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IS. Jahrgang > M WsAM M« G IMmtiWlei. die zwiespältige HDmrng -er Veutsihaatkonal»«. — M Schwa^-Not-Golü. — Schutz -em Retch«räji-eoten. — die Politik -er Mitte me Einzig mögliche» Düsseldorf, AO. Nov. ReichWanzler > Marx sprach wie eine nüchterne I sachßtche Beurteilung, unserer ge« ^'Mretrfslg der besetzten Gebiete herbeiführen konnten, .da l »vir nur so den allgemeinen Ruin aufhalten -Sonnten, Mi ——WMWE»»»»»—E»>»———«W---M--SWWWEMMWMW Angeblich« ktWSMr Anschtäge Vie Vrnvrnaung ärr siepWKMM araen äie I^elckLwel^ P - n«, 8«. Noo«^r. Aus der Berichterstattung v v " »«IV 'm» Generalagenten kür die deutkcke» Revarationsmblunaen. I M >!«««. ^-ppch oder .. >. ß. Er müsse M seinem Bedauern fest« B. die Deutschnationale Volks« vor der Auflösung des Reichstages er« Genei ker« M^dieM zu Waylzweckev? »telle w! Ehren, «hier i schwarz-ror-gold «eg ,Nei^ macht. ES sei jetzt dringendes Gebot, an der Berfas« sung, wie sie in Westnar beschlossen wurde, festzuhatten. Tier ReichSkanzlar wandte sich! -ann gegen die Hetz« PaÄ wird die der alliier vei in Eine^Wl schung Von Berliner tzsfiziöser S l Memorandum Herrkots in sm men: „Verschiedene Blätter ha Nch von der französische» Regh , . ... . . > interalliierten Mächte gerichteten Memorandum gemacht, »n dem dieAbsendung einer gemeinschaftlichen Note an hie deut sche Negierung mit der Forderung der Auflösung der beiten Gruppenkommandos und die UmMnötung der Dienststelle des „Chefs der Heeresleitung" in eine „Militärverwaltung beim Reichswehrminister" verlangt wird. An amtlicher Stelle ist von einer solchen amtlichen Note der interalliierten Mächte nichts bekannt, vielmehr wird auf das französische amtlich» Dementi der HavaS-Agentur hingewiesen, demzufolge bereits die französische Regierung eine solche Maßnahme ihrerseits in Abrede gestellt hat. Nach Lage der Dinge erscheint es auch kaum möglich, baß diese Forderungen von amtlicher französischer Seite gestellt werden, weil sie dem Wortlaut und dem Sinn» der militärischen Klauseln des Versailler Vertrages wider« sprechen würden." i »vrr nur ,o oen allgemeinen Rum aufhalten -konnten, und nur auf diese Weise hoffen durften, eine Wieder aufrichtung Deutschlands ermöglichen M können. Das alle» sind Tatsachen, hie auch! Graf Westarp und .seine Freunde nicht leugnen können. Wie unter den bisheri gen Bedingungen die Ruhrwirtschaft Hätte Wetter ext- stieren können, .darüber hat noch! keiner der Neinsager vom 29. August eine befriedigende Antwort geben kön nen. ES ist falsch, das Erreichte nun überschätzen zu wollen und anzunehmen, daß. alle» in bester Ordnung sei. Davon sind wir leider noch recht weit^entfernt.' Aber wir stehen doch heute nicht Mehr vor einem ChaoS. Wir Kaben doch wieder Möglichkeiten eines Besserung wir haben doch wieder ZukunstShoffnungen. In dem Matze, Beurteilung, unser« ge Ovarien konntet beginnt sich endung MW Bevern durchzu- und sagte der Aetchskanzlerr eund deG Völkerbundes, und Möglichkeit dazu vorhanden 'uchen, dem Völkerbund