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n die Au* Eindruckeck jeft manch- ßt war,M kgestaunte» Gelehrt»« fen hat bei en, Mythen, önland «r- jebensregeln ee spiegeln > Stndsteö- »on denn«? - avshchdt, nen Knien, verden. rtröel eines nzahl Von es, dah er '«tN,Kann ¬ ten sollen, in Rücksicht erden. mutz enf- ^en. Wer > dem Hüf- Müllhaufen l, denn in- > dis . Kraft Loten sich Mndchr in arstig find. cch einen Als tranS- >e. Dann m Suchen »och gleich (Jugend.) Prospekten crschafteni mnerx, lie- nicht wiv- Blätter.) < - andre? als man es ne Woh ¬ in Besu- lStsela." st ncht»' ihnW." ,eritz. chtsMr MA* lkräd^e ee, wo n leicht ltel. ' ' rn Lud Ht erst m doch etwas leeren ihr sie Mmal herein »ntür. Nr.N0 Freitag, äea S4.2uN tS2S 20. Jahrgang Ueber den tlow h,t behauptet, datz lediglich durch «ine Seremiepekt sondern sich tufahren. Die französische und di« belgisch« Regisrunr Haden sich dies« Auffassung nicht Zu eigen gemacht, laben il - . - - komm«» _ ltchttit sa-ßsil ( Hoffnung hingeben, -u einen« positiven Ergebnis langen.' Wenn nicht alles täuscht, so besteht auch e Fortsetzung dieser Erörterungen die Atmosphäre ndoner Konferenz, die schon einmal zur Lösung Parationsproblems beigetragen hat. In dieser ung bestärkt uns die bedeutsame Tatsache der Räumung de« Ruhrgebiete, r dem vertragsmäßigen Termin. Ich stehe nicht Genugtuung darüber Ausdruck z^ geben, datz die fische und belgische Regierung, um ihrerseits gu- iillen,zu zeigen, die vollständig« Räumung des » werde. le französisch« Regierung und die belgische Regie ¬ ordentlich begrüßen, wenn gerade diese Mtensammlung . senden Betrachtung würde, al» . . Fall g«wes«n ist. Man Lat Mrnch- mal Ei» Empfindung, al» wen» nach irgendein«» «ih- arttgen Einfall, Mr ohne tnrwr« Ber-chsi-ung, dtzst wärtig« Amt und di« deutsch« Regierung ihr« ganzen Anstrengungen darauf richteten, di« Ruhrrämnung zU sichern, und wenn in dieser Zett, in der wir im fortge setzten Verhandlungen darüber standen, «in deutscher Retchstagsabgeordneter hie« vor der Oeffentltchkett aus sprechen konnte, daß (es entsteht erneut ein« groß« Un ruhe, .lebhaft« Ruf« „Pfui, pfui!" richteten sich gegen die Völkischen, die ihrerseits mit Äegenrufen antworten. Die Unruhe wird erst durch die Glock« des Präsidenten allmählich beschwichtigt) di« B«satzungsmächt« nicht ge zwungen werden könnten, da» besetzt« Gebiet zu dsesOn Termin zu räumen, so ist da» einmal vollkommen falsch und zweiten» vom Standpunkt der nationalen deutschen Interessen unerträglich. (Lebhafte Rufe im ganzen Hauser Sehr wahr! Wegen eine» unverständlich geblie benen Zwischenrufe» wird ein Abgeordneter zur Ord nung gerufen.) Die Genugtuung über die Bereitwilligkeit zur Räu mung de» Ruhrgebiet«» wird dadurch bestärkt, daß ich in der Lage bin zu erklären, daß ich nach den Erklärun gen de» französischen Ministerpräsidenten nicht daran zweifle, daß di« Alliierten ihre in London übernomme nen Verpflichtungen auch in bezug auf die Räumung der SapktionSstädt« erfüllen werden, daß Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort ebenfalls demnächst geräumt wer, den. (Zwischenruf links.) .Demnächst" bedeutet, daß wie da» Ruhrgebiet da« Sanktton»gebtet innerhalb der ver tragsmäßigen Zeit geräumt wird. Wenn eine derartig« Erklärung abgegeben wird, nachdem vorher dieselbe Erklärung dahin ausgelegt war- den ist, daß di« Räumung noch vor dem vertragsmäßi gen Termin erfolgen könnt«, dann ist es vollkommen falsch, jetzt wegen eines derartigen Wortes Zweifel in die Erklärung hineinlegen zu wollen.. (Großer Lärm b. d. Komm.) Sowohl in b^ug auf die Räumung de» Ruhrgebietes als der Santtionsstädte werden Letzt die Londoner Abmachungen auch in diesem letzten bedeu