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IS. Jahrgang Nr. 47 Zteltag, -en 27. Zebruar 142- ft»,, dm«, «x »»"»>» „s,uft».ft ».» «., ft—. r,l»a«amm«ft—r» > ftu,«q» » «i'xspiich-ftnßchiul N». U. «,iu-»pr,i,> durch uns«», Voten fr.I In» kuu, monatlich 1.7» Mk. V«I »«« «,schütt»»,U« aba,holt monatlich ».»» M». «'s»«' Po» d«»«Ut un» selb» abu'holl o>«rt«ljtil>rlich monatlich 1.7» Mk. durch »,nvrl«ttrül>«r t'«> in» -au» oi«rt,l« tührlich».»» »Ik., monattiiN z.»s IM. Irichiint tiiglich In »<n NachmittaaisiunSrn mit ftu»»ahm, von chonn-UN» 1«i,rta,«n. Unsre, Irltuttuonnotetiger UN» ft»»aob«strU«n, svwi« all« poslanilull«» UN» vei«ttrü,«r n«hm«n VrstrUunzrn «nlgrgen. Mer Tageblatt LSS' ftn,,t,,npr»is»i di» l»,d,n,,svalt«n, v,IIt,,il« ,»,, »,rrn ltaum fit» ftn»»I,»n »u» ft«, an» »,m »,,I,t «chmaM»»»»! I» Pf,., au»w«rtia, ftn»«i,,n t» ps-., Nrklamroitltziiiitttr ftn« un» »>n »,,irk «ch>ai>»n»»«» II» Pt,., tonfttll pfl. 4« -r»ü«'«n ftdschiUssin ,»tspr«»,n»,c Nada«. ftu,«ia,nannahm, hi»spvt,st,n»»>/,Uhr»»rm^kltr lohirr >m «atz tonn «»»tztzl nicht -«lrislrt wrrürn, wenn »i« ftus-ad« »,r ftnz»!,« »urch )«rnfpr«ch»r «rf»l,t o»,r »a» Manuskript nicht»rutlich l^Iartft. Das Neueste vom Tuge. Ter Pariser Eclair bestätigt, daß eine Revi sion des FriedenövcrtrageS stattfinden werde, und zwar zugunsten der Besiegten. Rach neuen erfolgreichen Verhandlungen der Ver treter der Bergarbeiter mit dem Arbeit s.m int - ster soll am 1. März die Achtstundenschicht im sächsischen Kohlenbergbau wieder ein ge führt werden. O Tie Regicrungskommisston für daS Saar gebiet wird ihre amtliche Tätigkeit a m 2 7. d.j M. im Saargebiet aufnehmen. * Mn Stelle Lansina.S wurde Bainbridge Colby zum amerikanischen Staatssekretär LoS Aeußeren ernannt. » Der amerikanische Botschafter in Pari-S, Wallace, hat gestern die Note deramerikanischen Regie rung in der Adriafrage überreicht. Die internationale Jinanznot. W. LS. Tie Zerrüttung der WährnngZsysteme in den europäischen Ländern droht sich nachgerade gu «inier Gefahr auszuwachsen, die alle anderen weit hin ter sich läßt. Zerrüttet sind nicht nur die Währungs systeme der Mittelmächte und Rußland», auch dir. Frank reichs und Englands sind aus ihren Fugen gerenkt. Tie Gesundheit selbst der neutralen Geldmärkte ist.nur scheinbar, sodass drr Völlige Zusammenbruch der Wäh- rungSshsteme sie ebenso in den Strudel ziehen würde, wie die unmittelbar beteilialen Staaten. Hätte die Friedenskonferenz in Paris sich nicht nur mit der Um°> gestaltung .der Landkarte beschäftigt, . sondern bedacht, was die Völker wirtschaftlich und finanziell zum Leben gebrauchen, so wäre d's Gefahr für Europa heute we niger groß. Eine internationale Valuta kon seren z, die sich nicht mit dem Anhören von Sachver- ständigen-Gutachten begnügt, hätte das wichtigste Er gebnis der Pariser Verhandlungen sein müssen. Für Frankreich und Italien hat der Sieg nicht den geriesten Wert mehr, wenn , er mit dem Untergange der abendländischen Wirtschaft und Kultur bezahlt wird. Wieweit die Wirkungen der europäischen Finanz- und Währungsnot heute schon reichen, geht daraus hervor, daß der französische Frank selbst im fernen