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Sonnabend -abend -^10 Uhr ist der Bischof Dr. Pranz SSbmann, der oberste katholische erstlich« Sachsen», im Alter von 64Jährender» Sorbe». « Laut dem Pariser Journal fordert die Enten- tekommission in Berlin von Deutschland noch die Ablieferung tzon zwei Luftkreuzern und zwei Wasserflugzeugen. Argentinien ist au» dem Völkerbund ausgeschieden, weil e» keine Aussicht habe seine Abänderungsvorschläge in der Voll versammlung .durchzusetzen. Bußtag unä 9. November. In ihrer Nr. 9 macht di« Sächsische Industrie, das amtliche Organ des Verbandes Sächsischer Industrieller, aus den Widerspruch aufmerksam, der sich in der Hal°? tung der sächsischen matzgehenden Regierungsstellen zur Frag« der Schließung der Betriebe am 9. November und der Nichtschließung per Betriebe am letzten allgemeinen Bußtage gezeigt hat. ES heißt in dem Artikel: Die sächsische Negierung Lat in unverständlicher Verken nung der Verhältnisse und ohne hierzu auf Grund ge setzlicher Unterlagen berechtigt zu sein, den ^Novem ber halbamtlich zum Feiertag erklärt, indem sie an diesem Tage verordnet«, daß die staatlichen Be triebe geschlossen würden und indem sie gleichzeitig den Gemeinden anempfahl, bezüglich ihrer Betriebe ebenso vorzugehen. Ties« Anweisung der Regierung mußte naturgemäß, auch wenn die Privatbetriebe darin mit keinem Worte erwähnt waren, auf diese über greisen. Obwohl anerkannt werden muß, daß «in tzrv tzer Teil der Arbeiterschaft dieser Privatbetrieb« ver nünftig genug war. einzusehen daß an diesem Tage an gesichts der gegenwärtigen Lckge kein Grund zum Feiern vorlag, sondern produktive Arbeit geleistet werben müsse, haben die Verhältnisse doch dahin geführt, daß zahlreichen Betrieben dieferhalb wesentliche Schwierig keiten entstanden. In dem Artikel werden dann diese Schwierigkeiten an Hand praktischer Beispiele näher ge schildert und «S wird weiter folgendes auSgeführi: Diese- Verhalten der Regierung muß umiomehr ver wundern, als es ihr anscheinend gar nicht darum zu tun war, .der Arbeiterschaft durch ihre Verordnung einen Ruhetag zu schaffen, denn inzwischen ivtelte sich nämlich das umgekehrte Schauspiel ab, daß ein Teil der Arbeiterschaft an einem vom Reiche seit vielen Jah ren festgelegten Feiertag, nämlich dem allgemeinen Buß tag plötzlich den Wunsch äußerte, arbeiten zu wol len und siehe da, die gehorsame sächsische Regierung^ die im Falle des 9. November keine Bedenken trug, durch ihre Kundgebung ip die Produktion störend ein- zugreisen, entsann sich plötzlich bei diesem bisher von aller Welt anerkannten allgemeinen Feiertag jhces In teresses für di« Förderung per Produktion und ver öffentlichte eine Bekanntmachung, die zwar nicht offen zum Ausdruck bracht«, daß an diesem Tage gearbeitet werden sollt«, di« aber nach allem, wa» vorhergegangen war, direkt al» Aufmunterung an die Arbeiterschaft, am Bußtag« zu arbeiten, .aufgefaßt werden konnte .Es fällt uns schwer, hier noch an bloße Zufälligkeiten und sachlich« Erwägungen zu glauben; der Gedanke liegt viel mehr allzunahe, .daß hier nach einer ganz bestimmten Richtlinie gehandelt wurde, die dem Diktate der radi kalen Kreise folgend, nicht offen« abe.- indirekt daraus hinzielt, allmählich alle Fetextage, di« Von früher her eingebürgert und auch entsprechend geachtet wurden, zu beseitigen zu Gunstev solcher Erinnerung»- tag«, di« Bezug nehmen aus di« glorreich« Revolution des Jahre» 1918 . . . Vom Standpunkt de» Wirt schaftsleben» au» ist ohne Rücksicht auf alle poli tischen Erwägungen dringend zu wünschen, daß in Zu kunft derartige Anordnungen der Regierung unter bleiben, denn entweder wird ein bestimmter Tag auf gesetzmäßigem Wege zu einem Feiertag gestempelt, dann hat jeder Staat»bürger di« Pflicht, ihn al» solche« zu achten, oder er ist.kein Feiertag, dann muß