Volltext Seite (XML)
Mittwoch, 5. April 1922 Nr. 81 Die Weltwirtschaftslage Austellungsgruudsätze für Militäranwärter hat daß der die und außer auch sowie anschließend ein Frühstück stattfand, zu dem den Mitgliedern der russischen Abordnung hervorragende Vertreter der Finanzwclt mehrere Parlamentarier geladen waren. a «Wärter. (Eigene Meldung.) In Beantwortung einer Anfrage Reitsminister des Innern mitgeteilt. die Anstalt ein Geist getragen, der die Schul- autoritär in einer Weise untergrub, wie sie in unserer Geschichte unerhört war. Bei den Füh rern d eser Hetze waren außerhalb der Schule liegende parteipolitische Erwägungen bestimmend. Von einer politischen Aktion könne bei dem Vorgehen de» Ministerium« keine Rede sein. SS handele sich nur um die Wiederherstellung der Schul» autoritüt. Die letzte Revolte in Lichterfelde sei nur ein Glied in der langen Sette ron uner- London, 4. April. Rach einer Meldung des „Daily Telegraph" streiken in den Bereinigten Staaten jetzt über eine halbe Million Koblen- bergarbeiter. Der tägliche Verlust an Kohlen» erzeugung wird aus Millionen Tonnen ge schätzt. Der Verlust an Löhnen für die Berg arbeiter beträgt täglich KOO 000 Pfd. Sterl. Eise halbe Million Kohlenbergarbeiter im Ausstand. Die Berichte über die Wirtschaftslage in den Vereinigten Staaten von Amerika lauten sehr zu versichtlich. Die Arbeitslosigkeit ist stark zurück gegangen, von b aus 2 s/? Millionen, hauptsächlich infolge der zunehmenden Bautätigkeit. Die Lage der Bahnen bessert sich, aber auf der anderen Seite ist hier zu berücksichtigen, daß nach wie vor etwa die Hälfte der Bevölkerung der Bereinigten Staaten, die aus Landwirten besteht, viel darunter zu leiden hat, daß die Preise für alle landwirt schaftlichen Produkte niedriger sind, durchweg unter dem Niveau der Vorkriegszeit sich befinden, wäh rend die Landwirte fast alle Fabrikate zu Kriegs preisen bezahlen müssen. Eine beträchtliche Senkung der Löhne hat stattgefunden. Diesen schließt sich nun eine Senkung der Preise im Detailhandel an, welche die Kaufmöglichkeit und di« Kauflust des Publikums belebt. Würde Europa die ameri kanischen Agrarprodukte wieder in großen Mafien kaufen können, würden außerdem Baumwolle, Kupfer und Ol wieder wie vor dem Kriege über den Ozean exportiert werden, dann ginge es nicht nur den Farmern erheblich besser, und es würden nicht, wie das gegenwärtig der Fall, nur die reichsten Amerikaner noch immer reicher werden. Über Englands Wirtschaftslage enthalten die Welt» marktsberichte, wie das Bankhaus Roehl L Gut mann in Amsterdam mitteilt, wichtige Mitteilungen. Im abgclaufenen Jahre war Englands Roh eisenerzeugung die geringste seit 70 Jahren, und die Ausfuhr von Stückgütern war die niedrigste seit 60 Jahren. Weiter mag hin gewiesen werden darauf, daß die für den englischen Handel so wichtige Jute, deren Ernte in der Zeit vor dem Kriege normalerweise etwa 10 Mill. Ballen betrug, 1921 nur 4 Mill. Ballen ergab und der Preis dafür nicht höher ist als vor sieben Jahren. Keynes gibt jedoch der Erwartung Aus druck, daß eine Wiederbelebung von Handel und Gewerbe 1922 unabhängig von den politischen Entwicklungen zu gewärtigen sei, weil die un gewöhnlich starke Depression nicht aussäließlich aus dem Konsunrückgang sich