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Dazu sei notwendig eine neue, einheitliche Willen-au-bildungder Natton und es sei zu erwarten, daß der neue Reichstag eine Mehrheit auf der Grundlage nationalen, christlichen und sozialen Willen» in den Dienst der Verwirklichung die- ser Ziele stellen werde. An der Lösung der grundlegenden Probleme müssten alle Bolk-kretse zugleich unter schwersten persönlichen Opfern und Entbehrungen Herangehen. Der Kanzler wandte sich dann auch gegen den Borwurf der unsozialen Einstellung, der der neuen Regierung gemacht werde und erklärte, daß bet der Größe und dem Umfang der Notlage de» deutschen Volke» die Verpflichtung zu sozia. ler Hilfe eine ernste Pflicht sei und daß die Regierung alle ihre Kraft anwenden werde, um die notwendige« sozialen Einrichtungen über die Krise Hinwegzubringen. Durch einen organischen Umbau der Wirtschaft wolle man die Fehler de» kapitalistischen System» au»merzen und wieder Arbeit und Brot schaffen. Zum Schlüsse seiner Rede wie» der Kanzler hin auf die Bedeutung der Landwirtschaft und einer gesunden Agrar politik bet sorgfältiger Berücksichtigung der Interessen aller anderen Stände für die wirtschaftlich« und geistige Erneue- ttung de» Nation. Berlin, 11. Juni. Reichskanzler v. Papen nahm heut« in der vollversammluna'de» Landwirtschaftsrate» da» Wort und erklärte, daß er Wert darauf lege, zu betonen, daß die Bildung der neuen Regierung mit einem üblichen Regierungswechsel nicht» zu tun habe, sondern sie sei hin- ,unehmen al» die Dokumentierung einer grundsätzlichen Richtungsänderung in der Staatsführung, selbstverständlich tm Rahmen der Verfassung. Die unerhörte geistige und wirtschaftliche Lage, betonte der Kanzler, ver langt gebieterisch die Loslösung der Negierungsführung von den Fesseln parteipolitischen Denken» und parteipoliti scher Doktrinen und verlangt die Zusammenfassung aller Kräfte zum Zwecke der Wiedergeburt Deutschlands. D« e j'age, dtediefetzige Regierung vorfand, ist nicht verschuldet worden durch die Regie rung Brüning, die versucht hat, eine klare Bilanz zu finden und herbeizuführen. Die Lag« ist aber auf allen Gebieten fast verzweifelt. Die pri- bat« Wirtschaft jeder Art ist in einem Maße zerstört, dessen Furchtbarkeit noch nicht im Entferntesten erkannt worden ist. De» Kanzler kam dann auf die wichtigsten Probleme ,u sprechen, die zu lösen find und erklärte, daß da» Ziel dieser Regierung die Wiedererlangung der inneren und iiußeren Freiheit und die Schaffung gesunder LebenSmög- unter Zurückstellung aller persönlicher oder enger parteipolitischer Gesichtspunkt« das äußerst« zu versuchen, um für den (Lutschet- dungskampf da» nationale Bürgertum Deutschland» einheit lich ins Feld stellen zu können. Die schnell gekommene Reichs- tagswahl zwingt dazu, mit allen Kräften den Versuch noch ein mal und zwar mit aller Beschleunigung aufzunehmen, um eine einheitliche national bürgerliche Front her-ustellen. Für diese» Ziel, wenn «, wirklich erreicht werden sollte, würde Ich selbstver ständlich, so wie da, von den anderen Gruppen verlangt werden müßt«, auf «in Lond«rvoryeh«n und «in« Sonderpolittk der Deut schen Dolkspartei im Reichstags-Wahlkampf verzichten, vielmehr die ganze Kraft d«r Deutschen Volkspartei in den Dienst einer ge schlossenen Zusammenfassung stellen. Don bloßen äußeren Fusso- nen und wahltechnischen Abmachungen halt« ich nicht». Da, Volk muß vielmehr fühlen, daß Führer und Parteien bereit sind, mit neuer innerer Einstellung und ganzem Kampfwillen in ge schlossener Einheit für die Geltung d«, Bürgertums und für den Gedanken der Volksgemeinschaft zu kämpfen. Millionen von Deutschen warten sehnsüchtig auf da» erlösende Wort, da» ihnen zeigt, daß Führer und Parteien die Stunde erkannt haben. Ver handlungen zur Erreichung diese» Ziele» sind von vielen Selten und «rschtedenen Organisationen au» im Sange. Sine große Anzahl namhafter Persönlichkeiten au» dem geistigen Leben, der Politik und der Wirtschaft in allen ihren «rappen, sehen sich dafür «in. Die Entscheidung muß spätesten» im Lause der nächsten Woche fallen. Die Entschlüsse der Deutschen Volk«partei über ihr Verhalten hängen völlig davon ab, ob