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kroch uLc r. Anwand ! ' e d.n f-lsr^- >n elastisch^-i Skt«, raste w « glatte Lel - ouristen s' r und sch > verhaltenen nd sah V-'i - Ltetnschlc-g. ten Begleit' «rt und ih:m wieder herge- hm geblieben, ft de- B : > n auch n.,r )luer Tageblatt «XUch« SUl« « ZM-- Mnzei 9 er für -as <krzgebirge r-v-.-.» Eatholirot -I. om-tchr» V*Iamu«achaa-«i -«» -« G«o-< mit -» MimsgrolchtO Mo« > «», r-,-- «r. »r. Sl Freitag» äen 4. Äpril IS24 IS. Zshrgsng >pr.L5« Ist ?rke Schopen- vorltegen, de bet Schch ücher, jener t« Gedanken ^ichkeit und t Schaven- t der Brief- Ir In den il den Sern fzeichnungen r» gut ««- bltottzek von gebildet Hat. :ingt soeben s Original» t : > r eines Tag»L n Unfall vi". tt, befiel ibn er! glitt aus. „ einen Biock tein war da. irüngen ' e der Ziegen» leine Ziegen >r Stein mit» in die Tiefe kleinen Stadt ittelalterlichei' >rt. Der Be ssins Gattin darf. Nun in einer Lun. : war nichr ;r: „Johanna den zwölf Präsident der lS eine trok- och auch Hu- die letzt die acht: Kürz, der Steno- ch dte junge Gespräch: bsch« junge nd errötete. Kleidung.-' tte Haltung. Ldchen, ver- Uhmeicheln." Ute Sie nur wgehen, von u sprechen." Vor großen Crttscheiäungen. Bon unserem Berliner Mitarbeiter. Der morgige Sonnabend, .an dem das von der Re- parotionskommission eingesetzte Sach verständig.« n- !dmitee seine Gutachten abliefern wird, wird von weltgeschichtlicher Bedeutung ^ein. Auf aller Lippen liegt die bange Frage, ob es ein Wendepunkt ist. der dem! deutschen Volke dte Aussicht auf.eine bessere Zu- Unft eröffnet. Ob nun endlich Hatz. Rachsucht und ver- ilendung weichen werden und an ihrer Stelle Ver nunft. .wirtschaftliche Einsicht und Verständigungsbe reitschaft sich geltend machen werden. Mit vielen Hoff- nungLN ist seinerzeit die Aufnahme der Arbeit.durch die nternattonalen Sachverständigen begrüßt worden; wer den dte.se.Hoffnungen letzt in Erfüllung gehen? Wir wissen bis setzt noch nichts Bestimmtes über die Einzelheiten des Gutachtens, .das die Sachverständigen auf Grund langwieriger und eingehendster Beratungen verfaßt Haben. Nur einige große Gesichtspunkte schei nen bereits festzustehen und dte Angaben darüber wer den von der zuständigen deutschen Stelle bestätigt. Da nach wird dte Grundlage der ganzen Sachverständigen- arbeit dte Wiederherstellung ck>er wirtschaftlichen Ei nh e t't de'S Reiches sein. Tie Micumverträge und alle sonstigen Maßnahmen, dte dte Franzosen getroffen jaben, um aus dem besetzten Gebiet eine Reparation«, Provinz zu machen, dte von ihnen ausgequetscht wird wie eine Zitrone, werden verschwinden müssen. An die Stell« dieser „produktiven Pfänder" Potneares sol len andere Pfänder allgemeiner Natur treten. Hierzu gehört in erster Linie eine besondere Organisation der ReichS'bahN. die als Sicherheit für eine Anleihe dir- nen soll/ Dte Vorschläge der Sachverständigen in die- er Hinsicht sind erträglicher geworden als es eine Zeit lang LU erwarten war. Ebenso sollen gewisse indi- relte Steuern. Hie das ganze Volk belasten., dem Reparationszweck dienstbar gemacht werden. Die finanz technische Seite der Revarationsfrage soll besonders durch die deutsche Gold« Mission» bank erledigt werden, hei deren Ausgestaltung man in letzter Zeit auch noch auf einige deutsche Wünsche Rücksicht genommen zu haben scheint. Deutschland wird ein Moratorium für vier Jahr« gewährt. Während dieser Frist sollen jedoch dte Gachlieferungen weiterflehen, doch werden sie zunächst aus den Erträgnissen einer internationalen An leihe bezahlt. Nach Ablauf des vierjährigen Morato rium« sollen die Barzahlungen für ReparationSzwecke beginnen. Die Höhe dieser Zahlungen ist, so wird be tont, hauptsächlich durch die amerikanischen Sachver ständigen und zwar auf Grund sehr genauer