Osten unter- weriig geworden ist. Tas bedeutet, daß Frankreich.für seine wichtige Seidenindustrie die Rohstoffe in Japan und China nur zu hohen Preisen einkaufen kann. Je denfalls ist es' gegenüber den Vereinigten Staaten im Nachteil, die die günstige Lage ausnutzen, um eine eigene große Seidenindustrie zu entwickeln. Tie Zerrüttung der Währnngsshsteme ist mittelbar eine Folge des Krieges, unmittelbar aber ein Ergebnis der Versailler Politik. Der Krieg .zwang zur Aufhebung der Bankgesetze, zur Vermehrung des Noten umlaufes, sowie zur Aufnahme von Anleihen. Tie Aushebung der Bankgesetze beseitigte die Deckung der Noten durch Edelmetall. Tas Papiergeld ruhte nur noch auf dem Kredit des Staates. Und dieser Kredit war abhängig von Sieg oder. Niederlage. Es spricht für die ungeheure Wirtschaftskraft Deutschlands, für das Ansehen, das diese Kraft im Ausstande genoß, daß nicht sofort nach dem Waffenstillstand der ftn.rn- kielle Zusammenbruch eintrai. Tas Ausland harte eben das Vertrauen, daß Deutschland sich aufrecht er halten würde, und daß es alle Lasten aus der Nieder lage tragen könne. 'Frankreich.und England wären im! Falle einer Niederlage finanziell sicher, zusammenge- brvchen, zumal sie stark an ausländische Kreditgeber ver schuldet waren. Tie Beendigung des Krieges führte indessen nicht sofort zu einer Umschaltung der, Geld wirtschaft. Immer npch deckten die Staaten ihren Be darf durch Papiergeld, zumal Anleihen in nennens werten Beträgen sich nicht unterbrtngen ließen. Ten ärgsten Stoß erlitt das europäische Finanzsystem durch die Zerstörung der Währung.in der früheren Donau monarchie. Deutsch-Oesterreich mußte den ge samten- Notenumlauf der alten Monarchie übernehmen, was den Kurs der Krone auf wenige Heller herabgedrückr hat. Deutschland. Frankreich und Italien ließen die Notenpresse unablässig arbeiten. Auch England hat sich mit Kreditscheinen vollgepumpt, sodaß der Sterling die Nolle des internationalen Geldes und Weltmaßstabes eingebüßt hat. Iheberall sind Banknoten geschaffen wor- den weil die Gütererzeugung^durch Mangel an Roh stoffen nicht in Fluß kommen konnte. — Allein vermag sich Europa nicht zu helfen. Aber die Bereinigten Staaten, deren Hilfsmittel überhaupt erst einen Krieg von so langer Tauer ermöglichten, sind Europa müde geworden. So bleibt uns der Weg, daß sich einzeln« Staaten zusammenschließen,. um in Ueberse« RohftoMredit« zu linden. ES ist Deutschland gelungen, einen Kredit von 200 Millionen Dulden in Holland aufzunehmen. Vielleicht ist da» Gleiche in den skandinavischen Länderrt möglich. Aber da» ist nur «in kleiner Behelf. Ties« neutralen Länder ha ben ein sehr große» Interesse daran, Latz Deutschland unk stMü-iSll ^if Pie AÜHe kommt Tas ist aber nur möglich,, wenn Deutschland irr Neber- sc e.z. B. in Argentinien und Brasilien große Roh stoffkredite erhält. Diese würden uns zweifellos zur Verfügung stehen, wenn die deutsche Wirtschafts- maschine wieder in Gang käme und wenn sie Leistungen entwickelte wie vor dem Kriege. Alles andere hat dann nur untergeordnete Bedeutung. Die Haltung cier Demokraten im Hall Crzberger. ErzbergerS Entschluß, seine