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fiuer Tageblatt LNSZ durch xnf„> 0»«.- In. »,« m.nntllch 4.5» MI. Sri »>r »»nMIIch 4.4, M, >7In,^,»npr,IfiidI, st»d»n„,-«ttn>, »»« .««, ««» M, Un,,««,n «. X»» «n» »'M »qtz« >ch»«Mch«,. »-> p»g d,st,U, un» ad»,k»lt »I„l«II<ihrUch !».»» Mk. monattl» 4.1-Mk. durch »,n0^,fIr»,'rf,-Nn»y«u» °I,,i»l« 7» Pf-., »»„Laia, Uu,,I,,n «s pf,.,U,kI»m,p»!U„Il, MrÜo, u.» «chwnq,nd»,,»4»pf,., f»astlt»pfl. »M ,atz>rllch 14.4, Mk., m°»»tilch 4 »»mt. «rghrlnt tH-ilch l» »,» NachmUia,«gun»,n mit fta-»-dm« „u s,»a-un» -«Ur,»,-«. ,r«e,mn Hdschlllssi» »atfpr.ch,»«« «odatt. Ma,«I,«aa»n.hm, dl. sp«»,ll,n,»>/,Uhr o»rm. «lir ),»!,, Uusdk« s«ltun,-°u»lrd,,, UN» )Iu»,ad»st,Um», f»m>» «u, p,fl<i»g-il»n uu« »kt-flrtl,« n«h«,n »,st,Uua,«u r„i,«.,n. I alch, ,,l,lfl,l «,r»in, »rauil, yuf,ad« »,c »urchr,ra^k,ch«r «a» M«rufkU,t nicht »mUUch l,«e«tD. Nr. 2S7. vonnerstag, üen 4. November I-ro. IS. FahrgtMg. Das Wichtigste vom Tage. Die Reich-eis.enbahnvn haben Mr Oktober ein« Mindereinnahme von 3,9 Milliarden Mart, die Reich-Post hat eine solch« von 1,7 Mil liarde Mark aufzuwetsen. , Di« Daily New« melden, daß di« Dolk-abstim- mung in Oberschlesien voraussichtlich- im letzten Drittel deS Monat MLrk.1921 vorgenommen wird. I Het Vaterland bringt Mitteilungen über den Ver kauf deutscher Wiedergutmachung-kahle 1 urch Frankreich, da» p.arnicht wis.se wohin ,5 mit der Kohle solle und sagt^auS dieser ganzen Sach- fLze ergebe sich, wie ungereimt die Deutsch- dsn'd tu Dpa auserlep.t« Kotzlenlieferung Obwohl in Amerika der republikanische Dirg erwartet wuxde, ist doch die von Harding e^At-lte Mehrhr.it überraschrnd Ter Kon- grrh wird vollständig republikanisch sein. Die Bedeutung der sächsischen Wahlen. Von Oberbürgermeister T« Kiittz-Ztttau, M. d. R. Am 14. November 1920 wird der Freistaat Sachsen leinen ersien ordentlichen Landtag wählen. Tie aus der Nevv!utivnS'.,e!t hervorgcgangen« Volkskammer beendete in diesen Tagen ihre Arbeit. Siie hat manche» gnre Werk vollendet und eine Verfassung verabschied«, die den demokratischen Gedanken in fast noch reinerer Form verwirklicht als die Neichsverfassung. Manche dringende Aufgabe hat die Volkskammer freilich auch ungelöst lassen müssen, und so wird sich der neugewühlte Landtag sehr bald vor gesetzgeberische Aufgaben von aus schlaggebender Bedeutung gestellt sehen. Beansprucht schon aus diesem Grunde die bevorstehende Wahl eine erhöht« Bedeutung, so gilt die» noch diel mehr im Hin blich darauf, daß bei diesen Wahlen die Frag« entschie den werden wird, ob künftig ein« rein sozialdemokra tisch« Negierung an» Ruder kommen soll, oder ob sich die bisherige Koalition -wischen Mehrheitssozialdemo- 'ratie und deutscher Demokratischer Partei aufrecht er halten lassen wird. Die Mehrheit der Wühler wird aller Voraussicht nach auch dieses Mal wieder sozial demokratisch wählen, so dass nach wie vor in der Volks vertretung Sozialdemokraten der verschiedenen Richtun gen die ziffernmässig« Mehrheit haben werden. Tie Unabhängige Sozialdemokratie hat es seinerzeit abge- lehnr, mit der MehrheitSsozlaldemokratte in einer Re gierung zu bleiben. Um die Negierung auf eine brei tere und