da» Ziel eines einheitlichen Vor gehen« des nationalen Bürgertums erreicht wird. Sobald darüber Klarheit besteht, werden die berufenen Organe der Deut schen Volkspartrt ihre endgültigen Beschlüsse für den Wahlkampf fassen. Notverordnung am Dienstag Berlin, 10. Juni. Wie wir erfahr«», hat heute kein« Kabl- nettssttzung, sondern nur eine Redakttonskonferenz der zuständigen Ressort» über die Formulierung d«r Notverordnung stattgefunden Auch morgen wird wohl kein Raum für ein« Kabtnettssttzung sein, w«tl der Sonnabend durch di« Konferenz mit de« Ministerpräsi denten d«r Länder und die Sinzelb^prechungen au,gefUllt ist, die der Reichskanzler tm Lauf« de» Nachmittag» mit einer Reihe der deutschen Ministerpräsidenten haben wird. Demnach ist damit zu rechn««, daß da» Kabinett di« Notverordnung am Montag endgül tig frrttggrsteltt, sodaß di« Bekanntgabe am Dienitagoormtttag erfolgen kann. . . _ Am Dienstagabend reist die deutsche Delegation nach L.ou- sänne ab. In Begleitung d«» Kanzler» werden noch Ministerial rat Vogel und Legattonsrat Thomson von der Reichskanzlei um fahren. von der Presseabteilung wird Ministerialdirektor von Kaufmann und Geheimrat Katzenberger an der Konferenz teil- nehmen. Gregor Straffer spricht am 14. Juni tm Rundfunk München, 10. Juni. Wie die Fationalsoztalisti- sche Parteikorrespondenz" meldet, wird am kommenden Dienstag, dem 14. Juni, Gregor (Strasser von 19 Uhr bis 19.30 Uhr im Rundfunk über oa» Thema »Die Staatsidee de» NattonÄsozialiSmuS" sprechen. Die RAe wird auf alle deutschen Gender übertragen. Oo e» sich bei dieser Bestrebungen zur Zusammenfassung de» Bürgertums im Gange Berlin, 10. Juni. In Berliner politischen Kreisen beschäftigt man sich lebhaft mit Bestrebungen, die den Zweck chaben, für dis kommenden RetchstagSwahIen eine Neu gruppierung der mittleren Rechten und der Mitte herbei- ^führen. Sie gehen auf da» Bedürfnis zurück, idem großen >?eer der politisch Heimatlosen, das durch den Zerfall der kleineren Parteien entstanden ist, neue Möglichkeiten zu st-affon. Diese Notwendigkeit glaubt man um so mehr gegeben, al», wie z. B. die NationalliLerale Korrespondenz heute schreibt, die praktische Entscheidung bei den Reichs- mgswahlen in dem politischen Raum zwischen Zentrum und Nationalsozialisten fallen kann. ES wird da weiter don der Schaffung einer selbständigen großen politischen Gruppe gesprochen, die die bisherigen Aufgaben bürgerlicher Politik weiterzuführen hat. An anderer Stelle der Korre spondenz werden auch Andeutungen darüber gemacht, daß zwischen einzelnen Persönlichkeiten verschiedener politischer Richtungen bereit» Besprechungen stattaefunden haben, deren Ziel ein« solche Neuordnung und Zusammenfassung ist. In der Tat laufen mehrer« Bestrebungen solcher Art !ieb«n«tnander her. Di« bedeutendste liegt zweiMoS in den Vorbereitungen, die von einer Reihe führender politischer Persönlichkeiten der rechten Mitte verfolgt «werden. Dabei tu adelt es sich aber nicht um eine einfache Zusammenlegung «lier Organisationen und auch nicht um ein nur taktisches Zusammengehen. Vielmehr ist das Ziel der Beteiligten, gewissermaßen von innen heraus etwas Neue» zu schaffen, und zwar auf der Bast» nationaler und bürgerlicher Welt anschauung. Zunächst sind die Besprechungen noch nicht abgeschlossen. Von den Beteiligten wird deshalb auch noch ZurüÄMstm-g geübt. Unter Viesen Umständen läßt sich auch noch nicht übersehen, welch« Bedeutung und welche Aussichten den Bemühungen zuzumessen find. Man hofft Pscichar, tm Lauf« der nächsten Woche zu einer Klärung zu gelangen. Berlin, 11. Juni. Wie die ,D. A. Z." berichtet, haben die Führer de» Zentrum» und der Staat»partei für den Fall, daß kein« Einigung der Mittelparteirn außerhalb de« ZenrrumS zustande kommt, die Vorbereitungen für ein lackens Zusammengehen im Wahlkampf getroffen, da» in», w'sondere in der Aufnahme von staatsparteilichen Politikern tu die Reichsltste de» Zentrums bestehen soll. Der Parteiführer der vottspartet zur Lage Der Parttisslhnr der Deutschen volkspart«i, Rechtsanwalt Dr. Ding«ld«y, gibt d«o TLelegraphen-Union auf verschi«d«ne Anfragen folgende Auskunft: Di« Gerücht«, d« Parteiführer d«r D«ufsch«n volk»part«i