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Dienstag. 30. September I8SL. MW Mgkmciiit Zkitllllg. .»«haheit «d »echt, Freche« «S Ssseß l» >S be te« M in l, A ickG ' - «HM m»v»r» rischem W4«t-fch'rO«-. ' ÄW. Mn W ?Mde«>bMlMe. Mm MS Mlge, MchzMg d»M M-rößen, frqnMr- K»4qi«hM »mch q«, W«S- >» »*w»i« Nr. «) mi» LrrO«« (tel ^HtLnrr, «» z,sertioatg«»-»r für »« Xla«« U»«eS«ll« > Kgr. Vaareu ZÄ t/A - Waa- .sollten 30Kr., l.Oer- 'S dem Maßen »stände P/W G »Zoll- «IM, u, und u jähr« r.circq auS der l erhebt. »eck die- ig zwt- ws dH gep Er- eTbeile er Län- höchste er allen tn gar Motive, : Wahn schwch °en Tag nehmen, »männer ! «Mni ch glei- echt ab- « wäre t, wen» mex und und ei- klcher in 1 müßte. Waare» « höchst egepech« densich «her Er- Iollver- lssyßrm, jnführen ll«Ptr- 'hett sich Uament- rsöhnend hen Ver ne«, wie nuktals cheBer- drn Par- eben Vie deutschen t persön- tern und «den Ein- ' ' - iS s W HHirMe HM« TchhW leiten undaa-sühren, .MM-lMM, »"tn MMP GefchM» M von Kum- mtr'^ist; in Erwägung,' daß man nur Denjenigen Vertraue» schenken kann, ivrtche in siner tza^e "find', bl« keines« «nrelz gewährt, diese» zu misbrauch«», hah« ich stet» chahinchetraeh-lt, jeden memer Beamten in peeunlairer Beziehung sa-zuijßesten, -daß wiese Borsudikgungen «ine» tüchtigen und brauchbaren B«»M- tm .a^jchjtm«». WiV gute Absicht bleibt jedoch unerriicht, wenn nicht je- i dv KsMt« chiHfxsM sich jhMeht, dm ganzen Zuschnitt s-iqer H-Malh«»g, und stMr kehenchvM. t,»r ihm g«n>ach«un Stellung gemäß ezvMicht-n. Ich hab« f< Webt peM'eden, in die persL^lichen and FamMenvechaltmsse M' nee Beamten irgendwie einzügteifen; ich ,b»n vqn der Ansicht au»gtgang«n, daß die größtmöglichste Freiheit und Selbstbestimmung mir nicht schadens ihnen selbst aber ihre -Stillung angenehmer und -ihr Leben freundlicher und froher -machen MI d«r Belass»^ einMple», welch« gfgtyEig Mer difstn stricteM Etat M- ^au«g«ndssen sich bei ihm befinden. In diesem aq Jie Directi,on einzureichen den Nachweis«! der-Hauihartung ist gleichzeitig dir Aahl und OuMät der Dienst boten anzugeben. 3) Jeder Besuch über drei Lage van Berwandten und Be- konnten, insofern sie «p jdxr Bahnung de»,Beamten gtzf-«n«MPMN 'm«fp«n, ist binnen .drei , mal .cherMjffgozja Stunden, unter Beifügung wer Lager d„ Auf enthalt», der Dsttstiono^ g) Led.er Beamte, welcher ein« seiner Ai«' der auf ein Gymnasium geben oder ihm eine hhh.ere Autchishgng gewähr«» will, al- die sv.rt»schule varbM», hat die» vprher mit dem Rachwei» der Kosten, welche die» verursacht, der Direktion anzuzeigen , und erkläre ich hier von vorn herein, daß namentlich die kostbar«» und nur erst in später Ä«it Seb«n»unterhalt gewäh renden Gymnasialstudien den Beamt»» versqgt werd«» selten, welche denRach- w«i» Nicht zu sich«» vermögen, daß fle diese Kosten ohne erhebliche EinschtM- ku^g tragen odzr Mt eigenem st^rychgen bestynte» ,könne». S) -Mhmnd der ge wöhnlichen Geschäst-zcit ist der BMch jede» öffentliche» Sorgl» zu vermeide», und soll jv her Uegel nur nach vollendeter Arbeitszeit gl» KrhMua gestattet sein. Besonder» wirp darauf aufmerksam gemacht, daß durch den Genuß de» sogenapn- ten zweiten Frühstück» in solchen öffentlichen Localen nicht allein die Amt»thätigkeit unterbrochen wird, sondern auch ungehörige Ausgaben entstehen. 6)Daß Djoustpstrde nicht zu Privatfubr-N verweudct werden dürfen, ist schon anderweit festgesetzt, und-e- sauber« nmß der Besuch MrAjocheumärkttNan hon B«amte»fraue» zur Beschaffung dm- eigenen uydwirthschastlichcnBedürfmsse unddieBerwendung derArbeitSpferdezubie- sem Bchufe mögljchst beschränkt werden. 