Volltext Seite (XML)
ücklmrg der vige auskom- vwäfferungs- schon er« Dem Hü tt wohl nicht «n Schaden rntAch schon dcheht die -asierspie-gels bei gering- otzstädtischer ürr werden cverhätltnissc- m hüben! Mil rzgebtrga a An«. n die V> - Mer, Mu -- AuSlosv i ab folgen^ Aue-Helle rairnia-Aue DfR^luer« düng. Die -gs gemäßen -ch beteilig» den bauen- rsucht, die . bis zum ihren. Dir di-gl. Die Heid. Die Mai gegen ften Tagen -e-o-r-gf. ). re JahreS» atze, statt, liegt beim : der Der- »erden ge- -erscheinen. erstand. 1929 für 1 P». . SS . 50—52 48 > ' 50-5S . 45-47 . 35-38 Muer Tageblatt MW-- Anzeiger Mr öas Erzgebirge Likgramm*: Lagrdla« n«"ss»öliv« Enthaltend Ale amtlichen VekanntrNvchunge« -es Kates Aer Ataöt n»- -es Amtsgerichts Aue. posisch,-.Kontor Amt Koiesig n».ieee Nr. S0 Donnerstag, äen IS. Nprll IS2S 24. Jahrgang rüstungsvorlags vorgenommen werden LsLKüsundrn Lurden. «n- noch Probleme behandelte, erörtert wurden- Wirtschaft tragbar seien. Die hierüber -insehende Aussprach« bewegt« st< auf der Grundlage, wie sich diese Ansicht begründen lasse. Rrichsdcmkpräfident Dr. Schacht hat .ins eine Reihe von Bedenken hingewiesen und auseinander gesetzt, warum seiner Ansicht Noch die in dem Memorandum enthaltenen Zahlen für dir deutsche Wirtschaft nicht in Frage kämen. Die B.n> Handlung von Herne nachmittag konkretisierte sich schließlich dahin, daß die deutschen Delegierten gebeten wurden und iicy hierzu auch ber nL erMMn, kür eine Btllsibzun-Z, dir für Nrtt« rooch nachmittag 8 Uhr anberannr worden ist, rin Memorandum einzureichrn, daß sich mir der gesamten Wirtschaftslage Deutsch lands und den damit verbundenen Voraussetzungen befassen wird. In diesem Memorandum werden auch Zahlen enthalten sein. Es wurde jedoch deutscherseits ausdrücklich betont, daß es sich nicht etwa um einen deutschen Vorschlag handele- Die Zahlen, die in dem Memorandum der Alliierten enthalten sind, sind im Verlaufe der heutigen Besprechung als „entsprechend dem Erfordernissen ihrer Regierung" bezeichnet worden. Wollte man den Verlauf der heutigen Beratungen charakterisieren, so könnte man sagen, die Reparationskonferenz ist an den Ausgangspunkt ihrer Diskussion zurückgekehrt, da sie heute im wesentlichen die gleichen die in der ersten Woche ihrer Tagung Abrüstungsunlust Gras Bernstorfs «sucht um klare Entscheidung. ;e,g-ben, daß man -genötigt , . !« pÄidische« Pe-sönlichksiten «l schreiten. . u. a. der frühere Ministerpräsident An« ilva. Eifrig gefahndet werde nach dem Kenntnis der deutschen Sprache nachweisen. Dies beideutet hie Wiedereinsetzung des Deutschen in seine VorkviegSsdellung. Politisch« Verhaftungen in Portugal. „HavaS" veröffentlicht Mei halbamtliche Mitteilungen der dem portugiesischen Innenministerium unterstellten volittschen Polizei in Lissabon. In der ersten Mitteilung wird in Abrede gestellt, daß eine monarchistische Bewegung entdeckt worden sei, in der »weiten wird zugegeben, daß man mnStigt gewesen sei, zur Vei'hrsvung Äniao: Verhaftet worden so! tonio Maria da Silv „ , ferneren Minisiev:'rMdent«'n Domingo Pereira und dem frühe ren Ministervräsidtrtten Nck,r>-Hmtz, fit« sämtlich in die von der voiittscherl Polini vereitelte veiwlutivnüre Bewegung verwickelt zu.n 8t. März um 440000 Personen, das ist um rund IS Prozent gesunken. Sie belief sich Ende März auf 1888000 Personen, wovon 1456000 auf die Arbeitslosen versicherung und 428000 auf die Scnderfücsorge entfielen. In der LirisenunterslUtzung ist eine kleine Zunahme der Unter stützten—von 177000 und 192000 —«ingetretm. Nach den vorläufigen Berichten der Landesarbeitsämter schreitet die Entlastung der Arbeilsmarktr« auch seit d:m 31. März weiter fort. EnkN Är vflichif-ch fi-r aaE.