tragfühigerv Grundlage zu stellen, hat sich dar auf Vie Demokratie bereit finden lassen, di« Regierung»- v-rrantwortung mit zu übernehmen und hat das Kultus ministerium und das Finanzininisterium! besetzt. Man must sagen, Last diese Mitwirkung.der Demokratie von vorteilhaftem Einflust auf die Lö sung zahlreicher gesetzgeberischer Ausgaben gewesen ist. Da» Zusammenarbeiten mit der MehrheitSsvzluldemo» kratie hat sich tm allgemeinen reibungslos vollzogen! auch al» politischer Gegner wird man den sozialdemo kratischen Ministern di« Anerkemmng znteil werden, las sen, hast sie inlt starkem VerantwortlichkeitSgefühl und selbst auf di« Gefahr hin, zuweilen unpopuläre Maß nahmen durchführen zu müssen, di« Regierungsgeschüft« geführt haben. Persönlichkeiten wie der frühere Mini- sterprtZident Tr. Gr adnauer, der jetzig« Minister- Präsident Buck, der frühere Minister des Innern Uh lig und der jetzige Minister des Innern Kühn nötigen auch dem Politisch anders Denkenden Achtung §t>, und es ist .noch unvergessen, datz der KriegSmtntster N e u - ring unter Mürderhand «in qualvolle» Ende fand, weil seine loyal« Durchführung reich-rechtlicher Vorschriften eine fanatisierte Masse gegen ihn auf den Plan gerufen hatte. Auch die anderen sozialdemokratischen Minister zeigten sich im allgemeinen den Ausgaben ihrer Ressort» gewachsen. Ob man von einer Regierung, in der die Unabhängige Sozialdemokratie vertreten sein würde, das gleiche sagen könnt«, ist zum mindesten zweifelhaft. Zwar hat sich die sächsische Unabhängige Sozialdemokratie in ihrer überwiegenden Mehrheit tatsächlich unabhänglp »erhalten und sich nicht dem Gklavensoch des mosko-1 wUtschen Bolschewismus gebeugt... Aber an Naotkalts- ehlt es ihr trotzdem keineswegs, ^im Gegenteils es ist zu e.ürchten, daß ein« Regierung au» MehrhettSlozialisten und Unabhängigen sehr bald die Doirart anschlagen würde, die aus dem unabhängigen Lager sonst heranS- tngt. Eine gesunde und ungestört« Entwicklung der Politik und Wirtschaft Sachsen» erfordert mit größter Notwendigkeit, daß di« Demokratie au» den Landtags- ..-ahle» in einer Stärke hervorgeht, die st« zum regte» rungsbildendeu Faktor befähigt,, .Das Land steht vor einer großen Füll« weittragender organisatorischer ge setzgeberischer Ausgaben, bet deren Lösung e» ganz we sentlich daraus ankommt, daß.sie nicht in rein sozial demokratischen Geiste geschehen. Gin« neue Gemein- deverfas.s.ung ist in Vorbereitung. Es bedarf.kei- "-r Darlegung, daß der Lu-Lau dieser GemeUrdevev- fassung vollkommen ander» aussehen wird, wenn er allein von einer sozialdemokratischen Regierung bewirkt und von einer sozialdemokratischen Landtag-mehrheit zum Gesetz erhoben würde, al» wenn Mittrüger dieser neuen Ordnung auch di« Deutsche Demokratische Partei sein könnt«. TaS gleiche gilt von der großen Anzahl an derer Gesetz«, die der Erledigung harren. Auf dem Ge biete des Schulwesen» sind di« Ting« vollkommen im Fluß. Wohl hat ein UeberganMchulgesetz auf vielen Gebieten beachtenswert« Fortschritte gemacht, aber eine organisatorische Neuregelung der Grundlage deS VolkS- schulgeseheS steht noch aus. TaS ganze Berufsschul wesen entbehrt noch jeder neuzeitlichen