erkläre, sondern in erheblichem Maße bedingt sei durch eine Lage der' Inhaber des Anstellungsscheins fcrliggestellt sind. Sie liegen zurzeit dem R ichsrat zur Beschluß fassung vor und werden alsdann an den Reichs tag gelangen. Ter preustische Kultusminister vr.Boe- litz über die Borffänqe in der staat lichen Bildungsaustalt Lichterfelde. Finanzen und des Kredits, welche die Produktion gehemmt hat. Das bedeutet aber eine Vermin derung der Vorarbeit, insbesondere der unsicht baren, ein Prozeß, der bald zum Warenmangel, dann aber zu steigenden Preisen und neubeleben, der Produktion führen müsse. In welchem Umfang die engliscken Wochenlöhne in den ersten 11 Mo naten des Borjahres sich verringert haben, geht aus einer amtlichen Statistik hervor, welche zeigt, daß fast 7 Mill. Arbeiter ron Lohnherabsetzungen, aber noch nicht 118 000 von einer Lohnerhöhung betroffen wurden. Ter Gesamtbetrag der Wochen lohnherabsetzung beläuft sich aus über 5ZH Mill. Pfd. Sterl., denen Erhöhungen nur in Höhe von 20 000 Pfd. Sterl, gegenüberstehen. Eire be sonders deutliche Sprache reden die Ziffern der englischen Handelsbilanz für 1921. Tie Einfuhr betrug 1913 768,7 Mill. Pfd. Sterl., 1921 1068,0 Mill. Pfd. Sterl. Die Ausfuhr betrug 1913 634.8 Mill. Pfd. Sterl., 1921 703,0 Mill. Pfd. Sterl., der Einfuhrüberschuß 1913 133,9 Mill. Pfd. Sterl, und 1921 383 Mill. Pfd. Sterl. Richt genügend beachtet scheint die tatsächliche Wirtschaftslage Frankreichs, denn hier macht sich die Weltwirtschaftskrise in viel geringerem Maße bemerkbar als in anderen Ländern. Hierauf macht mit Recht das „Ansterdamer Allgemeine Han delsblatt" aufmerlsem, indem es hervorhebt, daß hier von einer Krise eigentlich nicht die Rede sein kann, weil infolge des Krieges einesteils überschüssige Arbeitskräfte nicht vorhanden seien, anderseits die Industrie für den Wiederaufbau der nördlichen Provinzen dauernd große Aufträge habe. Als klassischer Beweis für den Wohlstand, dessen Frankreich sich erfreut, wird auf die über alles Erwarten hohen Erträgnisse der Automobil» befleuerung hingewiesen. Tiefe war im Vor- anichlag für 1921 auf 37 Mill. Fres, veranschlagt worden, tatsächlich ober hat sie fast 96 Mill. Fres, ergeben. So erklärt es sich, daß die sran» zösijchen maßgebenden Politiker weit weniger als die in anderen Ländern genötigt sind, eine mit Rücksicht auf den wirtschaftlichen Notstand sreund- liche Politik zu treiben. Während die deutsche Delegation unter Füh rung des Außenministers vr. Rathenau erst am nächsten Sonnabend nach Genua abreist, begibt sich Reichskanzler vr. Wirth bereits morgen, Mitt woch, abend nach Frankfurt. Er will dort der Eröffnung der Messe beiwohnen, für einen Tag nach Freiburg reisen und sich dann von dort aus nach Genua begeben. Die Sachverständigen, über deren Berufung endgültig morgen, Mittwoch, in einer Kabinetts sitzung entschieden werden wird, werden den gleichen Zug benutzen, wie die Delegation. Der Pressechef, Ministerialdirektor Oskar Müller, mit einigen Dezernenten, wird bereits morgen, Mitt woch, nach Genua reisen, um dort die nötigen Vorbereitungen vor dem Eintreffen der deutschen Abordnung zu treffen. Empfang der rnsfischen Delegation für Genna durch den Reichskanzler. (Eigene Meldung.) Gestern vormittag um 11 Uhr wurden