er al» Ar beitstag behandelt werden. Ebenso steht «» mit de« früheren Feiertagen. Solang« sie ordnungsgemäß als Feiertag« anzujehen sind, liegt, abgesehen von be sonderen Ausnahmefällen, die wir z. B. im Kohlen bergbau anerkennen, kein Grund vor, st« nicht zu feiern. Lieht man derartige Feiertag« al» überlebt an. so soll man auf gesetzgeberischem Weg«, wenn man rin« Mehr- hett dafür bekommt, ihren Charakter al» Feiertag aus heben, dann wird ebenfalls niemand etwa» dagegen etn- zuwenden haben. Li« jetzt zutagegetreten« Zwitterfrel- lung der maßgebenden sächsischen Stellen schafft aöer nur Verwirrung und Unruhe, .und e» wird Aufgabe dev neuen sächsischen Regierung sein, dafür ,u sorgen, da nach dieser Richtung hin in Zukunft völlig« Klar heit geschaffen und einwandfrei dorg«gangen wird. Havensteins gwangsanleiheplan. Ti« Durchführung d«r Zwang-anleih« denk« ich mir so, daß «in jeder für ein Viertel sein«» de klarierten Vermögen» ZwangSanleih» zu zeichnen hat mit gewissen Milderungen für die Be triebe und die kleinen Vermögen. Von diesem Viertel soll jedoch in Abzug gebracht werden, wa» der Betref fende an selbstgezeichneter KriegSanleih« besitzt oder in selbstgezeichneter Kriegsanleihe oder auch bar /al» Reichsnotopfer gezahlt hat. Angenommen, daß jeman des deklariertes Vermögen ein« Million Mark beträgt, so hätte er 250000 Mark ZwangSanleihe zu zeichnen. Besitzt er jedoch 150 000 Mark selbstgezeichnete Kriegs anleihe und hat er 10 000 Mark in bar für da» Reichs- notovfer eingezahlt, so beträgt di« Summ», für die er noch Lwangsanleihe zu zeichnen hätte, 90 000 Mark. Den Ertrag per ZwangSanleihe schätze ich vorsichtigerweise auf etwa 20 Milliarden Mark. Diese» Ergebnis würde nur eine Hemmung per schwebenden Schuld für etwa ein halbe» Jahr bedeuten. Wir müssen aber in Betracht ziehen, daß im nächsten halben Jähre auch große Reichssteuern eingehen wer den, und wir dürfen vielleicht auch hoffen, daß wenig stens der ein« oder der andere der «hsmalS feindlichen Staaten einen Teil der sequestrierten deutschen Gutha ben fretgeben wird. Dadurch würden wir weiter« Zeit gewinnen, bis die" Kriegsentschädigungen endlich fest gesetzt sind und bis wir soweit kommen können, daß unser Etat balanciert werden kann, sonst gehen wir un rettbar abwärts. Tie Milderung für die Groß- da» deutsch« Bo» könn« ihn nicht Ving« «trog«». - In dsr Sonnab«ndsitzung erklärt« Vizekanzler vr. Heinz» sein« Zustimmung zu der R«d« Stresemann» am Ami- tag. L-r. Heinz» kenn^ichnew dann di« DwllurD d« volk-parteilich«» Minister im Kabinett und i-r, «rv«tt. Nachdrücklich Monte er, daß Pi« dolksparttiltchen Mi nister weder bet ihrem Eintritt, «och in ihrer vrtättt gung irgend etwa» von de« Parteigrundsätzen aufg«. geben hätten. In der Außenpolitik müssen wir mit dem FriedenSvertrag, dessen Schmach und Schänd« gerade wir empfinden, rechnen. Zn der inner«« Po- Mir ist erste» Erfordernis, di« Wtedevaufrichtung der Staatsautorität, wobei erheblich« Erfolg« bereit» «r» zielt worden sind. Di« bisherig« Regierung hat gut zusgmmengearbettet, weil die Regierungspartei«! do« der Notwendigkeit, praktisch« Arbeit zu leist««, durch drungen sind. Der vitzekanzler l«gt« dann 1« kurze« Zügen di« großen Aufgaben der einzelnen Miatveri«, dar unter Würdigung der zu überwindenden großen Schwierigkeiten und sprach sich au» gegen de» übertrie benen Parlamentarismus für «in» friedliche Umbildung der Verfastung. — Al» Vertreter der Deutschen wetz- Preußens sprach dann Professor Hille, der der Hosp» nung Ausdruck gab, daß Pie Deutsche VollSparui wie der ein starke» Deutsche» Reich schaff und den Deut- schen im Osten die deutsche Heimat wtedergeben werd«. Zum Thema de» zweiten VerhandlungStage»: Di« Wirt schaftspolitik der Deutschen Volkspartei - hielt dann al» erster Berichterstatter Abg. Tr. Hugo da» Wort. betriebe