Ordnung, und die Frage deS Religionsunterrichts in der Volksschule liegt in keinem Staat« nach der tatsächlichen und recht lichen Seite so verworren wie in Sachsen. Eine zufrie denstellende Lösung dieser Probleme kann nur erreicht werden, wenn die dazu nötigen Gesetze von der Ver antwortung viel breiterer Schichten der Bevölkerung getragen werden, al» «S bet einer sozialistischen Mehr heit denkbar ist. Die finanz Wirtschaft sich« Entwicklung Sachsen» steht tm allgemeinen noch auf wenig erschüt terter Grundlage. Auf dem Gebiete des Kohlenberg baues ist der Staat in erheblichem Umfange zur eigenen Bewirtschaftung geschritten. Die Weitere Entwicklung dieser Wirtschaftsform würde naturgemäß bei einer rein sozialistischen Regierung .in ganz andere Bahnen ge lenkt werden, als dies bei Aufrechterhaltung der.jetzigen Wirtschaftspolitik der Fall sein kann. Im Interesse der Stetigkeit der finanzwirtschastlichen Entwicklung würde eine Unterbrechung dieser Politik doppelt zu dslla-en sein. Por allem aber würde aus allgemein politischen »Rücksichten eine rein sozialistische Regierung in Sachsen auf die Tauer unerwünscht sein, sie würde allein nicht in dec Lage sein, die Gegensätze von rechts und links zu überbrücken, sondern sie würde diese Gegensä.tze na turgemäß verschärfen und vertiefen. Ta- gleiche würde gelten, wenn ein« Negierung am Ruder wäre in der die sozialdemokratische Partei überhaupt nicht beteiligt wäre. ES mag manch« geben, die diesen Zustand für möglich Halten; aber für politisch ernsthafte Leute ist es ohne weiteres klar, daß in einem Staate wie Sachsen» mit seiner stark industriellen Entwicklung und seiner überwiegenden Arbetterbevülkerung e» nicht möglich ist, die Sozialdemokratie von der Regierung fernzuhalten. Eine Entspannung .der nervösen Stimmung Her Arbei terschaft ist schwerlich denkbar^ wenn sie nicht die Par tei, .die sie al» ihre Vertretung betrachtet, in der Re gierung weiß. Bei der schweren wirtschaftlichen Er schütterung, der gerade Sachsen als Industriestaat aus gesetzt ist- muß es besonders daraus ankommen, «ine Politik de » A u Sg Ie ich S und dersozialen Ver söhnung zu treiben. Ta» ist aber nur denkbar, .wenn diese Politik mitbestimmenderweis« durch .die Deutsche Demokratische Partei beeinflußt werden kann. ES ist zu hoffen, daß die Wählerschaft di« ausschlaggebende Stel lung der Demokratie im Hinblick aus die bevorstehen de Regierungsbildung erkennen und, entsprechend han deln wird. - Was geht in Pagern vor? GjrjrtiiWa. ' Die Frag« de» Fortbestehens oder auch nur der Vnk- waffnung der Einwohnerwehren Hut in der Oeffeutltchkett Münchens eine starke Spannung hervor- gerufen, .die sich in den abenteuerlichsten Gerüchten Lust macht. Ter zufällig« Umstand, daß. am Allerseelentage von der Münchener Garnison «in Tr.auerp^rteS- dienst für di« Gefallenen veranstaltet wurde, an dem mehrer« Prinzen de» ehemaligen König-Hau se» in ihrer hohen Offiziersuniform teilnahmen, hat dazu geführt, daß man sich geheimnisvoll erzählt. Kron prinz .Rupprecht habe seit T-ten-tag seinen Wohn sitz wieder in München aufgeschlagen, da man bet den bevorstehenden Ereignissen seins Gegenwart dringend brauche. Ter Kuriosität