betzu« Oberen ge AasM Pattung! M benm Schwier! «MSntor . V»10L Koch, grau Dr. Bäumer, Sr^elenst MM«, Wi.'T«lchatt tzh- M «es n- befriedig L worden. >ten fanden heut« wieder Kundgebungen —> - -L--- die MM die.Nchu- M rtefolgenl -vften M r Daches wie eine nüchterne Isa samten Verhältnisse' eS überall eine langscune ! setzen. ! Ueber den Völker Ich -.bin grundsätzlich! ß und wenn irgendwie d ist, dann werden wir treten. Wir müssen HnS den Schritt allerdings! sehr wohl überlegen, weil P grvtze Verbindlichkeiten, mit sich bringen müßte- und Mr werden d«n Schritt erst dann tun, wenn er zum Dohle deS Deutschen Reiche« und de« deutschen Volkes, geschehen kann. Tier Reichskanzler bedauerte den Zwiespalt über die RetchSfarben und sagttzr Wir haltest die Farben schwark-weitz-rot in jetzt haben wir nun einmal Id, und wir müssen unS da« zen verwahren, daß ein Deutscher die tiHDsarben schwartz-rot«pvld herunter« süngl wteUe'in We^ar'^s'chwssm^str^ feWuhälten. Tier Reichskanzler wandte sich! -ann gegen die Hetz« gegen dest RetchSpräsivKiÄen und. betonte, er halte e- nicht nur für sein gute» Recht, sondern auch für seine Pflicht, sich: schützend vor den Reichspräsi denten zu stellen, da dieser nicht nur über den Parteien, sondern auch ^außerhalb de« politischen Kampfe« stehe. Bezüglich der Aufwertung »frage «Erte de« Reichskanzlers «S würde alle» geschehen, uM den Gläu bigem zu ihrem Rechte zu verhelfen, aber.man dürfe nicht!« LnbilligeS verlangen. Unter allen Umständen müsse rm der Stabilisierung der Währung festgehalten werden. > >4 ! . 1^7 !> t ! Detz ReichSkanzler bezeichnete dann di« Politik der Mttt« al» die einzig nMglich«, die allein geeignet sei, den verschiedenen Forderungen von recht» und litM in gerechtem Ausgleich! zu entsprechen. ' Die Ausführungen des! Reichskanzlers wurden Mit lzbhaftem Beifall ausgenommen. Besondere Ovationen Wurden ihm bei Heinen Erklärungen» über den Reich». qMidenten dargebracht. Mi «WM Hoch'.apf den Reich». Herriots Kabinett gefähr-et. PariS, 28. Rav. Der Mvg. Tatttinger Macht in der i „Libertee" neue aufsehenerregend« Angaben über , di« ! Bestechung von Mitgliedern de» Kabinett» Herriot wäh« vend der letzten Wahlkampagne. Vom Minister Rai« naldy behauptet er, >atz dieser aM S. November.1923 von dem Senator. BiHiet, daM Vorsitzender der recht» gerichteten Vereinigung der WirtschastSinteressen einen Scheck (Nr. 82 201) über 10 000 Franken zur Borbs rettung der wähle- entgegengenommen Hab«. Rptnaldh hatte darauf da» Programm der Vereinigung der.Wirt« schaftSinteressenten restlos gut geheißen. E» ist «nk^ kennbar, da- die Enthüllungen TaittingerS in Po! schen Kreisen starken Eindruck ««Pacht haben. Die S lung de» Kabinett« Herriot gill,wie auch her »Lsttt« stgant" zu verstehen gibt, al» erschüttert. > lep- , Aus über Berichterstattung des -»Uten für die deutschen Reparationszahlungen, Par- Kd vor der Repko gibt der „Matku" folgende Einzel« Wer: Parker Gilbert habe darauf hingxwiesen, daß die Whlungen pünktlich elngegangen seien, ja, er beklag» k, daß er zu seNier Bersüaung große Summen habe Me Verwendung ihm noMoollständig unbekannt sei. DSHalb befchlosien, diejeniK Summe, die W in der M, zur Bezahlung der SMieseruygen und Hur Er» M 26prozentigen Abgabe chr die deutschen Exporteur« W. Weiter äußerte sich Oirker Gilbert über g,Hisst »eiten in der D^hführuag. 