denke ich mir in der Weise, daß die Betriebs vermögen nur mit einer Hilft« des Viertels, also mit einem Achtel herangezogen werden sollen. E» handelt sich,sür sie lediglich darum, ihr« DermögenSqruppierung zu ändern, wobei bemerkt werden muß, daß die Zwang-anleih« ein«« sehr gut«» AvmLard- titel abgeben wird, da sie mit 4 Prozent verzinst und von der Kapitalertragssteuer befreit werden soll.. Die Betriebe werden also stets in der Lag« sein, auf di« von ihnen gezeichnete ZwangSanleihe einen Lombard zu nehmen, wenn sie Geld benötigen sollten. Ich.will das Betriebskapital nicht wegnehmen. Betrieb« können fer ner das ganze ReichSnotodfer in Rente bezahlen, und sie werden zu dieser Zahlung die ZwangSanleihe be nutzen müssen. Ich möchte noch darauf.Hinweisen, daß die deutschen Guthaben 'bei den verschiedenen Banken, und Sparkassen heut« 100 Milliarden Mark betragen, und daß wir im Reiche heute rund 15 Milliarden zu viel Papiergeld im Verkehr haben. Wa» die Wirkung der Zwangsanleihe auf das Ausland betrifft, so bi« ich überzeugt, daß.sie auf Pi« Bewertung unser«» Mark günstig einwirken würde. Als vor einiger Zeit di« Zeitungen di« ersten Meldungen von, der ge planten ZwangSanleihe brachten, wirkt« die» sowohl in Amsterdam als auch in Zürich in günstiger Weik« aut.di« Bewertung unserer Valuta ein. Dieser energisch« Ein griff könnte im Ausland« nur dahin gedeutet werden, daß wir endlich entschlossen sind, unserer finanziellen Not zu. steuern und die Wirtschaftslage des Reiches zu ordnen. > S Parteitag äer Deutschen o Volkspartei. Im weiteren Verlauf« de» Parteitage» der Deut schen Volkspartei sprach am Freitag Freiherr von Serener über di, politischen Folgen de» vertrage» von Versailles. Frankreich hat kein« Anerkennung unserer schon großen Leistungen für die Wiedergutmachung. Ter Versailler Frieden ist die Verlängerung de» Kriege» mit anderen Mitteln. Der Einmarsch in deutsche» Gebiet war nach langen Verhandlungen zwischen Elemeneeau und mir unmöglich und konnte nur auf Grund einer neuen Kriegserklärung erfolgen. Trotzdem marschierte Frank- reich in den Maingau ein. Wir mußten einig in der Abwehr sein. Ich hab« di« empörende Liste der sogenannten deutschen Kriqz-Verbrecher -urückgewirsen und wir haben Erfolg gehabt. Wir müssen «ine groß zügig« Propaganda zur Revision des Ver sailler Friedensvertrag«» im In- und Ausland betrei ben. — Ueber die > Wirtschaftlichen Fragen referiert« Tr. Zapp: England hat kein Li«! erreicht, nämlich Deutschland» Handel so beschnitten zu haben, .daß «» nur wieder ganz allein sein« Erzeug nisse in aller Welt vertreiben kann. Fünf Jahre lang müsten wir Schiffe für die Entente bauen. Jahre lang zehn Millionen Tonnen Kohlen liefern und viele Färb, stosse und Chemikalien abgeben. 80 Prozent der Eisen förderung verlieren wir und 50 Prozent der Kohlen produktion, wenn Oberschlesiea verloren geht, wir wis- sen noch nicht einmal den genaue« Betrag unserer Schuld. Wir sind zur ti«f.st«n Sklaverei der- urteilt; ober der Bogen ist Überspannt. gn der Auösprach« sprach Abg. Gildemeiß^r über da» Unrecht, da» dem deutschen Volke durch MU Zwang «ine» «inseitigen Schuldbekenntnisse» archM« worden ist. Reich»w-trtfchaftSminister Tr. S cholz ArM über den FriedenSvertrag von Versailles und erklärt«, Hl-iire pslitif he rNel-uir-eir. Verabschiedung de» vesoldungeordnuag. Lu» parlamenta rische» Kreisen wird mitgetetlt, daß beim Sieichitanzler et», interfraktionelle Besprechung über Teuerungszulagen für die Be amten und die bevorstehende Verabschiedung der Reichsbesoldung». ordnung stattfinden soll. Man rechnet damit, daß im Laufe der nächsten Woche, nachdem am Sonnabend der Unterausschuß für da, B,soldung»wes«n sein« Beratungen abgeschlossen hat, di« Besol- dunysordnung auch im Hauptau»schuß veraqchiedet wer den wird. Ein, Befristung de» «bftimmu»,»»»»schla ge»? Di« in Berlin vorliegenden vrrösfentlichungen de» «en ter, und de» Haua-Büro» ,um Text der Entrutenot» üdeeHi-»w sch lesi« n enthalte» den bisher nicht bekannt gewordenen Zu satz, »ah di« alliierten Staatsmänner, unabhängig uv» de» offiziel- len Note, di« Regierungen Deutschland» und Polen» um «ine Entschließung bi, 1V. Dezember ersucht habe«. tzava» meldet weiter, daß der alliiert« Rat sich am IS. Dezember mit d<» endgültigen Termin de» »»«schlesischen Abstimmung befassen wolle. 