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kauft. Vor lark bezahlt, tner Brüter >e» dortigen >ren, wobst« erwundet m Waggon nisten und He de« Zu- e auf Kuba r Opfer an >, die Emte tot prei-ge- geftelltvon loßstr. 2. ieierfekd: lGm.) rqnzen au» E. Unger, tgen. h Oelsrücht« Sewahrsam rem Besitze n bestehen» arzenberU. . Aue. getragener verlängert a Aue und I, Lößnitz, Schönheide ! gegen so- naen sind usgegebene zenberg» „stück, Donnerstag, äeü 13. Zahrgaag Dr. iss ün. Blatte«. vlttbenen Fronttet » t II I» aktton zu terentwtcklung des gewaltigen Drama» ab. lngriff auf Pari» ein Fred,! verquerten französischen An- sest 1870 nicht nur «In Jot» , frühr Di, ront über. da» Zt,l, mit ihrem Wt ttuen «Z»r«ar^ch üiiiiz »ko rung. ok Irle pian den ganzen Tag Laufe der Nach« an StärT n in ein regelrechtes r«v«- rrmutlich Handelte «s sich wie- wie sie hier an der Vogesen, »fig Vorkommen. Mailänder Blätter melden vom Sonntag au» Pa rt»» Ein Erlaß der politischen Behörde erklärt di« Departement- Doubs und Jura äl» Gesahrzvne. Maßnahmen der öffentlichen Sicherheit und de» Ver kehr« unterstehen vom gleichen Lag« an dem Armee- tvmmando. Zwischen Frankreich! und Italien ist am Dienstag mittag die allgemein« Gütersperre eingetreten. Mut maßlich finden ungeachtet Abmahnungen der Militär kritiker der großen Mailänder Zeitungen Truppender- sthiebungen zwischen Italien und Frankreich! statt. — D'Jtalia meldet von der französischen yvrntr Die am«- rika Nischen Truppen strömen au« Ihren La gern im Juta.Tepartement ohne Unterbrechung an di« Front. General Foch leitet persönlich! die Abwehrmaß- nahmen bei Re t m ». Der Feind verwendet neue w e t t- reichende Geschütz«, di« da» ganz« Hinterland in Staub und Morast hüllen. Tine Krisis an v«r Krönt besteht nicht mehr. macht sich! in letzter Zett «in« vermehrte kett bemerkbar. Montag hört« pian b«n über Geschützdonner,-der im 5 KUN! " me der front in jüngster Zeit häufig Vorkommen. Unsere Erfolge im Lust^amp^ Im Juni erzielten unsere Luftstreitkräfte- im Kampfe gegen «inen G«gn«r, der mit allen Mitteln die eigene Aufklärung erzwingen Und die unsere unter- binden wollte, Erfolge von besonderer GrStze. Arbeit», und EM»ndung-flug-eug« lösten, stärkster feind licher Gegenwehr zum Trotz, alle Aufgaben Zut voll sten Zufttedenheit von Truppe und Führung. Uns«» Jagdflieger bewährten ihren Angriffsgeist ohne Der heutige MWe MgsbeW lAmtlich.) Große, -auptquartisr, 18. Juli. westlich,« Kri«g»scha«plast Keereigrupp« Kronprinz Rupprecht. Nördlich von Len, und östlich von viller« vretonneu» wurden örtliche Angriff« d«, Feind«, abg«wi«s«n. vi« tage- über mäßig« Gefecht,tätigkeit lebte am Abend auf und nahm, «ährend der Nacht zeitweilig südwestlich von Ypern und bei Wiederholung der feindlichen Angriffe westlich von viller- Bretonneml größere Stärke an. Bei reger Erkundung,tä- tigkeit machten wir mehrfach Gefangene. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. vi« Armee d«, Generalobersten von voehn stand gestern tag,über in schwerem Kampf. Durch herangeführt, Divisionen verstärkt, setzt« der Feind von neuem nach mehr- stündiger Artillerievorbereitung zu großen einheitlichen Gegenangriffen gegen unser« ganz« Front südlich der Marn« an. Am Abend «ar die Schlacht zu unseren Gunsten entschieden. Unter schwersten Verlusten brachen dl« Angriff« de« Feinde, zusammen. Au« kleinen Ortschaften südlich von Mareuil, in dl« de« Feind vorübergehend «indrang, warf ihn unser Gegenstoß wieder hinan«. Auch auf dem Nordufer de, Flusse, versuchte der Feind vergeblich, un» unseren Erfolg streitig zu machen. Bei Erstürmung eine, Bergrücken, südlich von Pourey nahmen wir seine Besatzung mit ihrem Kommandeur und mehreren Geschützen gefangen. Oestlich von Reim» blieb die Lag« unverändert. Artilleriefeuer wechselnder Stärk«. Nordwest lich von Massig«, führte der Feind kleiner« Angriffe, die in unserem Gegenstoß zusammenbrachen. Sestern Wurden 23 