^cha StsiMll?». Wie hat Lollaoe in Lierchvvl L<L..».r-t v'L, tr.-Lzc.t di« LtNdoaiLu »sm »ckchKm Gvnefter an «in« ausreichende Än äen Ausgangspunkt znrückgekehrl Die gestrige Nachmittagsoollsitzung der Reparations konferenz, die zwei Stunden währte, war wie die Vormittags sitzung der Frage der deutschen Zahlungsfähigkeit gewidmet. D'e Saciwerständigen der reparationsberechtigten Länder haben den Standpunkt vertreten, daß die Zahlen, die in dem von ihnen überreichten Memorandum enthalten sind, für die deutsche Die Tagung der vorbereitenden Abrüstungskonferenz in Genf hat ut-er einem sehr ungünstigen Stern begonnen. Ihr Vorsitzender Loudon, der im Letzten halben Jahre von Re gierung zu Regierung reiste, um irgendeinen Kompromiß zu erzielen, -der wenigstens nach Fortschritt aussieht, sah sich am Eröffnungstage veranlaßt, vor Vertretern der internationalen Presse zu erklären, daß er nicht an einen G v f o -l -g d e r Arbeiten des vorbevgit-gnden Abrüstungs- ausschüssos zu glauben vermag. Wenn der neue FHljschlag aber feststunde und den einzelnen Regierungen die Gefahr zum Bewußtsein käme, die ein "Scheitern -der Ab- rüstun-gsverhand'lungen mit sich bringt, wenn überdies der Druck der öffentlichen Meinung zunehmen würde, dann könn ten sich -schon in Bälde die Lander veranlaßt sehen, entschei dende Schritte zu unternehmen. Mit -diesem schlechten Wechsel auf die Zukunft wurden die internationalen Presse vertreter am Monta-g abges'Peist. Wie kritisch Präsident Loudon -gestimmt ist, ergibt sich noch deutlicher aus der Tagesordnung und den Arbeiten, die er dem vorbereitenden Abrüstungsausschuß unterbreiten zu sollen gedachte. In schroffem Gegensätze zu den Auffassungen des Präsidenten -erklärte der deutsche Delsgar-ionsführer Graf Bernstorff in der DienStogsitzuna, daß -das Ärbeitspro- -aramm Loudons in vollendetem Widerspruch zu der letzten Entschließung der Abrüstungskommission vom März des letzten Jahres sieht, daß nL-lnLcy 'jetzt die zweite Lesung der Ab- Rücktrltt -er Thüringer Negierung Di-e gestrigen Verhandlungen der Regierungsparteien über den Staatshcnishalit und die geplante Notuurlag-e haben nicht zur Einigung geführt. Nie Wirtschaftspartei schlug vor, den Etat durch Streichungen an den Ausgaben zu verbessern, lehnte über die vorgescklagene Mehrbelastung der Wirtschaft und des Mittelstandes durch Erhöhung der Realsteuern ein schließlich der Mi-etzinssteuer als -zu hoch und unerträglich ab. Der Finanzminister erklärte darauf, daß er zurücktreten müsse, wenn die Erhöhung der MieizinsÜüuer nicht zugejranden werde. Im Anschluß daran -erklärte die Gesa Mitregierung ihren Rücktritt. Nach der NückrriLtSerMr'L-H der lh Lei Wischen Rsgieruug trat das Landiugapräisidm-.-:. zu einer kur^u Beratung zu sammen. Es wurde beschlossen, die Wirtschaft spurt ei zu be auftragen, einen Unterhändler für die Raubildung einer Re gierung r" stellen; außerdem soll -der Aclbestenrat n-m 10. April zusammentreten, uai je nach der Antwort Der Wirtschastspartei die Tagesordnung der nächsten Land-tagssitzung dahin zu än dern, daß entweder die Neubildung der Regierung oder die Auflösung des LandtU^e'ä beraten wird. rüstungsvorlags vorgenommen werden müßte. Graf Bern storfs ersuchte den Ausschuß um -eine klare Entscheidung. Der russische Außenkommissar Litwinow, der sich als bald zu Worte meldete, griff die Tätigkeit der Abrüstungs kommission scharf an und kritisierte nicht minder scharf ihren Präsidenten London, -der -jetzt dem Ausschuß einen Arbeits plan vorlegbe, der eine glatte Ablehnung der sowsetrussischen