die Mitglieder der russischen Delegation für die Kon ferenz von Genua, Tschitscherin, Litwinow und Joffe, vom Reichskanzler in Gegenwart des Tiri- genten der Ost-Abteilung im Auswärtigen Amt, Ministerialdirektor Frhrn. v. Maltzahn, empfangen. Danach begaben sich die Herren in die Wohnung des Reichsaußenmmisters vr. Rathenau, bei dem wesentlichen mit dem Arbeitsgebiet der Zollverwal tung decken, geboten erscheinen lasse. Die be teiligten Reichsrefsorts sind daher übereingekommen, die Organisationen des Reichsbeauslraglen alsbald auf die Zollverwaltung überzuleiten. Die Anstellungsgrundsätze für Militär- Ter Wirtschastsdelegierte der Sowjetregierung, Krassin, ist gestern nachmittag in Berlin eingetreffen. Er stattete unmittelbar nach seiner Ankunft der Reichsregierung einen Besuch ab und fuhr dann zur Konferenzmifsion, wo eine Besprechung der gesamten russischen Delegation für Genua stattfand. In Nbrrcinstimmung mit einem Beschlusse des Rcichskabinetts hat der Reichsminister vr. Ra Henan der hiesigen Sowjetvertre nng das russische Botschaftsgebäude wieder zur Berjügung gestellt. Die Modalitäten der Übergabe, ins besondere die Wiederherstellung der deutschen Botschaft in Petersburg sowie die Unterbringung der deutschen Vertretung in Moskau wurden zwischen der hiesigen Sowjetvertretuog und dem Auswärtigen Amte geregelt. Ter deutsche Geschäftsträger in Athen. (Eigene Meldung.) Wie wir hören, bestätigt es sich, daß der Ge sandte v. Schön für den Posten des Geschäfts trägers in Athen von zuständiger Stelle in Aus sicht genommen worden ist. Das Neparationsproblem. Die Rcparationskommiision hat unter gewissen Vorbehalten ihre Zustimmung zu den bekannten drei Abkommen über die deutschen Sachtieferungen sowie zu der Wiesbadener Erklärung in der Sub- stitution:srage erteilt. In der dein „Temps" ent nommenen Nachricht wird nochmals bemerkt, daß der belgische Delegierte BemelmanS wegen der Abänderungen an dem von ihm abgeschlossenen Abkommen nochmals mit der deutschen Regierung in Berlin verhandeln soll. Entwurf eiues Gesetzes zur Regeinng der Einfuhr. (Eigene Meldung.) Der RkichSwirlschaftSminister Schmidt hat dem Reichstage den Entwurf eine» Gesetzes über d e Regelung der Einfuhr nach Zustimmung de» RcchS» rat« zur Beschlußfassung zngehen lassen. In der Begründung des Gesetzentwurfs wird darauf hin- gewiesen, daß die Notwendigkeit der Vereinfachung der Behöcdenorganisation und der Ersparung von Arbeitskräften die alsbaldig« Aushebung der Organi sation de« Reich-beaustragten für die Überwachung der Ein- und Ausfuhr, dessen Aufgaben sich im Rußland und Frankreich. Rußland ringt um seine Anerkennung. ES will zum mindesten den Bund der Besiegten und Schwachen gegen die Sieger, da Frankreich durch aus nicht dazu zu bewegen ist, mit den Russe» auch nur zu verhandeln. Tie verschleierte Dame, die Hrn. Poincarö besuchte, wird bestritten, dos Bundesangebot gegen England wird demen tiert, und augenblicklich liegt dos Schwergewicht der weltpolitischen Verhandlungen in Berlin, wo die russische Delegation für Genua mit der deutschen Regierung eingehende Verhandlungen pflegt. Tie Stationen, welche die russische Dele gation auf ihrer Reise gemocht hat, sind unge heuer wichtig. Sie hat eigentlich überall irgend- einen Erfolg