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Dte politische Aussprache an dem gestrigen Tage brachte eine Rede de» Demokraten Dr. Haas und de» sozialdemokratischen Abgeordneten Müller»»ranken, der manche« von dem wieder gut machte, was Scheide» mann am Tage vorher gründlich verdorben hatte. Er führt« am Schlüsse seiner Rede au», Erklärungen der Negiernng, dass Beziehungen der Reichswehr zu den Äelbstfchutzverbänden verboten sind, genügen uns Milcht, wir verlangen al» .Sofortprogramm, dass, diese Verbote endlich durchgcsllhrt werden. Zu Gehler haben wir in dieser Beziehung kU» Vertrauen mehr. Auch die Erklärung, dass, Geldspenden an die Reichs- wehr der Genehmigung des Ministers bedürfen sollen genügt uns nicht. Di« Reichswehr hat gar keine Geldspenden anznnehmen. (Zustimmung bet den Goz.) Wie bescheiden wir sind, ergibt sich darau», daß wir Kontrolle des HecreSersatzeS nur durch Zivilpersonen unter Beteiligung der unteren INer-waltungSbehörden verlangen. Verbindung der Reichswehr mit dem Reichsbanner hat Löbe niemals gefordert. Wenn die Reichswehr ein zuverlässiges In strument gegen Angriffe auf den Staat sein soll, muh sie auch die Hoheitszeichen des Reiches achten. Ach glaube nicht an einen neuen Weltkrieg. Man kann allerdings darüber verschiedener Meinung sein. Zum Krtegsühren wird die Reichswehr aber niemals etwas taugen. Tie ist im besten Falle eine Ergänzung der Polizei. Ate Verhandlungen über das ZnvestigationSProtolvll, auf die Hr. Wirth gestern Bezug genommen hat, werden um so schneller und günstiger verlaufen, je mehr das 'Ausland sich überzeugt, daß die innere Politik Deutsch» lcmds mit Genf und Thoirh im Einklang steht. Ich freu« mich übrigens der gegenwärtigen starken Stellung Stresemann». So ungeschoren ist noch kein Aussenminister au» Ver handlungen heimgekommen. (Heiterkeit.) Der Redner begründet dann das Verlangen seiner Fraktion, dah die Regierung zurücktrete. Wochenlang habe der Reichskanzler mit den Sozialdemokraten ver handelt, bis Tr. Scholz ihn desavouiert habe. Des halb hatten die Sozialdemokraten kein Vertrauen mehr und «glaubten, die personellen und sachlichen Garan tien für eine Neubildung der Regierung durch den Rück tritt der bisherigen schaffen zu müssen. Abg. Graf Reventlow polemisiert gegen Genf Stresemann und die Republik, die eine Kronkolonie de» internationalen Kapitals sei. Abg. Dr. Scholz (D. BP.): Den Vorwurf der Illoyalität, den der Abg. Müller-Franken den Regie rungsparteien, und insbesondere der Deutschen Volks partei gemacht hat, muß ich ganz entschieden zurück weisen. Im interfraktionellen Ausschuß ist allerdings über die Möglichkeit einer Verbreiterung der Regte- rungSbajiS gesprochen worden, ohn« daß aber dl« Deutsch« Bolkepartel «ln« Vinbnng nach irgend«!»«» Leit« «ingegangen ist. Die allgemeine Haltung in diesem interfraktionellen Ausschuß war sogar die, daß nicht einmal eine Ver pflichtung feiten» der Regierungsparteien ctngegangen wurde, in jedem Falle zuerst mit der Sozialdemokratie in Verhandlungen einzutreten. Ich kann für diese völ lig einwandfreie Feststellung die sämtlichen in feuer Besprechung anwesenden Herren al» Zeugen anrusen (Abg. Wel» (Soz.): Wir Haben soeben etwa» andere» gehörtI) Daher war für uns da» Resultat: Keine Bin dung weder nach link» noch nach recht«! M darf ferner den Abg. Müller selbst als Zeugen dafür anrusen, daß ich ihm in loyaler Weise unmittelbar nach meiner Rück kehr au» Ostpreußen davon Mitteilung gemacht habe, mit der Bitte, dies« Mitteilung an seine Fraktion wei ter,ugeben. (Abg. Müller nickt mit dem Kopf.) Er bestätigt mir da«i Wenn ich mich in Insterburg skep tisch darüber geäußert habe, ob die Verhandlungen über die große Koalition erfolgreich verlaufen würden, so ist da» meinen Wählern gegenüber mein gute« Recht, da» ich mir von ntemand hier im Reichstage bestreiten lasse. Endlich scheint mir auch nach der «Achtung die gestrig, Rede Eaetdemann» den Beweis erbracht zu Haden, daß ich auch mit dteser Prophezeiung nicht ganz unrecht ge habt Habs. . ! u P»fyiheck-M«at»r Mart Lekp-tg Nr. ISS» «in« oolkspartattiche Mbfog, an dir d-utfchnationaian. Berlin, 