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n in dir kaufmannß ihstück». versuch, sie lulde und her Kin- Elsa Ida und drei anzösischen iden hatte, gleich nach rolle Feier rtive an den Räu- a. hielten ß und Ge- e Arbeiter re Lan- t Montag lmen. Im rtrag des rldebec in aus«. Kai- em Prin^ er Atrecke ielen fünf vertrieben rau bten ie Näuber e verhaftet. Nr. SS 13. Jahrgang Dienstag, äen 12. März ISIS Im ser teuren der österreichisch-ungarischen Armee, auÄ- zu fechten, die auch' über Geschütze verfügten. Für di« Staivität dieser Deserteure spricht die Tatsache, datz sie glaubten, eine Bitte um freien Abzug iverdr unserseits bewilligt werden. Davon war natürlich keine . Sie werden wie Deserteure behandelt, werden. verlangt «ln« Untersuchung über den Neubau von l und di« Sieglerungeaufsicht über di« ganz« Industrie Eine Enteutc-Drvhuus «ach Petersburg. Nach einer Havas-Meldung aus Petersburg haben Aaiser Wilhelm Herzog von Aurlanä? Ein kurländische» Angebot. Durch die Korrespondenz ö ist in den deutschen Tages zeitungen von Ober-Ost die Nachricht verbreitet worden, der kurländische LanbeSrat habe dem Deutschen Kaiser die kurländischeHerzogSkrone angeboten. In Berlin ist eine Bestätigung dieser Nachricht an amtlicher Stelle noch nicht eingetroffen, doch ist an der Rtchtigkeit Ü der Meldung nicht zu zweifeln, da auch die litauischen s'öZ mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Muer Sonntagsblatt. —-- - - —-- -- r sK.-ntzensisv durch r»n,N»»ch.» rrfol-t «»«r»a« _ Maouskrlptnlchtdrutttch l«,dar tft, Auer Tageblatt Anzeiger fiir -as tkrzgebirge KL'HMLZ mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Muer Sonntagsblatt. L !^^p»stann°i!!n°una Apr«chstuns« ü«r Nr-aktion mH ftusnahm« -«« Sonntag« nachmittag» 4—S Uhr. — Telrgramm-flSress«, Tagrblatt fiurrrzgebirge. Zrrnfprechrr SS. m n.hmrn o«n«ttu»o... rntgeg?" Zür unv«rlangt «ing«san»le Manuskript« kann Gewähr nicht geleistet werörn. m s. itigen Stellungen kam es zu kleineren Jnfanteriegefechten s.haften forderte zahlreiche Opfer unter der französischen Be völkerung. Auch Lambrai erhielt mehrere Schutz schwersten Kaliber». Zur Vergeltung des feindlichen Fliegerangriff» am S. u ld 10. März auf Stuttgart, Etzlingeü, Unter-Türkhelm nnd Mainz haben unsere Flieger in letzter Nacht Paris ausgiebig und erfolgreich mH Bomben belegt. Leutnant Freiherr von Nichthofen errang seinen 27. Luft- sieg. Bon den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. De« Erste Generatquurtlermeitzer Ludeu-vrsf. 22700 Tonnen versenkt! (Amtlich.) Berlin, 1l. März. Eine« unserer U-Boote, Kommandant Kapitanleutnant Elasenapp, hat an der Westküste Englands S Dampfer und 1 Segler mit zusammen 22 700 Brt. Schiffsraum vernichtet. Unter den versenkten Schiffen befanden sich drei beson der» wertvolle Dampfer von se etwa 6000 Brt. Drei von den also unsere Truppen hieran mttzuwtrken haben, -en fünf Dampfern waren Tankdampfer. Alle Dampfer x« n-»»« r« waren bewaffnet und mit einer Ausnahme tiefbeladen. Namentlich konnten sestgestellt werden der bewaffnete gebeten haben. An der Erstarkung dieses Landes und englische Dampfer Birchleaf (5847 Brt.)» der nach der! der Wahrung seiner Grenzen haben wir große» Inter» Torpedierung mit Artillerie ln Brand geschossen und dessen css«, da nur ein starkes Finnland ein gewisse» Gleich» Kapitän gefangen eingebracht wurde und der englische > gewicht gegenüber Großrutzland bilden kann, von dessen Dampf«« Halleyburg <2888 Brt.) ehrlicher Durchführung der Friedensbedingungen wie Der Ehef de» Admiralsiabe» der Marin«. nach allem Vorangegangenen nicht phne weitere« übev- Haag, 11. März. Nach Meldung de» Nieuwe Courant ( sengt sein können. au» London dringt di« „Times" auf eine Regierung»«»-^ Die Bluttaten der Roten Gardisten, klärung über den durch dl« deutschen Unterseeboots ver- Die Bluttaten der Roten Gardisten in Südfinnland senkten Schiffsraum, da di« Arbeiter in den Schiffs- mehren sich nach! Stockholmer Meldungen täglich. In j werften ohne solche den Ernst der Lage nicht elnsähen und! der Nacht zum Sonntag wurden in Wasa auf offener Schiffen Straße wieder einige Morde begangen. In Helsingsor» r. i