ergebnisse deö Ruhrabenteuer» bisher di« Lockerung der Entente mit England und di« Verschärfung d«» Konfliktes mit Deutschland sind. „Man wird «in«S Tage» doch »«zu grzwungen sein, sich mit Deutschland ernsthast zu unterhalte«. Damit hä t« man früher ansangrn sollen; Vas hätte aus beiden Veiten de» Rhein» viel Unglück, Verlust und Trümmer erspart," 5 Millionen Papiersranes an die ReparattanSkommisston. Berlin, 24. Februar. Tie Meldung der „Chicago Tribune", daß Deutschland an die Reparatwnskommisfion 10 Mill. Goldmark für laufende Ausgaben ab- gesührt habe, wird von der Regierung dahin richtiggestellt, daß am 19. Februar 5 Mill. Papier- francS von der deutschen Regierung an die Repa rationslommission für laufende Ausgabe« gezahlt wurden. Die Regierung hat bekanntlich auf Grund des Versailler Vertrages sür die Aus gaben der ReparationSkommission aufzukommen und muß diese Zahlungen 'e.sten, da auch unter den gegenwärtigen Umstünden der Berkehr mit der Kommission ausrechterhalten wurde. * Asquith über die Rnhrattion. London, 25. Februar. Asquith erklärte in ejner Rede in Cam bridge, die Lage im Ruhrgebiet sei sehr ernst. Die Beziehungen Englands zu Frankreich würden einer großen Belastung auSgesctzt. Es gebe krine entschiedenere Verurteilung der aus wärtigen Politik als die augenblickliche Lage. ES sei schwer zu sagen, ob ter Mißerfo g oder das Geli^en des französischen Ruhrabenteuers für die Ankunft Europas verhängnisvoller sein würbe. Es sei klarer als je, daß die Mitwirkung des Völkerbundes nachgesucht und seine Autorität angerusen werden müsse. Es könne zwar sein, daß Frankreich nicht bereit sei, sie anzunehmen, es müsse jedoch versucht tverden. Cs müsse der unwiderlegl che Beweis geliefert werden, daß die Jsolierungsaktion keinerlei moralisches oder materielles Ergebnis zeitigen werde. * Poiucare fordert weitere territoriale Abtretungen im Kölnischen Gedielt. London, 2S. Februar. Ter diplomatische Berichterstatter des „Daily Telegraph" schreibt: Am eo»»abend habe, wie verlautet, Poiuearb ri»e sehr drt»ge»vr Mitteilung »ach Loudon über die Fr«ge »er Eife»bahn«» im Kölnische« Gebiete gesandt, t» drr nm wcitere Zu- gest,u»«ts,e für Vie französische« Militär- behörde« ersucht werde. I« Pari» sei «au nicht brfrtedigt von den neu»» zu sehr »e- schrämte» Erleichtern»,»« für d«« Kohlr«vrrkrhr, die d»rch G»»er«l Godley» Abtrrtnug de» R»uß- Düre«»r Abschnitt» gewährt Word««, »a« fordrre »t« Abtret««g «i»e, weiter«» Schmal« spsrbah« burch die britische Ione ei« w««tg weiter östlich. Der Berichterstatter sagt: Wem» diese For»er««g bewilligt würde, so würde da» eine wettere territoriale Abtretung seit,«» Groß britamU««» »«deute«. Di«s« Forvernng kam» d«her «ich« erwöge« werde«. * Bor de« französischen Kriegsgericht, Mainz, 25. Februar. Der Oberbohnmeister Johann Schüler aus GyMstngen hatte sich vor dem franzö sischen Kriegsgericht zu verantworten, weit er Eisenbahnarbeiter am Tage de» Beginn» de» Eisenbahnerstreiks zur Niederlegung der Arbeit auf gefordert und befohlen haben soll, vier Telephon krähte zwischen dem Bahnhof Gensingen und RüdeSheiin zu durchschneiden. Der Angeklagte bestritt die ihm zur Last gelegten Handlung»«, wurde aber trotzdem zu füns Monaten Ge fängnis verurteilt. Außerdem hatten sich weitere neun Sisenbahnbeamte und der Direktor der Filiale der DiSkontogeselk- schäft in Wiesbaden, Wolpert, zu verantworten, «eil sie SO Mill. M. Gehälter und Löhne sür dw streikenden Eisenbahner ausgezahlt und den Streik dadurch begünstigt haben sollen. Acht Beamte er hielten je drei Monate und der neunte 20 Tage Gefängnis. Direktor Wolpert wurde zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Wege» de» gleichen vergehen-, wobei e« sich «u die Auszahlung von LOO Mill. M. handelte, wur den verurteil» der Direktor der RetchSb«»!- filtal« in Tri«,, August Piel, zu zwei