mitzunehmen verstanden, und es ist ein für sie guter Auftakt, aus der Konferenz der Randstaaten in Riga die Anerkennung Rußlands nicht nur durch die baltischen Staaten, sondern auch durch Polen erreicht zu haben. Der Truck zielt nach Frankreich. Auch dir «einen in Genua vertretenen Völker sind für Rußland wertvoll; es sammelt Stimmen, wie in Rom der, der gern zum Volkstribunen gewählt werden wollte. Schließlich gibt ja doch die Zahl und nicht dos Gewicht der Stimmen den Ausschlag. Man wird einigermaßen darüber erstaunt sein, daß trotz der glatten französischen Ablehnung Polen sich zur Anerkennung Sowjetrußlands ver- pfl chtet hat, zumal dieser aus dem Frieden ge borene Staat alle politischen Entschlusse nur aus Weisung oder nach Bck'gung des großen Bruder» saßt. Taß Polen jetzt ganz offenbar eine Couderhaltung eingenommen hat, liegt daran, daß sein dringendes Interesse es erheischt, daß in Genua irgendeine Maßnahme für die wirt schaftliche Gesundung Mitteleuropas, deren auch Polen tei hastig würde, erreicht werden möge. N. d so sehr es euch im Schlevptau Frankreichs segelt, dieser Gesichtspunkt hat die polnische Diplomatie dazu verleitet, sich auf eigene Füße zu stellen und in ter Randstaatenkonferenz der französischen Politik einen recht unangenehmen Strich durch die Rechnung zu machen. Zwar ist Polen nach wie vor auch für Rußland ein ganz unsicherer Weggenosse, aber diesmal konnte es sich der Notwendigkeit nicht entziehen, mit den Rand» staatcn die gleiche Politik zu verfolgen, weil ge rade bei der internationalen Anerkennung Ruß lands die Isolierung allzu große Nachteile für Polen mit sich gebracht hätte. Tie russische Politik ist konsequent in der Rich tung, zu nehmen, wo etwas zu Helen ist. War bei Frankreich direkt nichts zu machen, so ist bei dem Versuch, durch P.len einen Zugang zu Frank reichs Herz zu finden, nicht Rußland, sondern Polen derjenige, der etwas riskier.'. Hr. Poincarö hat mit seiner Erklärung der ru>sischen Fühlungnahme bei England ein sehr zweifelhaftes Geschick bewiesen. England braucht nicht erst von Frankreich zu erfahren, welche Vorsicht gegenüber Rußland notwendig ist, und man kann kaum onnehmcn, daß England sich irgendwie gegen Rußland beeinflussen lassen wird und seine Stellungnahme etwa nach franzö sischen Wünschen reguliert. In Berlin aber ar beitet die Sowjelvertretung geschäftig und nicht ohne Glück. Tie Anerkennung Rußlands durch Deutschland ist nichts Neues. Wir können auch keine andere Politik verfolgen, als uns mit unseren sämtlichen Nachbarn ins denkbar engste Einverständnis zu setzen. Als erstes Zeichen deut schen Entgegenkommens können die Russen be trachten, daß die Reichsregierung das frühere russische Botschaftsgebäude, das persönliches Eigen tum der Zarenfamilie ist, der Eowjetcertretung zur Verfügung gestellt hat. Tschitscherin und Litwinow sind gestern offiziell vom Reichskanzler emp fangen worden und haben dann auch mit vr. Rathenau und verschiedenen Parlamentariern Verhandlungen gevflogen. E» ist selbstverständlich, daß vorläufig darüber nichts in die Öffentlichkeit dringen kann, denn wenn überhaupt russi ch-deutsche Zusammenarbeit für Genua von Segen sein soll, dann muffen die Grundlinien streng vertraulich behandelt werden. Das eine ist sicher, daß