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Siegerwtllen Franks Ztg. rner Vor» zSgefangeve brach vor der Gesang- Ke. Unfälle n beobach» eine sehr Der ver- ünder einer e Leipziger i zur Erbin enden Ber- er Verwen- ^aesprochen, roen sollen, eigenartigen Schlächter- zum anbe- erscheinen, zung des DaS Gericht Meister er- Das Ende -rs Oaröanellen-Menteuers /luer Tageblatt KW Mzeiger für -as Erzgebirge mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Mer Sonntagsblatt. WU-ZKsZ ki«r'7 Sp»chst>m-« -« «esawsn «tt Lee Sonntag» nachmittag» 4—S »r>r. — r,l,gramm-ft»r,sso: Tageblatt fiu,erzg«birg». Fernsprecher SA. Luly.. L»'L"°WLAi ÜWü M 1-°» °>ch> »LtMW>Ä»!fLÄL Nr. S. Montng. äen 10. Januar ISIS. 11. Jahrgang en Lübecker meldet, auf rzösischen >er Speisen- >aben. — is. König inen neuen -Ludwig- und dank- mt ist, die freiwillige der um die aben. >en Körper- von Spar- z noch nicht i aus den lrbuch mit s Betrages gnung des die Berner weizerischen i der Brot en nächsten ; in etwa atkarte ein- i» England, durch die November ie hat an- ?Strtnker den zwölf 35,475,600 ieg aber ihr OGallonen. die Donau« iPfenning- l und fiel war durch Lokomotiv- > 10 leichter unmt. rgruß hev- ausen! zrenzenlo». zeigte sich r, der mit utt steigen Feinde ein doch nicht! auchen die und wenn ändere, die ! auf der und zurück kden kaum mszugeben nicht meihr :f den gs- ikessel voll »en. Kein e aus Und Kopfschutz, mten Tag, sestgelvgt. r "sprachen, miere, der ausgingen. ran Quar- af den 27. > aber am ihre letzte Bock- und ter hinten r Händler, en, legten ekündigten ckten Plötz, uf, die sie n müssen, nnen war, ge- ,les der Armee sichern. Dies ist ihnen teilweise ge lungen, doch könnten die geretteten Leibe der Armee, ! da sie sich gegenwärtig weit südöstlich von Kut «I Amava befinden, der Festung nicht zu Hilfe kommen, zumal die Moral der Armee erschüttert ist. «in türkisch« Erfolg «tch tcher die Russen. Noch aus türkisch« Quelle eingelaufenen Privat meldungen versuchten die russischen Streitkräfte, die am 29. Dezember bei Gaudschbulak (im Kaukasus. Die Schrift!.) geschlagen worden waren, sich gegenJrmta Wngen in eine kleine Festung umgewandelt ist, ge. genwärttg von türkischen Truppen eing«. schlossen,-die bereits bis zur HauptbefesttgungSlinte oorgedrungen sind. Mm hofft, UM die Festung entweder durch Sturmangriffe oder durch Aushungerung bald ge nommen werden kann, sodatz die Wer 10 000 Mann stark, englische Besatzung gesangengenommen werden würde. Die Engländer wollten, indem sie diese Streit- tenden Schiffsfeuer abtrawSpvrtteM werden. Dio Meder- lag« der Entente an den Dardanellen bildet daS glän zendste Ruhmesblatt der türkische« Geschichte. Kaum fe sind die hochgestellte« Hoffnungen der Gegner so trostlos vernichtet worden wie Var den Dardanellen. «in amtlicher türkischer Bericht. Die Agentur Milli meldet: An der Dardanel- lensront haben wir mit Gottes Hilfe den Feind nun a.,ch von Sedd ul Bahr Vertrieben. Wir haben noch keinen ins einzelne gehenden Bericht Wer die Schlacht erhalten, die seit drei Lagen vorbereitet war und gestern nachmittag durch unseren Angriff begon nen wurde. Wir wissen nur, daß alle bei Sedd ul «Bahr und Teke Burun