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April festgesetzt München, 16. März. Daß Plenum de« bayerischen Landtages stimmte heute in namentlicher Abstimmung ein» stimmig den Beschlüssen des VerfassungSauSschusse» zu. wo nach die LandtagSauffösung am 24. April erfolgt und die Neuwahlen auf den gleichen Tag festgesetzt werben. GteinrvÜrfe gegen da» litauische Grmeralo ronsulat i« Verliu Berlin, 16. Mürz. Gegen daß Gebäude de» hie sigen Generalkonsulat« von Litauen warfen heute drei junge Burschen einige Stein«. Eine Fensterscheibe wurde zertrümmert. Einer der Tüter wurde von der Polizei festgenommen. Di« Täter hatten kurz zuvor mehrere Berliner ZeitungSredakttonen angerufen und ihnen mitgeteilt, daß drei Mitglieder der radikalen Strasser-Gruppe ein Attentat auf da« litauische Gene ralkonsulat begehen würden. Genf, 16. Mürz. Die Beftrrechungen über den wirtschaftlichen Wiederaufbau der Donaulünder sind heute im greise der interessierten Delegationen woi- tergepslogen worden. Dardieu, der noch bi« morgen hier Hfeibt, hat In diesem Zusammenhang auch den Wunsch geäußert, hier in Genf mit deutschen Vertre tern über diese Frag« zu sprechen. Um dem zu ent sprechen, halten sich hier zwei Vertreter der deutsche« Regierung auf, nämlich Ministerialdirektor Poss« und Legation«rat von Heeren. E» sind für -eut« nachmittag und nkorgen vormittag Besprechungen mit der fran zösischen Delegation vereinbart worden. Lier italieni sche Delegierte lw Micheli», d«r mit Tardieu gestern eine längere Au«sprache hatte, ist heut« wieder nach der Donaustaaten untereinander einen durchgreifenden Er folg nicht versprechen. E« li«g« vielmehr gerade im In teresse der Donaulünder selbst, bet d«m Gedankenaustausch von vornherein die Vertreter oer Hauptabsatzländer, insbe sondere Frankreich, England, Italien und Deutsch land, hin-uzu-iehen. Die Genfer Besprechungen woge« der Pläne mit den Donaulünder« Genf, 16. Mürz. Die Bestrrechungen über Rom zurückgekehrt, um Mussolini Bericht zu erstatte«. In französischen Delegationekretsen wird angmrommen. daß nunmehr auf Grund dieser «ussprache die italie nisch« Regierung ihre VteNungnahme der französische« Regierung bald unterbreiten wird. Auf französischer Seite wird erneut erklärt, daß die englische Regierung im Prinzip dem Plan zugestinmrt hab«. DeutscherseiN dürft« in den jetzigen Besprechung«« nachdrücklich gel tend gemacht werden, daß irgendwelche Präferenzab machungen Innerhalb der Lonaustaaten, an denen auch die Tschechoslowakei betetUgt ward«, für Deutschrand nur dann annehmbar seien, wenn Deutschland gleich falls in diese« System «tnbezogen werd«. Ferner steht man deutscherseits auf dem Standpunkt, daß auch Bulgarien in den Plan einer wirtschaftlichen Neu» Organisierung der Donauländer «tnbezogen werden mutz. Die deutschen Vertreter hatten heute verschied««« Be sprechungen mit Vertretern der Donaustaaten. Tardieu und da« deutsche Memorandum zur Donau-Frage Pari«, 16. März, Der Genfer Korrespondent des ,T«np»- berichtet, daß Tardieu sich ihm gegenüber günstig über da- deutsche Memorandum zur Donau-Frag« geäußert Hobe. Die Verhandlungen mit Italien würden Anfang kommender Woche in Pari« wieder ausgenommen werden. Reichstag und Preatzenwahl Berlin, 16, März. Dadurch^ das^ der Termin für die Neuwahl de« Preußischen Landtage» auf den 24. April festgesetzt worden ist, ist e« zweifelhaft ge worden, ob der Reichstag, wie ursprünglich vorgesehen, am Dien-tag, 12. April, wieder zusannnentreten kann, denn auch die Mitglieder de« Reich-Parlament« wollen agitatorisch in den Landtag-Wahlkampf eingreifen. An- derersett« drängt jedoch di« Arbeit am RetchSetat, der am 1. Juli in Kraft treten soll. Da« Reichstags präsidium ist deshalb der Ansicht, daß der Reichstag sehr wohl am 12. April zusammentreten kann, um in einer kurzen Tagung di« erste Lesung de« ReichShauS- Haltplane« zu erledigen und ihn