Volltext Seite (XML)
auch nur eine er» n Stärk». Denn st» hinweg» rwtdertin " sah st», unden zu cheln und vor da» Ihm ganz en Sitzen rn. berkörper ;s Gesicht e Augen ua jedem denschaft» isch, da» ackte und essen; er te gehen. >res Kür» e sie sich, il durch- n gleich« es ihm sie wie Ü8ll sofort iler »erden, iche. ckiast ll. für sofort mä en» in allen Inges hat linnen ngesch.,. 18. für leichte chäftigmig irs«V, rr'szhandl., «tz- 48, tt. ^cnoiä . Vitteen- er Wald). ne», Näh. ,. ,oh. Y. Löln V1 13. Jahrgang Montag, äen S. August ISIS Kco wcho» pi»« »«>« »bk «uv st« «» ' e<« Li»1«r «ch»«,;, «eeeaMpf», n»r»>»»a er pfa., Ui» M» n«e vii» s», »<»wa^«nd»ra revk»../»«» L mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Muer Sonntagsblatt. WKkMÄZ -uiÄ°b,Wn." f-Ä, Sprichst»«-» -er NeSattion mit Ausnahme Ser Sonntag» nachmittag» 4—s Uhr. — Telegramm.A-resse r Tageblatt Aueerzgebirg». Zernfprecher SS. Lutz!»«'"sle N«»N . . zgx unverlangt »ingefanSte Manuskript» kann Gewähr nicht.geleistet werben. . Muer Tageblatt Myeiser für -as ErMbirge M. meimiuq mk?-ksth«in, ' ' »gee uaö Nu»e«d»?i<ll«n,' föä>i, «u» postaaftalteo UN» SrieftrSger »rtzmen Sigellungen entgegen. Nr. iso tziaöenburg und Lu-en-orff über Sie Kriegslage. Erfolge -er SolfchewM gegen -le Tschechoslowaken. welkere Rücknahmen von Truppen an -er Westfront. 33 000 Tonne« versenkt. um Herren der Lag», und wir w»rd«q uns die Herrschaft Mundet« ltrgf'i vizefeldwebel Thom »rrang seinen S7. Lustsieg. De« Erste Generalqunrttermeifte« Ludenvarsf. Großcö ^LNt'^uartie-, August. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Während der Nacht auflebende Artillertetätigkeit slld- ' 'irrte .beri haben sich' prächtig , „ l im freien Felde sind unsere Truppen - - Die Franzosen haben M ei unseres Willens nicht nehmen lassen. Was wir tun und lassen, geschiehtim Nahmen fester Pläne, die wir vollenden werdens Gleich nach den ersten Sätzen, in denen er mit wenigen Worten ein großzügiges Bild der Lage gab, spendete der Senrrallelilmarschall v-ü Wtlendmg der Truppe rückhaltloses Lob. Die Infanterie, meinte er, trägt dis Hauptlast des Krieges auf den Schultern - sie hat sich wieder hervor» ragend gut geschlagen. Und die Artillerie hat sie im Kampfe namentlich gegen die feindlichen Tankgeschwader vorzüglich unterstützt — sie sind in diesem Ringen da» Rückgrat der " " ' » die Nachschubtruppen 1n§ Hinäenburg unä Luäenäorff über Go (sge. Im Großen HnnytmiarNer find mehrere Kriegsbe richterstatter vom Generalfeldmarschall und vom Gencral- auartiermeister empsam-en worden, wobei sich die beiden ^raüei' Heerführer über die seit dem 15. Juli entbrannte Kchiacht und die Kriegslage geäußert haben. Nach dem Korrrespondenten des „Berl. LvkalanzeigerS", K. Rosner, erklärte, rückschauend auf die Schlacht bet Reims, Srnrral LliaenaoM, daß unser ursprünglicher stsrategischer AngriffSplan dies» mal nicht geglückt sei. Das Unternehmen blieb auf einen taktischen Erfolg beschränkt. Nach mehreren glänzend gelungenen Schlägen ein schließlich vom Feinde anfgcfan» gener Hieb — ein Wechselfall, wie er in jedem Krieg ge legentlich vorkommt und erwartet werden kann. DaS sei die Wahrheit und die müsse ohne jede Scheu ge» sagt werden, jede Verheimlichung wäre falsch. Nachdem der Feind unserem Stoße östlich von Reims an jenem 1K. Juli auSaewichen war, haben wir angesichts der