17. Dez. Die „Nationalltberale Korre spondenz", da» Parteiamtliche Organ der Deutsche« volk»partei, schreibt zum Sturz de» Kabinett» Marx u. a.: Die Mtnderheitsregierung ist gefallen, nicht weil ihre politisch« Leistung versagt hätte, sondern weil die Parteien recht» und link» sich in dem Drang«, zur Macht zu gelangen, zu ihrem Sturze zusammenfanden. Die Deutschnationalen hatten die Gewißheit, daß die Deutsche Volk»partei für eine Erweiterung der Regte- rung nach recht» etntreten würde, wenn di« Partei ve» Grafen Westarp zur Abwehr der sozialdemokratische« Anträge beigetragen Hätte. Auch Reich»kanzler Marx hatte den Deutschnationalen erklärt, daß «in Kabinett der Großen Koalition jetzt nicht in Frage kommen Ivnn«. Trotzdem hat die Teutschnattonale Volk-Partei den Weg der äußersten Opposition beschritten, ohne Rücksicht auf dir! innen« und außenpolitischen Folgen. Die Deutsch« Volkspartet, die in jedem Stadium der Verhandlungen da» Ziel der Schaffung einer tragfähigen Regierung im Auge behalten hat, lehnt jede Verantwortung für diese Krise ab. fettig, Verhandlungen mit der Sozialdemokratie zu ge winnen, »st, wie wir v-n Vornherein ««wartet haben, mm endgLltig gescheUmt. S» Satmejs» dM Aand-S.Ü aE werde». Oie berliner prelle ttrm Sturz cles Kabinetts Marx. Die „Deutsche Tageszeitung" schreibt unter der Ueberschrift „Der Weg ist frei": Durch da« gestrig« aktive Eingreifen der Deutschnationalen ist di« Bereit- willtgkeit der Teilnahme an der Verantwortung nur noch unterstrichen worden, denn sie habe« damit den toten Punkt ihrerseits überwinden Helsen. Di« nächste Initiative liegt beim Reich-Präsidenten. Die „Kreuz zeitung" betont: Im Vordergrund auch der kommend«« Verhandlungen über di« Regierung-bildung wird der Schutz der Reichswehr stehen, di« unter keinen Umstän den der Sozialdemokratie auSgeltefert werden darf. Li« große Füll« anderer innerpolittscher Erwägungen tritt davor zurück. Auch die ,Deutsch« Allgemein« Zeitung" erklärt, daß di« Bereitschaft der Deutschnationalen zur Beteiligung an der Regierung-Verantwortlichkeit un verändert andauere und daher Berücksichtigung al- we sentlichste» Moment der Verhandlungen erheisch«. Der „Lokalanzeiger" hebt heroyrr Daß der Kur» der Außen politik unverändert bleiben muß, wird von den mei sten Parteien für selbstverständlich gehalten. Li« „Täg liche Rundschau" sagt: Bet den gegemvärttgen politisch« Verhältnissen ist e» ganz unmöglich, «in« «eaierun- unter Umgehung der Mitte zu bilden. Deshalb ist auch dar Gedanke der Weimarer Koalition Überhaupi «ich» diskutierbar. (In der „Germania" heißt «», da» End- Var AeiknsAügeschM ci« Istiäutager Sturz cler Keicbsregierung. °u« außenpolitischen tote au» innenpolitische« Gründ«, T'uß endlich eine stabile Regierung mit klaren Mehr heit-Verhältnissen geschaffen werden. Au» den statt gefundenen Verhandlungen und Besprechungen »ab« wir nicht di« Gewähr entnehmen können, daß der d» zu erforderliche Entschluß nunmehr gefaßt werd« wird. LS handelt sich bei den gegenwärtigen Abstimmungen also um die Herbeiführung der notwendigen Klarheit, nicht um eine Stellungnahme zu der Regierung-Politik der Vergangenheit und der Zukunft." Dio folgende Abstimmung üb«« da- Mißtrau«»», Votum gegen da» Retchskabtnett ergab di« An nahme mit LIV gegen 171 Stimmen. Lmnit ist do» Kabinett Marx gefallen. Der vleichstag ver tagt« sich bi» zum IS. Januar. Die Minister verlassen darauf den Sitzungssaal. Der Präsident entläßt da» Hau- mit den besten w«t^ nacht-ivünschen. Er schließt mit den Worten» „Frohe- Fest!" „Frohes Fest!" — Warum nicht? wir Haden sa auch eine schöne Bescherung! Abg. Dr. Schwarz- Berlin, einer der kürzlich an der Partei ausgeschlossenen Kommunisten, beginnt mit den Worten» „Wir wilden Kommunisten", wa» große Heiterkeit in dem stark gefüllten Hause yev- vorruft. Er erklärt die MunttionSsendungen au- Ruß^ land mit dem kapitalistischen Wiederaufbau in Ruß land. Klara Zetkin Hat vor einem Jahr Hindenburg ein Militärbündnis mit Sowjetrußland angeboten. Die koinmiinisttsche Parteizentrale hat eine stille Koalition mit der Enno Negierung gehabt. Wenn da» die Werb tätigen und die