1 , .7^ MteraUlkrte Nnanz^lftertjmferrtP s Vezchcher. S, 30. NovemAr. Wie dltz. „Ere Nouvelle" mSÄet, ms der Lond«ier KonfeLnz betzUyssene Mnferenz in Finchtzminister, deren Mrbeiten jetzt duKk '" , Hrdech!-!am 1S?'1Wewberj ! kln llrmeiiraüstdtr KMf. , An die Wähler und Wählerimmr. . Der folgende Aufruf, geht vnS M: Äter Aufmarsch der Parteien KuM 7. NeMNb«« ist beendet. Die Deutsche demokratisch« Partni steht Uckt stärkest Erfolgen in d«r vordersten Linie. Bon Men, Seiten umMmpst, findet si« mehr den» A jtn d^r WWS« schäft die volle Zustimmung für' Me PsMk ver. WaaG» erhaltung, der WtrtschaftSgesundung üMtzrr EMMP- fung der deutschön Freiheit. ' ! ! Jetzt gilt es, in der letzten Hoch« do« Wahlkampfe» nochmcÄ alle Kräfm anzusHchmsck Geradeaus Acht des Weg der Deutschen deawr^aiischen Pärtsil, Ay« HeM» kraten rufen wir auf, ihre vofl« Pflicht M WW» für die Partei! Opfert, soweü MrMMR!DM.WW? Mittel für unser« güte.Dache^M sere» gan-en deutschen Baterlande» Ml ' st« Betrag ist «in wwtovlrqr Beitrag Spenden sind elryWahlen auf düstDS Deutsche demokratische Partei, Berlin, Konto Heute vormittag in einer Zl gleich zü Beginn deS WcchW ländische Notwendigkeit bezM ruhig und sachlich Md oHnennmöttge Schärfe M führen. Leider Müsse « heute sageG-daß seine Bitte nicht überall gefruchtet y stellen, da- Partei, dj klärte, di« MußenpolitiE der Regierung, ii:''besondere auch da» Londoner Abkommen tzu unterstützen, im Wahl kampf gegen diese Außenpolitik wieder scharfe Stellung genommen habe, die in schroffem Gegensatz stehe zu der Haltung, welche sie während der Verhandlungen über die Kabinettserweiterung bekundete und die ganz der scharf ablehnenden Stellung entspreche, welche sie in den Monaten April biS August einncchm. Ter Reichs!« kanzler legte eingehend die günstigen AuSwirkün« gen de» DaweSabkommen'S in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht an Rhein und Ruhr Par Md fuhr dann fort» > . , Erst vor wenigen Wochen erklärte Graf Westarp in Hamburg, die Deutschnationalen seien einig in der Ver urteilung de» Londoner Abkommen«. Tie deutsche Re gierung hat den Pakt von London unterzeichnet. Ta« Parlament hat ihm zugestimmt, da wir nur so die Be« : die beiden LändetzAMchland rückstchwn Eftt« ) Entscheidung dürfen wir MM d«v.Reparattonsagent. Ist Kreisen der deutsch«^ M. ... zu einem AgrblicheM heittn t eise -itellu^f genomF' ' ge a>D ein« angebtz 8. b.,Mts.