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n »betrieb auf de» )«, Aschenbahn i. Kur manch, r Lauf, Sprun« Ich« Turn« und ten. Erfreulich id, sondern alle nd und daß lm nd Berufe ge. c Bedingungen nd Sportabzel- ms letzte Jahr 1S32 bi» jetzt »geben werden. ,g«n vom voll- rndeten 82. bis r« ab in Eold verber um die t werden, sind d, in Bronze r Inhaber der Kit der Schaf« S ist das Ab- im vergange. rr September men. sich ein großer ilter den Lei ht, daß jeden, ausschließlich e Erwerbung ge Leistungen futter und nbeschSftigte rte» au» der .00 Konzert r Iag«»lauf v Die Etel» Atsch. 16.80 >» Christen. ,n Berlepsch schäft. An« pott. 2ÜH0 aiserjSger" : Zigeuner. «n Winter >en Reich»« l Haushalt. Italienisch, »al. loh nten. 21 08 .06: Bla». ber rbrtken, stat ge« Viertel ke dem rn No« »entger in nur m teu- otllich Gesin« selbst m von abge« Jahr r Ab- eilhaft ohne- rf die ökono« le sich An« , der eine a an- l im ltchen 27. Jahrgang Nr. 247 Donnerstag, äon 20. Oktober 1S32 Die Erhöhung der sozialen Leistungen Der Inhalt äer Deroränung rung werden morgen beginnen. Mm mMWr M im MrWWMsW Wenn wir einmal die Macht bekommen, dann ^werden wir l "" sie, so waLr.Goitbelse, ib-Lastvn WLanebiueu. lMen. Zvtti ^setzgebung bisher festgelegt fei. sie uns dannnicht mehr. Als ich vor IsiJahrni dio Ärbeii Die deutsche Kontingentierungsdelegation an meiner Partei begann, waren es sieben Mann, heute - in Paris Was heißt es da, ob eine Ver« PariS, 18. Okt. Die deutsche Delegation, die über anderun3 ein Jahr früher oder später eintritt! Hauptsache die Kontingentierungen mit der italienischen Aegteruna sie überhaupt nur kommt. Ich werde mich mit verhandelt hat, ist heute in Paris eingetröffen, um auch w^ß,. daß ich die Führung hier Besprechungen über die KontingentierungSfrage ein« yaoe. In diesem Deutschland kann uns dann niemand den zuletten. Die Besprechungen mit der französischen Regte- habe. In diesem Deutsch' Wog versperren. Berlin, 19. Ott. Die Verordnung bringt in erster Linie eine Erhöhung der Arbeitslosmunterstützung für den bevorstehenden Winter. Arbeitslose, die in der Zeit vom 31. Oktober 1932 bis 1. April 1933 Arbeitslosenunter, stützung oder Krtsenunterstützung nach dm Lohnllafsm 1 bis 6 mit mindestens einem zuschlagsberechtigten Familien- glied« unterstützungSberechtigt sind, erhalten eine wöchent liche Zulage. Die Zulage betrügt, und zwar ohne Unter, schied nach Lohn und Ortsklassen, für je sechs Unter- stützungStage bei Arbeitslosen mit 1 bis L zuschlagSberech. tigten Angehörigen 2 NM., bei 3 oder 4 Angehörigen 3 NM. »nd bet mehr als 4 Angehörigen 4 NM. Künftig werden alle Otte, die mehr als 60090 Ein wohner habm, der sogenannten Sonderklasse oder OttS- klaffe zugeteitt. In allen Orten der Klaffe 0 beträgt die Unterstützung künftig so viel, wie sie bisher in dm Otten mit mehr als 10 000 Einwohnern betrug. In der Krankenversicherung läßt.die neue Verordnung im beschränkten Umfange Mehrleistungen zugunsten der Angehörigen der Versicherten auch bei Ueberschreitung des Höchstbetrages wieder zu. Ferner sieht die neue Verordnung Milderung hinsicht lich der KttegSopserrmten vor. In der Rente »Versorgung wird die Wtedergewährung von Mehrleistungen durch die Selbstverwaltung allgemein zugelaffen. Auch die Frage, ob die Preußenkasso befugt war. «in solches Geschäft zu machen, erklärte Braun für «ine Angelegenheit des Ressortministers. Sv selbst have nur die Politische Seite der Angelegenheit zu prüfen gehabt. Im übrigen hätte ja die Preußenkasse so diele Milli» onen an Uralzeff und andere Schieber gegeben, daff ihm gar nicht der Gedanke gekommen fei, .sie könnt« etwa nicht befugt sein, ein so einwandfreies Geschäft zu machen. Auf die Frage eines Nationalsozialisten^ wer denn die rechtliche Verantwortung für das Ge« schäft trage, erwiderte Braun r Das zu entscheiden, über lasse ich den Rechtsgelehrten. Im weiteren Verlauf seiner Vernehmung erklärte err GS ist nicht meine Aufgabe, Geschäfte zu prüfen. Ich, gebe die politischen Richtlinien für die Staatsführung. Auf die Frage eine» Kommunisten, ob im Frühjahr 1932 Staatsgelder an den Gereke-AuSschutz für die Präsidentenwahl gegeben worden seien, erwiderte Braunr Wenn ich etwa- da« von wüßte, würde ich darüber keine Auskunft geben, und zwar aus staatspolitischen Gründen. Der Vorsitzende bringt ferner noch die deuttchnatio- nale Anfrage wegen der Kreditgewährung an die „KAI- nische Volkszeitung" im preußischen Landtag und ihre Beantwortung durch die damalige Regierung zur Spra che und fragte den Zeugen, ob er selbst ein« solche Ant wort gegeben haben würde, wenn er dafür Verantwort lich gewesen wäre. Ministerpräsident Braun antwor tete unter großer Heiterkeit» Ich bin Gott sxt Dank nicht Ftnanzminister gewesen. Auf die Frag« eine» National sozialisten, ob es auch zu den politischen Mchtltnien des Ministerpräsidenten gehöre, Gelder für eine Lat tung herzugeben, während in Not befindlich« Wirt- schastSbetriebe kein Geld bekommen hätten, antwortet» Braun mit erhobener Stimmer Ich bin hier, um Wer Tatsachen Auskunft zu geben. Ueber politische Zweck- mäßigkeitSfragen können wir unten im Parlament dis kutieren, wenn ich wieder so weit bin. Als letzter Zeuge wurde Minister Htrtftefer ver nommen, der für den Kredit an die „Kölnische Volks zeitung" grenzpolitische Gründe al» maßgebend erklärt. Man habe 'die Befürchtung hegen müssen, daß .in dem Blatt ausländische» Geld angelegt werd«. Auf.den Hin weis eines Nationalsozialisten, daß man das Geschäft doch üerschleiert habe, erwiderte Minister Htrtstofer. gation Patts etngetroffen Delegation, die Wer Berlin, 18. LM. Im Untersuchungsausschuß des Preußischen Landtages führte der frühere preußische Finanz minister Klwper aus, Wer das Geschäft der Preußenkaffe mit der Kölnischen Volkszeitung hab« zunächst eine Be sprechung zwischen ihm und Minister Hivtsiefer stattgefun den. ES sei davon gesprochen worden, daß der Görres- Verlag in Köln eins Kapitalserweiterung notwendig habe, daß es aber schwierig sei, die Mittel zu beschaffen und daß die Gefahr einer Beteiligung ausländischen Kapitals be stehe. Aus die Frage HirtsieferS nach einer Beteiligung der Preuh-enkaffe habe er geantwortet, er halte es bei der politischen Bedeutung der Angelegenheit für richtig, diese Frage nur im Einvernehmen mit dem Mnistettalpräsiden- ten und dem Fincmzminister zu entscheiden. Mit diesen Herren hätten dann Besprechungen stattgefunden und das Ergebnis sei die Durchführung der Transaktion gewesen. Auf den Hinweis des Vorsitzenden auf die Vorschriften über den 'Geschäftsbereich >der Preußenkaffe erwiderte Klep per, eS sei ständige Praxis gewesen, daß solche Geschäfte, die nm mittelbar oder überhaupt nicht mit dem Zweck des Institutes -usammenhingvn, aber tm Interesse des Staates durchgeführt werden sollten, dann durchgefühtt werden könnten, wenn eS mit Zustimmung der Staatsregierung gescheh«. Aus weitere Fragen erklärte Klepper, daß von Zahlungsschwierigkeiten der Kölnischen Volkszeitung keine Rede war. Der Ankauf von Germania-Aktien tm Wette von etwa 100 000 RM. aus dem Besitz der Kölnischen Volkszeitung set aus denselben Gründen erfolgt, die dann zur Beteiligung an der Kölnischen Volkszeitung geführt hätten. Besonders beachtlich war eS, daß er auf die Frage, ob von der Preußenkaffe auch finanzielle Mittel für die letzte Reichspräsidentenwahl - gegÄen worden seien, aus „außenpolitischen und allgemeinpolitischen Gründen" die Auskunft verweigerte. Dann erschien et nist er Braun al» Zeuge vor dem Ausschuß. Gr bekundete, der Ftnanzminister Höpker-Aschoff habe ihn gefragt, ob er Bedenken gegen di« Hergabe de- Geldes an die Kölnische Volkszeitung" habe Sr habe darauf erwidert, er habe gar keine Bedenken, e» wäre im Gegenteil au- staats- und grenzpolttischen Gründen sehr erwünscht, dies« Zeitung zu unterstützen. In welcher Weis« das Geschäft durch, -«führt worden sei, darum hab« er sich nicht gekümmert. Auer Tageblatt EZ Anzeiger für -as Erzgebirge amtlich«,0^<m«m°chm>r«>Sta«,»°»-lmUs-richt-n°°. --t«--»»--'- Mer-Mchte.Konlerenr nach der Rrichrtagrwatzi? Berlin, 18. Oktober. Der gestern erfolgte Ver- such MacDonalds, Deutschland durch formelle Einladung zu einer formellen Antwort zu bewegen, hat dazu geführt, daß die Reichsregierung, wie zu erwarten, an ihrer ablehnenden Stellungnahme gegenüber dem Vorschlag, sich in Genf zu versammeln, festhält. Damit ist wohl die erste Phase der Vorbereitungen' für die Vorkonferenz abgeschlossen, negativ abgeschlossen, so daß also in diesem Monat 'mit einer Viererkonferenz nicht mehr zu rechnen.ist. Die nächsten Bemühungen werden einer Novemberkonferenz gelten. ES kann wohl angenommen werden, daß man bei der zeitlichen Entwicklung, die die diplomatischen Vor gesprächs genommen haben, nunmehr die deutschen Reichstagswahlen abwarten wird, ehe man bi« diplo matischen Gespräche offiziell wieder aufnimmt. Das würde praktisch einer Vertagung der Viererkonferenz um wenigstens vier weiter« Wochen gleich,kommen. Vor Mitte November wäre also kaum mit einer Fortführung der englischen VermtttlungSaktion zu rechnen. Rücktritt des belgischen Kabinetts Brüssel, 18. LM. DaS gesamte Kabinett ist heute zuvückgetreten. Ministerpräsident ReiÄn wird morgen dem König die Demission unterbreiten. MacDonald Vorsitzender der Welt- rvirtschastskonferenz London, 18. Ott. Im Unterhaus teilte Premier minister MacDonald mit, daß er ersucht worden sei, den Vorsitz der WeltwittschaftSkonferenz zu übernehmen. Er werd« das Ersuchen annehmen. Schüsse auf Flugblattverteiler Essen, 18. Okt. Zwölf Angehörige der „Eisernen Front", die im Osten der Stadt Flugblätter verteilten, wurden heute abend ES einer Gruppe politischer Gegner heraus beschossen. Der 22 Jahre alte August Hannig wurde durch einen Bauchschuß so schwer verletzt, daß er dem Krankenhaus zugeifüyrt «werden mußte. Zwei National- sozialisiert wurden festgenommen. Auf di« Ermittlung LeS Täters ist eine Belohnung von 800 RM. ausgesetzt worden. Die Sprengstoffanschlüge in Schlesien Haftbefehl gegen SA.-Oberführer Breslau, 18. Ott. Gegen den Oberführer der SA.-Untergruppe Mittvlschlleflem-Süd, von Obernitz, und seinen Adjutanten, den Grafen Spvottt, ist im Zusammen hang mit den Spvengstoffanschlägen im 'Kreise Nimpt ch Haftbefehl erlassen worden. Beide werden steckbrieflich gesucht- Die Ermittelungen haben ferner zur Festnahme eines SA.ManneS aus Reichenbach geführt. „Ich werd» mich mit jedem verbünden . . Rede Hitlers in Königsberg Königsberg, 18. LM. Bon Tilsit kommend, sprach hiev heute abend Wolf Hillier tm dichtgesülllm Hause der T«hiE Hitler begründete zunächst nochmals seine HalÄam IS. August und Wte vor amm Kritik an b« Wirtschaft-Verordnung der Reglung. Wenn ich am 8 wrgust, «klärte er u. a., «r Ente, die Verantwor ¬ tung für eine solche Maßnahme mit zu übernehmen, dann geschah eS aus der Überzeugung heraus, daß eine we- wegung von 14 Millionen Menschen nicht wie ein einzelne Mann heute so, morgen so entscheiden könne. Wonach ich strebe, betonte Hitler an einer anderen Stelle seiner Rede, ist die Macht und nicht ein Titel. Ich brauche keine staat- lichen Bezüge. Ich verzichte von vonhevein str «Ile. Zu kunft auf jedes staMche Gchalt. Ich will nur dn Macht. Ein neues Ersetz gegen AutotzkMtzle Berlin, 18. Oktober. Auf dem Vortragsabend der Vereinigung kraftfahrender Journalisten (B.k.g? sprach nach AmtSgerichtSrat Tietz ReichSjustiMinister Dr. Gürtner, der mit Nachdruck betonte, daß in Deutschland ein dringende- Bedürfnis nach.einer Neu- regelung der Strafbestimmungen für Autodtebstähle vorltege. Im neuen Entwurf de» Strafgesetzbuches sei eins Bestimmung vorgesehen, in ber aber nur 00« dauerndem Entzug fremden Eigentums dis R«de stt>, während es sich ja bet dem Gebrauchsdiebstahl um eine vorübergehende Entziehung handele. Da» RetchSjustttz- Ministerium habe daher dem Kabinett den Vorschlag gemacht, im Wege der Notverordnung — ein anderer sei zurzeit nicht möglich! — eine Strafbestimmung AU schaffen, nm dieses Problem der Autoentwendunp leicht und befriedigend zu lösen. Aus dem Inhalt der Ver ordnung, die in den nächsten Tagen veröffentlicht werde, hob der Minister hervor, daß, wer Kraftfahrzeug« oder Fahrräder gegen den Willen des Besitzenden in Gebrauch nehme, sich strafbar mache. Da auch! der versuch.straf bar set, werde man schon da» Ankurbeln eine- Wagen al» einen strafbaren Vorgang bezeichnen können. Die Bestimmung sei auch auf Fahrräder und Motorboote ausgedehnt worden. Die Verfolgung solcher Vergehen soll nur auf Antrag erfolgen. Die Strafandrohung be trage ein Vielfache- dessen, wa» in Her ausländischen iel k lDT..