neuen ' Lage unsere Operationen hier schon am Abend de« 16. Juli , eingestellt. Wohl hätte eine Erzwingung von tieferen > . - " "" denken lassen, aber sie hätte sicher große ««l«« wurden Vorstöße de. Feind«, abgewiesen. Sm Sund- gekostet, „die habe ich nicht bringen, nicht machten wir bei eigener Unternehmung Gefangen», len wollen!" Die Truppen sollen stark sein ein Stück Landgewinn oder ein (Amtlich.) Große, Hauptquartier, ö. August, finden, in dem unser Nachschub sie möglichst gm versorgen Westlicher -irirgoschauplatz, Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. An der Front zwischen Ppern und südwestlich von Mon- tidier nahm die Feuertätigkeit am Abend zu und blieb auch die Nacht hindurch lebhaft. Sn Flandern nördlich von Albert und westlich der Somme wurden Vorstöße de» Feindes ab- gewiesen. Nördlich von Montidier nahmen wir unsere auf dem Westufer der Avre und de» Dom-Bache» stehenden Kompagnien ohne feindliche Einwirkung hinter diese Abschnitt« zurück. Bei kleineren Unternehmungen südwestlich von Mon» tidier machten wir Gefangen«. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. An der v«»l« hat di« Feuertätigkeit zugenommen. Er folgreich« vorfeldkämpf« südlich von Tont« und westlich von Reim». Mach Abwehr feindlicher Leilvorstöß» wichen unsere Nachhuten stärkeren Angriffen de» Gegner» auf Fi»me» be fehlsgemäß auf da» nördlich« vesleufer an». Heeresgruppe o. Sallwltz und -erzog Albrecht. Westlich der Mosel, in den mittleren und oberen vo- Geländegcwtnn und Marne sind Schlagworte. Sie sind vielleicht geeignet, Augenblicksstimmungen zu erzeugen, aber belanglos für den Ausgang des Krieges. Den Zu wachs an Zahl, den der Fetno durch amerikant che Truppen und afrikanische Hilfsvölker erhielt, unterschätzen wir nicht. Um sck wichtiger ist die Einbuße, die er durch seine erfolglosen Opfer setzt täglich im Kampfe erleidet. „Ich hoffe", sagte der Wenecalp'"""" „Sie erkennen, daß ich ganz o! Del heutige MWe MgsbeW. finden, in dem unser Nachschub sie möglichst gut versorgen ! kann. „Denn der Krieg ist jetzt im werten Jahre doch ! wahrhaftig kein Spaß üno keine Kleinigkeit -- nicht für , die Mnsichen im Felde und nicht für die in der Heimat. Nach dein Frieden sehnen wir uns ja alle — aber es muß ein Frieden kn Ehren sein — und das wird er auch. Bis dahin aber müssen wir noch weiter durch — dazu müssen wir uns alle zu sammennehmen. Und wenn wir uns dabet weiter so be währen wie bisher, dann werden wirS auch schaffen mit altpreußischer und deutscher Kraft. — Ich bin mit der Lage durchaus zufrieden — und ich hoffe, daß die, die heute nur Stückwerk erkennen können, eS auch noch sein werden. Na, wenn ich noch ein Wort von mir per sönlich sagen darf — sie haben mich ja schon wieder ein mal tot gesagt — sogar ermordet bin ich worden. Man neigt in der Heimat so leicht dazu, jedem Gerücht Glauben zu schenken — daS kostet Nerven, die wir besser ander« verwenden könnten. Ich bin also ganz gesund — nicht einmal einen Schnupfen habe ich. Und nun lachte er fröhlich, ,,ich bin, wie ich da stehe, auch kein Astraleib. — Sie können mich ruhig anfassen, wenn Sie'S nicht glauben. DaS alles können Sie in der Heimat sagen — und noch einmal diese«: Daß ich mit dem Stande der Dinge zufrieden bin! Und dann grüßen Sie mir di» Leute zu Hause «cht schöul" Dl» Frontverkürzung bei Albert. Die