Tienstentbindung zu be antragen, ist, wie der Lokalanzeiger wissen will..durch aus nicht so freiwillig gefaßt worden, wie man beim Lesen-der amtlichen Meldung^zu glauben geneigt sein, könnte. Schon seit Tagen wurde innerhalb der Mehr heitsparteien eine Aktion vorbereitet, Pie den einen Zweck verfolgte, den Mann im Reichsmintsterium, gegen den die stärksten Anklagen erhoben wurden, wenigstens solange seiner Geschäfte als Minister zu.entbinden, biss sich seine volle Unschuld erwiesen haben würde. Bei den Temokraten war in erster Linie Tr. Friedberg die treibende Kraft. Seinem Entschluß gelana es-, daß. die Temokraten aus dem Fall Erzberger eine Ehrenfrags der Mehrheitsparteien machten. So kam der Entschluß zustande, der die Angelegenheit dem Parteivorstande, zur Le chtußsassung überwies. Wie verlautet, gewann diese Ansicht auch innerhalb der sozialdemokratischen Fraktion der Nationalversammlung an Boden, und in Unverbindlichen Besprechungen, die zwischen Sozial demokraten und Temokraten stattfanden, gaben verschie dene L ehrheitssbzialisten dieser Ansicht auch offen Aus druck. «.errwr erfährt auch die Südd, Korr. aus zuver lässiger Quelle, daß Erzberger n»cht freiwillig gegan gen. ist. In der Tienstagsitzung des Re i ch S ka d i ne tts war Erzberger zuerst nicht anwesend. Er wurde aber auf Anordnung des Reichskanzlers Bauer durch einen » urier herbeigeholt. In dieser Kabtnsttösjtzung wurde d ann die Meinung .aller Minister dahin bekannt gegeben. haß Erzberger unverzüglich um seine Dispension beim Reichspräsidenten einzu kommen habe. Tie Temokraten rechnen, kaum noch Mit einer Rückkehr ErzbergerS, denn sie beschäftigen sich schon eingehend mit der Frage des Nachfolgers. Hier nun setzt — wie der Lokalanzeiger behauptet — eine Aktion ein^. hinter der Schiffer und Dernburg sttzhen. Nach ihrer Ansicht dürfte sich kaum ein Zentrumsmann fin den, der der schweren Aufgabe des Finanzministers ge wachsen ist. Sollte man an die Temokraten herantceten. so kämen nur zwei Männer irr Frage, eben nur Schif fer und Dernburg. Diese würden aber unter keinen Umständen geneigt sein, das Erbe Erzbergers anzutreten. Besonders Schiffer setzt sich nun mit allen Mitteln da für ein, daß die F a ch m i n i ste r i e n — nicht nur daS Finanzministerium — von Fachleuten besetzt werden müssen. Ihre Anhängerschaft innerhalb ihrer Partei gewinnt immer mehr an Boden. Schiffer hat bei fei len Freunden noch für eine andere Aktion Stimmung gemacht, und auch hier sind die Dinge schon sehr weit gediehen. Man beabsichtigt, wie wir erfahren, in der nächsten Zeit in der Natlonakversammlung an die Reichsregierung die Frage zu richten, welche Mrttsl sie in der Hand hat, um die Zustän. de zu beseitige n. dis unbedingt zur w i r t s.ch a f tlich e n Katastro phe führen müssen. Von der Antwort, die die Reichs regierung erteilt, dürfte viel für die künftige Haltung der Demokraten und die Pläne Schiffers ab hängen Tie beiden Fraktionen des Zentrums haben, wie aus parlamentarischen Kreisen mitgeteilt wird, noch nicht zu dem Fall ErzbergerS Stellung genommen. Sie wollen erst das Ergebnis der Untersuchung abwarten. Prozeß Helsserich-Lrzberger. 