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msmisk. rn Pässen und evlse beantragt. Geschäfte vor rd etwaige zeib- chörden befttm- »Ke, d ie d!ou ret Lage vor ine rechtzettttze rmr wird. rlandSreisen ist u empfehlen. »tat der Stadt. Aue. egelt.sein, daß uch Kinder bis rilchgenuß der-- entfällt. Wir weist, Mr Aue >rs durchzuMO )! dem obengie- berechtigt sind, :r nicht regcl- i außer Sonn hauses Ku mel- rherigen regel- iat der Stadt. cgung. ffe Landbutter gelbe Marken e sind wie bis- n Bezüge von te Landbutter c die nicht ab- istratur anzu- iat der Stadt. nchen. altung Lauter eingegangen. «1» «. 12 Uhr rmvnamt. i»i»I »fälle iä-fi'Ims and Preis an nkvng, tssatskleio, ittermed!^ , Isllbenkotter, nückenkutter), Nanäetcucken. .15 ffemr.853. iter -Kappel 20 Jahre alt, sucht Stellung :r Versand. er A. T. 2S80 isst, d. Bl. Mädchen ihren od. eine igeFra«, schlafen kann, rt in Dienst erstr. 8, part. Zimmer eten. rchstraße 8,11. es Zimmer 'afstubezu ver- m Auer Tgbl. er SW vl»1. gebl. erbeten. ! ad- ent. UN» i.so Sezugspeeto« vorch »ntee» s cn frei In« yau» monatlich ...") fg. Sei der GefchiistssteUe z-. ,altm»natlichr»vfg.u.wöch Ncd ld pfg. Sei der Post bestellt Wst avgehoit vlerteijührllch . monatlich do Pfg. Vurch Sen striiger frei in» Haus viertel» sich r.L2 me., monatlich 74 pfg. -eint täglich in üenMlttagsstlnv » ,mit flu»nahmevonSoI'N-u»S tc^tsek'un"d st" »gabestellen? f»-»?, Sprechstunde der Nedaktlon mit Ausnahme Ser Sonntage nachmittags 4—s Uhr. — Telegrammadresse r Tageblatt flueerzgebirge. Zern spreche! SZ. Nkdmen"'ö«stellunüe« entgegen' §ür unverlangt eingesandte Manuskript, kann Gewähr nicht geleistet werden. Mzeiger für öas Erzgebirge mit Ser wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Auer Sonntagsblatt. wenn di» stusgad» der stnzrlg« dar» kerasvrecher erfolgt oder dem anui tript nich« deutlich lesbar ist Nr. 14S. Freitag, äen 30. Zum ISIS. N. Zahrgrmg. englische und lranrösische lloiMe im Achen zuMgemchn. Frankreichs Hilferufe weröen öringlicher. — Sir Roger Eafement zum Toöe verurteilt! — Erbitterte Kämpfe im Raume voa kvlvmvL. Abweisung russischer Angriffe am Vnjejlr. — Italienische Offensive am unteren Isonzo unö zwischen Etsch unü Srentas bisher alle An griffe abgewiesen s Sie Rümpfe Sauern fort. vle deutschen fronten Een kert! Seti fünf Tagen hat sich auf der e n g l t s ch - f r a n - zösischen Front das Artilleriefeuer stän - big gesteigert. Die größte Stärke ist in dem Raum zwischen den Orten Messines und Roye bis ein Kilometer südlich davon zu verzeichnen. Außerdem haben auf ver schiedenen Stellen der Linie englische Gasangriffe stattge sunden, die aber dank der Vorzüglichkeit unserer Gasmasken ans unsere Truppen ohne jeden Einfluß geblieben sind. In- 'ster amNiche chiegNmicb» von deute >1 . « Großes Hauptquartier, AH. Juni vorm. westlicher Kriegsschauplatz. santerieangriffe größeren Stils haben noch nicht stattge- funden, dagegen haben auf der gesamten Linie stärkere Pa trouillen des Feindes versucht, durch Vorstöße unsere Front abzutasten, um die Besetzung unserer Linien festzustellen.. Alle «diese Patronillenunternehmungen sind restlos abgewie sen worden. In diesem Sinne ist der Ausdruck in der eng lischen Meldung von vielfachen Durchbrüchen unserer Front als irreführend zu bezeichnen. Auch an der Aisnefront ist stärkeres französisches Artilleriefeuer zu verzeichnen, stoch' ist dies nur als eine Art Ablenkung oder Bluff zu betrach ten. Die französische Funkspruchmeldung verzeichnet einen deutschen Angriff bei Tahure. Diese Meldung ist irres ü hren d. Wohl