de« HaushaltSauS- schuß zu überweise«. wie da» Nachrichtenbüro de« ÜWZ. härt, wird der Aeltestenrat de» Reichstage« nach Ostern zusammen treten, um über den Termin de» Wiederbeginn» der Retch«tag»beratungen Beschluß zu fassen. Dank de» ReichsprSstdenten an di« Hinvenburg-AuSschüffe Berlin, 16. März. Der Reichspräsident fing heute den Arbeitsausschuß der vereinigten denburgau-schüss«, Landrat a. D. Gerek«, Graf Westarp, Generalmajor von Winterfeld und Staatssekretär z. D Kempner und sprach ihnen und allen in den Hinden burg-Ausschüssen tätigen Damen und Herren seinen herzlichen Dank für die so aufopfernd geleistet« Ar beit au». Ker« Wahlblock zur Preuhen»ahl Berlin, 16. Mürz. Die NationaMberal« Kor respondenz meldet r verschiedene Blätter verbreiten di« Meldung, die Deutsch« Volk-Partei werd« gemeinsam mit der Staatspartei, der Wirtschaft-Partei, dem Land volk und den Konservative« «inen Wahlblock für di« preußisch« Landtagswahl bilden. Davon kann gar kein« Red« sein. Di« Deutsch« vokkspartei wird in voller Selbständigkeit in d«n Wahlkampf gehen. Di« ReichSgeschüftSsteN« d«r volk-konservativen Vereinigung teilt mit, daß d«r Standpunkt der v«r- einigung, sich an irgendwelche« formalen Sammlung», bestrebungen nicht zu beteiligen, unverändert geblieben ist und daß daher all« in Bezug auf di« Volkskonsev- vative Vereinigung in dieser Hinsicht in der Press« veröffentlichten RachrichR« nicht zutreff««. Keine gemeinsam» Kandidatur der »NaKsnale« Oppefitisn- Berlin, 16. März. Di« Mitteilung de» .Deut schen-, wonach der Bundeskanzler de» Stahlhelm» sich nach München begeben hab«, um Hitler zur Aufgabe seiner Kandidatur für den zweiten Wahlgang der Prä- sidentschaftSwahl zu bewegen sowie di» Nachricht, datz Admiral von Schröder am gemeinsamer Kandidat der „nationalen Opposition" in Aussicht genomm» sei. Nicht ohne Deutschlrmäl . * r I i n,16. Mü«. Die deutsch« Stellungnahme zu französischen Vorschlägen über di« Sanierung des DonauraumeS geht davon au», daß sich die ReichSregterung L der Beurtetkung der Dringlichkeit einer entschlossenen HtlifSaktton für die notleidenden Donaustaaten mir der französischen HtlfSattion in voller Uvberetnstimmung be- findet. Da- französische Memorandum nimmt Bezug auf den Bericht de» Finanzausschusses de» Völkerbundes über . die Finanzlage Oesterreich» und Ungarn», der die Auf merksamkeit der Regiemngen dieser beiden Staaten auf die ?°^"digkett gelenkt habe, so bald wie möglich mit gewis- sen Nachbarländern engere wirtschaftliche Beziehungen her- zustellen. Deutscherseits wird darauf htngewiesen, daß der Finanzausschuß de» Völkerbünde» bei seiner Empfehlung einer wirtschaftlichen Annäherung Oesterreichs und Un- garn» an ihr« Nachbarstaaten und an andere Staaten von der Erkenntnis ausgegangen sei, daß die genannten Län- der zu ihrer wirtschaftlichen Gesundung einer Erweiterung ihres Absatzmarktes bedürfen. Wenn die französische Regte- runa glaub«, ein ähnliche» Bedürfnis auch bet den übrigen Ländern des DonaugebteteS feststellen zu können, so könne die ReichSregterung dieser Auffassung hinsichtlich der über wiegend agrarischen Donaustaaten Rumänien, Jugosla wien und Bulgarien nur gustimmen. Die deutsche Regierung ist immer der Meinung ge wesen, daß die beste Lösung zur Überwindung dieser Schwierigkeiten die Schaffung eine« WirtschastSraumeS wäre, der nach seiner Größe und seiner wirtschaftlichen Struktur den Absatz der landwirtschaftlichen Uebekschüsse aus den südosteuropätschen Aararstaaten innerhalb seiner Grenzen stcherstellt. Diese» Ziel-Würde jedoch ledig ich cht >- ete Die Rote der Slgnaiamächte l» Atme» überreicht Genf, 16. März. Di« ang«kündigte Not« d«r Signatarmächte ist, wie von beteiligter Seit« verlautet, heute nachmittag in Kowno durch einen Kollektiv schritt der Mächte überreicht worden. Die Vereinte« Staaten für ein verbot von Waffenlieferungen an kriegführende Staaten Washington. 