erschossen die Roten Gardisten zur gleichen Zeit drei Brüder. In St. Michel wurden vom Zuge au« sechs j: Leichen auf dem Bahndamm hinausgeworfen. Tie Ro ¬ ten 'Gardisten gehen jetzt methodischer vor als bisher, indem sie sich vor allem gegen die gebildeten Klassen wenden; in erster Linie sind Pfarrer und GutSbefttzetz ihrer Verfolgung ausgesetzt. , Dschitsch-rkt Trotz«« Nachfolger. Dem Petersburger Blättern zufolge bestimmte der Rat der Volkskommissare Tschitscherin zum Nach folger von Trotzki. Trotzki wird übrigen» nach Ansicht politischer Kreise seine führende Roll« innerhalb de» zentralen DätigkeitsausschusseS de» Arbeiter- und Golda» tenrates beibehalten. , Brussilow fretgesprochen. Teer General Brussilow, der sich dem revolutionären Kriegstribunal gestellt hatte, wurde, wie au» Moskau ge meldet wird, freigesprochen. Nie Bevölkerung begrüßt« das Urteil mit großem Jubel. AbKeletzute russische Gesandte. Wie die norwegischen Blätter melden, tftKamenew auf der Rückreise von England in Bergen angekommen, da ihm das Betreten des f ranzüsischen Boden», gur militärischen läge. Uns«« Truppe« vor Odessa. Ueber unsere militärische Lage ist zu berichten r Westen stehen wir noch immer im Stadium der Er. kundungs- und Vorberettungskampse, wozu — auch der blutig abgewiesene französische Angriff wo er di« Bolschewtkt-Regterung vertreten sollte, der- auf der lothringischen Front bet Badonvtl- boten worden war. Auch dem russischen Bolschewisten ler MM. Ti« Kathedrale von Reims ist durch, ZahHind, der als Gesandter nach, Bern gehen sollte, Errichtung einer Blinkstelle durch, die Franzosen miß- ist di« Einreise nach Frankreich verboten nwrden braucht worden. Es ist selbstverständlich! Pflicht unserer Sine Entente-Drohung nach Petersburg. Artillerie, diesem Mißbrauch ein Ende zu machen. Zn 1" h . der Ukraine sind wir bi» auf neun Meilen an die ausländischen Konsuln in Wladtivostok an Odessa herangekommen. Die Bandenkämpfe, zu denen dos Gmolnh-Znstttut gegen eine Reihe politischer und , r» aus unserem Weg« in der Ukraine kam, waren bei wirtschaftlicher Maßnahmen, welche ernstlich die Sinter- Bachmatsch, mit numerisch Überlegenen tschechischen essen der Länder, welche st« im äußersten Osten vertre. Truppen, näuerding» üSerFelaufenerr De- t«r, bedrohten, eine vmtlitch« kategorische Protest, Ar heutige MW MgsberW (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 12. Marz. Westlicher Kriegsschauplatz. - Di« feindlichen Artillerien entwickelten am frühen ! Morgen an vielen Stellen der Front, namentlich zwischen f in den k§s und Scarpe, rege Tätigkeit. Auch in den Abendstunden i 2^^„L^udesteilMdes^ lebte der Feuerkampf vielfach auf. Im Borfelde der beider- ^henden ^udenmacht erßwcdev- stitigen Stellungen kam es zu kleineren Jnfanteriegefechten.^ Das Feuer englischer Artillerie auf rückwärtige Ort-M^erb^dm^r^nge, än gt. In - - - . - — vem Orte Peccorj, wo sich ebenfalls derartige Banden gebildet hatten, fanden unsere einrückenden Trupp«« iinig« verstümmelte deutsche Leichen. Dem Ort« wurde «tne Buße von 300 000 Rubel auferlegt. Unsere Hilfeleistung im Osten. Die Aufgabe« der deutsche« Truppe«. Durch die Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Rußland sind die Voraussetzungen für die Fortdauer der militärischen Hilfeleistung Deutschlands in den neu«n Oststaaten nicht entfallen. Tas einmal übernommene Ua- terstlltzungs» und Befreiungswerk in Livland, Est land und der Ukraine wird selbstverständlich durch» geführt werden. Tort ist noch eine ganze Menge Arbeit zur Sicherung der Länder zu Perrichten, plündernde Banden im Rücken unserer Truppen müssen zerstreut und festgesetzt werden, Ordnung, und Sicherheit gilt «B wiederherzustellen. Auch, Die Grenzen dieser Länder ge gen Großrußland müssen strategisch gesichert werden; biH zur militärischen Erstarkung der genannten Staaten wen- Recht ungeklärt erscheint die Lage in Finnland, wo uns ebenfalls Negierung und Volk dringend uni Hilfe Englanös U-Voots-Seörängnis. der Kaiser Herzog von Kurland. Unsere Truppen vor G-effa. Die Zlucht -es präsiöenten von Zinnlanö. Japan gegen Herausgabe -er -eutsihen Kolonien. Ein neuer erfolgreicher Lustangriff