angelegten Schützengräben Von uns besetzt wurden, und daß unsere im Zentrum verrückendem Truppen neun Geschütze genommen haben. Große Feldlager der Feinde fielen mit den Zelten und deren Inhalt in unsere Hand. Unsere Artillerie versenkte ei« mit Truppen beladenes feind liches TranSportschift. Die außrrvrdenMch große Beute konnte noch nicht gezählt werde«. Die feindlichen Ve-^ lüfte dürsten sehr grvtz sein. Muer unserer Flieger . _ griff einen feindlichen Doppeldecker vom System Farmar Zien Engländern später ein wenig umgebauten »efesti an und bracht« ihn WM Aibstmtz. Da» Flugzeug fiel, in Flammen gehüllt, bei Sedd ul Bahr nieder. Lech Feind, der an der Front seit fast einem Jahr alle' Mittel anwandte, um uns in» Herz W treffen, hat als ganzes Ergebnis große Verluste und Einbußen an Material erlitten und Wurde zur Flucht gezwun gen. Er hat alle Hoffnung aufgeven müssen dank der liches Kavallerieregiment erlitt sehr schwere Verluste. d» szurückzuziehen"würben jedoch von türkischen und Wie der Bwrverband sich hepmEge« will. persischen Reitern verfolgt und mutzten in Rich. London, 10. Januar. Amtlich wird gemeldet: tung nach Mtandoab zurückwsichen, wobei sie 400 Gallipoli ist vollständig geräumt. (Reuter.) Tote, darunter vier Offiziere, «ine Anzahl von Ge- General Monroe meldet r Die Räumung der Halbinsel sangen en und Kriegsmaterial verloren. Die türkische Gallipoli ist erfolgreich durchgeführt. Alle Kano- und persische Reiterei gelängte bi» in die Nähe von neu und Haubitzen wurden weggeschafft, außer 17 ab-s Miandoob. (W. L- B.) genutzten Geschützen, die vor dem Abzüge in di« Lust * * * Var kntle des felllzuger auf SaMpoll. Gestern abenv schon konnten Wir durch Sonderaus gabe die freudige Kunde verbreiten, daß es der Tapfer teil der uüs Verbündeten türkischen Heere nach langen, heißen und unerschrockenen Kämpfen nunmehr gelun gen ist, Gallipoli völlig vom Feiiwe zu säubern. Tas vorn 9. Januar aus Konstantinopel datierte Sonder- l'lart harte folgenden Wortlaut: Ser Nacht haben -ie Engländer infolge siues heftigen Kampfes un- unter großen Verlusten Se-- ul öahr vollständig geräumt. Nicht ein Einziger ist zurückgeblieben. W.T.S. Auch der Vertreter der Agentur Milli an den Dar danellen meldet, daß die türkischen Truppen den Feind non Sedd ul Bahr vollständig Vertrieben haben. Tie Halbinsel Gallipoli ist jetzt vom Feinde gesäubert. 'W. T. B.) — Sedd ul Bähr ist die Südspitze per Halbinsel Gallipoli, die einzige Stelle, an der sich die Verbündeten nach dem Rückzug von Ari .Burun und Anaforta am 19. Dezember noch gehalten hatten. Da- mit hat das Tardanellenabenteuer, das Ende Februars des verflossenen Jahres begann, nach 10 Monate langer - Tauer sein klägliches Ende gefunden. Das mit Po-- saunentönen von Asquith und Churchill begonnene Un°i vernehmen, das zur Eroberung der Meerengen und Konstantinopels führen sollte, hat den Engländern und Franzosen trotz des Einsatzes großer Truppen- und Mu- nitionömengen nichts eingebvacht als furchtbare Ver luste an Toten, Verwundeten und Erkrankten — die Zahl der letztgenannten beträgt bekanntlich über 90 000 —, dagegen nicht den geringsten Geländegewinn oder Erfolg. Aus der anderen