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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
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- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band 1986
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Soli-Aktion der FDJler der KMU: „Ein W 50 für Nikaragua" GO Chemie: Sofort nach der Kreisdelegierten konferenz am 3. 2. 1985 startete die Seminargruppe CD 301 der Sektion Chemie die, Initiative „Ein LKW für Nikaragua“. Sie wurde schnell von anderen Semi nargruppen aufgegriffen. Wir verpflichteten uns im Kampfprogramm, bis zum 15. De zember 1985 2000 Mark zu spen den. Dieses Geld wurde am 17. November 1985, dem Weltstu dententag, einen Monat - vorfri stig abgerechnet. Inzwischen ha ben wir weitere 330 Mark gespen det. Beitrag der FDJ-GO Wissenschaftlicher Kommunismus im „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ": IV. H.-Duncker-Kolloquium zu einem Höhepunkt im Leben der FD J-Studenten gestalten Vorbereitung des Parteitagsobjektes läuft auf Hochtouren / Ziel ist die weitere Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Studenten und iunaen Wissenschaftler „Die Beschlüsse des XI. Parteita ges der SED — grundlegende Orien tierung für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft in der DDR und für die in ternationale Klassenauseinanderset zung mit dem Imperialismus“ — so lautet das anspruchsvolle Thema des IV. Hermann-Duncker-Kollo- quiums der FDJ-Grundorganisation der Sektion Wissenschaftlicher Kom munismus, das am 26. Mai stattfin den wird. Die Vorbereitungen auf diesen wissenschaftlichen Höhepunkt im Leben der FDJ-Studenten der Sek tion laufen bereits seit Studienjah resbeginn und sind jetzt in eine Phase getreten, die Aussprachen in den FD J-Gruppen zur niveauvollen Vorbereitung des Kolloquiums, die unmittelbare Erarbeitung von Dis kussionsbeiträgen und die Profilie rung der Arbeitskreise zum Inhalt hat. Da es sich beim IV. Hermann- Duncker-Kolloquium um ein Partei tagsobjekt der Sektion WK handelt, ergeben sich daraus zumindest zwei Anforderungen: 1. Das Kolloquium findet unmit telbar nach dem XI. Parteitag der SED statt und hat somit die Auf gabe, die Auswertung der Doku mente dieses Höhepunktes im Le ben der Partei im studentischen wis senschaftlichen Leben fortzuführen und eigene Positionen, Konsequen zen und Zielstellungen zum Aus druck zu bringen und zu vertreten. 2. Eine gewissenhafte, auf die Be deutsamkeit des Parteitages zuge ¬ schnittene Vorbereitung aller Stu denten und jungen Nachwuchs wissenschaftler macht sich eben so notwendig, wie die Ab grenzung und Kontrolle aller Ver antwortungsbereiche, um eine lang fristige Koordinierung durchzuset zen und eine effektive und inhalt lich ausgewogene Arbeit auf dem Kolloquium zu' ermöglichen. Der Ar beit der FDJ-Gruppen kommt bei der inhaltlichen Ausgestaltung z. B. der Arbeitskreise eine besondere Be deutung und Verantwortung zu. Natürlich stehen auch vor den Or ganisatoren des Kolloquiums er höhte Anforderungen, um eine dem XI. Parteitag verpflichtete Atmo sphäre zu schaffen. So wird auf dem Kolloquium in insgesamt sechs Arbeitskreisen diskutiert. Die The menkomplexe beinhalten Fragen der politischen Organisation der so zialistischen Gesellschaft, der neuen Qualität des Verhältnisses von wis senschaftlich-technischem und so zialem Fortschritt, der erfolgreichen Tätigkeit der SED im Kampf für Frieden, Demokratie und Sozialis mus im 40. Jahr nach ihrer Gründung und Probleme der wachsenden An forderungen an die politisch- ideologische Arbeit im Rahmen der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Des weiteren werden alle Arbeits kreise von FDJ-Studenten