Zurücknahme unserer beiderseits Albert noch auf dem westlichen Ancreufer belassenen Posten geschah völlig unbemerkt vom Feinde und ohne Einwirkung des Gegners. Der englische Funkspruch Horsea vom 4. August 2 Uhr vormittag« sucht zwar auch hier den englischen Waffen «inen Erfolg anzudichten und behauptet, daß die englischen Truppen in den verlassenen Gräben viele Tote vorgefun» den hätten. DaS ist, wie in letzter Zeit so viele Mel dungen der Entente, wieder frei erfunden. Ein neutrale« Urteil zum deutschen Rückzug. Stegemann bewertet im „Bund" die gegenwärtig« Kriegslage als taktisch sehr interessant. Der Zwang der Umstände laste heute noch sichtbarer auf den Alliierten al« am öl. Juli; sie würden ihres Erfolge» nicht mehr froh. Die Gegenmaßnahmen der deutschen Heeresleitung außer halb des abgesteckten Rahmen» seien noch nicht zu erkennen. Offenbar handele e» sich für sie zunächst darum, in dt» Verhältnisse zwischen Marne und BeSle Ordnung zu bringen und da» Gelände sowie die rückwärtigen Verbindungen zu organisieren. Line siegreiche Luftschlacht im Heimatgebiet. Unbelehrt durch ihren letzten schweren Mißerfolg von Koblenz, am 10. Juli, haben unsere Gegner am 31. Juli wiederum mit starken Kräften einen Luftangriff "«f da» deutscheHet.uatgebietverfucht. Diesmal wählten sie Saarbrücken zum Ziel; um in der friedlichen Stadt Frauen und Kinder durch ihre Bomben zu töten, wie e» der haßerfüllte Sinn ihrer Völker und di« zügellose Hetze ihrer Press» täglich von ihnen fordert. Mehrere Geschwa der stießen saarabwärts gegen Saarbrücken vor. Sie Kabenihr Ziel nicht erreicht. Frühzeitig von dem Späherauge de» deutschen Flugmeldedienstes ersaßt, wurden sie von ein« kampfbereiten Staffel de« deutschen Heimat- lustschutze» empfangen, die sie in rücksichtslosem Angriffs» aetst sofort in einen schweren Kampß verwickelte. Kaum wär dieser entbrannt, als den bisher an Zahl- unterlegenen deutschen Luftkämpfern von allen Seiten weitere Staffeln zu Hilfe eilten. Nun entwickelte sich «in ¬ an Umfang und Heftigkeit ... ^ ch nicht stattgefunden hat. Bald egner zur Flucht und suchte in der kett seiner Flugzeuge die Rettung. Aber vergeben», 'chwader, da» die Deutschen zunächst angegriffen - --- -- »rrestlos vernichtet jten, Lei Saralden «etter« - ,-- . slm den dritten Teil ihre» I geschwächt «reichen dt, Trümmer der englischen »er, '.ANee noch vsn Feuer der deutschen Er Bl . , , verantworten wollen!" Die Truppen sollen stärk sein! für besser« Ziele, al» eS ein Stück Landgewinn oder ein Presttgeerfolg ist. ES kam am 18. Juli der Vorstoß . ... de» Generals Fach westlich SoissonS und bald darauf ..... Mdwestlichvon NesinS. Die großen französischen Reserven, g-f g^ltlgS MlMe HklegSVellKl die m Falle de» Glücken» unsere» ursprünglichen Planes ... ... " ' . , „ , . an den östlichen Kampfabschnitten hätten verwendet werden — ' - - - müs en, wurden von dem französischen Oberbefehlshaber In richtiger von un» allerdings rechtzeitig vorgesehener und erwarteter Folgerung gegen die rechte Flanke unsere» Geländesackes zwischen Aisne und Marne anaesctzt. Der westlich von Ypern und beiderseits der Somme" steig, Gegner erreichte in seinem überraschenden Angriff nur, sich zeitweilig zu größerer Stärie. Beiderseits von Alk daß unsere Truppen anfangs einige Kilometer wett wichen. - ' - -- - — Aber schon am Abend dieses 18. Juli