Seite hat aber der ganze Gallipoli-Feldzug nicht nur den europäischen Staaten, sondern vor allem dem gesamten Orient den Beweis ge bracht, daß die türkische Armee als ein Gegner zu be werten ist, der unter planmäßiger, moderner Führung und bei guter Organisation da» Höchste zu leisten im stande ist. Bon den Türken auf Gallipoli endgültig be siegt worden zu sein, diese Tatsache wird dem Ansehen der Engländer in der Welt de» Islams den letzten Stoß geben Ein Trnppentrmr^ortdMvpfer versenkt. Tas historische Ereignis der Räumung des letzten Winkels der Halbinsel Gallipoli durch die Engländer ist durch eine Sonderausgabe de» türkischen Amtsblach- ks bekannt ^macht worden. Mnselheiten werden noch nicht Vsrichist. Man weiß mir, daß di« türkischen Trup pen di^ Schüsengraveu bei Sedd ul Bahr und Tetke Burun besetzt haben, die sie zu Anfang des Krieges uusgehoben hatten. Tie Truppen des Zentrum» hoben dem Feinde neun Geschütze und ein großes Lager mit Zelten abgenommen und ein mit Truppen sülltes feindliches Schiff versenkt. Die letzten Kämpfe auf Gallipoli. Zu den letzten Kämpfen aus Gallipoli wird der^«»/"^ im Vertrauen Frankfurter Ztg. aus Konstantinopel gemeldet: ^.^ch* eine undAuSdauer Rach dem fluchtartigen Rückzug der englischen Armee es wert stnd, in der Geschi^ederzeichnst öu wer-. viEi-a dk» vom Nordabschnitt der Halbinsel Gallipoli, der söge- ihrer Pflicht^ macht in Kut el Amara fest^Ben, ^Verteidigung ^ver amtliche istiegwerichl vsn deutr! Große» Hauptquartier, 10. Januaroorm. westlicher Kriegsschauplatz. Nor-weftlich von Massige» in Gegen- öes Gehöftes Sevan-e -e Champagne führten Angriffe unserer Truppen zur Wegnahme -er feln-ltchen Seobachtungsstellen un- Gräben in einer flus-ehnung von mehreren hun-ert Metern. 423 Zranzosen, unter ihnen 7 0 Offiziere, S Maschinengewehre, 1 großer un- 7 kleine Ninenwerfer fielen in unsere Han-. Ein französischer Gegenangriff östlich -es Gehöftes scheiterte. Gin -eutsches Zlug- zeuggeschwa-er griff -le fein-lkcheu Etappenein- rlchtungeu kn Zourneß an. Grstlichrr Kriegsschauplatz. Vie Lage ist im allgemeinen unverän-ert. Sei Goeesttaup wur-e -er Vorstoß einer stärkeren russischen Abteilung abgeschlagen. Salkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Gallipoli völlig vom Zelu-e gesäubert. — Neue Uebergriffe -es Vierverbau-es: verhastuug -es -eutscheu un- österreichisch-ungarischen Konsuls kn Mptilene. — Griechrulan-s weiteres Verhalten. — Erstürmung montenegrinischer Höhenstellungen nor-östlich von Gerane. — Erfolge am Hirzstela: 11-3 Zranzosen ou- IS Maschinengewehre in unseren Hän-en geblieben. — Verlust eines englischen Schlachtschiffes. gesprengt wurden. Ter Gesamtverlust ist ein britischer Soldat. Tie Franzosen hatten keine Verluste. (Das Lügen hat der Diervervand von jeher aus dem ff. ver standen, und so ost er bisher gezwungen wurde, das Feld zu räumen, hat er eS allemal hinterher freiwillig getan. Tie Schrtstl.) Tie Berliner Presse Über Pa» Ende nanrtten Anasortagrupp«, konzentriert« sich 'der Kampf Tod gesunden haben, und danken unseren siegreich«, des Ortes und den geordneten Rückzug des übrigen Tetz- zunehmend aus die Südgruppe der Dardanellenfront