1» Milliarden Franken al» »»ft« Wiedergutmachungurat». Nach einer Meldung de, Matin soll Ministerpräsident Legg»«, erklärt haben, Frankreich verlange von Deutschland nicht, UnmSg liche», aber Deutschland müsse im ersten Jahre «inen behüten den Teil seiner Wiedergutmachungsschuld begleichen, d'e Frank reich für da, Etatsjahr 1021 vorgeschossen hab«. E» handelt« sich um 16 Milliarden Franken. Wenn e» da, tue, werde sich Frank reich zu Entgegenkommen sowohl hinsichtlich der Frist al» auch der Zahungsart bereit finden. Wenn Frankreich ab«, auf Lösen Willen stoße, dann werde es über di« Maßnahmen, di« getroffrn werden sollen, beraten. Der Sonderberichterstatter de» Mann erklärt, Lloyd George und Donar Law hätten dem zugestimmt. vorläufig«, Verzicht auf di« Milchküh«. »t« Verhandlungen Lediglich der Biehabliestrongen an di« «Mmrt. sind nunmehr am ». Dezember p> End, geführt »«den. S«f«d«t waren: an Pferden insgesamt 14V 064, Rinder 888 IW (davon 646 666 Kühe und tragend« Färsen), Schaf« 896 886, Ziegen 87166, Geflügel 1746 666, Schwein« 16 866. Auf di« Mli«s«rung d«r Milchkühe »u^e »»,läuft, »erdichtet, jedoch auf d«, Forderung der tragenden Färsen bestanden. Ja der Verein»««, wurde einstimmig von beiden Parteien beschlossen, daß Deutschland di, gefordert, Zahl oon Ziege«, Sch«,inen und »«fUi^l liefert. Die in der Lift« angeführten Rinder und Schaf, «e^een tnnmhak» sech» Monaten geliefert werde«. Di« deutsch« RrgiUMNg heck ch»«, darauf aufmerksam gemacht, daß di« Einhaltung d«r Frist «n» möglich ist, wenn die Qualität de» jetzt«, viehbchand«» t«UU sichtig« wird. Da, Geflügel soll spätsten» st, vier Iah«« fert werden, di« Ziegen in drei Jahre«, di« Pf«rd« in sechs Mona ten und die Schaf« ebenfalls in sech» Monaten. An Rind««» Wer den in den nächste« sech, Monaten zunächst 66 6« Stück «ikmNch« Vieh und »6666 tragende Färsen, t»„,s«nt Uliefttt werden. Di. «egt«r»«g d« frei«, Stadt Dan^. Wt, wir hör«,» »Ast am heutigen Montag dir Regierung d«r Fr«t«a Stadt Dangt, bildet werden. Nach einem Einvernehmm, da» zwischen den bür gerlichen Parteien und dem Oberkommtssar «rgi«lt ward«, ist, f»ü al» präsidierender Senator and somit al» Staat»p«>std,»t der bishertg« Oberbürgermeister Sahm gewählt werd««, «chste de« ÜLigen Senator«« wird sich auch d«r demokratisch« Daartgur Schulrat Strünke »«find««. Für de« wichtig«« Poste« d«» Finanzsenator, wird «och außerhalb Dangtg» «ach eia« gmizp,«. ten Persönlichkeit Umschau g,halte«. «tue kasernierte Sta°t»polt*1 i« Thürst««. Aach estwr Mel- düng au» Weimar beschloß der thüringische Landtag mit de« Stimmen der Linken gegen di« Rechte die Erricht»«, «ine« kaserniert,« »ad Lrwasfnete« Staat»polt»«i für Thüringen. Der Unfan,»bestand fall 1866 Ma»» b* trage«. Die Vereinigt« kounuuuistisch« Pa»i*i. Der außerordentkitbe Parteitag de» linken Flügel« der U. S. P. V. «ah« ein« Ent schließung an, in der die verschmel»»«, der n»«k»««»- nisttschin Organisation,« mit der kommantstifchm» Partei gebilligt «ad der Vereinigte« kommunistisch«, Partei all« Rechteanfprüch« ,«,«« die alt, unabhängig« Partei Übertrag« »erden. I« Berltn sind, «i« mttg«t«ilt ward«, jetzt öü vüö, m Hamburg rund 46666 den Organisationen de» link«, Flügel» an- geschlossen. Di« Sesamtztff« der de« Kommunisten angieschlosf«- nen Mitglied«, wurde «tf 488666 angegebe«.