geleitet und mit Unterstützung von Wissen schaftlern aller Wissenschaftsberei che der Sektion vorbereitet und letztendlich auch ausgewertet. Erst mals wird ein Student das Referat zur Eröffnung des Kolloquiums hal ten. Wir sind überzeugt, daß das IV. Hermann-Duncker-Kolloquium dem Anspruch und den Anforderungen eines Parteitagsobjektes gerecht werden und auf spezifische Weise der Auswertung und Erschließung der Dokumente und Materialien des XI. Parteitages der SED für die Er höhung der wissenschaftlichen Lei stungskraft unserer Studenten und jungen Wissenschaftler dienen wird. U. WÜRSIG, Sektion WK UZ berichtet von den FDJ-Verbandswahlen GO M.-l. Philosophie: Mit großem Engagement wird die Solidaritätsaktion „Ein W 50 für Nikaragua“ an unserer FDJ- Kreisorganisation weiterge führt. Aus der Grundorganisation Marxistisch-leninistische Philoso phie beteiligten sich die Semi nargruppen 84-01 mit 1000 Mark, 84-02 mit 699 Mark und die SG 85-02 mit 200 Mark an dieser So- liaktion. Nachrichten aus ♦ ■ # mu M der FDJ« Krelsorganisation Wochenendschulung der Kommission „SWE" Kürzlich führte die Kommis sion „Sozialistische Wehrerzie hung“ der FDJ-Kreisleitung eine Wochenendschulung durch. Im Mittelpunkt der Beratungen und Diskussionen standen Überle gungen zur weiteren Verbesse rung der Arbeit des sozialisti schen Jugendverbandes auf dem Gebiet der Wehrerziehung. Breiten Raum nahm die Erör terung der Maßnahmen zur Vor bereitung der Freunde auf die Reservistenqualifizierung und die ZV-Ausbildung sowie des 30. Jahrestages der Gründung der NVA ein. Ein langfristiger Be schluß zur Arbeit der FDJ auf wehrpolitischem und -sportli chem Gebiet wird vorbereitet. Er soll der weiteren Qualifizierung der Arbeit dienen. Arbeitsvereinbarung mit Kulturbund Zwischen der FDJ-Kreislei- tung und dem Kreisvorstand des Kulturbundes wurde eine lang fristige Arbeitsvereinbarung ab geschlossen. In diesem Doku ment sind wesentliche Schwer punkte für ein gemeinsames Wir ken beider gesellschaftlicher Or ganisationen festgelegt worden. Ziel der Vereinbarung ist es, die Tätigkeit der FDJ und des Kul turbundes an der Universität wirksamer zu koordinieren, um die massenpolitische Arbeit in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED noch effektiver zu ge stalten. Den schöpferischen Charakter des Studiums weiter ausprägen Jugendfreunde der FDJ-Grundorganisation „August Bebel", Sektion Geschichte, berieten über Leistungssteigerung sowie aktive gesellschaftliche Tätigkeit (UZ-Korr.) Die FDJ-Delegierten- konferenz der Grundorganisation „August Bebel“ der Sektion Ge schichte stand ganz im Zeichen der weiteren Leistungssteigerung im Studienprozeß und der wirksamen Gestaltung der gesellschaftlichen Tätigkeit in den Reihen des soziali stischen Jugendverbandes. Herzlich begrüßte Gäste wären unter anderem Dr. Lutz-Dieter Beh rendt, Sekretär der SED-KL, und Hans-Georg, Heilmann, 2. Sekretär der FDJ-Kreisleitung. Im Rechenschaftsbericht wurde eine beeindruckende Bilanz der im „Ernst-Thälmann-Auf gebot der FDJ“ bisher erreichten Ergebnisse gezogen, aber auch kritisch Reser ven aufgezeigt, die es stärker zu nut zen gilt. In der Diskussion ergriffen zahl reiche Delegierte und Gäste das Wort. So wurde von einer Reihe von Freunden die Notwendigkeit einer intensiveren selbständigen wissen schaftlichen Arbeit hervorgehoben. Sie ist ein wesentlicher Aspekt, der weiteren Ausprägung des schöpfe ¬ rischen Charakters des Studiums, der die Kreativität fördert. In der Diskussion kam auch die Erhöhung der Qualität der Arbeit der Jugendfreunde in den Semina ren zur Sprache. Die These vom „pa rasitären Seminarverhalten“, das noch von einigen Freunden prakti ziert wird, löste