halber sei Wetter verzeichnet, da» Gerücht, daß Wie« zur Hauptstadt de» deut schen Donau st aale» und zur Residenz de» Küntg» au» dem Wittelsbacher Hause bestimmt sei. Andere er zählen mit Wonneschauer, -aß in einer Schul» von den Lehrerinnen mit den Kindern bereits die Hymnen ein grübt würden, mit denen noch im Laufe dieser Woche, die Schuljugend beim Empfang.am! Bahnhof dem spon tanen Jubel dec Bevölkerung Ausdruck verleihen soll. Indessen sind die Fährten, auf penen dies« Gerüchte geschlichen kommen, so leicht zu verfolgen — ein« davon führt zurück zu einem unsäglich törichten Leitartikel de» Bayerischen Kvnigsboten, — daß mast auf eine.solche bayerische Kappsad« Wohl noch einige Zett tvarten kann. Allerdtng» wird niemand, der di« Verhältnisse in München beobachtet, all« diese Gerücht« ganz au» der Luft gegriffen finden können. Es ist bezeichnend, daß maßgebende Münchener Zeitungen sich nicht genug tun können in scharfer Frontstellung gegen die RetchSregierung, obgleich.sie wissen müssen, daß diese wahrhaftig nicht au» eigenem Antrieb handel«. In der Münchener Zeitung wird «in Artikel de» Ministerial direktor- v. Stockhammern -stiert, in dem «» heisst: Da« Lande-schtetzen vom September, so sehr e» da» bayeri sch« Her- erfreuen möchte und müßte, war «tu« Naivität. sondergleichen. Da» bayerisch« Volk könnte sich nicht wundern, wenn ihm au» dieser allzu treuherzigen Er kundung seine» neu erwachenden Militär- und notto nalen Empfinden» noch ernste Schwierigkeiten erwüchsen. — Dazu,bemerkt da» Blatt» Wenn Franjkretch Pi» Be setzung de» RuhrgebieteS ernsthckft wolle, werd» da» Nichtpattfinden bayerischer EtnwohnerwehrveranAaltuw gen «S davon nicht abbringen, «k werde einen ande ren geeigneten Borwand dafür! finden. — Besonder»! bedauerlich wäre «», wenn der! Streit um dis Vahert- schen Einwohnerwehren künftig vornehmlich Von dem innerpolitisch«'n Standpunkt aufi suSgekämpft wer den sollte, wofür leider Anzeichen vorhanden sind. Der Vorwärts hat vor einigen Tagen die Hoffnung ausge sprochen. daß Pie RetchSregierung die bayerisch« mit allem Nachdruck auf die Erfüllung der Versailler Ver pflichtungen Hinweisen werd« und kleidet« die» ha Be merkungen über die bayerisches Reaktion ein. L«D entsprechende Echo in der bayerischen Press« verschärft nur den inneren Streit, ohne in der Sache irgend wel chen Nutzen zu bringen. Nach per Münch. Ltg. ist e» nicht ausgeschlossen, daß jn den nächsten Tagen Mini sterpräsident Tr. v. Kahr tm Zusainnvenhang mit der Note der Entente zur Frag« der Einwohnerwehren natb Berlin reist. T-iq GcWmi iM fier BfiyeMhm. KSniMperteh. Die christlich-soziale Partei, di« in Bayern im Gegensatz zu der herrschenden Richtung die unita risch gesinnten Kreise des Zentrum» organisieren will, bringt in ihrem Würzburger Organ Da» neue Bol- Enthüllungen über den rollenden Franken in Bayern. ES wird darin erzählt, der Gründer der Bayerischen Köntgspactei, May er. Koh,.habe von dem Delegier ten der französischen Rheinlandkommission in Vorher, General Temmetz, Geld für die König-Partei erbeten. An diesen Unterhandlungen habe sich auch, Graf Bothmer beteiligt, von dem da» christlich soziale Blatt in der deutlichen