sich die deutsche Regie rung nicht sträuben wird, die Beziehungen zu dem östlichen Rackbar zu vertiefen, und daß ihre einzige Sorge die hcmmung»lose russische Agitation in Deutschland ist. Deshalb werden von den Russen auch Garantien geboten werden müssen, daß sie sich in die innere Politik Deutschland» nicht einmijchen. Dresden, 4. April. Lie Konferenz von Genua. DaS Reichskabknett beschäftigt« fich grstrr« vormittag nochmals mit der Konferrnz von Genua. hörten Verstößen gegen die Schulautorität. Tie Schüler hielten sich geradezu für Len Mittelpunkt der politischen Welt. In beispiellosem Hcrren- dünkel trieben diese jungen Leute eine Anwalts- Politik, die sich über die Mauern der Anstalt hinaus erstreckte. Der Wirtschaftsvertrag zwischen dem Mcmelland und Polen abgeschlossen. (Eigene Meldung.) Tie in Warschau geführten Verhandlungen zwischen Polen und dem Mcmelland haben nun mehr zum Abschluß eines Wirtschaftsvertrages, zunächst auf die Tauer eines Jahres, geführt. Ten Polen wird das Meistbegünstigungsrecht zu gesichert. Lloyd George amtsmüde. London, 4. April. Ter Cohn Lloyd In der gestrigen Sitzung des preußischen Landtages führte in Branlwortung großer An» Georges, Major Gwilym Lloyd George, erklärte fragen der Unabhängigen und der Deutschnatio»! in einer Versammlung von Liberalen, der nalen über die Vorgänge in der staatlichen Bildung»- Premierminister sei amtsmüde. Er gehe nur anstatt Lichterfelde der preußische Kultusminister vr. nach Genna, weil er eS für seine Pflicht und als Boelitz u. a. folgendes aus: Das Verfahren der den einzigen Weg ansehe, um die Wohlfahrt Schulleitung sei in Fällen, wie in Lichterfelde, Europas wieder herznstellen. Es weide gesagt, immer dasselbe: Festes Zugreifen, rücksichts-, sein Vater reiche Mördern die Hand. Sein lose Wiederherstellung der Ordnung, im gegebe- Vater sei aber der Ansicht, daß das Wieder, nen Moment möglichste Schonung der Irre-aufleben des Handels mit Ruß'and den Bolsche» gelei eten. So konnte es auch hier gehen, wenn wiSmu« beseitigen werde, und daß es ein Fehler die Schulleitung die Sache nach rein püdagogi-! wäre, Rußland von der Konferenz auSzuschatten. schein Gesichtspunkte hätte regeln können. In s skrupelloscr Weise wurde aber von außen her in Zeitweise Nebenblätter: Landtag«.Beilage, Synodal-Beilage, Ziehungslisten der Verwaltung der Staatsschulden und der LandeSlulturrentenbank, Jahresbericht und Rechnungsabschluß der LandeS-BrandversicherungSanstalt, Berkaufsliste von Holzpslanzen auf den Staatsforstrevieren. Beauftragt mit der Oberleitung (und preßgesetzlichen Vertretung für den schriftstellerischen Test): RegierungSrat DoengeS in Dresden. den Freistaat Sachsen Staatsan^eiger für Erscheint Werktag» nachmittag» mit dem Datum de« folgenden Tage«. Bezug«prei»:U »mittelbar od. durch dir Postanstalten 1bM. monatl. Einzelne Nrn.80 Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 2129b — Schriftleitung Nr. 14K74. Postscheckkonto Dresden Nr. 2486. SächfischeStaMszeilung Ankündigungen: Die 32 mm breite Trundzeile oder deren Raum im Ankündigung»- teile b M., die 66 mm breite Grundzelle oder deren Raum im amtlichen Telle 10 M., unter Eingesandt 12 M. Ermäßigung auf Familien- u. Geschäftsanzeigen. Schluß der Annahme vormittags 10 Uhr.