'Bethaumn-Hollweg M Zeng«. Im Arozeß Erzberger-Helfferich kam gestern da« Thema K r tegSsteuer n zur Erörterung. Grzberger hatte in der Nationalversammlung Helffertch vvrgewor- fen, daß ec als Staatssekretär des Schatzamtes gegen die Kriegssteuern gewesen sei. Hierzu kommt eine Bespre chung P. Bethmann-tzvllwegs mit Erzberger im Januar 1V17 zur Sprache, .als Helffertch bereits seine KriegK- steuervorlage angekündigt hatte. Helffertch.erklärte nun, daß der Abgeordnete Spahn ihm die Sleuherung eiireS Abgeordneten mitgewilt habe, Bethmann-Hollweg sei bereit, um des Burgfriede!»» willen die Steuervor-I läge zurückzuziehen. Tiefer Abgeordnete sei Erzberger, gewesen. Bethmann-Hvllweg habe ausdrücklich ver neint, daß er Erzberger gygeMber eine derartig« Er klärung. abgegeben Labe- Er»b«rLer erklärt dage gen, die Bemerkung Bethmann-Hollweg» sei gefallen. Als Zeugen waren gestern u. a. Erschienen BetHmann- Hollweg, Spahn, Stresemann und Hugen- berg. Ter Per Handlungssaal war zum ersten Mal« übenüllt. v. Bethmann-Hollweg sagte au», «r hab«, um «in« Erschütterung de» Burgfriedens zu ver meiden, Srzberg-r zugesagt, er würde sein« Bedenken mit Helffertch besprechen und -ab« da» auch getan. Gr habe Erzberger gegenüber geäußert, e» sei Pflicht, in der Art der Behandlung der Vorlage im NetchStaE allB zu vermeiden, wa» Le» Burafrtäde» tatsächlich untergraben könnte. Tine Andeutung, daß er persön lich nicht hinter den Steuervorlagen stände oder sie gar zurückzlehen wolle, habe er nicht gemacht. Er hab« den Eindruck gehabt, daß Erzberger daran gelegen war, die Steuervorlage zu Falle zu bringen. Wenn Erzberger so gesprochen habe, wie er es fetzt darstdllt, mag der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen sein. Erz. berg er bleibt dabei, er habe, unmittelbar nach oeo Unterredung mit Bethmann-Hollweg in seiner Fraktion darüber gesprochen und von dem Eindruck, den er er halten habe. Es sei ganz ausgeschlossen, daß er bewußt falsche Mitteilungen gemacht habe. ' Es folgte die Vernehmung.des früheren Minister- Spahn, die, wie Oberstaatsanwalt Krause zusammen- faßt, ergibt, daß Erzberger gesagt hat4 Ter Reich», kanzler legt auf die Durchführung per Steuerborlage -keinen Wert mehr. UnterstaakSsekretär Lewa Id be kundet. daß Erzberger bei der Parlamentarierbespre chung beim Vizekanzler, deren Zweck gewesen sei, 'fedeG UcbcrraschungSmoment auszüschalten, erklärt habe, er denke nicht daran, sein« Bedenken gegen den U-Boot krieg im HauPtauSschuß vorzubringen. Erzberger»"Vor- stytz habe eine ganz ungeheure Erregung heroorgerufen. Erzberger begründet seinen Dorstoß damit, daß die ihm erteilte Antwort des Admiralstabes auf fein Ma terial durchaus unbefriedigend gewesen sei. Zeuge Dr. Stresemann erklärt, Erzberger habe ihm gegenüber, nachdem er am 6. Juli seiner Frage, ob er Bethmonu- Hollweg stützen oder stürzen wolle, au-gewtchen sei, am 7. Juli zugegeben, daß er den Kanzler beseitigen wolle, d. Bethmann-Hollweg . wandte sich ,b«t seiner weiteren Vernehmung gegen di« Behauptung, er habe dis Besprechung zwischen Parlamentariern und der Obersten Heeresleitung verhindert. Weiter habe er dem Kaiser