7) Ich . heg« zu den.KrMey mrinex Beamtem da» Vertrauen, daß st« pst Wyhlth-t, »welche ichghyen durchdiese Verfügung erweise, nicht verkennen und hie ihren Wänpern blerfall» obliegenden Michten nicht etschwe- renwerden, und auch ihrerseit» die gefälligen Bereinigungen nur al»Erholung von den Pflichten ihre» Beruf» betrachten und nicht vergesse», daß di« Pflicht ein« Hau-fr au jn der Woche an Hau» und, «Kamille fosstjt. M sind nicht fowvl di« unmsttelbgren KMn hj«ser öfter wiederfehrende» Mewämgungen, welche die Mit tel der Heamtru übzrsteigen, stflpern «mit mehr da« M-rsgMuiß M eigenen Hause, namentlich aber »nd ^auptsächllch per Luxgt i» der äußern Erscheinung, d-r gesegschastljche Putz M G.kgrMtze zu dem häuslichen Anzuge, yyd da «» nicht mögssch ist, in dieser Beziehung bestimmte Vorschriften zu ertheflen, so erwart« ich von meint» Beamten, daß sie dafür sorgen, daß von fh«n Frauen und'An gehörigen in dieser und jeder Beziehung kein Aufwand getrieben werde, welch« da« Verhält«iß ihrer Stellung und ihre» Vermögen» übersteigt. Bei den oer» schieden«» Kategorien der Beamten «««steht e» sich von selbst, daß nicht all«. VorschMen auf Aste gleichmäßige Umvendung sind«», daß Eigene» A-rqhgtfl. u^d hghede Amtßsstllung Wchfichte» beding««. Ich, erwarte aber von der Ver ständigkeit meiner Beamten, daß sie diese Be,stiM»ungr» zu dem Sinpe u»p Geiste auffaffen untz befolgey werden, iy welchem sie erlasse,» find, und dgß Je der in^setner Sphäre Vazü -«tragen wird, sich selbst durch wsisoSpars-mckest ein« sorgenfrei« Lage zu heroiten, und, daß , wenn ich die porgiesetzteu B«amtea heauf- trqge, »Kry yvt dies«, BestitUMNgm mm«rträgllchm Aflswgnd. zu überwachen I zu Mger», »gch HnMnden, zu mein«r K«sntniß zu bringen, sie selbst in glley W sep Beziehungen mit dem besten Beispiele oorangehen werd«». Schloß Grpß- Sttehlitz, IS- Rai ISLs. Mz.) Graf Ke ngrd. Dtcref, Vorstehend« Verfügung wird auf unmittelbaren Befehl Sr. Exstllenz den sämmtlichen gräflichen Beamte» zur Kenntnisnahme und Rachachtung mit- getheält, Groß-Strehlitz, 17. Mai 1851. Die Traf Renard'sche Direetion, v. -Muschwitz. Nhx»beiH, 28. Sept. Gestern hat Hr. Pierdimpfel, früher Prediger der devtsch^katholischen Gemeinde in Schweinfurt, der sich feit kurzem jn unsertr Stadt anfhält und die verwaisten Predigerstellen der hiesigen, fürlher und schwabacher Freien Gemeinden auShülfSweife ver steht, den Ausweisungsbefehl erhalten. — Abermals ein Selbstmord! Gestern Nachmittag hat stch der 17jährige Kellnerlehrling eines hiesigen Gasthofes, Sohn eines achtbaren Bürgers, erschossen, wie man sagt, nach einem unbedeutenden Wortwechsel mit dem Oberkellner. (N.Horr.) * Stuttgart, 27. Sept. Unsere vom Märzminister Mömer redigtrt« Württemvergifche Zeitung hat fortwährend die Angriffe unserer Kreuz- uyd demokratischen Zeitungen zu bekämpfen. So erwidert sie heute auf die von her Deutschen Kronik gemachte Beschuldigung: ,/die Märzmtnister trügen die Schuld, daß der so theure reutlinger Proceß gegen Pechep und Genossen habe eingeleitet werden müssen, weil sie in folge ihres EftltuS Dr daS Vereins - und Versammlungsrecht die BolkS- venammlung in Rxutltflgen nicht verhindert haben", dgß als die März minister ihr Amt anstaten, gewisse Staatsmänner recht eigentlich be flissen gewesen, ihnen die Versicherung zu geben, „wie man die deut sche PolW schon längst als eine gänzlich verfehlte betrachtet, wie man eS gie geMigt Hache, daß den verfassungsmäßigen Freiheiten der Deut schen so geringe Rechnung getragen Wochen fei, und wie für Einführung der Preßfreiheit sowie des ^Vereins - und BersammlungSrechtS in Würt- temherg bereits die Vorarbeiten gemacht seien." So hätten denn die Märzminister ihre Verwaltung in einer Weife begonnen, die so