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Der Ziegesrug Mackensens Neue Kampfe an äer Maas tisk- an der Standhaften u»»D sjegM kenen vom leil- eben ickten )eits- üsiisrl vermieten tstraße 6 rläea «tter, sster -sintlich wird aus Berlin vom Abend des 28. L«' zvnber gemeldet: rtn der Westfront uur auf dem lin- t u Maasuser gesteigerte GesechtEtigjkeit. Am Osten keine besonderen Ereignisse. In Verfolgung der Rus sin hat die neunte Armee Boden gewonnen. Aus Lrazedonien nichts Neues. (W. L. B.) «l. d d-.- ö" ,kiie. des Herrn um rech! lorstand. anderUegende Stellungen gestürmt Russerr und NumLnen gefangen, 10 Maschstrengew 3 Geschütze erbeutet. Front des Äeneratteldmarschnlls von Atarlensen. Aus dem linke» Flügel der neunten Armee brachen baherische und öjterretchisch^uuga ri,chr Lrnppeit unter Führung des Generalleutnants Krafft von Dolmen» jirrgcn iru Gebirge startlen Widerstand der rerbünsetcu Gegner und crrcichsten Lmmltresti, 2» KUo«r«ter uorr- westlich von NimnieuUSarat. L«r rechte Arnieeslüget stieß -,wt,cheu deut Rimai- eulabschnttt uns dem Laus des BvMul nach Nord» westen vor, nahm mehrere -ähi verteidigte Dörfer und liest den weichenden Russen kci e Zeit, sich in vorbe- kettete Ltellungeu aus E-en-AV^chnitt zu fsheu. Bei diesen Aanchseu zeichnete sich das wcstprcutzisch« Fn- santerie-Regiment Nr. 148 aus. An Gefangenen voui 28. Dezember sind über 1400 Russen, an Beut«: drei Geschütze uns mehrer« Maschinengewehir« ejngobracht. An der DobrudsgM ist Na«ch«l genommen. Mazedonische Front. «eine besonderen Ereignisse. Der erste Generalq variier meiste» (W. T. B). Ludendorff. !IIIIIIIIIIIIIIIIII>IIIIII!IIIIIIIIIIIIIIIIII>IIII»IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII»IIII>IIIII«IIlIlIIttIIIIIIIIIII»IIIIIIIII (Amtlich.) gene aus der feindlichen Sletturrg. Oestlicher Kriegsschauplatz. Front des Geurralfeldmarschalls Prinz Leopott von Bayern. Nichts Wesentliches. Front dcö Generaloberst Erzherzog Josef. Der Südflügel der Heeresgruppe unter dem Befehl Generals der JnfaMerie von Gero, Hal sich in Ueberrrm anMehMe'Stellung Ä^'schmalen^y»nr^«imn'»ui stimmung mit oen Bewegungen in der grohen Walachei in Mprsli-^ Donausümpfe schien geeignet, den Abschnb der dem Gebirge ostwärts vorgefchabeu. Deutschs, und öfter« ^rfen.n rumänischen Armes hinter den Tereth zu ermög. rechisch.unvarstche Truppe« haben in de,« schwierigen Höhen« ^.stützt aus da. Festungssystem der «°r°thlinie, so. Gelände der Ostfront von Siebenbürge.r mebrere hkuLerem- q„s Straßen. und Bahnnetz, Häfen und Magazin- der Dabei wurde« 1400 BraN., Walas, und Motschani gab sie dem aeftihr. kaschlirengew» yre und h^ten Sitdflügel der russischen Gesamtsront einen anscheinend Vie siegreiche Durchbruchsschlacht in -er großen Walachei. — Der Ernsi-er Lage kn England. — Ein russischer Truppentransport-ampfer gesunken Dee amerikanische Kongreß und -ie Zrie-ensbesirebungen. — Vie Haltung Skandinaviens. — Japans voraussichtliche Antwort auf -as §rie-eusangebot. - Eine zweite Note Wilsons an Englan-l völlig sicheren Halt. 2hr ganzer Ausbau, sswi- die Art der Verteidigung zeigten, dah sie nicht am -in- vorüber, gehend- Ausnahmestellung gedacht war, sondern daß in ihr ein ftarter und dauernder Widerstand geleistet werden sollte Di« russische Heeresleitung fühlte sich anscheinend stark ge nug, hier dem Vordringen der Verbündeten Halt zu gebieten. Im Vertrauen auf den Wert feiner Truppen > wagte Mackensen kühn den kürzesten Weg Le« fron, taten Angriffe«. Er stieb gegen den stärksten Punkt der vertetdigungafront vor, die ausgebaute Stellung bei Siimnikul Sarat. In fünftägigem erbitterten Ringe« schlug er südwestlich Rymn» eine Bresche von 17 Kilometer Breit», drückte zugleich am 2S. Dezember in der Mitte der Front die stark befestigte Linie yilipesti—Lieko.banca ein, «ährend er im Lale de» Lschtlnau, westlich SUnnrikul Sarat, vor- dringend, die dortige rnfsische Verteidigung zurückwarf. In Verfolg dieser Kämpfe wurde der Angelpunkt der ganzen Stellung, die Stadt Siimnikul Sarat, am 27, Dezember ge nommen. Eiligst herangezogene Truppen