ft» entschlossen, die Deutsch« Volkspartei preiszugebm, find durchaus lenbenziö». Ich hab« vt«lm«hr ftil Monaten b«t d«r ungeheuer schweren politisch««, geistigen und wirtschaftlichen Lag» de« ge samten Bürgertum» den festen Wlllen bekundet, inetnerfttt» Kanzler von Papen über den neuen Kurs ^ fm einen Ersatz für di« angekündigk Hitler-Red« werden' Braunen Hau» noch nicht bestätigt Hitler wird voraussichtlich «rst kurz vor der Reich». tagSwahl, also etwa am 29. oder 30. Juli, sprechen. Wahlvorbereitungen der Deutschnationale« B e r l t n, 10. Juni. Am Freitag beschäftigte sich der Partei»orstand der DNBP., dem auch die WahlkreiSvor- stände angehören, den ganzen Tag über mit der Vorberei tung des Wahlkampfes und mit der Aufstellung der WM- Vorschläge. In den Abendstunden gab dann der Partei- sichrer Hugenbera noch einen Bericht über die politische Lage. Die Aussprache dauerte bis in die Nachtstunden hinein. Der Schritt der süddeutschen Minister- prüsideoten München, IO. Juni. Die „Münchener Neuesten Nachrichten" schreiben, e» sei «in nicht alltäglicher Vorgang, daß die Ministerpräsidenten mehrerer Länder gemeinsam nm einen Empfang beim Reichspräsidenten nachsuchen. Man muß daraus schließen, sagt da» Blatt, daß besonder» ernste Sorgen sie dazu bewogen haben. E» läßt sich natür lich unschwer erraten, daß Fragen, die da» Verhältnt» zwischen Reich und Ländern betreffen, in der erbetenen Unterredung mit dem Reichspräsidenten erörtert werden sollen, und die süddeutschen Ministerpräsidenten da» Ve» dürsuis fühlen, die Stellungnahme ihrer Länder in diesen Problemen darzulcgen. Die Art und Weise, wie der neu« Reichskanzler in die preußische Frage einaogrtsfen hat, und die gleichzeitig wieder auisgetcmchten Erörterungen über die eventuelle Einsetzung eines Reichs ko mm issarS für Preußen wurden im Süden nicht ohne Beunruhigung verfolgt. Die Reichsrvahtteltnirg für die Reichstagswahlen Berlin, 10. Juni. Der RetchStnnenminister hat zum ReichSwahlleiter den Präsidenten de» Statistischen RetchSamteS, Geheimen RvgierungSrat Professor Dr. Wage mann, und zu seinem Stellvertreter den Direktor im Sta- tistischen Reichsamt, Geheimen RegierunoSrat Metsinger, ernannt. Für den Fall der Behinderung de» ReichSwcchl- leiterS und seines Stellvertreter» wird da» Mitglied de» Statistischen Reichsamtes, OberrvgierungSrait Dr. Pusch, mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt. Die Ge schäftsräume des Reichswahlleiters befinden sich Berlin 15, Kurfürstendamm 1S3/194, Fernruf: Berlin-W», marck 7313. Telegrammadresse: ReichSwahlleiter Berlin Nl 15. Frankreich unterzeichnet da» Schulden« stundungOabkommen Washington, 1.1. Juni. Dor französische Botschafter und der amerikanische Schaßsekretär unterzeichneten, wi« Kava« meldet, gestern das Abkommen auf Grund dessen di« durch da» Hoover-Moratorium gestundete Kriegsschuldenannuttät ab 1. Juli 11)8!) innerhalb von zehn Jahren zu zahlen ist und zwar mit «in«m Zinssatz von vier Prozent. Lultmanöorr in Lotdringen Parts, 10. Juni. Wie Hava» au» Bar-le-Due berichtet, werden ähnlich wie im vorigen Jahr in der Gegend von Straßbuvg-Namy in diesem Jahr, und-,war tm August, Manöver der aktiven und passiven Abwebr von Luftangriffen in der Gegend von Metz—Berdum-Reim» stattfindcn. In der Nacht vom 26. -um 27. August nimmt auch die Bevölkerung an den ALwehrmanövern dadurch teil, daß in dieser Nacht alle Lichter gelöscht werden müssen. Ler Fremdenverkehr nab dem Ausland B e rl i n, 10. Juni. Reichispost- und ReichSverikebrS- Minister Freiherr von Eltz-Rübenach empfing am Freitag abend die Mitglieder de» österreichischen Fremdenverkehr», vates und de» Deutschen HauptauSschusse» für Fremden- verkehr. Gr betonte, daß ihm al» langjährigen Präsidenten der Reichsbahndtrektion Kml»ruhe die Fragen de» Frem denverkehrs gut bekannt seien. Der Fremdenverkehr hab« für wette Kreise de» Wirtschaftsleben» befruchtend« Wir- kung. Der Minister brachte seine Freude zum Ausdruck, daß die Reichsbahn in letzter Zeit durch großzügige Maß nahmen daran gegangen sei, verbilligte Fahvaeleaenheiten zu schaffen. Er sei kein Freund davon, Len AuÜanLWerkthr zu droMn. Gegenmaßnahmen der betroffenen Staaten