eine Reihe von Mei ¬ nungsäußerungen und Vorschlägen aus, wie man sich in den FDJ- Kollektiven mit derartigen Verhal tensweisen auseinandersetzen soll. Dabei kam auch zum Ausdruck, daß man in- einzelnen Kollektiven die Auseinandersetzung mit Freunden, die sich mit Mittelmaß zufriedenge ben oder es an dem notwendigen Maß an Ernsthaftigkeit im Studium noch mangeln lassen, noch nicht mit letzter Konsequenz führt. Es standen weiterhin die Gestal tung des FDJ-Studienjahres und die aktuell-politischen Gespräche im Mittelpunkt der Diskussion. Dabei wurde betont, daß es immer besser gelingen muß, die unterschiedlichen Formen der politischen Arbeit bes ser aufeinander abzustimmen, um somit die massenpolitische Arbeit effektiver zu machen. Die Vermittlung von Erfahrungen bei der Gestaltung von wissenschaft lichen Studentenkonferenzen und der Tätigkeit in Jugendobjekten run deten die Diskussion ab. Zum GO-Sekretär wurde Andreas Graul wiedergewählt. FDJ-Studentenklub der Sektion Biowissenschaften neu eröffnet Entsprechend den Orientierungen des XII. Parlamentes der EDI wird der Arbeit der FDJ-Studentenklubs zuneh mend mehr Interesse entgegenge bracht und Aufmerksamkeit gewidmet. Nach umfangreichen Vorbereitungs arbeiten konnte am 17. Dezember der Bio-KLub neu eröffnet werden. Daß gro ßes Interesse an einem niveauvollen Klubleben vorhanden ist, bestätigten nicht nur die rund 150 Gäste am Er öffnungsabend. Gegenwärtig werden Überlegungen zur Programmgestaltung und zur weite ren Profilierung des Bio-Klubs ange stellt. Während der Eröffnung des Klubs hielt Dr. Kluge einen Vortrag über Virologie (s. Foto). Foto: MÜLLER Wesentliche Orientierungspunkte für die Lehrerbildung aufgezeigt Erfahrungsaustausch des ständigen Parteiaktivs der an Ausbildung von POS-Lehrern beteiligten Sektionen (UZ) Das ständige Parteiaktiv der an der Ausbildung von POS- Lehrern beteiligten Sektionen beriet darüber, wie in der kommuni stischen Erziehung und fachwissenschaftlichen Ausbildung ein hohes Niveau gesichert werden kann. An dem Erfahrungsaustausch beteiligten sich Prof. Dr. Michael Düsterwald, Sekretär der SED-Kreisleitung, und Prof. Dr. Annelore Klose-Berger, Mitglied der SED-Kreisleitung und Prorektor für Er ziehung und Ausbildung. Die Tagung des Parteiaktivs, eingereiht in die große Volksausspra che zum XI. Parteitag der SED, zeigte wesentliche Orientierungs punkte für die Ausbildung von POS-Lehrern auf. Sie bestehen zusammengefaßt in den künftig höheren Anforderun gen an die Absolventen. Damit die zukünftigen Lehrer sich diesen stellen und sie erfolgreich meistern können, ist eine zielstrebige Zu sammenarbeit aller Sektionen notwendig. Foto: HFBS/SCHULZ FDJ-Kommission „Lehrerstudium" zog Bilanz I m Rahmen der fünfjährigen Lehrerausbildung bilden die schulpraktischen Übungen im 2. Studienjahr einen besonderen Schwerpunkt innerhalb der erzie hungswissenschaftlichen Ausbil dung. In enger Verbindung mit dem theoretischen Unterricht in Pädagogik und Psychologie wer den die künftigen Lehrer dabei mit der Komplexität des päd agogischen Prozesses, insbeson dere mit seinen pädagogischen und psychologischen Bedingun gen und Gesetzmäßigkeiten, ver traut gemacht. In den schulprak tischen Übungen (SPÜ), die an düng. Einerseits erfordern die von Wissenschaftlern der Sek tion Pädagogik und Psychologie geleiteten Übungen, die bereits erworbenen bildungspolitischen, pädagogischen und psycholo gischen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden, andererseits wer den durch sie Voraussetzungen geschaffen für die theoretischen und praktischen Lehrveranstal tungen in Methodik. Wie von den Vertretern der Sektion Pädagogik bestätigt wurde, sind erste positive