kleinen Sparer und die Auswertungs gläubiger wüßten, um deren Gunst eben Hölletn buhlt. (Schallende Heiterkeit.) Abg. Schalem (linker Komm.) gibt uuler allge meiner Heiterkeit die Erklärung ab, daß dis anderen Mitglieder der kommunistischen Opposition die AuSsüh. rungen de» Vorredners ablehnen. Abg. Erkelenz (Dem.) stellt gegenüber dem Wbtz. Tr. Scholz fest, daß die Abrede de» Reichskanzler» mit den Sozialdemokraten vom Zentrum und den Demo kraten gebilligt wurde, daß allerding- Dr. Scholz Wi derspruch erhoben habe. Damit schließt die allgemeine Aussprache. E» folgt die Beratung der einzelnen Haushalte. Beim Aus wärtigen Amt soll auch die Angelegenheit der „Deut schen Allgemeinen Zeitung" besprochen werden. Abg. Stöcker (Komm.) stellt fest, daß zuerst ein großes Geschrei gegen die „D. A. Z." erhoben wurde, daß dann ein leise» Säuseln im Ausschuß folgte, und daß anscheinend jetzt Totenstille im Plenum herrsche. ES handle sich hier um einen politischen Betrug aller, erster Ordnung. Stresemann gehöre deshalb vor den Gerichtshof. Der sozialdemokratische Abg. Müller habe seit April d. I. von dem Ankauf der „D-> M. L." ge wußt. (Lebhaftes Hört! hört! bet den Kommunisten.) Beim Reichsmiutsterium des Innern begründet der Abg. Stück len (Soz.) einen gemeinsamen Antrag sei ner Fraktion und der Mittelparteien zur Förderung der BeainrenerholungSheime anstatt insgesamt 100 000 M nur 75 000 Mark etnzusetzen. Der Antrag Stückle» wird gegen die Stimmen einiger Beamtenvertreter an genommen. > Die Regierungsparteien beantragten ferner, die in der zweiten Lesung auf 48 Millionen erhöhte Summe für da» „Sofortprogramm" zugunsten der Ostgebiete wieder auf 41 Millionen Mark Herabzusetzen. Dazu erklärt« Reichesinan,Minister Dr. Reinhold, er müsse seine Ausführungen au» der zweiten Lesung hier wiederholen und dringend um die Annahme diese« Antrages bitten, sonst sei es der Regierung nicht mög lich, den finanziellen Anforderungen nachzukommen, die an sie gestellt würden. Daraus wird dteser Antrag der Regierungsparteien mit den Stimmen der Sozialdemo kraten angenommen. Zum Nachtragshaushalt wird eine Entschließung von Guerard (Zentr.) angenommen, die eine ähnliche Unterstützung wie für die Ostgebiet« auch sür die besetzten oder besetzt gewesenen Gebiet« de» Westen» verlangt. Angenommen wird ein« Entschließung der Regie rungsparteien, die Regierung soll» darauf htnwtrken, daß die den Beamten gewährte Beihilfe in entsprechen der Weise auch den ReichSarbettern, denen der Post und Eisenbahn gegeben wird. E» folgen di« Abstimmungen über di» Mißtrauens anträge. Noch vor der Abstimmung gab Graf Westarp sür hi« Deutschnationalen «in» Erklärung ab, di» be sagte, daß st« mit der Begründung, di» dem soziakd«mo- krattjchen Mißtrauensvotum gegeben worden fei, kei neswegs einverstanden sei. Um zu bekunden, dast di« „«»rdächtigungen der Reichswehr" „mit EntrC und Entschiedenheit" zurückwetfen, lehnte» die Ventschnaiionalen da» Mißteaueusvot» gegen »eßier ad. Di» Zustimmung zu dem allgemeinen Mißtrauens votum begründete Gras Westarp folgendermaßen» „Die letzt« Zeit hat klar und upwiderleglich d« Nachweis erbracht, daß «in« Regterung der Mitt», die ihr« Poltttf auf wechselnd« Mehrheiten zu stützen sucht, nicht möge ltch ist. Le» «ersuch, dis fehlend» Stütz» durch «in- /wer Tageblatt -Er- /lnzeiger für -as Erzgebirge «-ch-Um» »I. mnNIchn, S«ka°°tm°ch°»gn> -e, NM, »„ «a», °°S «„ -,u- Sonntag, cken 19. Dezember 192S ''b' resultat wär» also diese»» Beideylllgelpart.tenhab.n an..!!« gesündigt und Parteiliche Bedenken übe, staatSpolitt. UjUma sche Gesichtspunkte gestellt. Daraus ergeben sich für da» Zentrum bestimmte «tchtltnt«n. E» ist in sein« Ent schlüssen völlig sr«t, nach kein«. Seit« hin gebunden und kann sein« Entschließungen in voller Unabhängig keit fassen. Da» „verUner Tageblatt" lieht den ein zigen Au»weg au» der Kris« in der Wiederherftellung derselben Koalition mit ander«« Personen und mit d»m Zt»l, dis Groß» Koalition später zu bilde«. Der „Bor- schließt seins Ausführung« mit den Wort»«« ch da» Zentrum nicht »um Bürgrrdlock Iwinas«, zieidt nur zw»t»rl«i r e» muß mit d« Votziab-