wenig Widerspruch fand, daß es schien, als habe man nm auf sie gewartet^ um den Rechten des Volks die gebührende Anerkennung angedeihrn zu ollver- MÜNA Er-. K lüe die merkte den auf der Bahn liegenden ersten Zrig erst etwa 56 Schritte vothchj und obwol dessen Geistesgegenwart gerahmt wird, indem er sich bemühte, den Zug abzuhalten, konnte ein Zusammenstoß doch nicht ganz verhindert »«den. Etwa SO Personen des Men Zugs sollen mehr oder minder beschädigt worden fein; doch sollen di« Berletzungen keine lebens gefährlichen , auch keine Arm- und Beinbrüche erfolgt Mn. Dte Natwnal«Zejtüng theflt nachstehende gutSherrschastlich« Lu rnS - und Erziehustgö - Verordnung mit folgenden einleitenden Wor ten mit: Wenn sonst gewöhnlich nur HeMrdnungen der Regierun gen und der öffentlichen Dehörden publicirt zu werdest Pflegen, so den- key M, daß eS Pifleu unserer Mr interessant M Mtzde, ehe gms- hFMMiche VerqÄnustg kennen ,-» lernen, Mche Wr,K>rm wie d^r. Sache uach.ist hositMxM^ M»s thanI/ MigMWSMMWe-ßin Ächt in WM, Für dieH^ amstst lst dem,, GütercoMex HS pom Verewigtest Landtage Lex «std, anssM L HäeMer wohlbMstMst Grafen Reusird N fylgeude Mk/, ordnWg von^Len dichm Krgfrst, Mm her größstn HerrschaftSbesiher, <r Berlin, M. Sept. -Gestern starb Prinz Friedrich Wilhelm Karl von'Preußen, Ohe!m deS Köntg», am Schlagfluß. Der Prinz, jüngst« Sohn König Friedrich Wilhelm s L, war zu Potsdam am 8. 3nL 1783 geboren- Im Hah« Wttä vermählte er stch mit der ver ewigten Prinzessin Marie Anne von Hessen-Homburg, aus welcher Ehe der' verstorbene Prinz Waldemar, Pnnz Adalbert, die Prinzessin M- sÄbeth von Hessen uiw -et Rhein und die Mnigin von Baiern hervorgingen. Gestern hat M, berichtet die Rational-Zektung, auf der Potsdam- Magdtburgep Etstnbahn ein großes Unglück zugetragest. Der Ertra- zug hfltte gestern gegen 2800 Personen nach Magdeburg befördert, die aüs der 6 Uhr MendS erfolgten Rückkehr in drei ZüM in Distanzen vMr einer Viertelstunde befördert wurden. Der erste Zug blieb infolge eines MhsenbrnchS zivifchen Magdeburg und Burg auf perBahn liegen. Während man damit brfchäfkigt Wad, daS Hinderniß zu beseitigen, kam der Zweite Zj»g herän, dem unglücklicherweise von den Bahnwärtern kein Zeichen zNm Hätten gegeben war, weil, wie versichert wird, von diesen das Äegenblewen des ersten Zuag wegen Unß^rnitz und schachten Wet- würde. Ach hab« Wich Meneu-t, w vi«lfachW Bszlchungen gsirrt zu hab«». Hhesis i «igM DW Uflh MgtzNg^ WtV fkemtze« BessM Mchsttseitt- untre sich hab«» - unter «Wem Lhejl Wkimr P«qmt«n, sow^l in ihsem qf» j» «Herr änß«m Erschsinvog, ejys» isiixu« «iNMßm lassen, der mit ihren mv bekannten ptrynzajp«» Mitteln jn wsschltdemw Meverhältnisse steht. Pi« natürliche Wg« d-von ist Kammer und sSörge, Awist im Znncrn de« Hause», Rech yach außen, stet- erneut« Anfoderungen auf verb«ss«rtt Stellung, Schulde», U»tüchtigkeit im Geschäft«. Da ich «S al« Pflicht «rkazmi hpht, so M uy mir hegt,- pisey mzHlücklichen, in dem CM Mtinrr Beamten eissg«Menen K«chölt^ffM zu stttzarn, iso v«r,chn« ich, wie folgt; z) Der Haa»halt e,y,« jeden Beamt«» darf jy dzx Mgtl ag» Niemand«m besteh«» al« Mtr ch'rau und seinen Kirchern» Knaben sind Mt ihrem 14, Jahre zu ihrer weitrrn Lebrn-au-bildung au» dem ätterlichen Haus« zu geben, dieMivchen wirthsich zu „zi«b,n, sodaß sie ihrem Leben»W,«ck« M Hau<ftouen entsprecht», nach UMchjntzm sich von ihrem ffv. 3ahr« ab ihr Brat <mß,r d«» ßtterlichen Hqns« selbst erwerb«n ^styttl,,insof«m di, Stellung ^od«r ba- B«Ws«t» b-4 Beamt«» in l«tzt«r Be»i«.hung'E t'»t *u<uahmeaeMi«t. B Demjufolgt hat ftder Beamte dl«zu fttnem Hau-stande gehörigen Personen meiner Direktion anzuzeigc« und die Tenehml-