«an öke f Absage Ser eugttsihen stoofervattv»« an-kr Veutschitattsuaka. London, L9. Nvo. In einem Artikel, in d«n di« „Time»" die deutschen WahlanSstchten av für dw fNit» telparteten günstig bezeichnet, erteilt da» Blatt zwäifev' Io» im Lluftrage der Regierung und der Kvnserdattden , Partei dem Liebeswerben der Deutschnattonalen Wst di» 1 Gunst der englischen Konsevoatkven «i« autzerv^entlW -M- schroffe Absage. Ta» Blatt sch>k«tVt»« ,M-' DeutfchiW^ ttonalen haben nicht daS ReM, den kvnserdativtzn Steg England als ein Guthaben tzu ihren Gunsten zu he* trachten. Sie haben MU den englischen Konservativ«« > nicht» gemein, und ihr reaktionär»« und militaristische» , Programm erweckt in der gw-en Mehrheit der Englän der npr Mißtrauen und erschwert ernstlich die WuSsöh-^. ' .: , nung der beiden Länder. ES gezieMt anderen Nation«« < eigentlich nicht, im deutschen Wahlkampfe Partei M er greifen, aber e» ist Wohl Möglich, den Wunsch stuStzu- , sprechen, daß der Wahlkampf zur Errichtung einer ^e- ischäftStüchtigen Regierung führen wird, die stark ge» E nutz ist, um dauernd für d«n Frieden zu arbeiten mrd diejenigen Fehler zu vermeiden, die dt« Medepherstel--' ' lung normaler Beziehungxn mit Deutschland ÄerhinM " haben." . i !. > Republikanische Kun-gedung^n im ganze« Kelch. Riesige demokratische Versammlung in Berlin. Berlim SO. Rrw. Lite Demokratische Partei hatte heute Gre Mchänger zu einer Massenversammlung in» grvtzeSchausPtelhau- gerufen. T!ie Riefenräume deSLHea« ter» waren sv überfüllt, daß drei Parallelversammlun« gen verMstckltet werden mutzten. Außer Delbrück spra chen der Berliner Oberbürgermeister Dr. Böß, .Admiral ä. Tj. v. Truppe!, Elisahech Lüder» .und der babllch« GtaaHprösident Hellpach. Nach der Versammlung kam e» zu einem Zwischenfall. HeirMhrend« Reichsbanner« lpütf wurdM von einer an Zcchl weit überlegenen Stahll« .ÜelmtrupP« angegriffen. Schnell Krbeig«rufen«n ver«^ Mvkungen^de» „Reichsbanners" gelang «», acht Stahl« Helmleut« sestzunehmen und der Pölitzei zu übergeben. M . - Schwarz-rat-golb überall. Berltch SO. tztöv. An etqer ganzien Anzahl hvn ^M uLchSach ^deutschen Wtäd! " MferybeL de« „Reichsbanner» Schwarz-i lbttkqatnieq Ü-erM zu Machtvollen Maytj -wiWgswn HltLMtaltchen.. ! , > > Amerika-^ ' , Pie Demokratea I ehmen, diG i. .. D /inzetzer Möas Erzgebirges^ Ettthattea- -k amtliche« Sekaontmachpnge« -es Kat»» -»r Sta-t ««- /»» ^imtsg»rlchts -in«. «,. 1 s». 1 - ' ? IS. Jahrgang nwNnPM, ^üstden^r Mt entHaWü h Äs- E«taatMdui ^ttkulaRstische PawelÄ dürfen wir'«W Mst ntzr de» ParAmewwr genüberstelluUS Wer Düsseldorf, AO. Nov. MeftWanzler > Marx sprach „ ' ^enhnmBversammlung im Wpollocheater. Er wie» LvnWst darauf Wn, daß er feS e» al» «ine Vater- Habe, den Wahlkampf am N !. NovemA' r Londitzie Mändigk der MiiertSst geprüft Gr. , ... Paris zusammentreten. Es stehEsest.^ daß GroM durch Churchill vertreten sein wird. Die dM-' -N' Fragen, di§ erörtert werden^ seien Sie FordeMg an der Verteilung der'deuts, ' - - Regelung des Ertrages bei stellung eine» BudgettS'für 1 fällige Zahreszahlung. - Zum -ibsihluß -rß -Wch-ruDph»« h8»-»tt- - vertragsvßrhan-longen. London, .^29. Nov. H« d«utsch«rngltschest Hande. Vertragsverhandlungen sind iM wesentliches abgeschb sen. Selbst'die.Mage der RcharationsabGbe wird m ! Küche g«M sein, schoeit die beiden Lände! und England iNUsragt kommen. L!ie letzte