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ast» Tni- raßarttge» ll-ttr -«» leraüvnsul züviel an- üt waren, e el«g«atte de Gchme- ichtlich tn atlon und eile. Der n für den hemaliger !ey, sodaß t 2 gegen rmpf von n Inter- lesen, hat folgt ge- » er »och , pb der m! Mann S-schSft* aer au»- »eranstal- Jch> habe m Lhar- nen John leriiia ge- chmeichel- der ver von zwei Dempsed, rben Iah. Alter von er bisher /luer Tageblatt MM L-ftB« kW. ,-W Ar. 14S Ireitasi, äen 24. Juni ISZ2 27. I.ihruanu Ein Abrüftungsvorschlag Hoovers ttmnmenen Mitteilung' daß er vom Präsidenten der Brr- Bombenflugzeuge gefordert. Was die Geettistungen angeht, - mächtigt wör7cnzu erklären daß Italien dln a^I Listen Staaten V-» Nordamerika beauftragt sei, dem so empfiehlt Amerika die Herabsetzung der Gesamttonnage j kanlschen P^ HauptimSschuß der Abrüstungskonferenz eine Erklärung, de» Panzerschiffe um ein Drittel, der Flugzeugmutterschiffe! peschehe ohne ftden t,r in diesem Augenblick in der ganzen Welt veröffentlicht sowie der Kreuzer und Torpedoboote um ein Viertel und da« amerikanische Projekt zum großen Lei! kick' nttt ' r- vermitteln. .Der Präsident^ der Bereinigten der Unterseeboote um ein Drittel. Die Gesamttonnage der kem Plan decke, den die ttalftnikÄ Dele-mtkn L Keine politischen Paktplane spräche vielleicht den letzten Zielen, die die gegenwär tige Epoche hinsichtlich der Abrüstung anstrebcn müsse. Die französische Delegation sei bereit, die Hovverschen Vorschläge zu Prüfen, müsse aber den Vorbehalt ma chen, daß gleichzeitig die bekannten französischen Vor schläge auf dem Gebiete der Organisierung des Friedens zur Erörterung gestellt würden. Paul Boncour kriti sierte im weiteren Verlauf seiner Ausführungen den Hoover-Plan auch in seinen materiellen Einzelheiten. Er erklärte, eine schematische Herabsetzung der Rüstun gen um ein Drittel würde für gewiss« Länder Ungs- rechttgkette» schaffen. Zum Schluß bemühte sich Bon cour um den Nachweis, daß Frankreich bereit» weit gehend abgerüstet habe. Er bemerkte zudem noch aus drücklich, daß der Hoover-Plan nicht durchgeführt wer den könne, ohne daß die Frage der Sanktionen geregelt würde. Der russische Volkskommissar Litwinow übte scharfe Kritik an den Arbeiten der Konserenz, die bis her lediglich akademischen Wert gehabt hätten. Nach zehnjähriger Vorbereitung und im fünften Monat wisse man noch nicht einmal, ob alle Staaten, die an der Kon ferenz teilnehmen, wirklich gewillt seien, . abzurüsten oder ihre Rüstungen herabzusetzen. Die russische De- legation lehne jede Verantwortung für den Mißerfolg ab. Aber sie begrüße die Vorschläge der amerikani schen Delegatton umsomehr, al» diese in mehreren > Punkten mit den russischen Forderungen überein stimmten. Lausanne, 22. Juni. Au» Lausanne find heute von ausländischen Pressevertretern verschiedentlich Meldun gen verbreitet worden, wonach Verhandlungen über eme.i „Konsultativpakt" im Gange wären oder bevorstünden. Diese Meldungen bedürfen einer Zurückweisung. ES sind derartige Verhandlungen weder erfolgt noch besteht die Ab- sicht, hier irgend einen politischen Pakt solcher oder ähnlicher ? N zu schließen. Andererseits hat Lausanne die Aufgabe, l >er die Beseitigung der