hat an dieser Stelle ein -stär keres deutsches Artillerie-Wirungsskchießen stattgesunden, ein Jnfunlerteangriss ist-aber nicht eingetrelen, auch nicht beabsichtigt gewesen. Beiderseits der Mans ist mit dem 27. Juni einer der, für den Feind verlustreichsten, aber für uns ebenso erfolgreichsten Gefechtsabschnitte zum Abschluß gekommen. Auf der ganzen Ostfrontist erhöhte Gefechtstätigkeit zu melden. Von unserer Seite hat eine größere Reihe von starken Patrouillenunternehmungen stattgefunden, die den ausgesprochenen Zweck hatten, beim Feinde festzustcllen, ob ein Abtransport größerer Truppenteile nach den, galizischen Kriegsschauplätze stattgefunden hat. Die Russen habest die für uns überall erfolgreichen kleinen Vorstöße als,größere Kampfhandlungen bezeichnet und behauptet, sie hätten deut sche Angriffe abgewiesen. Nach Lage der Dinge kann da von keine Rede sein. Solche Patrouillen müssen im Gra benkriege verhältnismäßig stark sein, um Aussicht auf Er folg zu bieten. Nach allen Meldungen können tvir mit, Si cherheit in nächster Zeit aus, einen russischen Angriff in der Gegend von Baranowitschi rechnen. Dort sind hin ter der russischen »Front zurzeit stärkere Mengen von Trup pen gegen diesen Flügel der Armeegruppe Linsingen ver sammelt. Bei Luck sind die Russen jetzt vollkommen in der Defensive. Die von den deutschen Truppen genommenen Stellungen sind durchweg, fest in unserer Hand. bn neuer Almerlelürmg? Wie die Voss. Ztg. indirekt ausLondon erfährt, fin den zwischen den Heeresleitungen des Vierverbandes und den Kriegs- und Marine-Ministerien zurzeit Verhandlun gen über dieVedürfnissedesnächstenWinter- feldzuges statt. Ein besonderer Kriegsrat dürste dem nächst folgen. Englische Militärsachverständige glauben, daß die Russen augenblicklich nur eine Ruhepause in der Offen sive eintreten ließen, um neue Truppen «und Munition her- betzusühren. In spätestens acht Tagen werde ein neuer Angriff beginnen müssen, da diesmal die Operationen an der Ost- und an der Westfront im engen Zusammenhang stehen. Das Echo der russischen.Offensive werde in Frank reich einsetzen, wenn die Russen die ganze Ostfront in. Be wegung gebracht hätten. — Der »Umstand, daß in London schon über die Bedürfnisse eines neuen Winterfeldzuges be raten wird, beweist daß man dort kein sehr starkes Ver trauen hat aus den Erfolg der englischen Offensive, von der die Franzosen wieder.einmal alles Heil erwarten. Oder sollten die Engländer ihre Bundesgenossen mit der Ankündigung einer großen.Entlastungsoffensive nur ge blufft Haben? Zuzutrauen wäre es ihnen. Vie bchiacht vor verarm. Der B- Z. wird aus dem Großen Hauptquartier ge meldet: Um unsere Stellungen östlich der Maas aus der für die innere Verteidigungslinie bedrohlichen Nähe hinaus zurücken, in der sie sich seit unesren neuen Fortschritten vom 23. befinden, unternahmen die Franzosen am Mittwoch schwer st eMassenangrtsfeinbreiterFront. Nachdem sie die betreffenden Abschnitte schon seit Diens- tagabendM Mittwoch früh zwölf Stunden lang mit dem schwersten Feuer belegt hatten, fluteten die feindlichen In- fluch gestern und im Verlauf Ser Nacht schlugen unsere Truppen englische und französische Vorstöße an mehreren Stellen Ser Zront bei Vizhebourg durch sofortigen Gegen angriff zurück. Vie feinölichen Gasangriffe werden noch eraebnislos fortgesetzt. Vie starke ftrtillerietütigkeit hielt mit Unterbrechungen an. Südöstlich von Tahure unS beim Ge höfte Matsom Se Champagne swuröen vorgehenöe französische Abteilungen blutig abgewiesen. Links Ser Maar unS an Ser Höhe 304 wurden von