beif^^^bn. An d« Zra^ront Mfff der auf eine Dl- - Sedd ul Bahr. Tort stehm hauptsächlich sranzö. ber M in 3mam Wlligard be° fische und nur wenige englische Truppen. Seit 14 Kut «l MlNwa komi- Tagen wurde dort erbitte rt gerungen Wie kaum 7. Januar umer bews Schutze von vier auf einem anderen Kriegsschauplatz- des Weltkriege» ^tnen entfalletcn bei diesen Angriffen sämtlich« Waffen eine ^^^Esch ^visch^" diefen »eidem Orten, fchr heftig ausgedehnte Tätigkeit. Tie Kriegsschiffe undl?"' wu^de b«ch letmsn Gegenangriffsun- Küstenbatteri^n schützten die Gräben; Aervplane, tzhdroplan« und Tauchboote, alles war hüben wie drü- jE abgeschlagen. Ltze keindli«^n Verlust« Wen- ben für das welthistorische Final« aufgeboten. Mit ^?"I^?O0_Ma^n geschätzt. Besonders ein feind- unvergleichlicher Bravour, wie zu Beginn der von der Entente mit den ausgedehntesten Hilfsmitteln und großen Hoffnungen eingeleiteen Dardanel. lenexpedit ton, die nun ununterbrochen säst ein Jahr «„dauert, kämpfte auch jetzt das ottomanische Heer. Tie von den Türken dem Feinde bei Sedd ul Bahr Vei- geürachten Verlust« sind gewaltig, während die türkijchen fast ger ingf ügig find. Einzelne fraw zösisch« Truppenteile konnten unter dem Schutz« anhal- Tie Berliner Blätter äußern sich einmütig froh über das Ende des Tardanellei^UnternehmenS. Der Lo ka lanzeiger schreibt: Zu Ende ist Churchills Traum von dem siegreichen Vormarsch auf Konstantinopel. Mit vollständiger Blamage endete er für das stütze Eng land, dessen Blätter nach der ersten geMckten Landung bei Sedd ul Bahr Konstantinopel bereits in dem DS-. reich Albions sahen. Di« Deutsch« Lag eSzeit'ung ist der Ansicht, daß die gänzliche Räumung der Halbinsel eine sehr wichtige Enthaftung der türkischen Streik kraft und ein Freiwerden erheblicher Truppemnengen be deute. In der Berliner Atovgenpost wird gesagt: Eines der wesentlichsten Ziels, wegen deren Rußland in den Krieg gegangen ist, ist gescheitert. DaS russische Jntev- esse an der Wetterführung der Kämpfe muß gering« n erden, wenn Rußland erkennt, datz seine Wichtigsten Ziele und Absichten unerreichbar sind. Wie der Bofstz- sä en Zeitung aus Konstantinopel berichtet wird, ist «s nachgewiesen, daß die Entente während der letz te, Tage unverhältnismäßig hohe Verluste hatte. A» der Täglichen Rundschau Wird gesagt: Auch in dieser Woche Hoven Wir bewiesen, daß wir Sieg« zu bleiben gedenken. Der mW politischen Gründen unten- rwmmene Angriff der Russen im Südvsten ist abgeschla gen. Tie Türken haben den letzten Engländer aus Gallb- poli Vertrieben, und im Wösten IMm wir am Hartz- monnsweilerkopf den Franzosen eine empfindlich« Schlappe beigebracht. DaS ist ein gut« Anfang für daS neu« Jahr. ED Frww« in «vnOauttnopet. (Meldung der Agentur Milli.) Infolge des letzten Sieges unser« Truppen bet Sedd ul Bahr ist ganz Kon stantinopel beflaggt. Uebemll finden Fpeudenkundgebun, gen statt. In den Moscheen werden Gebet« verrichtet und Dankgottesdienste in allen Kirchen und Tem peln. (W. T. B.) >' » ver fall von Hut el Nwara zu ewatten. Rach richten w>n der JnrLMout zufolge wird Kut SLmara, das durch die von den Türken bei ihr« Men gung am Knie de* T'lMisMüffes errichteten, von