Reparationen hinaus in positivem L>u.ne zur Bekämpfung der ^Ukrise Notwend^eSzuschaf. fen. Die Konferenz muß dazu mit einer eindrucksvollen chlandS, England» und Italien» soll na ^»Minister teilnahmen. Der Prä- .dürfen, . . ferenz, Henderson, eröffnete die nm ein. ,»»»-, ^rimo- ^iMlng und erteilte sogleich dem Führer der amerikanischen läge für die Berechnung der Personalstärke jedes Staate» D elegation, Botschafter Gibson, da» Wort. — Der Bertre- j soll dir HeereSstärke genommen werden, die der Versailler ter der Vereinigten Staaten von Amerika begann seine Rede Vertrag für Deutschland festgesetzt hat. Auf dem Gebiete mit der von der Versammlung mit größtem Interesse aufge-. der Luftrüstungen wird die vollständige Abschaffung der Wenig beifällige Aufnahme bei den AvitnngsmSchten Genf, 82. Juni. Die Rede des amerikanischen Delegierten Gibson wurde von der Versammlung mit großem BeifaN ausgenommen. In der darauf folgen den Debatte. In der zunächst die Vertreter Großbri- tannien» und Frankreich» da» Wort ergriffen, zeigt« sich jedoch, daß die mutige Initiative de» Präsidenten Hov- der bei Le» Hauptrüstungsmächten Europa» sehr wenig beifällig ausgenommen worden ist. Der englisch« Außenminister Sir John Simon begann seine Rede mit der charakteristischen Erklärung, las; nickt einseitige Erklärüngen eine Lösung des schwie- > rigen Abrüstungsproblems herbeiführen können, son dern daß es nur auf dem Wege der Zusammenarbeit und mit dem Ziele «ine» für all« Staaten annehmbaren UebereinkommenS gelöst werden könne. Er wie» auf die im Gang befindlichen privaten Besprechungen der Delegattonen hin, di« den Zweck hätten, zu prakti schen Lösungen zu kommen. Nach dieser grundsätzlichen Einschränkung erklärte Simon, die «nglische Delegatton begrüße den amerikanischen Vorschlag in allen seinen Einzelheiten. Großbritannien hoffe, daß der Plan als- bald von allen Seiten geprüft werde. Sehr bemerkens- wert sei der Abschnitt, der die HeereSstärke behandle. Die englische Delegatton behalte sich ihre endgültige Stellungnahme vor. In einer Rede, die auf «ine ziemlich allgemeine Ablehnung des Hooverplane» htnau»lief, erklärte der französische KriegSminifter Paul Boneour die Botschaft Hoover» sei «in Ausdruck der Ungeduld, mit dem die verantwortlichen amerikanischen Staats männer die Arbeiten der Abrüstungskonferenz verfolg- ten. Der Völkerbund-Pakt bringe nach französischer Auffassung die Herabsetzung der Rüstungen nur im Zusammenhang mit der Organisierung der Sicherheit. Frankreich halte an seiner bisherigen Auffassung fest. Im Sinne der Entschließung der Völ- kerbundSversammlung von 1827 müsse man jetzt zu AbrüstungSv«reinbarungen kommen, die dem gegenwär tigen Zustand der Sicherheit entsprächen und sofort ver- I wirMcht werden könnten. D« Hooverhhe Plan «nö» Erklär»«» brr deutsche« Delegierten . , enf, 22. Juni. Der deutsch« Delegierte brockt, d?e Bedenken dagegen -um Ausdruck, daß ^.Beschränkung der Rüstungen das gegenwärtig« Per- Länder nick?!" RüstungSstand der verschiedenen Länder nicht berühren soll« und erinnert« an di« be- sondere Lage, in der sich diejenigen Länder befänden, die ;chon abgerllstet hätten. Die Vorschlag« selbst er- schlenen der deutschen