Abrüstungsvorschlä-ge bezweckt. Dabei bemerkte Litwinow, daß die sowjet-russischen Abrüstungsvorschläge inhaltlich völlig mit der Denkschrift der deutschen Reichsregierung vom 6, April 1028 üb e re i n st im m ten. Der Amerikaner Tibson dagegen führte einen merkwürdi gen Eiertanz auf. Er wollte einerseits pralvische Fortschritte der Konserenzatbeiten seher, hielt jedoch andererseits den Arbeitsplan des Präsidenten für eine annehmbare Grundlage und meinte wiederum andererseits, daß der zweiten Lesung der Abrüstnrngsvorla-g-g keine Schwierigkeiten entgegenstünden, sobald die heute noch offenen Gegensätze überwunden werden könnten. Hier liegt aber gerade des Pudels Kern! -Graf Bern storfs darf für sich das Verdienst in Anspruch nehmen, durch die Erwiderung, d-ft er dem amerikanischen Vertreter -gab, und durch fein energisches Auftr-even erreicht zu haben, daß Präsi dent Loudon dis Erklärung seiner Eröffnungsrede, daß die Meide Lesung der Wrüstungsvorlage diesmal nicht stattfinden könnte, in aller Form zurückzog. Das ist wenigstens ein Achtungserfolg. det spanische Diktator Verhaftung eines Amerikaners und einer Amerikanerin in Granada. Dem „3Lew Hork Herold" wird aus Hendaye gemeldet, daß ein POjähriger Amerikaner und eine mit einem Svaniin verheiratete gebürtige Amerikanerin -beim Verlassen eines Eafäs in Grai.aoa verhaftet worden find. Beide sollen sich Über das Verhalten Pvkrw de Riveras bei den Studenten-s uiWuher abfällig 'hab-::?. Die Vechaf^eien -wurorn, ^chdede unter".-!tck werde noch iMaboid gebracht. Die amerikanische Botschaft und bass Rcichtsv.whLltwistc de: Br amerikanische Konsuls!- beniühen sich bei der spanischen Regie-« rung um die Frwcasiuug der Verhafteten i -LS ^rbvütsmakkt«s Noch i-en setzi vorliegenden Ergebnissen der Arbeitsmarkt- sttttstt? ist die Zasti de» Hauptunieritützungsempsänger in« Unverändert kritische Lage Vke Sttzuug -er Reparatkonsfachverstän-kgra In der gestern vormittag «»gehaltenen Vollsitzung »er Repurationslonserrnz, die von 11 bl» 1 Uhr dauert«, «nrd« di« Diskussion Sber da» von den vier Delegationen der HanptgläubigermScht« der Honfercnz vorgrlegt« prSzisiert« MemorandÄw »egvnnrn, und zwar h.tntzrlt es sich «« di« Frage, iiirvi^Äeit di« Zahlen be» Msmsrunduu,« »er dsutschen Leistungsfähigkeit entsprechen. Wie »erluu^r, tjt di« »»«ttandert tritisch Irgendwelche LösungsmSgUchkeitrn siir den Angenblick v'^t abzusehen. Aufdeckmatz ewrr Spiomm»»rMMation an der lettifch-rMchen Grenz,. -Den Rigaer Blättern zufolge wurde in dem an die sowfr russische Grenze stoßenden iGebiei -eine iKpionaa-eoraamfatii aus-gedeckt, die zugunsten Sowj-etrutzlands arbeitst-e. Zwarz Personen wurden verhaftet. Es handelt sich zum -größten Ti um Einwohner de- Grenz-gebtet-. Die Führung der Orgar Die Hlchweiz ,-rrweige-t »em sowjrttusNschen Honbel-bclogterten di« Ausknthatt-nerlängerung. Wie die Schweizerische Depeschenagentur -erfährt, ist da- 'Gesuch des sowsetrussischen Staatsangehörigen David Keßler von der Haud-äsabteilun-g der fwvselrussifchen Botschaft in Parisi der sich zwecks Anknüpfung von Handelsbeziehunaen vorübergehend in der Schweiz aufMt, um Verlängerung fei nes Aufenthaltes in -der Schweiz von den BundeSbchörden -ab- g-ewieseil worden, well der Gesuchst-eller sich geweigert hat, die von ihm verlangte schriftliche Zusicherung abzug-eben, sich wäh rend -des beabsichtigten Aufenthaltes in der Schweiz jeder poli tischen Tätigkeit zu enthalten. Die Sowjetregicrurrg gegen persisch« Schritt« in Afghanistan. Im Hinblick auf gewisse -Umstände, die auf eine beun ruhigende Lage an der persisch-afayanischen Grenze hindeuten, empfing Karachan -den Persischen Botschafter Ansari. Er machte ihn darauf aufmerksam, daß die Sowfetregierung gegenüber Versuchen, die 'Unantastbarkeit Afghanistans zu verletzen, nicht gleichgültig bleiben könne und sich an die persische Regierung wenden werde, damit sie Maßnahmen gegen die Pläne ver antwortungsloser Kreise in Persien treffe. An die Sowjet botschaft in Teheran fei ferner die Weisung ergangen, di« gleichen Vorstellungen bei der persischen Regierung zu erheben. Ward HermanS verhaftet Der frühere Redakr-eur der Antwerpener „Schelde", Ward Hermans, der -in die Angelegenheit der Veröffentlichungen -des „Utrechcsch Dagblad" verwickelt ist und sich nach mehrwöchigem Aufenthalt in Holland dem belgischen Untersuchungsrichter zur Verfügung gestellt hat, ist gestern nachmittag vernommen wor den. Er lehnt« die Beantwortung aller ihm gestellten Fragen ab und erklärte, nur in der vsfenrlichen Verhandlung sprechen zu wollen. Er wurde -verhaftet. Frank Heine wurde gestern in -den Justizpalast in Brüssel -geführt und dort eine Stunde lang mit'Hermans konfrontiert, der sich vollkommen in Schwei gen hüllte. Heine wurde auf freiem Fuß belassen. Der Lübecker Senat über die Reichsfarben. Wie die Nachrichtenstelle des ^Senats mitteilt, werden auf Anordnung des Senats dem Vorgehen -der Reichsregierung entsprechend künftig auch in Lübeck Vertreter des Senats oder der Behörden an Veranstaltungen, bei denen Flaggenschmuck Versender wird, nur t-ei-lneymen, wenn die Reichsfarben Schwarz-Rok-Gold an hcrvoragend-er Stelle gezeigt werden und ihnen überhaupt -ein angemessene: würdiger Anteil an dem Flaggenschmuck -eingeräumt wird. Deutsch: Großstädte und Finanzausgleich. Auf mehrfache Anregungen deutfch-er Stadtverwaltungen hat 4crut «Berl. Lokalanzeiger" Oberbürgermeister Böß die Vertreter dersenigen Städte über L.5YM0 Einwohner, die durch den preußischen Finanzausgleich besonders schwer ge schädigt sind, zu -einer Konferenz gemeinschaftlich mit Vertretern der Landtagssraktionen in den Fcstsaal des Beniner Rathauses geladen. Bevorstehendes Bausparkassengesetz. Das Roichsnrbeitsmniisterium beschäftigt sich zurzeit mit der gesetzlichen Regelung des Bausparkaisenwesens. Ein Refe rentenentwurf, der vor dem Abschluß steht, sieht vor, -baß -di« Bausparkassen und ihre Geschäftsrätigkeit der Aufsicht einer f '-n. -Für die DoM-rrasien und die Rechtswwhältni'ue -der Bausvu-er werden Vorschriften vorge schlagen, wie st- für die hypothekeirbanken und -die privaten V.»atsiche-.mngs"nftnoch.'ean -a-lt-n Sobald die Arbeiten an 'dem En-wn'rs a'ft>schlosicu>. sind, soll ec. der OefferstlkPait mit- geteilr werden-. Li« Gewerbesteuer für die frei«« fernst» abgelehnt. "" . . .. » tzrn Preußischen Landtag wurden g-sirrn bei der wißen ¬ der Arb»tt».of.nverstchrrvng und In der Sono-rfürsmge bri ^lten Abstimmung über die Gewcrbsi.ftner mir Einbeziehung bernssüblicher Arbeitslosigkeit in der Zeit vom 15. März bis der freien Berufe 400 Stimmen abgegeben, davon 332 mit ja und 157 mit nein und eine Enthaltung. Da is^-r Staatsrat Einspruch erhoben hatte, war für die Annahme Aweidritiel- mehrhcir, also 366 Stimmen erforderlich. Diese Mehrheit ist mithin nicht erreicht, die Gewerbesteuer ist abgesihnt. Die Regftvungsparteien werden voraussichtlich einen Initiativ antrag eftibringen, um wenigstens die bisherig« Gewerbesteuer auf rschtzucrh alten. Der Revolverschutz des Unzufriedenen Im Direktionss-ekrstariat der Mbbvlfirma PortoiS u. Fix in rHftn «in arzu-riedener Arbeiter «inen Rrvslverschuß cuif ds.r Direktor des Un'-rrnehm-n-, Wilhrrtttz, ob. Dieser wurde schwer verletzt. Der T^er stellte sich der Polizei.