Sacharow« sollte» die Niederlage uoch in letzter Stunde abwenden r sie warfen sich den läng» der Donau vorrückenden tapferen bulgarische« Divisionen entgegen, konnten aber da» Schicksal der Schlacht nicht mehr «enden Mit der Bezwingung der Rinmikul Sarat'Lonaustettung ist wiederum em gewaltiger Schritt In der Eroberung Rumänien» vorwärt» gemacht Unsere militärischen krsoige im Jahre ihib. Als das Jahr 1916 begann, stand im Westen un erschüttert die eiserne Mauer an der Steile, wo .oic sie Ende 1914 durch Frankreich und Flandern gezogen hatten. Gegen Osten hatten wir unse.e Lini-n i., Feindesland vorgetragen. Auf dem Bastan ha.le >i. das Geschick an Serbien und Montenegro e.'sn.st. Tardanellen-Unternehnren lag in re.i leh.en Zügen die Italiener hatten noch immer nich: re.'mo.,r so heiß begehrten unerlösten Provinzen Qe^.er.ei entreißen. Es war vorauszusehen, daß uuse.c Gegue aus ihren Fehlschlägen lernen und versuchen mürben, sich im neuen Jahr endlich durch eine gleichzeitig und einheitlich geleitete Kraftanstrengung auf sämtlichen Fronten die Vorhand zu sichern. Mit Rücksicht auf di: Bereitstellung der AngrifMräfte und Angri,ssmitiel und mit Rücksicht auf die Witterung sollte die große gemein same Offensive erst im Sommer 1916 erfolgen. Unsere Heeresleitung kam den Plänen unserer Feinde durch den Angriff auf Verdun zuvor. Zwar gelang es den Zranzichen unter Einsatz von zwei Drittel ihrer Gesamt starte, die zujammengeschojsene Stadt selbst zu beyaup. en und auf denn Nordostufer den immer enger gewor denen Ring wieder etwas zurückzudrängen. Aber seine Bedeutung als Ausfallstor hat Verdun verloren, und Franlreichs Kraft hat hier die blutigste Einbuße er- litten. Unsere Erfolge bei Verdun veranlaßten die Russen zu einem vorzeitigen Massenvorstoß im März 1916 ge gen die Front des Feldmarschalls von Hindenburg süd lich Dünaburg. Die russischen Angriffe brachen unter beispiellosen Verlusten zusammen. Im Juni be gann sodann die große russische Offensive zwischen den Pripjetsümpfen und der ru mänischen Grenze. Tie mit vielfacher Uebermacht ansiürmenden russischen Heere, gestützt durch starte Ar tillerie, vermochten zwar die österreichische Front bei Luck zurückzudrücken und im Süden die Bulawina zu besetzen, aber Vic mächtige Flut brach.sich an den Ar meen des Grasen Bothmer und des Generals v Lin- ,ingen. Die Offensive Brussilows, die ursprünglich in einer Breite von 350 Kilometern angesetzt war, ist! Ende August zum Stillstand gekommen. ES folgten noch im September außerordentlich heftige Angriffe, rann aber flaute die Offensive merklich ab. Jetzt zieht sich eine im wesentlichen gerade Linie fest gebauter Ber. lewigungsstellunZen von der Gegend südlich Riga bis zu den Karpathen. Unsere Truppen sind an verschiede nen Stellen ersolgreich zur Offensive übergegangen. Rußland hat keines seiner strategischen Ziele, weder Kowel, noch Lembxrg, noch die ungarische Tiefebene, erreicht. Seine fruchtlosen Anstrengungen in den Mo naten Juni bis September bezahlte es mit einem Ver lust von etwa IVs Million Toten und Verwundeten. Im Westen setzte die große eng li sch-fra a - zöslsche Offensive einen Monat später als im Osten ein. England warf in den Kampf seine gesam ten. lang geschonten Kräfte und bot dazu eine'uner hört große Menge von Artillerie und Munition auf wofür es die ganze Industrie des eigenen Landes mobil gemacht und wofür es die Unterstützung der Kriegsin dustrie der ganzen Welt hatte. Frankreich setzte ent sprechend dem bei Verdun sich verringernden Druck eben falls starke Kräfte zum entscheidenden Stoß an dec Somme ein. Dem Anprall von rund 225 Divisionen hielten unsere unvergleichlichen Truppen stand. Ver schwindend ist der Geländegewinn. Riesenhaft sind die Opfer, die die Engländer und Franzosen gebracht haben. An, Glund der englischen Verlustlisten und nach vorsich tigen Schätzungen sind die Verluste der Engländer für die Zeit vom, 1. Juli bis 1. Tezember mit 600 000 Mann, die der Franzosen mit 250 000 Mann anzunoh- men. Die englisch-französische Offensive hat ihr Ziel, Durchbruch und Ausrollen unserer Linien, nicht erreicht. Immer mehr wurde ihre Offensive in der Presse ledig- lich zu einer Entlastungshandlung gestempelt. Aber all.h stese Entlastung ist .nicht eingetreten. Vielmehr ha: es unsere Oberste Heeresleitung im berechtigten Ver. trauen auf die unerschütterliche Widerstandskraft un serer Verteidiger im Westen möglich gemacht, Kräfte verfügbar zu machen, um die Freiheit des Handelns ll!lll!lill!l!!l!llllllllllll!l!llllli.