16. März. Im Auswärtigen Ausschuß de» Repräsentantenhauses gelangte heute ein Antrag zur Annahme, der -er Regierung der vereinigten Staaten empfiehlt, jedem auf der Abrüstungskonferenz be schlossenen Pakt betzutreten, der durch da» verbot von, Waffenlieferungen an kriegführend« Staaten eine Erweite rung und Verstärkung de» Kellogg-Pakte» darstellt. Washington -»gen di« Anerkennung dm neue« mandschurischen Regierung Washington, 16. MÜA Im Staatsdepartement wurde heute erklärt, datz weder Amerika di« mandschurt che Regieruna anerkennen werde, noch -aß et an-eflcht» -et Artikel» 2 -et NeunmächtepakteS für irgendeine Signa macht zulässig erschein«, diese Regierung alt legitim« Ver tretung der mandschurischen Provinzen China» anzuer kennen. Verbot de» Braunschweigischen volksfreundet ... Braunschwei-, 17. März. Der Draunschwet- zische volltsreund- ist von -em Innenminister aus vier Wochen verbdten worden. Di» schriftliche Begründ«»- det verbotet liegt noch nicht vor. durch eine Zusammenfassung der Donauländer unter sich, wie dies französischerseits vorgeschlagen wird, nicht erre cht werden können. Vielmehr wird ein solcher Wirtschafts raum auch die großen landwirtschaftlichen Zuschußgebtete Europas mit umfassen müssen. § Ein aus die Donaustaaten beschränkter wirtschaftlicher Zusammenschluß würve überdies für die ebenfalls stark bedrohte deutsche Wirtschaft eine schwer erträglich« Ver engung ihres Absätze» zur Folge haben. Mit der Verwirklichung -er durchgreifenden Lösung durch Schaffung eine» solchen großen europäischen Wirt- schaftSraumeS wird jedoch sobald nicht gerechnet werden können, wie die» für eine rechtzeitige Hille unerläßlich ist. Deutschland bat deshalb seinerseits nach Wegen «sucht, auf denen die notwendige rasche Abhilfe gegenüber dem gegen wärtigen außergewöhnlichen Krisenzustand geschaffen wer den kann, ohne einer späteren Gesamtlösung vovzugretfen. Schon die italienisch« Regierung hat in ihrer nach Auffassung der Reichsregierung durchaus zutreffenden Be urteilung der Lag« darauf htngewiesen, daß in der schwie rigen Situation Oesterreichs und Ungarn» ein Gefahren moment liegt, dessen Beseitigung vordringlich erscheint. Oesterreich kann nach Auffassung der deutschen Regie rung eine wirksame und rasch« Hilfe dadurch gewährt wer den, daß entsprechend der Anregung de» Finanzausschusses de» Böllerbundes sein« Nachbarländer und ander« Staaten für die Aufnahme der österreichischen Ausfuhr bevorzugte Bedingungen schaffen. Ungarn urch den übrig«n Donaustaaten mit überwie gend agrarischer Erzeugung wird ebenfalls zunächst dadurck «in« wesentliche Erleichterung gebracht werden können, daß ihre Getretdeüberschüsse von den europäischen landwirt schaftlichen ZuschutzgSteten unter -üntzi-eren Bebtn-nnM ausgenommen werden. Diese beiden Maßnahmen «ntspw- chen völlig den vorschlügen, di« von der französischen«*- gtevung selbst am 16. Mat 1931 in dem s^enannttn .Eon- structivvian^ dem EuropaauSschuß de» Völkerbund«» mit dem Ziel« einer sofortigen Hilfe für Oesterreich und di« Agrarländer de» Donauraumes vorgelegt wurden. Auch die ReichSregterung steht in einer Einigung aller beteiligten Staaten auf der Bast» dieser Vorschläge den besten Weg für «ine rasch wirksame Hilfe für die in Frage kommenden Donauländer. Sie hat sich in ihrer Antwort auf den Appell Oesterreich» bereit» vorbehaltlos auf die- Gbmso^wte *der italienischen Regieruna erscheint «» auch der RetchSreaterung nicht zweckmüßtg. den vorgesehe nen Meinungsaustausch auf die Vertreter der interessierten Donaustaaten zu beschränken. Da da» dringendste Erfor- dernt» darin besteht, d«n notleidenden Donauländem den Absatz ihrer Erzeugnisse auf aufnahmefähigen europäischen Mämen zu erleichtern, könne man sich von Abmachungen 21. Jahrgang Ireitag, äen IS. März 1932 /luer Tageblatt EM /lnzeiger Mr -as Erzgebirge e-chM«» 1« «Eh« WM, «M, E »« MM-M-Xhtt Nr SS