Flugzeug« abgeschossen. Leutnant Jakob errang seinen 23. Lustsieg. Der Test- Generakqnsrtiermslster Lndeuvorsf. Der neue äeutsche Schlag. Der amtlich, deutsch, Abendbericht vom 17. Juni besagt: Erneute Gegenangriff» der Franzosen auf dem Südufer der Marn« wurden abv,wtes« n. Sm übrigen ist die Lag« unverändert. Nicht in Flandern, nicht vor Amiens, nicht im Wet- Irrwinkel von Nohon setzte der neue Druck Hindenburgs an, sondern im Raume von Reims. TaS ist fast ein« gradlinige Fortsetzung der Offensive, die kämst auch ihr Ziel schärfer ausprägt r Di« Zertrümmerung der französischen HeereSkraft. Frontstück .nach Frontstück wird eingedrückt, was insofern erhebliche Bedeutung hat, als gerade die Fronten mit starkem Kriegsmaterial ge- spickt sind; deren Wegnahme und Zerstörung ist ein Teil der Offensive gegen die militärische Widerstands- kraft der Westmächte. Diesmal hat sich der Angriff aus breite Frontstücke ausgedehnt. Bon der Marne bis nach Tahure wirbelte die deutsche Artillerie die Stellungen der Franzosen und Italiener zusammen. Der über legenen Kampfkraft unserer Infanterie gelang e», bei Dormans über die Marne zu gehen und hier einen starken Brückenkopf zu errichten. Nördlich der Marne wurden die Gegner bis nahe Reim» bis über vier bi» fünf Kilometer tief geworfen. Es nützte ihnen nicht», daß sie das Wald- und Hügelgelände südlich Reim» zur Verteidigung ausgebaut hatten. Auch östlich Reim», daS also wie seinerzeit Armentieres ausgespart wird, hat unser Angriff in breiter Front Boden gewonnen. Hier haben sich die Franzosen stellenweise zurückgezogen, was wieder daraus schließen läßt, daß sie Mr Abwehr nicht mehr über die nötigen Reserven verfügen. Von Pru- nah bi» Tahure stehen unser« Truppen an der alten Römerstraße. Wir müssen nun abwarten, was sich int einzelnen weiter entwickeln wird. Die Oberste Heeres leitung handelt nicht nach einem Schema, sie wird dort fester zugreifen, wo sie infolge glücklicher AnsangSer- etgnisse Aussicht auf größeren Erfolg hat, sie wird dort zurückhalten Und Menschen schonen, wo der Feind unerwarteten und besonders starken Widerstand leistet. CS ist noch nicht an der Zeit, irgend etwa» Grund legendes über die Ereignisse zu sagen, st« beginnen erst in Fluß zu Lammen. Nu« Per «usWst. Die Morning Post läßt sich, am DienStag früh von der Front bericht«»! Di« Diversion,dc» Fein de» bei Reim» wird mutmaßlich nur der Aust takt zu «tner allgemeinen Bewegung der Front sein. Sowohl di« englisch« wie di« belgisch« Tetlfront werden mit unverminderter Heftigkeit beschossen. Lemp», Ma- ttn und Echo de Part» schreiben» Der Vorstoß de» Feindes s«i mit Buhe und Vertrauen aufzunehmen. Ge neral Foch habe für die Sicherheit von Reim» und de» Setnedepartements gebürgt. Petit Journal schreibt, daß die Armeekommission der Kammer sich auf den Wunsch ClemeneeauS in» Hauptquartier begeben habe, um sich von dem günstigen Stand der Fochschen Gegenmaßnahmen zu überzeugen. Drei groß« Schlachter» i« Westen. Neuws van den Lag erblickt in dem neuen deut schen Offensivstotz die Antwort auf die Reden der Entente.Staat»männer am französischen Nationalfest. Nach, Ansicht deS Blatte» kann man von drei verschie denen Schlachten sprechen» ersten» von «tner Schlacht auf der KO Kilometer breiten Linie Reim»—Massi ge»; zweiten», von einer Schlacht auf der nqch Süd osten gerichteten Front Verneuils—Reim». Bet der Offensiv« vom Mat hatten di, Deutschen sich auf dieser Linie nur auf das Abschlagen der Gegenangriff« beschränkt, um den Vormarsch nach Süden in der Rich tung der Marn« M d«cken. Jetzt haben sie hier di« französischen Linien zurückgedrängt. Dritten» wütet di« Schlacht auf der eigentlichen Marn«front, wo di« Leutschen den Fluß übettchritten haben und in süd licher und südwestlicher Richtung im Borrücken sind. Ihre Fortschritte sind auf diesem Teil der Front bet weitem di« größten. Wettere psnDkMnMiT dchs WrttzsterttWkiicht. Sin« Depesche de» Herald au» Newhork