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ISS ver- kein mühl eingetroffen. Ties hatte im wesentlichen seinen handeln lediglich tn der Abwehr gegen ein Unrecht, da» Grund darin, daß in den Kreisen der Optanten bis zum nicht nur uns, sondern — ich möchte sagen — da» dem weibliche Stauungen und Ünzuträglichkeiten bei der vor- Die Reichsregierung hofft, Mit Ahnen eMH zu sekr ein- läufigen Unterbringung und Weiterbeförderung! der Op- mal in dem Widerspruch gegen diese Politik der Gewalt hat. ^ttsoerwaltuna a«. i lsi gar kein Zweifel, daß die traurigen Zustände in Efana d r Mücht !«chnetdemühl auf» tiefst« bedauerlich sind. Wenn es ettun! au, die Ab. notwendig war, die «rage aufzuwerfen, wer die errung auf ore mo- daran trügt, hatte sich sehr wohl auch im engen EknlgungsvorjHlag für -e« Zinanzausglekch. Der Berliner Lokalanzeiger meldet, die gestrige ve- tauten herbeigeführt wurden.. . Tiefe Schwierigkeiten konnten dank der Zusammenarbeit aller beteiligten Stel len in kürzester Frist behoben werden, Die höchste Be- legungsziffer des Lagers betrug etwa ,7000 Personen und ist auf weniger als 5000 herabgesunken. Hunderte von Lagevtnsassen werden täglich durch, Arbeitsvermitt lung oder anderweitige Unterbringung aus dem Lager ! entfernt, während der Zustrom irr das Lager tagtäglich! hatte die Reichsarbeitsverwaltung Miste April eine Op« tanten-Vermittlung-stelle eingerichtet und ihre Leitung einem hervorragenden Sachkenner übertragen, während dem Generalkonsul tn Posen ebenfalls ein Bearbeiter für die einschlägigen Fragen betgegeben wurde. Aus diese Weise gelang es, bis .zum 5. August d. I. einschl., der Familienangehörigen 7003 Personen, davon in der Landwirtschaft ungefähr 2500 Ledige, und 450 Familien, letztere 1800 Köpfe, in Arbeitsstellen unterzubringen. davon etwa 3750 Personen seit dem 28. Juli. Ta damit gerechnet werden konnte, daß von den 20 000 Optanten, die Polen bis zum 1. August d. I verlassen mußten, der Hauptteil innerhalb der zweiten Julihälfte die Grenze überschreiten würde, und infolge dessen allmählich in Wohnungen und Arbeitsstellen über führt werden könnte, hätten die in Schneidemühl getrof-, jenen Einrichtungen den 'Erfordernissen durchaus ent sprochen. Wider Erwarten jedoch ist der Hauptteil der Optanten erst in den letzten vier Julitagen in Schneide- i und ferner in der Ueberzeugnung, daß denen »iit allen Mitteln geholfen werden Mutz, die die Opfer dies« So» valt geworden sind. (Lebhafter Beifall.) Kreis eine Behandlung dieser Schuldfrage ermöglichen lassen. Was ich 'bedaure, ist, daß dies« Ding« in Schneide mühl, .die doch sekundär sind gegenüber den primären, «och Zehntausend» ieden »verden, al» schaftssteuer sowie bei der 30prozenttgen Ueberweisungsi. schaftssteuer sowie bei der 30prozentigen UeberweisungS. quote aus der Umsatzsteuer an die Länder. Die Gesamt garantie, die das Reich .für die Länder übernimmt, be läuft sich auf '2100 Millionen Mark. Innerhalb dieser Summe wird eine besondere Garantie von 450 Millionen Mark für die Umsatzsteuer übernommen, die sich auch noch erhöhen kann. AuS Kreisen de» Reichsrate» ver lautet dem genannten Blatt zufolge, datz «in« derartig« Basis für die Länder mit Ausnahme Bayern» voraus sichtlich annehmbar sei. In der Zollfrage und der da mit zusammenhängenden Frage der Umsatzsteuer ist ge stern, wie B. T. meldet, noch kein« völlige Einigung erzielt worden. Tie Besprechungen darüber sollen heute fortgesetzt werden. mit gerechnet werden, daß die polnische Regierung