Studien in Berlin festgesetzt worden. Dte Belastung, .die der Plan der Sachverständigen Deutschland auferlegen will, wird sicher ganz gewalttfl sein. Auch in Amerika steht man ja auf.dem Stand punkt, daß Deutschland so viel an Reparationen zahlen müsse-als irgend in seinen Kräften liegt. Aber auf per anderen Seit« ist eS auch zweifellos, datz daS Sachver ständigengutachten in mancher Hinsicht eine wesentliche Erleichterung der Lage Deutschlands bringen wird. Dte wirtschaftliche Einheit Deutschlands wird wieder herae- tellt und damit den unerträglichen Eingriffen der Fran- 'vsen in das wirtschaftlich« Leben der besetzten Gebiete ?in Ende gemacht. Vor allem aber wird das Schuld- wrhältni« Deutschlands mit Be^ug auf die Reparativ, aen aus einem politischen allmählich in ein wirtschaft lich«- umaewandelt: an die Stelle der alliierten Staa ten treten als Gläubiger Deutschlands die internatio« aalen Finannnächte. Nun kann kein Zweifel sein, datz dies« ihren Schuldner mit ganz anderen Augen betrach, ten, al- die alliierten Staaten, bei denen die Wirtschaft- licken Erwägungen immer durchkreuzt werden von po litischen Nebenabsichten.' Das drohende Damoklesschwert der Ultimaten und Sanktionen würde damit vom Haupt Deutschland- fortgenommen werden, und Deutschland wäre dann in der Lage »auch politisch freier zu atmen Da» ist eine Aussicht, Pie natürlich den Militaristen und Imperialisten an der Seine keinesfalls gefällt. Vie tuchen deshalb nach allerlei Vorwänden, uw ihren Bä. bel noch zwischen die sich schließende Tür klemmen zu können wie nicht anders zu erwarten, hat sich Mi nisterpräsident Pvineare bereitwtNigst ,zvm Werkzeug dieser Bestrebungen gemacht. Er hat sich zwar unter ge. Wilsen Bedingungen bereit erklärt, di« Ausnutzung Per Pfänder abzuändern, hat aber betont, datz pmnit kein Grund gegeben sei, .die französischen Truppen vor Er ledigung Her Zahlungen au» dem Ruhrgebiet zurückzu ziehen. Bis zinn Schluß der Zcchlungen will er im Ruhrgebiet bleiben, mit der Begründung, daß die» zur Sicherung Her Zahlungen erforderlich fei. Es braucht von dieser Veit« nicht betont zu wer- dm, daß gerade da» verbleiben der frantzüsifchen Trutz. außfü-vverbote». wonach nicht mehr al» 200 Golvmorl Ibei allen öffentlichen und geschloffenen Veranstaltungen von Die neutrale Reichswehr. Der Reichswehrminister hat da» Spielen der MtlttärSapellen! bi» zum 4. Mat einschließlich Folgen dieser ausschließlich von wahltechnischen Rück sichten geleiteten Geldpolttik machen sicht im WirtschaftS- , leben des Landes sehr fühlbar. Insbesondere ist e» der Export, der unter der Hausse des Franken bereit» leidet Zranzöflsthe Drohungen. Le Troquer in Düsseldorf. Le Troquer ist am Mittwoch in Düsseldorf «inge troffen. .wo er mit Dogoutte und dem Chefingenieur Frantzen über das Mieumabkommen Besprechungen hatte. Sollte es nicht gelingen, bis zum 15. April neue Verträge mit Deutschland über dis Sachlieserungen ab« Mschlietzen. .so würde Frankreich hierin den Wiederbe ginn des passiven Widerstandes erblicken, der schon ein mal ,mtt dem Zusammenbruch der Mark geendet habe. In diesem Falle würden Frankreich und Belgien auf eine Prüfung des Berichts der Sachverständigen Über haupt verzichten und dte Maßregeln treffen, die sie selbst für notwendig Hatten würden. Politik und Wirtschaft in Frankreich. Nach einer Pause von mehreren Tagen hat der Franken eine neue Aufwärtsbewegung begonnen, die da» Sperre für fiuslan-srelsen. Wie an Berliner zuständiger Stelle verlautet..hat da» Retchsftnanzministertum.am Donnerstag früh tele- am 1. Mai den Ländern, landesrechtlich anerkannt ist, auch in den Reichsbehörden und -betrieben auf die landesgesetzlichen Verordnungen Rücksicht zu nehmen ist. In den Ländern, in denen der 1. Mai nicht als gesetzlicher Feiertag