vom Sonn- tag meldet» Im Senatsau»schuß wurde von der Re- gierung mitgetetlt, daß die Hälfte der für Frankreich bestimmten amerikanischen Truppenbestände in diesem Sommer Mr Verwendung gebracht würde. (?) feMcde Medien «der nie Offrnfiye. Ue Kime» meint, daß dtt deutsch« Heeresleitung den versuch «»ach«, Reim» zu umzingeln und di« vle veschleßimg vs« ?aNr. Die Beschießung der Gegend von Part» durch da» weittragend« Geschütz wurde am Dienstag fortgesetzt. (W. T. B.) — Tie Züricher Morgenzettung meldet» Das Pariser Journal erklärt, wenn die Deutschen den Frevel wirklich wagen, Pari» anzugretf««,' st» werden sie dort 200 000 oder 300 000 echte und hart näckige Pariser finden, die nicht aüswandern wollen, sondern die mit Gewehren und Kanonen umzugehen wis sen und di« jedes Haus und jeden Weg kennen. E» wird aus den Kellern und Ruinen der Stadt einen Kamps gegen di« Eindringling« geben. Hierzu bemerkt das Züricher Blatt» Das Journal scheint vergassen zu haben, daß das, was e» hier anregt, nicht» andere» al» ein Franttireurkrieg ist, und daß dieser vollständig außerhalb alles völkerrechtlichen Gebrauche» steht. Daß ein deutscher Angriff auf sein soll, entspricht der ' schauungsweise, die sich!. geändert hpt. tttärisch« Anlagen hinter der feindlichen Frönt fort; besonder» wirkungsvoll waren ihr» Angriffe «gen dtt Bahnhäfe Meaus, Berberis und Staple», wv Brände und Explosionen entstanden, und gegen die Flughäfen Rarav, Ocheh, BtesvillerD ttnd Tentonvill«. Trotz stärWer feindlicher Gegenwi» kung blieben unsere Ballonbeobachter die nie versagen, den Helfer der kämpfend«» Erdtruppe. Den Kampf mitteln de« Hetmatluftschutze» gelang e» auch lichen Heimatgebiete» sor schweren Verlusten feindliche Bombenangriffe zu bewahren. Vie Lttstmwen ver Luftstrettkväfte finden ihren sichtbaren m den VbÜußzahle«, dtt ave bisherigen weit ttttrpufst«. 1S7 be« LI» in Sette zum' Schwere, siegreiche Kämpfe an -er Mame. Vettere fius-ehnung -er MMerleschlacht. Truppenverfchkebungen in Zraakrelch. Erweiterung -er Sefahreazoae. heftige Zerabefchke-ung von Paris. Sivkev-es vertrauen -er englischen Dominions in -er» En-fleg -es Vielverban-es. ve cksche Lusterfolge von beson-erer Größe im ^unk. Vie schweren Verluste Eoglan-s -urch -en U-Sootkrlez» rach PaeiW zu Verbreiter». Manchester Guav- ota« teilt diese Meinung. Er sagt, daß vorläufig der bedeutendste Punkt der neuen Gefechte da» Reimser Ge- öirge sei. Die Stadt Reim» wurde nicht direkt angegriffen, weil, wie Pu« Hava».Note erklätt, ihr Schicksalvon den Kämpfen in der Umgebung ab hängt. Bei Abgang der HavaS-Note war e» im j'ranzvstschen Hauptquartier noch! unklar, welch» Richtung sie deutschen Abteilungen, d«n«n die Marneüberschret- rung gelang, nehmen würden. Der Pariser Korrespon dent de» Secolo meldet: Der Hauptstoß die» Feind«» hat Zwischen Dorman» und Reim» stattgefun- den, wo er mit außerordentlichen Truppenmassen aus geführt worden ist, um den Uvbergang über die Marn« zu erzwingen. Reim» wurde bisher nicht angegriffen. Die Abficht des Feinde» ist offenbar die, e» zu um zingeln. Da» UeberraschungSmoment hat in der gegen wärtigen Offensive nur gering« Bedeutung, wa» sich schon daraus ergibt, daß die französisch« Artillerie im stande war, dem Angriffe «in« sehr wirksame Gegen- S wartet mit Ruhe di« wäi- /luer Tageblatt Mzeiger für Sas Erzgebirge mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeklager stuer Sonntagsblatt. jm» NuÄöd.Wn ° stwu Spr»chstim-« »« ru-aktton mit stu-nahm» See Sonntag» nachmittag» 4—s Uhr. — r»l»gramm-fi-r»ss» r Tag»dlatt Futtrzgrbirg«. Zintspwch«, «. HmmÄNunsea für unverlangt »lng,sonst» Manuskript» kann Srwähr nicht gririst»! w»rS«n. Die Londoner Times melden, daß Monat Juni di« englisch« Armee in Frankreich di« größte Ver stärkung seit Einführung der all erfahren hab«. ' Da» numerische ' Fronten sei tatsächlich hergestellt, und sichtest neuer Ueberraschungen wie im re» au». teße die Mva. diese« Iah-