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nver- Von sehen ’ die ■h zur s der ande- ‘erenz apest. IlIIIIII cenn- nden. iserer chaft 1978 sätz- iber- amt- ngen ngen chaft iyth- rung Kon- chaft, iseiti- DDR tober e der ein. s auf! iserer I Ichen 1 rtrag die ation DDR viel- teug, und sehen 0 ge- ; 1966 rlov ith. ner ik- ur. ih rer rig, P. of. er. D. th. ier. Nr. 10/11 HOCHSCHUL ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN Juni 1978 KARL-MARX-STADT Preis 20 Pfennig Träger der Ehrennadel der DSF in Silber Kreisorganisation renz der FDJ-Studenten der DDR ab. 30“ kommt es für die Mitglieder der FDJ-Kreisorganisation unserer Hoch schule darauf an, mit dem Schwung der Konferenz der FDJ-Studenten der DDR ihre Aufgaben in noch hö herer Qualität zu erfüllen und da bei noch umfassender die Ergeb nisse der Besten zum Maßstab für alle zu machen. In den FDJ-Grup- Das Sekretariat der FDJ-Kreislei- tung unserer Hochschule erstattete einen Bericht über die politisch-ideo logische Situation in der Kreisorga nisation und leitete daraus erste Schlußfolgerungen aus der Konfe- Am 24. Mai führte das Sekretariat der FDJ-Bezirks- lcitung Karl-Marx-Stadt unter Leitung von Genossen Eberhard Aurich, 1. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung, durch. An dieser Beratung nahm auch Genosse Hans Eggert, stellvertretender Leiter der Abteilung Studen ten des FDJ-Zentralrats, teil. Sekretariat der FDJ-Bezirksleitung führte Arbeitsberatung an unserer Hochschule durch FDJ-Aktivtagungen zur Auswertung der Konferenz der FDJ-Studenten der DDR eine Arbeitsberatung in unserer leitung unserer Hochschue Mitglie- derversammlungen, Zirkel des FDJ- Studienjahres und führten Beratun gen mit Funktionären durch. Auf der Grundlage der bisherigen Ergebnisse im „FDJ-Aufgebot DDR Im Anschluß an diesen Bericht kam es zu einer fruchtbaren Diskussion, in der die Genossen des Sekretariats der FDJ-Bezirksleitung wertvolle Anregungen für die weitere Arbeit gaben. Gemeinsam besuchten die Genossen des Sekretariats der FDJ- Bezirksleitung und der FDJ-Kreis- pen viele Ideen und Initiativen zu entwickeln, ist eine der wichtigsten Aufgaben für die kommende Zeit. Dabei wird die Auswertung der 8. Tagung des ZK der SED viele Anregungen geben. Der Auswertung der Konferenz der FDJ-Studenten der DDR dienten auch die Sitzung der FDJ-Kreislei- tung am 11. Mai und die FDJ-Aktiv tagungen in den Sektionen, die vom 17. bis 24. Mai stattfanden. Die FDJ- Gruppen nutzen ihre Mitgliederver sammlungen, um über die Ergebnisse der Konferenz zu beraten. Den Schwung der Konferenz in alle Kollektive tragen Was ist anders? dem Sozialismus über ¬ finden wir auch viele die Lösung der bei der Fortschritte legen sei. Bei Marx Ansätze für Die Genossen Prof. Böhme und Dr. Georg nutzten ihren Aufenthalt an unserer Hochschule, um sich über neue Ergebnisse und Erfahrungen bei der Ausbildung von Konstrukteuren zu informieren. Die Konferenz hatte das Ziel, die bisherigen Ergebnisse der Erziehung und Ausbildung von Konstrukteuren des Maschinenbaus zu analysieren, die Aufgaben für die weitere Ver besserung der kommunistischen Er ziehung und die Erhöhung des Ni veaus der Ausbildung herauszuarbei ten und den Erfahrungsaustausch bei der Verwirklichung des Studienpla nes und der Lehrprogramme weiter zu intensivieren. Sie orientierte Fach schullehrer und Studenten verstärkt auf jene Schwerpunkte der Entwick lung der Volkswirtschaft, die für die weitere Erhöhung des Niveaus der Erziehung und Ausbildung von erst rangiger Bedeutung sind. wesen, Genossen Prof. Hans-Joachim Böhme, eröffnet. Herzliche begrüßten die Teilnehmer Genossen Dr. Rudi Georgi, Mitglied des ZK der SED und Minister für Werkzeug- und Verar beitungsmaschinenbau, und Genossen Joachim Fischer, Mitarbeiter der Ab teilung Wissenschaften beim ZK der SED. Die Konferenz, an der mehr als 300 Fachschullehrer und Studenten, Ver treter von Universitäten und techni schen Hochschulen, Industrieinstitu ten, industrieleitenden Organen so wie