haben sich die gleichen Truppen wieder wie die Löwen geschla gen. Dio Führung blieb restlos im Vollbesitze der Herrschaft Uber die Lage, und die Herrschaft auch über den Gang der Operationen ist ihr in keinem Augen blick vom Gegner entrissen worden. Operieren aber heißt: sich bewegen. Und wenn an Stelle unsere» ursprünglichen AngrtffSvlaneS sich eine andere neue Schlacht entwickelt bat, so ist e» eine Aufgabe der Operationen, sowohl den feindlichen Man eines Erfolges zu vereiteln, wie zugleich bei möglichst geringem eigenen Einsatz dem Feinde mög- Uchst groß« Opfer zu entreißen. Erreichbar ist dieses Ziel durch dt« Wahl «ine» günstigen Kampffelde». Unr dis Schlacht auf dem von uns ausersehenen Boden führen zu können, haben wir un« zur planmäßigen Auf» aabe bestimmter Geländeabschnitte entschlossen. Wir sind Mer die Marne zurllckaegangen und haben nördlich der Marne Gebiet fretgegeben. Mit unserem Willen, nicht unter dem Zwange oe» Gegners, dem wir uns keinen Augenblick lang untergeordnet haben. Noch einmal: Auf die Schonung uns«»»» Truppen kornptt e» an, auf ein Schlachtfeld, daS un» Blut erspart. „Da» zu erreichen, den Syldaten die denkbar günstigste Voraussetzung zum Kampfe zu schaffen, ist meine Aufgabe!" Dabet kleben wir nicht am Boden; denn wir kämpfen nicht um Bodengewinn auf französischer Erde. Wir kämpfen um das Ziel der Vernichtung de« feindlichen Krleg»wlllen». „ wettere Staffeln zu Hilfe > Infanterie gewesen. Aber auch die Nachschubtruppen ins Luftschlacht, wie sie o , - ihrem entsagungsvollen Dienste, die Kolonnen und Eisen- s über deutschen Boden n o auartiermeister zum Schluffe,!babner, die unter schwierigsten Verhältnissen die Zufuhr! wandte sich der Ge^ . „ offen und freimütig zu Ihnen «aufrecht hielten, haben sich' prächtig bewährt. Auch jetzig Schnelligkeit seinerf, spreche. Watt wir nun zunächst tun werden, kann ich ib»t den Kämpfen im freien Frlde sind unsere Truppens! Da» Geschwader, da» die Deutsche allerdtna» nicht ebenso verkünden, aber da» eine kann jeder sden feindlichen wett überlegen. Die Franzosen haben! Latte, wurde trotz zäher Geaenweh wissen, baß ich bei voller Einsicht in die Lag« hüben und wieder einmal zunächst ihre Schwarzen eingesetzt — bald Mi Saararmünd stürzten die erst« drüben nach wie vor von der stärksten Zuversicht in aber mußten st« auch selbst heran. St« haben, ebenso wies feindliche Flugzeuge zu Boden. Ui den guten AuSgang der Dinge bin. Wir sind dt« die Amerikaner, ganz gewaltig viel Tote und Ver- ! Lestand«» gefchwäM «reich. nahmen wir ohne fc udlick i Einwirkung unsere westlich der Anere stehenden Posten auf da» östliche Flußufer zurück. In erfolgreichen Vorfeldgefechten südlich vom Lueebach und südwestlich von Muntdibier machten wir Gefangene. Heereögrnppe Deutscher Krenprinz. Keine Kampfhandlungen. Wir sichen an der AiSne nördlich und östlich Soiffon und an der Veöle in Gefechts» fühlung mit dem Feinde. Leutnant Billik errang seinen 28. Luftsieg. De« Erst« aienerakquartieritttttk«» Ludenderff. — . i I W 29000 Tonnen versenkt. (Amtlich.) Berlin, tl. August. In den Gewässern England vernichteten unser« U-Boot« 16000 vrt. Der Lhef de» «dmiralstabe» vor tkariu». lAmtlich.) Berlin, S. August. Sm Sperrgebiete westlich England» fielen weiter« IS 000 Brt. der Tätigkeit unserer U-Boot« zum Opfer. Der Ehef de« Vdmirafftab» de» Marin«.