tungsvollsten Teil in Erfüllung gehen. Ich glaube, es würde für unsere gesamte Politik, auch für unsere Po- lttik gegenüber den Alliierten ein dauernder Gewinn sein, wenn wir in der deutschen Öffentlichkeit jenes Mißtrauen überwinden könnten, das deshalb bestand und zum Teil noch heute besteht, weil wir in bezug auf die Erfüllung der uns gemachten Zusagen in den letzten Jahren nicht verwöhnt worden sind. Wir haben nach den Londoner Abmachungen den Zustand einer starken Entspannung der öffentlichen Meinung in Deutschland feststen«» können, wir erkennen gern die Wiederherstel lung der vertragsmäßigen Zustände im Ruhrgebiet an, aber die Richträumung der nördlichen Rhetnlandzone zu dem uns zugesagten Termin vom 10. Januar hat in der öffentlichen Meinung jene Zweifel und Bedenken wie der auftauchen lassen. (Zustimmung). Nachdem die Rote bekannt geworden ist, die seitens der Alliierten mit den angeblichen deutschen Verfehlungen in der Entwaff nungsfrage an un» gerichtet wurde, ist die Meinung, daß die noch offenen Restpunkte in der Entwaffnungs frage keinen Grund für die wettere Besetzung der nörd lichen Rheinlandzone bieten, nur noch verstärkt worden. Die Reichsregierung hat auch keinen Zweifel darüber ge lassen daß sie soweit al» möglich die unendlich schweren Bedingungen für die Entwaffnung zu erfüllen bereit sei. Wir haben ein« Kommission eingesetzt, die mit beson deren Vollmachten ausgestaltet ist. Was Pie Alliierten nach dem Versailler Vertrag fordern dürfen, ist zum Teil ausgeführt, und wird zum Teil noch ausgeführt werden. Einige Fragen müssen noch prinzipiell ausgetragen Außenpolitische Aussprache im Reichstag Lis Mds Gtrrssmann». — Angriffs gsgs« Graf Asvsntlow. MLM Anzeiger Mr -as Erzgebirge EMM*" U«RA«t stmeiz^R,^. Enthalten- öl» amtlich«, Frkanntmachvngsn -DA RsNs -*r Gta-t an- -«» Amtsgericht» Ha«, pichst ttk-lwniii statt Lei,,,« «». leee > > l-— - - . , . ' Li« außenpolitisch« Aussprache im Reichstag, di« mit verschiedenen Ergänzungsetats verbunden ist, wird durch »in« Red« de» Reichsaußenministers eingeleitet. Dr. Stresemann führt uu»r ,An meiner RetchStagsrede vom 18. Mat hab« ich die grundsätzlich« Einstellung dar Reichsregterung zu der Fkage der Sicherheiten dahin charakterisiert, haß eine Lö sung ohne Deutschland eine Lösung gegen Deutschland sein würde., Au» diesen Erwägungen haWr wir die Folgerungen gezogen, daß wir uns positiv ön der i «-fang de, Sicherheit.fr«-« '' beteiligen müssen. Die Beschleunigung, mit der unser« jetzig« Atihvort erfolgt ist, ist ein Beweis für unseren ausrtchttgW Willen, än der Lösung der Frage ehrlich nric-uarbeiten. In der französischen Note jst bereit» der versuch, gsmächt. konkret auf Va» Problem de» Sicher- hettsverirage» einzugehen. Wir mußten zu -em auf geworfenen Problem Stellung nehmen. Nur durch eine sachliche Darlegung unserer Grundgedanken konnte die Lösung des Problem« Wetter gefördert werden. Rach- dem npn her Gesamtkomplex der Diskussion feststeht, darf «än bin Stand der Erörterungen vielleicht in fol- genden Punkten zusammenfassen r Da» Ziel der Erörte rungen ist der mit Deutschland zu schließende Pakt Welche Mächte sich'daran vielleicht noch weiter betei ligen, ist bi» zur Stunde nicht zu übersehen. Zweifel- haft ist bis jetzt insbesondere noch die Stellung Italiens. Wit können unsererseits der Hoffnung Ausdruck geben, daß sich auch Italien an der Lösung des Problem» be teiligt. Den Kernpunkt de» Vertragswerk» bildet der Garantiepakt. Neben diesem Punkt, Über den ein vor läufig«»- Einverständnis Mtgestellt werden kann, beste- hen noch einig« bedeutsam« Punkte, insbesondere der AusbLu der SchtedSverträge, dse Stellung, dte, T«utsch- land innerhalb de- Völkerbund«» einnehmen