Aus wirkungen bereits sichtbar: So wohl das theoretische Niveau als Mit Einführung von schul praktischen Übungen wurde neue Qualität der Praxisverbindung erreicht zehn über das gesamte Stu dienjahr verteilten Hospitations tagen absolviert werden, sollen die Studenten Erfahrungen und Einsichten gewinnen, die der Vorbereitung sowohl auf ihre Fachlehrer- als auch auf ihre Klassenleitertätigkeit dienen. Eine Besonderheit dieser neu gestalteten Studienform ist auch die verstärkte FDJ-Kontrolle, die charakteristisch für eine Reihe von Ausbildungsformen der fünfjährigen Lehrerausbildung ist. In diesem Zusammenhang kommt auch der an unserer FD J-Kreisorganisation exi stierenden Kommission „Leh rerstudium“ wachsende Bedeu tung zu. Kürzlich lud sie Studen ten des 2. und 3. Studienjahres al ler lehrerbildenden Sektionen un serer Universität zu einem Er fahrungsaustausch über die schul-praktischen Übungen ein. Als Gäste konnten Dr. Fuchs von der Abteilung Lehrerbildung im Direktorat für Studienangele genheiten, Dr. Schmidt und Dr. Paul von der Sektion Pädagogik sowie Dr. Fuchs von der Sektion Psychologie begrüßt werden. In seinen einführenden Be merkungen hob Dr. Schmidt be sonders die neue Qualität der Praxisverbindung hervor, die mit der Einführung der SPÜ er reicht wurde. So können sich nunmehr bereits Studenten des 2. Studienjahres mit dem Schul alltag bekannt machen, d. h. zum ersten Mal die Schule aus Sicht des Lehrers erleben, was den Umdenkungsprozeß vom Schüler zum Lehrer beschleu nigt. Doch nicht nur deshalb fin den die SPÜ bei den Studenten breite Zustimmung. Die Tätig keit an den Schulen bietet vor al lem gute Möglichkeiten zu viel fältigen Kontakten und Gesprä chen mit Lehrern und Schülern' und trägt so zur Ausprägung eines realistischen Berufsbildes bei. Besondere Bedeutung haben die schulpraktischen Übungen auch für die Einheit von Theorie und Praxis in der Lehrerausbil ¬ auch die Praxisbezogenheit in den Lehrveranstaltungen haben sich spürbar erhöht. Dieser Er folg ist um so höher zu bewer ten, da die Organisierung und Durchführung an den rund 30 Hospitationsschulen vor allem von Mitarbeitern der Sektion Pädagogik und Psychologie ein großes Maß an Einsatz abver langt. Nicht zuletzt haben auch die FDJ-Gruppen ihren Beitrag dazu geleistet, wobei den FDJ- Beauftragten in den Hospitations gruppen für ihre geleistete Ar beit besonderer Dank gilt. Ein Jahr schulpraktische Übun gen — das schließt natürlich auch ein, daß noch nicht alles op timal gestaltet sein konnte. Auch dank der Verbesserungsvor schläge einiger Jugendfreunde, z. B. von der Sektion Mathema tik, konnte mittlerweile die Stu dienanleitung für die SPÜ weiter vervollkommnet werden. Um dem Wunsch vieler Studenten nach verstärktem Kontakt mit den Lehrern auch über den Un terricht hinaus nachkommen zu können, ist auch — wie in der Diskussion mehrfach betont wurde — die aktivere Mitarbeit der FDJ-Gruppe erforderlich. Die Palette der Möglichkeiten für intensivere Kontakte zur Schule ist groß und längst noch nicht ausgeschöpft, z. B. Gestal tung von Pionier- und FDJ- Nachmittagen, Teilnahme an Ver anstaltungen der Schule, des Lehrerkollektivs u. a. Alle FDJ- Gruppen sind deshalb aufgefor dert, diesbezüglich ihre Möglich keiten zu überprüfen und die SPÜ noch effektiver zu gestal ten. Gelegenheit, über diese und andere auf dem Erfahrungsaus tausch geäußerten Hinweise zu beraten, bietet u. a. die Zwi schenauswertung in den einzel nen Hospitationsgruppen, die im Ergebnis unserer Beratung vor geschlagen und von allen als not wendig erachtet wurde. SVEN POLLER Dr. WILFRIED SCHUBARTH Kommission „Lehrerstudium“
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