ge gen diejenigen deutschen Optanten, die noch nicht abge wandert sind, mit polizeilichen Zwangsmaßnahmen vor gehen wird. Tie ReichSregierung hat eS sich tn der-Frage der entsprechenden Maßnahmen gegen die polnischen Optanten in Deutsch, die denselben Bestimmungen des Wiener Ab kommens unterliegen, zur Richtschnur gemacht, ihnen dieselbe Behandlung zuteil werden zu lassen, der die deutschen Optanten tn Polen durch die polnische Ne gierung ausgesetzt werden. ES ist daher selbstverständ lich, daß die Reichsregierung, um das Los der deutschen Optanten ntcht unnötig zu erschweren, ihre Maßnahmen gegen die polnischen Optanten tn Deutschland dann vor nehmen wird, wenn Polen hiermit vorgegangen ist. Demgemäß hatte die deutsche Regierung, nachdem die polnische Regierung den deutschen Optanten tn Polen die Almanderungsaufforderungen hatte zustellen lassen, das Gleiche getan. Nachdem Polen die Wohnungen der Op tanten beschlagnahnst hatte, ist von deutscher Sette das selbe veranlaßt worden. Ebenso hatte Deutschland be absichtigt, mtt den gleichen Zwangsmaßnahmen zu antworten. sobald Polen die zwangsweise Abschiebung der noch ntcht abgewanderten Optanten vornehm«. Gestatten «te mtr, mein« Damen und Herren, zu dteser Regierung»,rftäruna «tntg« Bemerkuugen von meinem Standpunkt al» Außenmintfstr zu machen. ES gar kein Zweifel, daß dt» traurigen Zustände in gestellt Haven gegenüber dem, was jsich wirklich M- eignet hat. ? , . E» ist nicht da» !erste Mal, datz Polen In «ineiv Weise vorgeht, die bet anderen europäischen Nationen ihresgleichen nicht findet. Ich weis« hin auf die Er örterungen, dt» tm Ausschutz über dt« Frag« der deutsch polnischen Handelsbeziehungen stattgehabt Haben. Liese deutsch^polntschen Handelsvertragsverhandlungen habe« zu einem Dampfzustand geführt, der tatsächlich Zollkrieg ist. Der Grund dafür ist da» Verhalten Polen» gegen über dem Anspruch Deutschlands, sein Recht zu währen. Der Geist der polnischen Politik, der au» der Auch treibung Deutsch« spricht, ist ntcht der Geist der Befrie dung Europas, sondern ist d« Geist de» Hasse» und der Selbstsucht. Wenn wir deshalb gezwungen sind, gegen dieses Vorgehen Polens Repressalien zu «greifen, und wenn wir heut» diese Befehle «gehen lassen, datz die jenigen Polen, die noch ntcht freiwillig au» Deutschland abgewandert sind, daß die polnischen Optanten innerhalb von 48 Stunden den deutschen Boden zu verlassen ha ben, so haben wir da» ntcht getan in irgend einem Befühl der Befriedigung darüb«, zu solchen Maßnahmen grei fen zu können, sondern in dem Gefühl der Beschäumng darüber, zu solchen Maßnahmen greifen Lu müssen. Wir Stresemann zur Optantensrage Elnkgungsversuche an -er starren Haltung Polen» gescheitert. Segenmastnahmen -er -eutschen Negierung. abnimmt am 8.^ öe^ ^ng Mischen dem Reichskanzler, d-mReichMnanz- Tie bisherige Rückwanderung der deutschen Op- Minister und den Führern d^ Regierungsparteien für tanten in Polen erfolgte unter dem Truck, des im Wie- ^e Trage des Vkwnzausg le ichs habe zu folgendem^- ner Abkommen festgesetzten Abwanderungstermins, aber !