muß. WtrV hoffen tnbezüg auf diese Fragen, daß di« sachlich« Kri tik, die Msere Note an den Vorschlägen der Alliierten übt, die sachliche Förderung dieser Fragen zur Folge haben wird? .Wir lehnen den Gedanken ab, daß inner- halv de» Schiedsgerichtsverfahren» der Sekundant gleich zeitig Schiedsrichter sein muß. Lite deutsche Antwort wendet sich gpßen -en Versuch, da» Schiedsgerichtsver fahren zu ersetzen durch da» subjektiv« Ermessen de» ein zelnen Staates. Diese sachliche Darlegung de» deutschen Standpunktes hat in Pari- und London volle Würdi gung gesunden. ' Die deutsch« Antwort bild«t Vie Grundlag« für wet tere Erörterungen, die, wie wir hoffen, zu Verhandlun gen Whren werden, die da» mit unserer Note angestrebte Zielssicherstellen. Wir dürfen un» daher der herech- - -- - - - - - - - zu für der des E noch an.! frans tenL RuUpebietes vor den: Endtermin de» 16. August durch süß" Hite französisch« Regierung und die belgisch« Regie rung haben sich in ihver Entscheidung, die Londoner Ver einbarung hierüber anzuerkennen und noch vor dem 16. August bereit» da» Ruhrgebiet zu räumen, nicht stören lassen durch Vie krampfhaften B«mühungen de» Grafen . . j- NeveGlow, der nachzuwetsen suchte, daß der grundle- U AEvt die B^saTunlktmülbite übErbauvt L-rtrngNMsiltztgE htnauOgEhen. Daö du-»'-»«L.« derck lediglich am 16. August zur Räumung sortzw- schreiwn. -ber dies« Räumung vollkommen in ihr Be- schwer« ein»r «Inseitigen Auslegung unterworfen w«. lieben stellt- (Lebhafte Unruh« und Rufer Unerhört!) d«n. (Zustimmung.) Graf Revesttlow hat behauptet, daß lediglich durch «in« falsche Uebersetznng de» Auswärtigen Amt» die deutsche WsrsmtePstt Oeffentltchkeit ««täuscht word«n sei darüber, daß «in, noch einig« allgemein« Bemerkungen. Sofort nach der solch« Verpflichtung der Besatzuw . de, s ' - ----- - - auf Sicherheit, den Frankreich erhebt, eine Frag«, Vie seit Jahren zwischen un» und Frankreich sicht. All« diese Sanktionen und Besetzungen, alle diese Gewalt- inaßnahm«n wurden immer wieder mit dem «inen Ge sichtspunkt de» bedrohten Frankreich» begründet, da» Anspruch auf Sicherheit -ab«, was in bezug auf dai- deutsche Rheinland, nicht in der öffentlich«» Meinung der gegenwärtigen Mehrheit de» französischen Volk», an Gedanken lag, dies« Rheinlandfvag« in ganz anderer weis« al« durch «in«n Sicherheit-Pakt zu lösen, der uns di« Gewähr de« Verbleibens des Rheinland«» beim Deutschen Reiche gibt, da» werden Sie «eschen, wenn Si« aus dem Gelbbuch die letzte Rede, die der Minister präsident Poineare 1SS8 gehalten hat', betrachten. E» war da» die Zeit de» tiefsten verfall» bet ,un» im In nern und die Zeit stärkster Bedrängung nach außen. Damals hat Potnoar« ganz offen ausgeführt, welche Hoffnungen darau» hervorgehen würden, daß diese Zu- stände in Deutschland auf da» Rheinland und auf 'die Pfalz abfärben würden, in deM Sinn«, datz dprt die separatistisch« Bewegung zum Stege gelangte. Er sagte r „Die Besatzungsmächte sind keineswegs gehalten, die Berliner Regierung gegen die Bildung neuer Staaten, gegen die Umbildung bestehender Staaten, ja auch ge gen den Bruch der ReichSeinhekt zu schützen. Es ist zweifellos noch verfrüht, vorauSzusagen, wa» sich jetzt au» diesen Zuständen entwickeln wird, aber tM Rhein land und in der Pfalz scheint doch ein mächtig«» Str«, ben nach völliger Unabhängigkeit zu bestehen. Wir kön nen früher oder später auf ein« Aenderung in der Po- litischen Verfassung -es besetzten Gebiete» rechnen. Di« Kammer wird begreifen, daß ich im Augenblick nicht wehr sagen kann üb«r da», wa» im Werden ist. Ich muß in Vieser Frag« jetzt zurückhaltend sein. Aber nie mand empfindet lebhafter als ich die Bedeutung dieser Angelegenheit für