Betrieben teilnahmen, wurde vom Mitglied des ZK der SED und Minister für Hoch- und Fachschul- Unsere Hochschule wird 25 Jahre alt (1) Die Genossen Prof. Böhme und Dr. Georgi nutzten ihren Aufenthalt an unserer Hochschule zu Gesprächen mit Wissenschaftlern der Sektionen Fertigungsprozeß und Fertigungsmit tel sowie Automatisierungstechnik, um sich über neue Ergebnisse und Erfahrungen bei der Ausbildung und Erziehung der Studenten sowie in der Forschungsarbeit zu informieren. anzuwenden. Das trifft für die Aus bildung der Wirtschaftswissenschaft ler ebenso zu wie auf die Lehrer bildung und die Ausbildung von Technikern. Die Einschätzung des Kapitalis mus, die Karl Marx bereits im ver gangenen Jahrhundert getroffen hat, ist auch heute sehr aktuell. Darum sind seine Werke auch für uns wich tigste Grundlage für die Auseinan dersetzung mit der Theorie und der Praxis des „modernen“ Kapitalismus. Diese Auseinandersetzung ist aber notwendiger denn je, weil uns die Apologeten des Imperialismus weß machen wollen, daß der Kapitalis mus auf Grund einiger technischer Und viele, was auch sehr wichtig ist, haben eine eigene Familie und tragen als Eltern schon Verantwor tung für ihre Kinder. Das muß in der Lehre und Erziehung be- und geachtet werden. weiteren Gestaltung der entwickel- (Fortsetzung auf Seite 3) Prof. Hans-Joachim Böhme, Mini ster für Hoch- und Fachschulwesen: Ich gehöre nun mittlerweile zu den Studenten von vor 25 Jahren. Ich Weiß: Bei uns gab es gute und weni ger gute Studenten, und heute ist das auch so. Die heutigen Studenten sind aber anders, als wir waren, und sie haben es mit neuen Anforderungen zu tun. Sie haben ihre Probleme, wie wir unsere hatten. Daran sollten vor allem diejenigen denken, die leicht fertig verkünden, daß sie früher bes ser waren! Jährlich nehmen fast 50 000 junge Menschen das Studium auf. Das be deutet, daß man gewissermaßen im- mer wieder von vorn anfangen muß. Da wird manches Mal die Frage ge stellt, ob der Student von heute bes ser oder schlechter sei als der von vor 5 oder 10 Jahren? Zur Konferenz der FDJ-Studenten der DDR (Aus: Wir setzen auf den aktiven Studenten, „Forum“ 8/78, S. 4/5) Aus der Parteiarbeit Wir sind aufgewachsen in der Zeit des Krieges und haben die Gründung Und den Aufbau unserer Republik miterlebt und mitgestaltet — die jet zige Generation der Studenten lernte hach dem Sieg des Sozialismus. Sie steht in ihrer überwiegenden Mehr heit bewußt auf dessen Boden. Aber ihre bewußte politische Erfahrung begann erst vor 10 bis 15 Jahren. Das muß man beachten, wenn man zur Ausprägung des Geschichtsbewußt seins beitragen will. Andererseits bringen die Studenten von heute mehr und höhere Kenntnisse aus der Schule mit. Die männlichen Studen ten sind heute bei Studienbeginn älter. Sie haben ihren Ehrendienst in der NVA geleistet und beim Schutz ihrer Heimat weitere politische und Lebenserfahrung gesammelt. Am 19. und 20. Mai fand an unserer Hochschule die wissenschaftlich- methodische Konferenz des Ministe riums für Hoch- und Fachschulwesen „Die Aufgaben der Produktionsmit telindustrie in Konstruktion und Technologie zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fort schritts und die Konsequenzen für die Erziehung und Ausbildung von Kon strukteuren des Maschinenbaus an Vor Mitarbeitern und Studenten erläuterten Gesellschaftswissenschaft ler einzelne Aspekte des unver- gänglichen Werkes von Karl Marx. Dabei stand die aktuelle Bedeutung des Werkes von Karl Marx im Mit telpunkt der Ausführungen der Re- ferenien. Es wurde sichtbar, daß die theoretischen Arbeiten von Karl Marx auch in unserer Zeit nichts an Bedeutung verloren haben und heute, wie zu seinen Lebzeiten, An leitung zum konkreten Handeln sind In der gesamten Bildungs- und Er ziehungsarbeit besitzen die Werke von Karl Marx einen hohen Wert. Nicht nur im marxistisch-leninisti- schen Grundlagenstudium gehö ren die Werke von Karl Marx zu den wichtigsten Studienmaterialien, sondern in allen Studienrichtungen kommt es darauf