aus Paris. Bünänisfeinäe in Oesterreich. Tas enge Bündnis Deutschland» mit Oesterreich- Ungarn besteht nun fast vierzig Jahre und in Deutsch land weiß Wohl jedermann, daß es sich bewährt hat. War cs für uns eine große Beruhigung, Laß keine feindliche Politik hoffen durfte, den Bundesgenossen von uns ab- uwenden und der feindlichen Koalition zuzuführen, so bedeutete für Oesterreich das noch, mehr. Tier Staat mit seinen vielen, einander neidisch und feindlich gegenüber stehenden Nationen brauchte eine Anlehnung, die wenig stens in seiner wichtigsten, der deutschen, jeden Gedan ken an Abfall aüsschloß. Und diese Anlehnung gab eben Las Bündnis mit dem Deutschen Reich,. All die anderen schielten über die Grenze, Italiener und Rumänen so gut wie Polen und Ukrainer oder Serben und Kroaten Zwei Nationen leben allerdings geschlossen unter dem Zepter der Habsburger. Die Ungarn haben sich eine Selbständigkeit erzwungen, die ihnen sogar mehr als den Schutz und die Pflege ihres Volkstums gestattet, auch die deutschen Staatsbürger des Königreichs können da- , ron manches erzählen. Die Tschechen möchten in al. leiir ihnen gleichgestellt sein und suchen ohne Gewissens- ! bedenken überall hilfreiche Hände, um das alte König, reich der Wenzelkrone wieder aufzubauen. Wir wissen, welche häßliche Rolle tschechischer Verrat in diesem Krieg gespielt har, wir wissen, woher die vielen Gefangenen stammen, die gerade unter den Tschechen die'Puffen ge macht haben. Di« brennen jetzt wieder voll Haß und Rachsucht gegen den HeimatSstaat und gegen den deut schen Nachbarn. Während di« Mehrzahl der Ungarn mit dem Mut schen den Feind, das Slawentum, gemeinsam hüt und darum treu am deutschen Bündnis festhält, hat über die Abneigung der Tschechen nie ein Zweifel be standen. Offener Hochverrat hatte bi» zum Todesurteil gegen bekannte Politiker gesühtt. Ta kam völlig un- erwartet die allgemeine Amnestie. Die Begna digten nahmen sofort ihre alte Hetztättgkeit wieder auf, und zur Mitarbeit aufgesordert, lehnten sie höhnisch ab, bi« Entente würde «ach ihrem sicheren Stege ihnen schon helfen. ! k l W ie konnt e Kaiser Karl sich z u dieser'Am- nestie entschließen? An den jungen Herrscher hat ten sich Männer herangedrängt, die unter der Maske sriedensfreundlicher Uneigennützigkeit den deutsche^ Mi litarismus verdächtigten. Mit einemmal schien ver gessen, was das deutsche Schwert in Galizien, in Sieben bürgen und am Jsouzo zum Segen der jchwarz-gelven Monarchie getan hatte. Nun war man ja der Gorgen ledig, mochten die andern, wenn sie noch nicht, genug hatten, selbst fertig werden. Aus dieser Gesinnung her aus sprach im österreichischen Herrenhaus der Unidev- sitätsprofessor Hofrat Lammasch, GlkaI, Lothringen sei das einzige FrtedenShiuderniS und vabei braucht man nur das Land über seüre eigene Zu kunst entscheiden zu lassen, dann wäre England und Frankreich zu friede »gestellt. Wenn Deutschland sich da gegen sträubte, so ginge da» Oesterreich, nichts an, und es sei nur recht und billig, wenn Oesterreich sich aus diesem Kriege herausztehe. Die Red« war sachlich un begründet, Frankreich! besteht auf der Herausgabe von Tlsaß-Lothringen selbst gegen den Willen der Bevölke- . rupg. Aber die Worte des HofratS zeigten auch eine Zeitungen sie bringen. Auffassung von Bundestreue, die, und da» ist das er-' sreuliche, den stärksten Widerspruch! LeS Hauses hervor riesen. Nun erfährt man, daß derselbe Lammasch schon ' früher dem Kaiser vorgeschlagen hatte, den Frieden durchj die Zusage zu fördern, datz Oesterreichs-Ungarn unmittel bar nach Friedeiisschluß den Vertrag mit Deutsch-, land zu kündigen versprechen sollte. Ohne dem Grasen Czerusn Mitteilung zu machen, legte der Kavinettssekretä« Polzer das Schriftstück dems Kaiser vor, derselbe Polzer, der auch die Amnestie der! tschechischen Hochverräter durchgesetzt hat. Allerdings; Kabjnettssekretär war er nicht mehr lange Zett. Aber der neue Vorstoß von Lammasch, zeigt doch, datz die, Maulwürfe noch an der Arbeit sind. GS sind nicht so wohl nationalistisch«, als pazifistische, für die Wilson der, große Mann Ist- Loch dürfte Kaiser Karl jetzt diese Herren durchschaut haben.