Delegation sehr gemäßigt. Man mü.se hassen, daß man im Laufe der Verhandlung«« noch in viel entscheidenderen Maßnahmen gLlanüen werde. Je gründlicher die Rüstungsherabsetzungen seien, um so leichter löse sich das Problem der Gletchheroch- tigung deren Schaffung ein« der wesentlichen vedin- gungen für den Erfolg der Konferenz sei. Im wetteren Verlauf der Diskussion ergriffen di« Vertreter Italiens. Japan» und Spanten» da» Wort. Außenminister Gr an di teilte mit, daß er dem itali«- ntschen Regierungschef die Botschaft de» Präsidenten Hoover übermittelt habe. Er sei von Mussolini er- Unterseeboote soll in keinem Staat 35 OOO überschreiten. — Die Botschaft HooverS stellt zum Schluß ftp, daß der ame rikanische Plan zu einer starken Herabsetzung der Ausoaben für Neubauten und Erneuerungen der Kriegsschiffe führen würden. Er würde jeder Nation die Möglichkeit großer Er- sparnisse auf dem Gebiete der Land-, Luft- und Flotten rüstungen verschaffen. Jeder Staat müsse zu dem g-mein- samen Werk beitragen. ES sei ein Wahnsinn, wenn die Welt sich weiter tn militärischen Ausgaben erschöpfen wolle. Die Bereinigten Staaten hätten ihre Vorschläge eingebracht, um d'e Völker zu entlasten. Im Anschluß an die Verlesung der Bootschaft Hoover» gab Botschafter Gibson einige technische Erläuterungen zu dem Plan und betonte nochmals, daß Amerika bereit sei, sei- nerseits große materielle Opfer auf dem Gebiete der Ab- Koovers Vorschlag im hauvtausschuh »er AdrMnngrkonserenr °us Lausanne zu den Berhandlungen herbeigeeitt'war"au! der Abrüstungskonferenz so stark wie in der heutigen, über- raichend einbenifenen Sitzung des HauptauSschuffeS, an der die Außenminister Deutschland», England» und 5 ' sowie der französisch« Krft sidcnt der AbrüstungSkons Formulierung abschließen, die die Beschlüsse augenfällig macht. SS muß ganz klar zum Ausdruck kommen, daß die beteiligten Regierungen entschlossen find, geeignete Maß nahmen gegen die Krise zu unternehmen, und dieser Wille muß so unterbaut sein, daß er die nöttge Wirkung -uSübt. In die erwähnten Gerüchte spielen wohl auch Elemente auS der Vergangenheit hinein. Bei der vorjährigen Low don-r Konferenz ist im Zusammenhang mit der Frage nach einer Anleihe für Deutschland de, Gedanke eines besonderen Friedenspaktes ausgetaucht, dessen Mrkng eine Bmchig««, der Geldgeber und Spare, im Auslände, besonders in dem Plan decke, den die italienische Delegation der Abrüstungskonferenz im Monat Februar «tngereicht hake. Vor einem Jahre habe Präsident Hoover durch seinen Vorschlag des Schuldenmoratorium» .den w«g für eine praktische Lösung der wirtschaftlichen Schwie- rtgkeiten gewiesen. Heute eröffne Hoover «inan neuen Weg sür die Lösung des Abrüstungsproblem». Grandi» Rede wurde mit aufsallend stürmischem Beifall von den Delegationen und dem Publikum ausgenommen. Der japanische Delegierte Botschafter Matsudeira meinte, daß es am besten wäre, wenn die an den Washing toner und Londoner Flottenoerträgen beteiligten Regie rungen sich ins Benehmen setzen würden, um die Vor schläge betreffend der Flottenrüstungen genau zu prü fen. Der Vertreter Spanien», Botschafter de Mada- riaga. vermißte an den amerikanischen Vorschlägen di« Abschaffung der Militärluftfahrt und die Internatio nalisierung der Zivilluftfahrt. Die Sitzung fand so dann ihren Abschluß mit einer kurzen Erklärung Hen dersons, der darauf hinwies, daß die amerikanischen Vorschläge nunmehr einen Teil de» Programms bil deten, das in den privaten Besprechungen der Dele gationen weiter behandelt werde. Er gab der Hoff nung Ausdruck, daß diese Besprechungen bald zu Er gebnissen führen, damit der Hauptausschuß noch vor der Sommerpause wenigstens einige große Prinzipien zu Beschlüssen erheben könne. Deutschland und die tzoooer-gnitlatlue Genf, 22. Juni. Di« Initiative des Präsidenten Hoover ist zu begrüßen, weil damit ein energischer Sckrt't aus allen drei Gebieten der Abrüstung unter nommen wird und well ferner wenigstens aus dem Geb'.et der Heeresstärken in einer Teilsrage das deutsche Niveau des Versailler Vertrage» als Ausgangspunkt sür die Berechnung der für die inner« Sicherheit not wendigen Effektivbestände genommen wird. ES muß aber daraus hingewiesen werden, daß auch die in der amerikanischen Erklärung vorgeschlagenen Lösungen noch weit von den deutschen Forderungen entfernt sind. Deutscherseits wird gefordert, daß die Konferenz selbst in ihren Beschlüssen über die amerikanischen Vorschläge hinausgeht. insbesondere fordern wird, daß» .soweit Deutschland tn Frage kommt, da» RüstungBverhältnt» -wischen den Staaten nicht da» gleich« bleibt wie bis her. sondern durch die »erücksichttgung der deutsch«« Forderung nach äußerer Sich erhell abgeändert wird. Staaten gebe sich der größten Hoffnung hin, daß die Ver- öffentlich»«» seines Vorschlages als ein Appell an die Völ- l?r ausgefaßt werde und zu einer allgemeinen und gründ, lichen Prüfung deS Abrüstungsproblems führen werde. Botschafter Gibson verlas sodann die Botschaft HooverS, in dem Vorschlag gipfelt, die gesamten Weltrüstungen um ungefähr ein Drittel herabzusetzen. Hoover betont in seiner Botschaft, daß nunmehr die Stunde gekommen sei, wo man kurz entschlossen an eine Herabsetzung der verhee renden Rüstungslast, die auf der Welt laste, Herangehen müsse. Auf diese Weise würde der wichtigste Schritt für eine Erholung der Weltwirtschaft getan. Die Abrüstung würde die Furcht und das gegenseitige Mißtrauen beseitt- acn, da» die Folge der Rüstungen sei. Wenn man für die Dimrr von zehn Jahre« durch RüstungShergbsetzung eine Verschwendung von wenigstens zehn Milliarden Dollar ver- rüstung zu bringen. r.AEetzung aller Rastungen um '/» gefordert -u» Washington A Präflden^over" ttn^ÄÄseüüü? - l° W«L« der Gedanke de« Frieden» gefestigt werden. »" >. d« W-« um D0«-I ° Ü-UL ^Luu,7L^?'"u d!m L'L! ftdiglich zu BertetdtgungSzwecken zu gebrauchen gedenken. Die Land-, Luft- und Flottenrüstungen bildeten ein ein- aus Lausanne »u den BerbanM,,n«i>« — ...» Gebiet der Landrüstung sieht der Plan HooverS die voll- ständige Abschaffung der Tank», de» chemischen Kriege» und der beweglichen schweren Artillerie vor. Jeder Staat soll nach diesem Plan nunmehr soviele Truppe« unterhalten -n, wie er au» Gründen der inneren Sicherheit und einen Angriff nbwehren zu könne, braucht. Al» Grund. — Der Bertre- > soll die HeereSstärke genommen werden, die der Versailler Anzeiger fiir -as Erzgebirge DW