an, die Gedanken des Begründers des wissenschaft lichen Sozialismus auszuwerten und saeMaKaasnamEN8IS den Ingenieurschulen der DDR“ statt. Wissenschaftlich-methodische Konferenz des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen Karl Marx und die Technik Am 24. Mai 1978 fand an unserer Hochschule eine wissenschaftliche Ver anstaltung statt, die dem 160. Geburtstag von Karl Marx gewidmet war. Herzlich begrüßten die Konferenzteilnehmer Genossen Doz. Dr. Hermann Nawroth. Sekretär der Parteileitung. Die Konferenz, an der auch Wissen schaftler aus sozialistischen Bruderländern teilnahmen, unter ihnen Doz. Dr. Agejew vom Moskauer Textilinstitut sowie Prof. Dr. Cech und Doz. Dr. Straha von der TH Plzen, wurde vom Prorektor für Gesellschaftswis senschaften unserer Hochschule, Genossen Prof. Dr. sc. phil. Eberhard Jobst, geleitet. Am 24. Mai führte das Sekretariat der FDJ-Bezirksleitung eine Arbeitsbera- ,2 tung in der FDJ-Kreisorganisation unserer Hochschule durch. Gedanken zur 8. Tagung des ZK unserer Partei Sabine Neubert, Rainer Hertel und Andreas Oberreich sind Mit glieder der FDJ-Gruppe 74/15 (FPM), die anläßlich der Woche der Jugend und Sportler 1978 als Hervorragendes Jugendkollektiv ausgezeichnet wurde. In wenigen Wochen werden sie das Studium beenden und ihre Arbeit als Technologen in Betrieben unseres Landes aufnehmen. Welche Ge danken bewegen sie nach dem Studium der Dokumente der 8. ZK-Tagung? Genosse Rainer Hertel: Neben dem Bericht des Generalsekretärs des ZK der SED habe ich mich un ter anderem besonders mit dem Diskussionsbeitrag des Genossen Oskar Fischer beschäftigt. Ge nosse Fischer unterstrich, daß die Einstellung des Wettrüstens, Maß nahmen der Rüstungsbegrenzung und Abrüstung zu einem Thema wurden, dem sich niemand mehr entziehen kann. Die Haltung un seres sozialistischen Staates, die ich voll unterstütze, wurde klar und eindeutig auf der Abrüstungs sondertagung der UNO dargelegt. Genosse Andreas Oberreich: In der UNO-Sondertagung haben aber auch ganz andere Leute vom Frieden geredet, nämlich die, die am Vortag ein zusätzliches Rü stungsprogramm für die NATO beschlossen haben. Man muß also aufpassen und sich nicht durch schöne Worte die Augen verklei stern lassen, sondern sich genau ansehen, wer nur von Entspan nung redet und wer alles für ihre Durchsetzung tut. Sabine Neubert: Interessant waren für uns natürlich auch die Aussagen der 8. ZK-Tagung zu Problemen der Entwicklung un serer Wirtschaft, zur weiteren Er höhung der Wirksamkeit von Wissenschaft und Technik und der immer engeren Verbindung von Wissenschaft und Produktion, zu mal ja bekannt ist, welch enger Zusammenhang zwischen der ökonomischen Stärkung unserer Republik und einem erfolgreichen Kampf um die Sicherung des Friedens besteht. In wenigen Wo chen werden wir als Technologen unsere an der Hochschule erwor benen Kenntnisse in die Praxis umsetzen. Genosse Andreas Oberreich: Da bei müssen wir uns immer vor Augen halten, daß wir trotz un serer vierjährigen Ausbildung nicht die einzigen klugen Leute im Betrieb sind, daß die Kennt nisse und langjährigen Erfahrung gen der Arbeiter, Meister und In genieure des Betriebes unentbehr- licn sind, daß man zur Ducchst- zung wissenschaftlicher Erkennt nisse ein eingespieltes Kollektiv braucht, in das man sich gut ein fügen muß. Wir dürfen aber in der täglichen angestrengten Arbeit nicht vergessen, dafür zu kämp fen, daß unsere wissenschaftlichen Kenntnisse und neueste wissen schaftliche Erkenntnisse voll ge nutzt werden. Hohe Auszeichnung für PDJ-GO Automatisierungstechnik Für hervorragende Verdienste im „FDJ-Aufgebot DDR 30“ wurde die FDJ-Grundorganisation der Sektion Automatisierungstechnik mit der Ehrenurkunde der Bezirksleitung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde der FDJ-Grund organisation von Genossin Gerda östereich, Mitarbeiter der SED- Stadtbezirksleitung Karl-Marx-Stadt Süd, während der Aktivtagung der GO zur Auswertung der Konferenz der FDJ-Studenten der DDR überreicht. HEUTE: