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Ter sächsische Ministerpräsident Buck ist am Sonnabend nachmittag in Prag eingetroffen. In Falke nstetn l. B. wurde, vermutlich infolge politischer Treibereien, «in verheerende» Dy namit. Attentat auf das Rathau» verübt, .fer ner Handgranaten-Attentate auf zwei Prt- vatwohn ungen. Menschenleben find nicht zu be klagen. Tie aus London vorliegenden Meldungen wur den gestern in Berlin in zlvei KabinettSsttzun- gen unter dem Vorsitz des Reichspräsidenten be raten. Zwischen den beiden Sitzungen fand «ine Be sprech ung.mit den erreichbar gewesenen Sachver ständigen statt. Auf Grund der Beratungen sind an die Delegation Jnstrüktionen für die heute in London stattfindenden Verhandlungen der Kon ferenz ergangen. In London wird heute die deutsche Delega tion Vertagung der Entscheidung aut Don nerstag beantragen und die Vorlage neuer deut scher Vorschläge ankündigen. Besprechungen Dr. Simons mit Llogä George unä Prianä. Aus L » nb » n »irtz gemeldet: Dr. Simons ist Sonnabent nachmittag ganz unermArtet aus London abgereift. Man vermutet, datz er nach dem Landsitz Ehequers gcsahren ist, an sich Lloyd George befindet, un» dort die inoffiziellen Befpre chungen führen zu können. Diese Tatsache hat bei allen Kreisen groge Ueberraschung heroorgcrujen, und man fragt sich mit Span uung, ,b die» e'n günstiges »der ein ungünstiges Zeichen für die M»nt,Gssitz»ng sein s«ll. Obwohl di, Nachrichten, die aas Berlin in L,nd»n «ingeirofsrn sind, nach L»nd»n«r Auffassung nicht gün stig lauten, nimmt man in r»nd»n an, d » tz »« nach möglich sein«ird, zu einem »ich zu lammen- Man franzt sich indessen, ab Dr. Limans seine Rede am Mantag in »iner flüssigeren LäsunG wird ansiizen können und in seinen Ausfüh rungen der Psychalazie in den Gntenteländern mehr Rechnung tragen Wird. Aeatzerlich merkt man »an den in Landon bestehen den Spannungen nicht viel, »aza die Stille des englischen Wochen eudes beiträgt. — Am Freitag hat Minister Dr. Simons einerseits bei Lloyd George, anderersc ts bei Briand an gefragt, ob er mit ihnen eine persönliche Begegnung haben könne; daraus ist die Antwort erfolgt, dass die beiden Pre mierminister nur gemeinsam eine derartige Unterhaltung führen ««Sten. Die Begegnung hat Sonnabend »ormittag statt- ge fanden. In London ist nur darüber bekannt, datz Dr. Simons im Laufe der Unterhaltung darauf hingewiesen hat, dah er bevollmächtigt sei, weiter z» verhandeln, vor öer Unterbreitung eines neuen deutschen Vorschlages. Dah am heMgen Mantag Gn nener deutscher Vor schlag unterbreitet «erden «ird, kann nichts meh^ ,»eisrlhaft erscheinen. Lr »ird sich in dem Rahmen der Berhandlungsvollmachten Dr. Simons halten. Di« Lage ist von rein politischen Fragen absolut beherrscht. Wenn der deutsche Borschlag dieser politischen Lag« diesmal nicht entspricht, so müssen die Verhandlungen als gescheitert gelten. Zweifellos »erden von deutscher Seite die äußersten Anstrengungen gemacht werden, um doch zu einer Einigung zu kommen. Line grosze Kunst der Verhandlnngsforin ist dazu allerdings erforderlich, und dazu «ird auch die Beschränkung auf da» Positive gehören Möglichkeiten der Verständigung hat Llayd Eie arge gewiesen; andere liegen im deutschen Vorschlag selber. Aber man darf nicht vergessen, dah allen drei Parteien die Hände gebunden sind. Dazu muh auch die Verschlechterung der Lage, die seit D'enstaz einzetreten ist, in Kauf genommen werden. Die Aussichten find als« sicher nicht günstig, aber auch nicht verzweifelt. Zunächst kein« Zwangsmaßnahmen? Der N. N. C. meldet aus London: Nach der Twn- nerstagsitzunsi empfing Lloyd George den Vertreter des NeuterbüroS. Lloyd George führte aus: Er ersehe aus der Haltung des deutschen Ministers Dr. Simons, daß kein Abbruch der Verhandlungen erfolgen wür de und daß auch .zunächst nicht Zwangsmaßnah men gegen Deutschland notwendig würden! Er hoffe, bis Montag auf neue und sachlichere (I) Vorschläge der Deutschen, über die die Alliierten weiter beraten könn ten. Er halte die Lage für nicht so aussichtslos für eine Verständigung. Auch ein« Fristverlängerung? Tic Times melden, daß auch die Frage der Frist verlängerung von den Alliierten bereits entschieden sei. Menn die Deutschen annehmbare Vorschläge zttiichern könnten, .werde Lloyd George die Frist zur Vorlegung der deutschen Gegenvorschläge bis 11. März puZ- dehnen. DI« Einmarschdrohung — «in Vluff? Ein Neutertelegramm meldet über die TonnerStoa- sitzung: Die Erwiderung Iw- StmonS läßt die Hvss- nungaufeine Verständigung fortdäuern. Wenn die Deutschen nur einigermaßen erörterungSsähige neue Vorschläge unterbreiten, werden die Alliierten zu Ver handlungen darüber gern bereit sein. Tie Ankündigung des Einmärsche» stellt sich nur al» Präventivmaß nahme dar, wenn di« Deutschen in der Ablehnung beharren. «ein« kriegerischen Handlungen. Ter Boss. .Ztg. wird au» London gemeldet: In Kreisen der Alliierten stellt man sich auf den Stand punkt, daß «in« Inkraftsetzung der angedrohten Straf maßnahmen zurzeit nicht al» kriegerisch« Hand lung angesehen werden dürfe (l), und daß die diplo matischen Beziehungen zwischen Deutschland und den Ententeländern hierdurch nicht berührt würden. Der artige Strafmaßnahmen dürften nach den Beyimnrungen ves Frteden-vertrageS am 1. Mai d. I. angewandt werden, .und zwar während der Tauer der nächsten 30 Jahre. (Schließlich wird man un» noch einzureven ver suchen, daß die Strafmaßnahmen von einem besonderen Wohlwollen der Alliierten gegen Deutschland zeugten.) Die Berteilung der Bcsatzmigstruppe». Ter französische Kriegsminister legte Pressevertre tern gegenüber den Plan der Verteilung der Besat zungstruppen für den Fall des Inkrafttretens der Sank tionen wie folgt dar: In ser ersten Zone mit Duis burg .und Düsseldorf.stehen die Belgier, in der zwei ten Zone mit Köln als Hauptguartier die Engländer in der dritten Zone die Amerikaner mit Koblenz und in'der vierten Zone die Franzosen mit Mainz als Hauptquartier. Tie Gesamtzahl der Truppen be trägt 90 000 Mann, wovon 60 000 Manu Franzosen >ind, die unter dem Befehl des Generals Degoutte stehen. Tas gesamte Besa.tzungSheer besteht aus 15 Regimentern weißer und farbiger Infanterie, 8 Bataillonen Fuß artillerie, 12 Regimentern Feldartillerie, ferner Ka vallerie, .Genie, und Luftscbisftruppen, sowie Tanks. Die Erklärung äes Reichskanzlers Der Auftrag an Dr. Simons. Bei vollem Hause und überfüllten Tribünen land am Sonnabend die erste Kundgebung des Reichstages in der Wiedergutmachungsfrage seit dem Beginn der Londoner Konferenz statt. Tie Sitzung wurde vom Prä sidenten Löbe.mit der Mahnung eröffnet, keinen Red ner durch Zwischenrufe in seiner Redefreiheit zu be schränken. Tie Kommunisten und Unabhängigen haben dennoch Proteste zur Geschäftsordnung vor dem Beginn der Tagesordnung erlassen und u. a. sich gegen die Er klärung des Präsidenten Löbe vom Freitag.gewandt. Ihre Behauptung, sie hätten Löbe nicht den Auftrag gegeben, .für fie zu sprechen, wird fa Wohl kaum im stande sein, .den Eindruck seiner Darlegungen vor dem Auslands zu d iskreditieren. Nach einigem Hin .und Her kam endlich der einzige Punkt der Tagesordnung zur Behandlung, nämlich.die Erklärung der Reichrregierung. Reichskanzler FehrenLach führte au»: Meine Tarnen und Herren! Ter Reichstag hat den Wunsch geäußert, über den Stand der Verhandlungen in London unterrichtet zu werden. Es ist das durchaus begreiflich. In den Tagen, da unsere Augen mit der grüßten Aufmerksamkeit aus London gerichtet sind, den Ort ernstester Entscheidungen der deutschen Lebensfra gen, ist natürlich.der Deutsche Reichstag als Repräsen tant des deutschen Volkswillens mehr als je von oem Verantwortungsgefühl durchdrungen, das den politischen Faktoren auferlegt ist. Von diesem gleichen hohen Be wußtsein des Verantwortungsgefühls für das Wohl unb Wehe des deutschen Volkes erfüllt, hat aber auch das Kabinett die Frage sorgfältig geprüft, inwieweit es im gegenwärtigen Moment mit Erklärungen in diesem hohen Haufe die Aufgabe fördern oder schädigen kann, die unseren Unterhändlern in London obliegt. Diese Erwägungen haben das Kabinett zu der Ueberzeugnug geführt, daß wir uns während der schwebenden Ver handlungen auf ein Mindestmaß öffentlicher Erklärungen zu beschränken haben. (Hört,, hört! und Unruhe bei den Kommunisten und Unabhängigen.) Ich halte mich daher für verpflichtet, über folgende Erklärungen nicht hinauszugehcn: TaS Kabinett mutz entscheidendes Ge wicht darauf legen, datz unsere Unterhändler bei der Durchführung Ihrer Aufgaben nicht durch einen in sei nen Folgen unübersehbaren Eingriff von hier gestört werden. Im Einklang mit den vom Reichstag gebilligten Richt linien hat der Minister des Auswärtigen vom Kabi nett den Anftrag mitbekommen, daher sein« Unter, schrist unter keinerlei Verpflichtungen setzen darf, die Has deutsche Volk nicht tragen könnte. An diesem Auftrage ist nichts geändert worden, und wird nichts geändert werden. (Beifall bei der Mehrheit.) Tas Kabinett ist überzeugt, datz der Minister des Auswärtige» alle UnterhandluugSmöglichkeiten inner halb der gezogenen Grenzen ausnutzen wird. Lassen Sie mich der sicheren Erwartung Ausdruck geben, daß das deutsche Volk die Unterschrift feines Beauftragten einlösen wird, wenn sie eine Zusage deckt, die ii.ua> sorg samster Prüfung die Grenzen üutzersk möglicher Lei stungen innehält, daß das deutsche Volk aber ebenso fest hinter seinen Beauftragten stehen wird, wenn sie sich weigern, ihren Rainen unter ein Schriftstück zu seyen, das Unmögliche» fordert. (Lebhafter Beifall bei der Mehrheit.) Nach den Ausführungen de» Reichskauzlers began nen hie Parteierklärungeu. MS erster Redner gab der früher« Reichskanzler Hermann.Müller (Franken).für die Mehrheit-soziältst-n die Erklärung ab, datz die Sozialdemokratie bet ihrem Standpunkt vom 2. Fe bruar datz die Pariser Borschläg^unauSführ- bar seien,.stehen bleib«. Er lietz eS bei dieser Ver neinung d«» Wiederaufbaues de» zerstörten Nordfrank- r«tch» und di« Bemühungen der Gewerkschaften in Genf hin, .di, zu «in«r gemeinsamen Entschließung der französischen und der deutschen Bauarbeiter Aber deü Wiederaufbau führte» einer Entschließung, die deyi Hohen Rat der Entente leider unbekannt geblieben zu sein scheint. Gewalt ist kein schöpferischer Faktor. Dar um müssen die VerständtgungSversuch« fortgesetzt wer den: sowohl die Anrechnung der Vorleistungen wie die Frag« de» BesssrungSsclzein» können Gegenstand der Verhandlung sein. Nach einer Polemik mit den Deutsch- nationalen wandte sich der sozialistische Redner noch gegen die Bemerkungen Lloyo Georges über die angeb lich zu niedrigen tndtrektenSteuern Deutschlands: bei einer wefeutltchen Erhöhung der deutschen Steuern iverde die deutsche Arbeiterklasse auf wichtige Lebens mittel verzichten müssen, die Verelendung der deutschen Arbeiterschaft aber ziehe die der Arbeiter der übrigen Welt nach sich. Für das Zentrum bezeichnete Trim, born die Annahme der Pariser Vorschläge al» au-ge schlossen und die deutschen Gegenvorschläge als das Höchstmaß unserer Leistungsfähigkeit, von einer Polemik gegen die Rede des englischen Premiers sah er ab, .weil die Entfernung des VerhandlunqöorteS eine Kenntnis des gegenwärtigen Standes der Verhand lungen unmöglich mache. Der deutschnatiouale Redner Hergt, der die deutschen Gegenvorschläge al» über die deutsche Leistungsfähigkeit h-inauSgehend an sah!, wandte sich in ausführlicher Darstellung gegen Lloyd George. Für die Unabhängigen Sozialdemo kraten sprach Dr. Breitsch.eid. Er wehrte sich da gegen, mit sd en Patrioten in den bürgerlichen Lagern in eine Reihe gestellt zu werden, stellte dann aber zweier lei fest: daß die Pariser Beschlüsse undurchführbar seien, und datz .sie im Widerspruch zu den Interessen der arbeitenden Bevölkerung in allen Ländern stehen. Ter votksparteiliche Führer Dir. Stressmann pole misierte in langen, von historischen Exkursen begleiteten Ausführungen gegen die Grundlagen der Parlier Vor schläge und die Antwort Lloyd Georges. Für di» De mokraten sprach Dr. Schiffer. Er erinnert» an das Telegramm der Düsseldorfer Handelskammer, di« trotz der schweren Folgen für ihre Stadt eine Entschei dung lediglich nach den Rückstchien des ganzen Volke» verlangte. Ter Redner der Demokraten wies darauf hin, daß die Grundlage des Friedensvertrages das er zwungene Schuldbekenntnis des deutschen Volkes sei, gegen das Deutschland immer wieder protestieren wer de, .daß Deutschland sich den anerkannten Ver pflichtungen nicht entziehen, die darüber hin ausgehend en aber trotz Aller Sanktionen adweiktn werde. Ter Redner der Kommunisten Stöcker rief das englische und das französische Proletariat aus. sich mit dem deutschen zum Sturz der Bourgeoisie zu v«r« einige» und verhöhnte die Unabhängigen, di« in dec gegenwärtigen revolutionären Situation di« revolutto-. när« Parole nicht auSzngeben wagen. Die Reden der kleineren Parteien beschlossen die Sitzung. Die Sicherung äer oberschlesischen Abstimmung. Wie das deutsche Plebiszttkommtssartat in Kattowitz miticilt, ist die vielfach herrschende Befürchtung, daß die Bahnlinien im Abstimmungsgebiet gefährdet seien, völlig unbegründet. Im Gegenteil wird gerade während des Verkehrs der AbstimmungSzllg« im Einvernehmen mit den zuständigen Regierungsstellen der Schutzmächte, die für die ruhige und ordnuugSmätztge Abwicklung der Abstimmung perantwortlich sind, .durch die Eiwnbahnbchörde eine stärkere Sicherung und «in wirksamer Schutz der Bahnstrecken einfetzen. Irgendwelche Anschläge gegen die Eisenbahnanlagen und Züge sind auf diese Weise gänzlich ausgeschlossen. — Gezenteilige Rachrichten beruhen auf unwahren Gerüchten, di« von polnischer Seite auSgestrsut werden, nm Abstimmungs berechtigte zu ängstigen und von der Reise abzulchrek- ken. — Die Freiwilligen SanttätSkolonnen vom Roten Kreuz in Oberschlesien haben sich für die Abstim mung zur Verfügung gestellt. Tie Kolonnen sind streng neutral und werden erforderlichenfalls allen ohne Unterschied der Nationalität Hilfe leisten. Zeder Hilfsbedürftige kann sich vertrauensvoll an di« durch das Note Kreuz kenntlichen Mannschaften wenden. DI» Abstimmungsreise. Wie das deutsche Plebtszitkommtssariat m Kattowitz berichtet, sind für die Beförderung der aus dem Reiche kommenden Abstimmungsberechtigten von den Bahnhöfen nach den Abstlmmungsorten weitgehende Vorkehrungen getroffen. Wenn auf einem Umsteigebahnhof ein län gerer: Aufenthalt bis zum Atzgang des Anschluhzuge» notwendig sein sollt«, so ist für di« Unterkunft in ge eigneten Räumen und Erfrischungen in nächster Näh« des Bahnhofs gesorgt. Für die Abstimmungsberechtigten, die von der Bahnstation noch über Land fahren müssen siird Personenautos und Fuhrwerke feder Art in ge nügender Zahl bereitgestellt. Für di« nach Eintritt der Dunkelheit etntreffenden Abstimmungsberechtigten, di» noch über Land fahren müssen oder di« am zweiten Tag keinen Anschlußzug mehr erreichen, werden in der Nähe der Bahnhöfe bequeme UebernachtungSmügltchkeiten ge schaffen werden. Jeder Abstimmungsberechtigte kann also die Reise in der Zuversicht antreten, daß im Ab stimmungsgebiete von deutschen Organisationen in je der Weise dafür gesorgt wird, datz jeder einzelne ohn« grotz« Beschwerden bi» an sein Zt«l befördert wird. Für di« Beförderung don alten, kranken und -»brech- lichen Personen sind besonder» gut« und geeignet« Tran»- portmv-lichkeiten vorgesehen.