uns Zortschritte erzielt. Rechts Ser Zlusse; gab er keine Infanterietätigkeit. Vie Gesamtzahl Ser bei unseren Erfolgen vom 23. Juni unS bei Ser ftbwehr Ser großen französischen Gegenangriffe eingebrachten Gefangenen beträgt 70 Offiziere, 3200 Mann. Hauptmann Völcke schoß am ftbenS Ser 27. Juni beim Ge höfte Thiaumont sein IS. feindliches Zlugzeug ab, Leutnant parschau nördlich von peronne am 2S. Juni das fünfte. In GegenS von vourreullles ssirgonnen) wurde ein französischer Doppeldecker Surch Abwehrfeuer heruntergeholt. Gestischer Kriegsschauplatz. Mgereben von einem kssr unr günstigen Selechie nSrä- Ilch äer llrenrcer (lüäiich vünaburg) ist vom nördlichen Teile aer front nicbtr MrenMcber ru berichten. Heeresgruppe -es Generals von Linsingen. Züäöltlich von Meniewrka blieben «egenangrilke aer von nnleren Truppen erneut aur Ihren Stellungen geworfenen Russen ergebnirior. kr wuräen über iso gefangene einge- brachi una sieben Maschinengewehre erbeutet. Salkan-Kriegssthauplatz. Vie Lage irt unverändert. lw.T.ö.) Oberste Heeresleitung. A — ... ... » santeriemafsen in ununterbrochenen Wellen vor. ,Von Sü den her stürmte der Feind gegen unsere, dem Dorfe Fleury vorgelagerte Stellung, die sich auf,etwa einen Kilometer dem inneren Verteidigungsgürtel der Festung nähert. Vom Westen her brachen die,Massen gegen unsere Stellungen zwi schen dem Thiaumontwald und Fleury vor. Gleichzeitig tobte ein erbitterter Kampf vor unseren Stellungen zwischen Fleury und dem Fuminwalde, die die Franzosen vorher ausgiebig unter Trommelfeuer genommen hatten. Ueber- all bewährte sich, das Zusammenwirken-zwischen unserer Ar tillerie und Infanterie, das schon manchen Teil der Ver dunschlacht entschieden hat, auf das glücklichste. Die Fran zosen ließen schon in unserem Flankensperrfeuer eine unge heuere Zahl von Toten liegen. Was aber in immer noch großer Ueberzahl .bis zu unseren Stellungen gelangte, fand Lort in unserer heldenmütigen Infanterie einen unüber windlichen Gegner und beim «Zurückflüchten durch das Sperrfeuer erhielten ganze französische Truppenverbände den Nest. Die gewaltigen Opfer —,wohl niemals haben die Franzosen vor Verdun so viel Männer liegen las sen wie in diesen heißen Kainpfstunden — waren vergeblich gebracht. Nirgends sind unsere Stellungen umFußbreitezurückgewtchen. Die Gefangenen von Verdun. Die lebhafte Kampftättgkeit, die in den letzten vier Wochen an der Maas herrschte, hat auch die Zahl der von uns eingebrachten Gefangenen recht-ansehnlich steigen las sen. Insgesamt wurden nach den amtlichen Heeresberichten in der Zett vom 30. Mai bis 26. Juni 282 Offiziere und 10 917 Mann vor Verdun zu Gefangenen gemacht. Die Zahl der bis zum 30. Mai gemeldeten Gefangenen belief sich auf 873 Offiziere und 44 632 Mann. Insgesamt wurden daher seit dem,21. Februar, dem Beginn unseres Angriffes nördl ch Verdun, an französischen Ge fangenen 115 6 Offtziereund 55449 Mann aufgezählt. Die Verhältntsziffer zwischen gefangenen Of fizieren und Mannschaften hat sich erneut zu Ungunsten der Offiziere verschoben. Es kommt auf 48 der als ge- fangengemeldetenSoldateneinOfftzier, ! während, numerisch sich Ende Mai da- )' rrr.übmck noch j wie 1:51 stellte, zu Beginn der Mcm-'ä-aff in--. j Wie sehr solche absolut wie verhältnismcira st.e.ck ähn lichen Offiziersverluste.— die Zahl der ur.i uerwuu- deten Offiziere dürfte die der gefangenen nun un. em Vielfaches übersteigen — die Schlagkrcff ff.nr.s.mckcher, Heeres, namentlich im Hinblick auf eine krmm.'.