§ebnts geführt r ES bleibt bet der 75prozentigen UÄber- ohne direkten polizeilichen Zwang. Es muß jedoch Pa- ^isungsquote auS der Einkommen- und ^r Körper- Berlin, 6. August. In Beantwortung der In terpellation der Deutschnationalen und der Kommunisten gab RetchSautzenminister Dir. Stresemann Heute nach mittag im Reichstag folgende Erklärung! abr Ter ReichSregierung ist durch den Schiedsspruch die Pflicht aufgezwungen worden, die Abschiebung der deut schen Optanten aus Polen zu dulden. Trotzdem dieser Schiedsspruch auch «für die deutsche Regierung verbind liche Kraft hatte, hat die deutsche Delegation in Wien durch direkte Verhandlungen mit der polnischen Delega tion versucht, eine Milderung dieses Schiedsspruches her- beizusllhren. Diese Bemühungen scheiterten an dem pol nischen Widerstand. Es ist nur möglich gewesen, in den Wiener Verhandlungen eine Erleichterung in den Ab wanderungsbedingungen zu erreichen. ES wurde einbart, daß Polen zu verlassen hätten: 1. Am 1. August 1925 diejenigen Personen, die Grundeigentum besitzen, 2. am 1. November d. I. diejenigen Personen, deren Grundbesitz im Rayon einer Festung oder der 10 Kilometer breiten Grenzzone gelegen ist, 3. am 1. Juli 1926 alle anderen Personen mit Grundbesitz. Nachdem auf der Grundlage des Schiedsspruches das Wiener Abkommen am 30. August vorigen Jahres, das im Reich 'und in Polen Gesetz wurde, unterzeichnet war. hat das Auswärtige Amt die deutsche Gesandtschaft in Marschall beauftragt, in dringlich« Form bei der pol nischen Regierung auf einen Verzicht der Äuswande- rungsbefugnis bezw. 'auf eine Einschränkung des Kreises .der abwanderungspflichtigen Optanten hinzuwirken. Tie (Verhandlungen, welche im Januar, Juni und sogar noch im Juli dieses Jahres stattfanden, hatten jedoch infolge des Widerstandes der polnischen Regierung keinen ir gendwie nennenswerten Erfolg. Lediglich das Verblei ben der 'zu den Konsulatsangestellten gehörenden Optan ten wurde 'zugestanden. Tabei wurde nicht einmal der Wunsch der deutschen Regierung, von der Abwan'oe- rungSpflicht Greise, ' Schwerkriegsbeschädigte, Witwen und Waisen auszunehmen, berücksichtigt. Tas Bestreben der Reichsregierung, das Los der beiderseitigen abwan- iderungspflichtigen Optanten tzu mildern oder ihren Kreis einzuschränken, 'ist also an der starren Haltung der polnischen Regierung gescheitert. Mit dem Abtransport der Optanten aus Polen an die deutsche Grenze wurden die deutschen Konsulate in Posen und Thorn beauftragt, die mit den organisatorischen Maßnahmen bereits tm 'Februar be- nnnen. Abwanderungsstellen wurden tn Bromberg. Thorn und Dtrschau eingexichtet. Jeder einzelne Op- tant erhielt gedruckte Verhaltungsmaßregeln. Abwan- derungspapiere wurden ebenfalls jedem einzelnen Optan ten ausgeserttgt und in Notfällen eine Geldbeihtlse ge währt. Tausende von Optanten erbaten und erhielten von den deutschen Konsulaten Rat und Hilfe, und dank dieser umfangreichen 'Vorbereitungen könnt» ein großer Teil der Optanten, etwa 8000, im Juli die Rückwan derung antreten, ohne das Durchgangslager in Schneide mühl zu berühren. > Nach Abschluß der tm Dezember 1924 genau fest ge legten Vorarbeiten beraumte das Neichsmtntstertum des Innern eine erneute allgemeine Aussprache« über die Optantensrage auf den '30. Wtärz 1925 an, an der das Auswärtige Amt, das Generalkonsulat Posen, das ReichSsinanzministertum, das Preußisch« Ministerium des Innern, das Preußische Ministerium für Volkswohl- fuhrt, das Preußisch« Finanzministerium, das Preußische Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten und die Retchsaebettsverwaltung tetlnahmon. In dies« Besprechung teilt« der Vertreter de» Preußischen Mi nisterium» d«s Innern mit, datz der vbervrästdent tn Schnetdemühl zum Preußischen StaatSkommissar für die lieber nahm» der Optanten ausgestellt s«i. E« wurde «in« Arbeitsteilung vereinbart, wonach d« Preußische StaatNommtfsar und -t» RrtchSarbettOderwaltung ge meinsam zu sorg«»» hätten für den Ei' Onge an der Grenze und ihr« Verteilung auf die Wanderungsstellen. Ta» von Preußen , tn Schneidemühl «inzerschtete Durchgangslager Anzeiger für -as Erzgebirge ««gnumae, ragidlaa stmers-edtege. Enthalten- -I» amtlich»» vekanotmachungea -TV Naler -er Sta-1 aa- -er Amtsgericht» ftu». p»chcheck-<««w, statt "ntg m.iee» bot für etwa 'Ü000 Optanten ein vorläufige» Untevkom- datz st«b»n Jahr» nach dem Frieden noch Zehntausend« men. Diese» vager war lediglich für dt« erst« Aufnahme von Deutschen von Hau» und Hof vertrieben »verdrn, ak» der Optanten bestimmt und bt» rasch« Wotterlrikuig war querelle allemande in den Vordergrund gestellt tvordon gewährleistet. sind gegenüber dem Unrecht, da» von der polnischen Re. Gleichzeitig mit dem Wohnunarpvoblmn war dt, gterung geschehen ist. Menn jetzt darüber gpklagt wird, Frag« der Arvettsbeschaffung zu lösen, da «tn längeres datz da» «»»land nicht auf dies« polnisch« Ungertchtig- «asevleL«.'» au- sanitären, politischen und sozial«« Ur- kett genügend reagiert, so sind wir insofern mit -gran fach»» nicht geduldet werden kirnt». Zu diesem Zwvck schuld, al» wir diese Ling« zu stark in den.Vordergrund Französische Herbstmanövrr. Die großen französischen Manöver, die tm vergangenen Jahre tn der Bretagne statt fanden, wetten dieses Jahr tn Nordfrankretch, teilweise tm Kampfgebiet, des großen Kriege» tn der Gegend von Valen» ctenneS, abgehalten, Sie beginnen Ende August. Da» Ober kommando führt der Militärgouverneur von Part», General Gouraud, der augenblicklich an.den polnischen Manöver« teil nimmt. Tschechisch« Militärflugzeuge über Sachsen. Au» Oybin wird geschrieben! Ein überraschender Anblick bot sich am Dienstag nachmittag gegen 4 Uhr vielen Touristen und Au»- Malern, wie den Bewohnern guf dem GebtrgSkamme. von Südasien kommend, tauchte plötzlich ein Geschwader von sech« Flugzeugen tn unmittelbar« Nähe der Grenz« am Himmel aus. Fünf der Flugzeug« bildeten ein Ganze», wähdend da» sechste tn größerem Abstand« folgte. Alle« Anschein nach Han- delte es sich um eine yluazeugstasfel der tschechischen Arme«, die jetzt an der sächsischen Grenze ihre Manöver aohält. Dt« große Höhe, in der sich die Flugzeuge befanden, Uetz eine ge naue Feststellung ihrer Nationalität ntcht erkenen, doch konnte man au» dem Bau der Flugzeuge auf ihren militärischen Charakter schließen. Rasch, rote gekommen, entfernten sich auch die Flieger tn südlicher Richtung nach Gabel in Böhmen zu. Ihre Exkursion über die sächsische Grenz« hat natürltch zu mancher Vermutung tm Grenzgebiet Anlaß gegeben, zu- mal später bekannt wurde, daß dal Yluazeuggtschwader sogar Zittau überflogen hart», als» Mit tn sächsische» Gebiet hinein- geraten war. Allem Anschein nach hatte sich da» G»lchwad>r verflogen. Dee Vorfall dürft» noch ein pättische» Nachspiel ih«Lm, letzten Augenblick naturgemäß darauf gehofft wurde, Polen würde von der Durchführung des Abkommens all gemein oder in 'besonderen Fällen, (Krankheit, Schwan- gegeven yur, »»» »» v«: gerschaft) Abstand nehmen. So kam es, datz sich der e Völker Kriege gegeneinander führten, da» Heimatrecht Hauptstrom der Flüchtlinge " ° "" '—" "" auf wenige Tage 'zusammendrängte und dadurch! unver- Geist der Zivilisation zugefügt worden ist. Man kann vielleicht sagen, datz e» tn früheren Jahrhunderten Zei- ten gegeben hat, wo selbst in den Jahren, tn denen die des Wtenschen mehr geachtet worden ist, al» e» heut« sie ben Jahre nach dem großen Kriege in Europa geschieht.