gilt, haben Beamte, Angestellte und Arbeiter An träge um Dienstbcfreiung zu stellen, denen grundsätzlich, so. fern nicht die Fortführung des Dienstbetricbes in Fr-'"- : stellt wird, zu entsprechen ist. Aber nicht in England. Die „Morningpost" meldet, die englischen Gewerkschaften vu» ineiujviinauzmruulicrrum.am Lionnersiag iruu re»«- , graphisch ein« Sperre für all« Auslandsreisen verfügt. ! Dte Finanzämter dürfen keine Unbedenkltchkeitsver- merke mehr ausstellen. Der Grund für diese Maßnahmen Waged^ für diests^ahr <wermal? aba- sind dte überhandnehmenden Reisen ins Ausland und der AU ver Euer,a,ast für vte,es ^ayr aoermais aog.. dort getriebene, für deutsche Verhältnisse unwürdige' LuMs. Vorerst hat die Maßnahme jedoch nur für zwei ' Bolttik «nd Wirts««,t in Frankreich. Tage Gültigkeit. ES ist fraglich, ob die vom Finanzmi- ! ntsterium verfügten Maßnahmen in der jetzt bekannt ge wordenen Form aufrecht erhalten werden. Wie wir er- .... fahren . handelt es sich offenbar .bet dieser zweitägigen ^O^^^^tz^Die Sperre darum, dte Neuregelung Her Erteilung der Un bedenklichkeitsbescheinigung vorzuberetten. -Voraussicht lich werden die neuen Bestimmungen ein scharfes Vor- nahme erfolgte deswegen? weil /ich herausgestellt hat, dadurch^ve^an^ datz Lur Zeit mindesten» rund 70 000 Deutsche sich dauernd im Ausland aufhalten, .was eine unsichtbare Einfuhr darstelle, die unsere Zollbilanz nicht unerheb lich belaste. Di« Neuregelunfl »sieht insbesondere dte Erhebung.beträchtlicher Gebühren vor. DaS „Achtuhrabendblatt" ist in der Lage, dte wich, tigsten Bestimmunflen der gesamten Verordnung mit- zutetlen. Danach soll für Erklärungen, dte.ein Finanz amt über die steuerliche Unbedenklichkeit von Auslands reisen ausstellt (UnbedenklichkeitSvermerke) bi» auf wei teres eine Ausretsegebühr erhoben werden, die für jede Person 500 Goldmark beträgt. Dte Verordnung.steht indessen Befreiungen von dieser Ausreisegebühr vor. Sie braucht nicht entrichtet zu werden von Kranken, die laut ärztlichem Attest einen Erholungsaufenthalt oder eine Kur außerhalb Deutschland» benötigen, ferner nicht von erholungsbedürftigen Kindern unter 14 Jahren, von Auswanderern. Handlungsgehilfen und Handelsagenten (bet letzteren nur unter bestimmten BvrailSsetzuygen), endlich nicht von Beamten bei Dienstreisen in» Ausland und nicht von Vertretern inländischer Zeitungen bet Auslandsreisen im journalistischen Interesse. Die Ver ordnung soll mit Wirkung vpm 2. April 1924 in Kraft treten. Für Unbedenklichkeitsvermerke, die vor diesem Termin ohne Au-retsegebühr erteilt worden sind, wird der 8. Avril al» letzter GültigkettStermin festgesetzt. Nach dem 8. April kann auf Grund solcher Unbedenklichkeit»» vermerke die Ausreise nicht mehr angetreten werden. Ferner teilt WTB. mit; Di« Vorschrift oe» Mark ¬ ven im Ruhrgebiet nur allzu sehr geeignet ist, Deutsch- in deutschem Gelde. auSaeführt werden dürfen, ist mit land» Zahlungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Deutsch- Wirkung Pom 7. April auf den Reiseverkehr anzuwen- land kann seine volle wirtschaftliche Leistungsfähigkeit den. Dte Gesamtbegrenzung des mitzunehmenden Gel- nur entfalten, wenn sein wirtschaftliches Herz frei von fremdem Druck pulsieren kann. Außerdem würden die französischen Truppen im Ruhrgebiet sehr bald isoliert sein, da auf Grund des Versailler Vertrages daS be setzte Rheinland staffelweise nach fünf, zehn und fünf zehn Jahren geräumt werden mutz. - Die Forderung Poincares ist also zweckwidrig.und undurchführbar, sie läßt aber von neuem einen tiefen Blick in die Hintergründe seiner Politik werfen. Leider haben auch diesmal wieder Deutsche dem französischen Ministerpräsidenten Argumente für seine Politik ge liefert. Er begründet dte Notwendigkeit des Verblei bens französischer