- "euera-- offensive, beeinträchtigen müssen, liegt aui : :: Han: Die Hoffnung aus die englische Dffembi-u Die französischen Blätter schwelgen Lmmmün. froher Ereignisse, man verspricht sich alles orn nrister englischen Offensive, die jetzt kommen müsse. Zusammenkunft Briands mit General Douglas H m:.: ur.i die Reise des Kriegsministers «an die Front sind Zeichen dafür, meint man in Paris. Marcel H . r schreibt im Echo,de Paris, daß, nach Jnformancn'.-. inc er aus der russischen Botschaft (die es natürlich wckffn mmf erhalten hat,,die russische Offensive sich erst im AncknnM.o- dium befindet. Sichtbar zieht sich also nun ein brnnnm über den Zentralmächten zusammen; ihr letztes Lnb-db-.nn scheint gekommen zu sein. Herv6 hat sich scknQ rim feinem furchtbaren Schreck über Thiaumont erh:'.:. nur mit schmetternden Posaunentöncn verkündet er den -na schen Generalangriff. Doch im stillen ermahnt «er un:imrü- dig die englische Negierung, doch nun endlich alle rrr^üo- baren Kräfte an die französische Front zu schicken nick das Angstgeschret wegen einer deutschen Invasion rn Arup land -ja nicht zu hören. Einberufung des belgischen Jahrganges 1917. Der B. Z. zufolge wird,auH Genf gemeldet: T.c ckrI - gische Gesandtschaft in Paris verö^en'-.o:,: Mr Einberufung des belgischen Jahrganges 1917. * Englands Kriegsabsichten vor dem Krir^r. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung sckrcck: dieser Ueberschrist: In.der Norddeutschen Zw- tung vom 20. Mai dss. Js. war ein Berickr des kaiserlichen Konsuls in Johannesburg abgedruckc am Gespräch des Generals Townsend Omck Roberts über die Kricgsabsichten Englands. w:cdrrc.-arckar war. Nach der Versicherung Towusends darre ^rrraük Lord Roberts,erklärt, es werde bestimmt ein Kr-.ea r-.'ädM Frankreich und Deutschland ausbrechen. in dem na: «Znrp- land auf Frankreichs Seite.stcllen werde. Ter aan.;: Arrewt» plan se! bis aufs einzelne zwischen Frankre.a: -_n.d Amp land abgekartet. England werde 122 Man.-, rn Gegend von Lille werfen. Ein Vertrew: der rärck.-chm: tung Hilal hat beim Eintreffen des in.;mckche.i d-er Z'-o-ch- Amara gefangengenommenen Generale Town'cn.d nn: Un terredung mit diesem gebabl.-die im Hck.ai am d". In- r>m> öffentlicht worden ist. Der Korreffwr.de.-.: des er wähnte dem General gegenüber die Anck.nn.ne de: ekend deutschen Allgemeinen Zeinrng, und es d e h: dann nedna ad in dem Interview: Als ich dem General . d.e'e: Tan sache (der Veröffentlichung unserer Zewar.a anwea^r.; machte und ihn deswegen um.Auffiäruna eaa r arere -ad einen Augenblick, er würde der Ver.'''en:iichu-a aack apen^- eine Weise bestimmt entgegenrreten. Aber er :aa d as dn- neswegs. Er besann sich einen Augenblick, w.e wm ar v-» nem Gedächtnis nachzuforschen, richtere ema.aa d-ar^aa- x- zügltche Fragen an mich und sagte endlich W e r ''v : f- v i e ll e ich t h ab e ich es gelan linst ne Od stammt aus so sicherer Quelle, daß ein Zweckel ar ch .-er ttgkeit von vornherein ausgeschlossen, mar. -. . : es nicht ohne Interesse, daß General Dawn-.-nd ..eü mittelbar bestätigt. (W. T. B.l Todesurteil gegen Ealemcnl. (Meldung des Remerschen Bureaus? Der gen Enscment ist beendet. Eascmenl wurde des rats schuldig befurtden und zum T ode verurie^l-r. vek Rrieg rur Lloyds meldet: Der sirpanische Danchier Dai e:' u Maru, da? italienische Segelschiff Avencino ..nb der italienische Dampfer Clara wurden versenkt. Lloyds mev» det ferner: Die italienischen Dampfer MonideNo. Roma und Pino wurden versenkt. Angriff eines Dampfers auf ein Unterseeboot. (Amtlich.) Eines der kürzlich von einer Unternehmung im Mittelmeer in den Heimathafen zurückgekehrten Unter-