-llllll,'!>iilli!llllilliillllllllllliii!lll»l!llllill»l>lliiil>!llllli>!»lli»l»l an sich zu reißen. An das Eingreifen Rumäniens in den Krieg hatten unsere Feinde die Erwartung geknüpft, daß die Mittelniächte unter diesem neuen Ansturm zu- sammenbrechen würden. Die Ereignisse auf dem rumä nischen Kriegsschauplatz sind noch in voller Lebendig keit vor unseren Augen. Die in Siebenbürgen einge fallenen rumänischen Heere wurden mit unerhörter Wucht wieder htnweggefogt. Gleichzeitig brach in der Tobrudscha unter dem nuuhtvollen Ansturm deutscher, bulgarischer und türkischer Truppen der Widerstand der Rumänen und der in Eile herangefühirten russischen Unterstützung zusammen. Tann begann der schwierige Kampf in den Gebirgspässen, wo die Rumänen, ge stützt auf die Gunst der Geländeverhältnisse «und auf zahlreiche gut ausgebaute Stellungen, verzweifelten Widerstand leisteten. Nach wochenlangen mühsamen Kämpfen gelang der Lurchbruch durch daS Gebirge und der.Einbruch in die Walachei. Ihm folgte der Ueber- gang über die Lonau und nun nahmen die Operatio nen einen Verlaust wie er glänzender und erfolgreicher kaum je in der Kriegsgeschichte zu pTrzeichnen war. Das rumänische Heer verlor an Gefangenen etwa «in Drittel seines Bestandes, etwa ebensoviel dürften sein» blutigen Verluste betragen. Dis Hauptstadt und wich tige Festung Bukarest, die Hülste des ganzen Landes und gerade die wertvollsten Teile sind in unserem Besitz. In siegreich ein Nachdrängen nähern sich unsere Trup pen bereits der Moldau. Währenddem haben bulga rische und deutsche Truppen in Mazedonien die buntscheckige Armee Sarryils^ settgehMen. So tret«, dabei vier Offiziere und sieben Niaschtnengeivehrc zu- lichen Leistungen unserer hildenmütwM Truppen und rü «-gebracht wurden. Fit den genommenen Gräben war- auf unsere überlegene Führung, voll Zuversicht, daß de» mehrere auch nachts wiederholte ÄeMnangrifs« der der Sieg uns nützt mehr entrissen wsrdsn kann und Franzosen abgewiesen. mit dem Gelöbnis, daß wir da» Wort wahr machen Im Wald von EhePPy und Malaneourt holten sich werden, dass Seine Majestät in d«m Armeebefehl vom wackere Württemberger und Baveuer mehrere Gesan- 18. Dezember 1916 ausgesprochen r Vie vurHdrurbrrcftlachr in Ser Aaischei. Di« groh« Durchbruchsschlacht in der Walachei ist ge wonnen. Da di» durch di« vielen Niederlagen demoralisier te »umSirisch« Armee zu jedem Widerstand »nfS-ig «oae, ^mußten starke russische Heere»krüfte zu ihrem Schutz ' und zur «eiteren Verteidigung des rumänischen Boden» «in» ""! gesetzt werden Die an Gebirge und Donau gleichmäßig stark Großes Haupt«prartier, 29. Dezember. Westlicher Kriegsschauplatz. Front des deutschen Kronprinzen. Auf dem Westnfer der Maas führten gestern Höhe 304 und au« Südhang« des Loten Mannes Teile der Infanterie-Regimenter Nr. iS und 144 und des FiisUter-Negüneutes Nr. 37. sämtlich« von der Somutt! rühmlichst bekannt, Vorstöße in die sranzöft« shen Stellungen ans. Eingehende Vorbereitungen dUvch Artillerie und die durch diese Wirkung der Infanterie unentbehrlich gewordene» bewährten Minenwerser bahnte« den Stoß- trupps de« Weg bis in die zweite und dritte Linie der feindlichen Stellungen, aus do,»en 222 Gefangene wir in das Iah« 1917 voll Stolz auf die unvorgleich- 11. Jahrgang Ireitag» den 2S. Dezember ISIS. Ar. 301. tg, sondern »er Stabs. mgen. betr. cfolgt nicht MhkkN. vormittag terbaknhofe. vorheriger 3. — Zent- VN bch- a,nalt»n« od«r S«r«n govm Dr UnrUa»n au» gu, un» s»-Irk Schwarz,nb«ka 1» pfg. au-wSrila, dn,;jg«n 20 Psg., Ne. klam»p»tn-«lU für gu« un» üen 0,zlrk Schwärzend««, »S pfa., s»n» -»pf. 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