Frankreich." (Hört, hvrtJ Deutlicher kann v«r Anspruch Frankreich», einzu greifen in Vie deutschen Verhältnisse, falb» der Sepa ratismus sich wieder einmal reg«n sollte, nicht ausge sprochen werden al» mit diesen Darlegungen PoincareS auf das, was im Werden ist, und auf die Bedeutung dieser Dinge für Frankreich. Ich empfinde es deshalb al» viel zu weitgehenden Optimismus, wenn ,Ste die Sicherungen, die V«r Sicherheit-Pakt doch unzweifel haft in sich schließt, für da» gesamte Deutschtum des Rhetnlande» und seine Sicherung gegen fremde Gewalt, die doch wieder einmal auftreten kann bet solchen Strö mungen. als etwas Selbstverständliche» betrachten. Ich glaube aber -aß die positiv« Sicherung de» Rheinlands» von unserem Standpunkt au» einer der großen Gedanken des Sicherheit-Pakte» ist. Der Friede zwischen Frankreich und Deutschland ist nicht nur ein« deutsche, sondern eine europäische Ange- legenheit. Ter Weltkrieg hat keine Sieger geschaffen, die ihres Sieges froh werden konnten. Lite Fortsetzung de» Krieges mit anderen Mitteln hat soziale und poli tische Verwirrungen In Europa geschaffen, di« selbst alte Kulturstaaten vor Vie Frage ihrer Weiterexistenz stel len. Sie haben in letzter Zett da» Problem erörtert, wie denjenigen zu helfen sei, dis durch hen Währung», und Wirtschaft-Verfall proletarisiert worden sind. Da war nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Staaten ist der Verfall der Währung eingetreten. Von Osten nach Westen hat bisher der Währungsverfall noch an keiner Staatengrenze Hall gemacht. Aber ich gehöre nicht zu denen, die von einer, Fortsetzung de» Währung»- berfalle» in Frankreich etwa Vorteile für Deutschland erwarten. Ich seh« weder wirtschaftliche noch politisch« Vorteile dab«t. Ebensowenig bin ich der Ansicht, dite Mir au» einem Zwischenruf am Anfang meiner Red« herauszuNingen schien, al» ob die Grobmachtstellung Frankreichs durch irgendwelche Schwierigkeiten in Ma« rvkko erschüttert werden könnte.' Die großen Hpotzlems der Gegenwart liegen darin, datz ohne die Mmpirkung großer Weltmächte heute weder in Frankreich stoch in Dieutschland di« Wirtschaftet« behoben werd«« können. Nicht nur wir, sondern weite Kreis« and«r«I «sztzsts, in Europa haben ein Interesse daran, daß HM Mit- Mächte sich «tnsetzen für den Wiederaufbau Europas. Sie können aber nicht «rwarten, daß die Weltmächte das tun, wenn st« nicht ihrerseits da« Empfinden -ab«, daß sie «in befriedetes Europa vor sich sehe» und sticht »ins de« Sanktion-Politik. Man hat vielfach -«battwri, PH der London«« Zahlungsplan gegenwärtig gefährdet sei. Ich glaub« nicht, datz num von einer, Gefährdung spre chen kann, wenn d«r Yrwde Europa« und -r« wirtschaft. Itchs Sicherheit EurchraS^sticht gefährdet scheint mir «b«nso sicher, daß der Lon-onM plan nicht duvchzuführen ist, wenn di« PolttF d^e Sank- ivR MlMun, -Es Ruh» «ch dw SmchistMM» ßRNdR M dsrsz-tt» PsllM ge-«n «Mtschrasth. solch« Verpflichtung der B«satzungsmächt« nicht bestän- historischen Red« Ehamverlatn» hat di« Reichsregterung sondern daß di« Besatzungsmächte lediglich verpfltch. Materialien zur Sicherheit»--«« herausgsgeben. Sie tet wären, in der Räumung nach dem IS. August sstrt- hatte schon früher einmal «in« Uebersetzung des franzö- zufahren. Die französische und di« belgisch« Regisrung fischen Gelbbuch«« -«rausgegeben. Ich würde es autzer- . -Auffassung nicht zu eigen gemacht, ordentlich begrüßen, wen " " ' " ' hrersett» vollkommen anerkannt, daß Gegenstand einer eingeb di, UoversMNg, di» da» Auswärtige Amt zugrunde wie da» bisher der Fall legtt, dW Mrtra« Ritsprach. rrwüdRWnnR ni^al« ! - «ins« zweißHaft sR«. der selbst an d«R Londoner AL- artigen Einfall, Mr »Lns tuns« Berechtigung, dkft