Truppen an der Ruhr mit der Be hauptung daß auf Deutschland kein Verlaß sei, da der extremste Nationalismus hier immer mehr an Anhang gewinne. Er weist dabei zur Begründunfl feiner Be hauptung auf dte Freisprechung Ludendorffs hin und die Ovationen, die ihm gebracht worden sind, und er > zieht auch gewisse nicht sehr zweckmäßige Stellen aus perei^'in'großen'Welletüb7r^ der letzten Rede Dr. Stresemanns heran.. Auch in die- ' bereits m großen Wellen uver Leurftylanv. sem Punkte sehen wir wieder, wie alle Ausschreitungen des Nationalismus in Worten und Taten unseren schlimmsten Feinden zum Besten dienen und von ihnen mit bereitwilligem Schmunzeln ausgenommen werden. haben in einer Anzahl von Industrien bereits zu Ar- beiterentlassungen geführt..so datz außer den Kreisen von Handel und Industrie.selbst Blätter, wie die kommuni stische , Humanitee". .energisch dagegen Protestieren, daß die Wirtschaft der Politik geopfert wird. — Uebrigen» ist der Franken bereit» wieder gefallen, wie au» den letzten Drahtnachrichten ersichtlich. 487 Millionen F«hlb»traa im Ha««haltplan für verfaMe». Der dem ReichSrat vorgelegte Haushaltplan für die Ausführung des Versailler Diktats sieht an Ausgaben vor: 52 Millionen für ReParattonSbarzahlungen zweck» Tilgung einer .Schuld an dte RetchSbank für Einlösung der an Belgien gegebenen Schatzwechsel; 27,5 Millionen zur Einlösung von Schuldverschreibungen zur Erstattung der englischen ReparationSabgabe, 872 Millionen Be- satzunMvsten im alt- und neubesetzten Gebiete, 18 Mill» lionen für di« interalliierte Kommission, 41,8 Millh onen für Leistungen außerhalb der Reparationen (Grenz- regulierungen usw ) .181 Millionen für innere AuM» ! gäben anläßlich der Durchführung de» Versailler Dik tat» (Gewalt, und Ltquidationsschäden, Beamten- und FlüchtlingSfürsorge usw ). Diesen zusammen 640 MU. lionen Ausgaben steht aus der Einnahmeseite ein lieber- schuß der allgemeinen Reich-Verwaltung in Höh« von 208 Millionen gegenüber. Jo daß sich ein Fehlbetrag pvn 487 Millionen ergibt. des auf 500 Goldmark bleibt bestehen, .doch so, daß der Reisende sich dte übriaen 300 Goldmark, die nur in aus ländischem Gelde mitgenommen werden dürfen, nach den in Deutschland gültiflen Vorschriften in Deutschland verschaffen mutz. Dte Reichsreaierung richtet gleichzei tig ,an alle Deutschen die dringende Bitte, . Auslands reisen., soweit sie für den einzelnenlKicht notwendig sind, auch aus freier Entschließung Au, unterlassen. Eine neue kommunWfthe Seneralstrekkbervegung. Die Folgen der Berliner Tätigkeit Rylow« und Radek». Der Berliner „Echo"-Vertreter meldet seinem Blatt, datz der russische Staatspräsident Rhkvw und Radek am Dienstag Pie deutsche Hauptstadt nach achttägiger Anwesenheit verlassen haben. Die Wirkungen ihre» Be suches würde Deutschland recht bald an einem neuen K'owmunistenauf.stand verspüren. > Die neue kommunistische Generalstretkbewegung geht _ In den Eisenbahndtrektionsbezirken Königsberg, Hanno ver und Berlin sind die den Verwaltungen gestell ten als unerfüllbar zurückgewiesenen Forderungen bi» 10. April befristet worden. Kommunistische Streikredner führen in den Versammlungen da» Mvtze Wort. Zfti Frankfurt sind 1600 Werkstättenarbeiter in den ! passiven Widerstand getreten. Zn Mittel- und, West- Ideutschland sind in.den Kohlenrevieren für Sonntag eine große Anzahl Bergarbetterversammlungen . einbe» rufen worden, um zu der Frage de» Generalstreikes Stellunfl^zu nehmen. In Berlin hat der BetrtebSräte- auSschuß iVollzugSrat) beschlossen, am kommenden Sonn tag zur Wahl politischer Arbetterräte zu schreiten. ! Maifeiern. Bei uns in Deutschland. Entsprechend der Regelung deS Dienstes Feiertage beschloß das Reichskabinett, daß in in denen der 1. Mai als gesetzlicher Feiertag IWlWlWWWUWDiWWWWWiWWWOWWW