mitgeteilt, daß die Lage sehr ernst und kritisch sei, da ErzbergerS RetchstagSrede große Aufregung her vorgerufen hab«. Er (Bethmann-Hollweg) habe aber gehofft, der Aufregung Herr zu werden. In der folgenden Erörterung der Vorgeschichte von ErzbergerS Wiener Reise antwortet Er-berate auf die Frage des Vorsitzenden, .ob ex auf Wünsch de» Kar dinals Pifsl oder aus Wunsch des Reichskanzler» pe- fahren sei, beides könne sein. Nachdem sich Rechtsanwalt v. Gordon und Rechtsanwalt Ml-berg mit der An- rcgung des Vorsitzenden einverstanden erklärt hatte» gewisse Fragen, deren Erörterung Reich-Interessen ge fährden könnten, nicht zur Sprache zu bringen, bekun dete d. Bethmann-Hollweg, er hab« Erzberger keinen Auftrag erteilt, nach Wien zu reisen. Da Erzverger aber in Oesterreich mit einflußreichen Personen zusam. menkommrn mußt«, habe er ihn gebeten, dort pessi mistische Stimmungen zu bekämpfen. Tie Verhandlung wurde darauf auf Montan normirtaa vertagt Die neue Tagung äer Nationalversammlung. Präsident Fehrenbach eröffnete die gestrige Sitzung der Nationalversammlung um 3Vr Uhr und teilte ein Telegramm von deutschen Kriegsgefangenen aus Neu Hammer mit, die nach, Polen hatten transpor tiert werden sollen, denen cs aber gelungen war, auf deutschen Boden zu entkommen; sie entbieten der Na-i tionalversammlung unverbrüchliche Treu«. (Beifall.) Ter Aeltestenausschuß hat beschlossen, .vorzuschlagen, am Freitag Flein« Anfragen zu erledigen und alsdann die Generaldebatte über dis Steueegesptze zu beginnen. Ter Gesetzentwurf.über den Personenstand wird dem 23. Ausschuß überwiesen. Es folgt di« erst« Beratung des Gesetzentwurfes zur Ausführung de- Ar- tikels 13 Absatz 8 der Verfassung des Deutschen Reiches. Abg. Lohn (Unab'h.)r T«r Entwurf erklärt da» Reichs gericht für zuständig bei Meinungsverschiedenheiten über die Kompe.enz von Reichs» und LandeSzentralbe- Hörden. Diese Frag« muß dem Verfassung-auSschuß Überwiesen werden. Ta» Hau» ist damit einverstanden- ES folgt die erste Beratung de» Gesetzentwurf«- über Aend-erung de» Konsul at-g«bühr«nges^.tzüS. Abg. Mumm (Ttschnat.): Tiie Neuwahlen zum -kichA- tag werden durch solche Vorlagen immer kviUdRH verschoben. ES ist zu bezweifeln, ob durch die Be stimmungen des Gesetzentwürfe- di« unerwünschte Einwanderungen gedämmt wird. Hier muß im Notfälle durch die Einstellung der lästigen Einwan derer in Sammellager energisch .vorgegangen werden. Reich-Minister Müller: Tie Regierung hat nicht di« Absicht »die Nationalversammlung länger gl» notwendig zusammenzuhalten, aber eine Reihe von Gesetzen Muß erledigt werden. Mö^e da» Hau» uns durch, schnelle Erledigung derselben unterstützen. Mit den unerwünsch ten Zuständen in der Grenadierstratze in Berlin haben sich die Reichsregierung und die preußisch« Regierung beschäftigt, aber hier ist -och Wohl nicht der Ort dazu, hierauf einzugehen. Der Gesetzentwurf geht an dm VolkSwirischaftSauSschuß. Es folgte die erste Beratung de» Unt«rstaat»s«rretär Mösler Da» Gesetzhat sein« Begründung in der Notlage de» Reiche«. Mit Rücksicht auf die Einheitlichkeit der Besteuerung Muht» de» Unterschied -wische» natürlich« uud nichtpÄstscheN