Absicht, dem Abgeord neten Heim etwa» am Zeug zu flicken, hervorhebt, daß «r damals noch stramm in der Bayerischen VolkSvattet gewirkt habe. Bothmer habe^ baw nach der Unterre dung mit General Temmetz sein Buch veröffentlicht, Bayern den Bayern, dessen Truck allein 14 Merk pro Exemplar gekostet habe, während der Verkaufspreis nur 3.50 Mark betrug. TaS frühere bayerische Königshaus stehe übrigen- der Angelegenheit wie der König-SP artet selbst Hrn. ' > i> Hardlngs glänzender Sieg. Stand e» diesmal von vornherein fest, datz per rv» pübltkanische Kandidat Har ding auf jeden Fall da» Feld behaupten würde, so hat der Ausgang der Wahl gleichwohl etwa» Ueberrajchends» insofern an sich, al» Harding mit einer ganz auß.ergewöhnlichen. iks solchem Umfange selbst von seiner eigenen Partei Nicht erwarteten Mehrheit durch» Ziel gegangen ist. Nutzer den im Auer Tageblatt bereit»! gestern veröffentlichten Meldungen über den Wahlausgang liegt heut« noch fol gender zusammenfassender kurzer Bexicht au- Lon don dorr Sie »merikanssch« PrSsldrntenwahl hat mit »in»» glänzend«» Sieg« di» tt.pudlikau.r» Harding g«n»«t. Etz hat über 80 Proi.nt dir Stimmen auf sich v.k.intgt. »n de» New Parier Wettböts« wurde sein Eilig sogar mit 93 »1 dewiktit—ein noch nie dogewisin«! Rekord für «inra Präsivintschaftokandidattn. Vua bin wrstlichra Staat«! f.hltn die Srgtbniss« zur Ltnnde noch, doch dürfte sich auch dadurch da» Sesamtergednl» nur wenig »«rändern. Den ««»schlag bei der Wahl dürften die Frauen gegeben haben, di« in Amerika zum ersten mal« von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen konnten und bei denen namentlich da» energisch« Eintreten der?Rep«blt- kaner siir da» Nntiaikvholgesetz entscheidend gewesen sein sott, von der kommunistischen Partei waren in Re« Port zahlreich, Plakat« angehestet worden, in denen die Arbeiter aufgesordert wurden, di, für st« wertlose Prä sidentenwahl durch »inen Streik zu sabotieren- Weiter meldet Delegraaf au» London» Ist den össfi liehen Staaten ist di» Mehrheit Hardtng» sehr protz. Jn Boston, wo gewöhnlich.demokratisch gewählt wird, hat Harding Pi« Mehrheit. Im Staat» Reu hort dürfte die republikanische Mehrheit überwältigend Jett». Man schätzt sie auf Mindesten» «in« Million! Stimm»«. Tie republikanische Mehrheit in Pennshlvantea wird auf 800 000, in MafsachusettS auf 300 000 geschätzt. In Bridgeport in Connectteui erhöhte sich Pt« Mehrheit; für die Republikaner, die im Jahr« ISIS noch 1000 be trug, auf 10 000. Kentucki und Tennessey liegen in der Hand der Demokraten. — Und schließlich wird au» Bo ston gemeldet r Ti« republikanischen Führer schätzen dw für Harding erreichte Mehrheit auf 400 000 Stimmen- Nach N«uyork«r Meldungen weisen di« sing «laufen«!. Wahlergebnis^ daraufhin, datz Harding ein« bisher noch nicht dagewesen« Mehrheit erzielt hab«. La» Ergebnis der Wahl bedeutet «in« wahrhaft »«schmetternde Ried erlag« d«E Wtlsont-- mu». Nicht wie sonst ist in der diesmaligen Wahlbe wegung da« inner, und autzenpolittsche Programm — Platform sagt man in Amerika - der beiden Parrtten in allen Einzelheiten Gegenstand de» Kampfe- gewesen, sondern e» dreht» sich alle« um «ine einzig« Hauorfrag«,