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Teile dem zeut Deut, st in s'?der r größeren bung, die die Ort» am Fus^ besonders hinftl und i Budapest et slch.al- usschwung. ch wie die chlcht'e zu. ipfe gegen Ken. Die jwleö und kultureller AuSwan. nnen Hut 1 auch die halb de- 7, in der Busses. di; dee.d In de kei I deL >3 im Be auch dr. rt werden uchläfligte m. nehmigt. skommis ensetzw? den be ! werde a .en zum- ngs- mw ar, .der >t befaßt, I- eß liegen :eter der ir wegen ageklagte tyfstztere erließ er zukäme, erließ er una dem eS Aus» holungs- weit» in n, .da -u ienS auf >er ame- Angora- ttnn deS e Kom- lsprüche. >mann. H., A«, lue., uen Loge! sitzende. ZS. Jahrgang ZrelLag» Se» 2S. Dozember 1S2S u«. soo ZZM Anzeiger für das Erzgebirge fluer Tageblatt P««N»IU< fk» au, ju» >n» »Ul'««, amUtch, Zill» »I «a^xs.-ulGv. , »»««», ««Mu«oi^Bia, N» m-Mch»»»^«»»Wach«<V> ti» RlU.« >», NaMMlchl» M«. »»Mu.«.»,., ami «»ni, n°.>«« 7°^77«°rL^« Das SchanSurtetl von DüMäorf und und gola, wo er den Portugiesen in die Hände siel. Seine Rück kehr in bis Heimat hat nun zu seiner Verhaftung durch dis ehemaligen Feinde geführt. »Ein proletarisches Trauerspiel", girr Sozialist über die sächsische Sozialdemokratie. MS Beauftragter deS sozialdemokratischen Parteivov. ! standss hat der RetchstagsoVgeordnete Wilhelm Dittman« j wiederholt mit den sächsischen Instanzen seiner Partei ver- Zranzöfifths -Nechtssprychustg". Das „Urteil" im Düsseldorfer Schupoprozeß lautet: Regierungspräsident Gkühner LV Jahre verschärftes Gefängnis, Hauptmann Beyer und Oberleutnant Boden st ein und Wir haben hier »in I usti z v e r brechen schlimmster Anfang Juni d. I. wurde unter dem Schutz französischer Bajonette in Diisseldorf von landfremdem Gesindel, das in französischem Solde stand, zum ersten Mal dis „Rheinische Republik" ausgerufen. Dje rheinische Bevölkerung erwehrte sich tapfer dieses Gewaltstreichc^, und auch dis preußische Schutzpolizei trat auf Befehl ihrer Vorgesetzten den Hochver rätern pflichtgemäß mit der Waffe in der Hand entgegen, wo, bei die Verurteilten die Hnvptführer warm. Bet dem Au. samTnenstoh hat es damals einige 30 Tote gegeben. Anstatt die rheinischen Hochverräter unter Anklage zu stellen, verstand es die französische politische Juristerei, den Männern, die diesen Verbrechern pflichtgemäß entgegentra- ten, diesen skandalösen Prozeß zu machen. Dazu kommt, daß sich die deutsche Schutzpolizei, die von den Separatisten ange. griffen wurde, im Zustands derNotwehr befand. Was die Franzosen mit „Demonstranten" bezeichneten, waren in Wirklichkeit bewaffnete Banden, etwa 3000 Personen an Zahl. Politisch bedeutet ein solches Urteil in diesem Augen- blick, da der Reparationskommtssion gerade ein deutsches Ver. Handlungsangebot vorliegt, in einem Augenblick, da der deutsche Reichskanzler Marx den deutschen WethnachtZfriedens. und Hilferuf radiographtsch in alle Welt hinausruft', eine un. erhörtze Verhöhnung die- deutschen Bersten. dtgungs.und Erfüllung-Willen». Poincare, der genau wie beim Krupp-Prozetz als der geistig» Vater dieses rein politischen Tendsnzurteils ist, düs die Anerkennung der Rheinischen Republik in sich schließt, hat damit neuen Haß gesät; was wird die Ernt« sein, die auS dieser teuflischen Saat erwachsen wird? Und was wird das Ausland hierzu sagen? Wir sind sa gewöhn^ daß die Welt teilnahmslos bleibt, wenn eZ sich nm Vergewaltigung von Deutschen handelt. Nur hat Frankreich im Verlauf der letzten, Monate einen gewissen Verlust an Sympathie erlitten, den diese neue Untat hoffentlich noch vergrößern wird. Zu dem Urteil im Schupoprogetz wird dem WDS. von outunterrichteter Seit« de» besetzten 'Gebiete- mit» geteilt, haß der Anklagevertreter unverhüllt die politi sche Tendenz de» Prozess«» hervor treten Nest, die sepa ratistische Bewegung al» freundliche (!) Bewegung der Rheinländer zu dokumentieren. 10 Jahre verschärftes. Gefängnis, Polizetkommtsfar Esser, Oberleutnant Pohl Oberleutnant Hübner 5 Jahrs Gefängnis, i Polizetoberinspektor HLsner L Jahre Gefängnis > 800 Mark Geldstrafe, Hauptmann Winkelmann 1 Jcchr Gefängnis ; 500 Mark Geldstrafe, Hauptmann Pfeffer 6 Monate Gefängnis, Polizeiassistent Krieg 18 Monate Gefängnis, Oberwachtmeister Ewers 1 Jahr Gefängnis, Artist König S Monats Gefängnis. ^währten Anleihen, .worüber wir bereit- einmal in mderem Zusammenhänge berichteten. Die Anleihe an boleu ^beträgt 400 Millionen Franc». AW Zweck wird >»r Ankauf rollenden Material», .Ausgaben für Eisen» ahnen Telegraphen und „Ausgaben für nationale Verteidigung" angegeben. Ul- Grund zur.Gewährung er Anleihe wird u. < -Eie für Frankreich in Bolen". — Die Anleihe für itumäntev beläuft sich aus 100 Millionen Francs, sn der Begründung tzur Bewilligung der Anleihe beißt s r „Selbst die glühendsten Friedensfreunde müssen zu- Mehett daß lein Land.bei dem gegenwärtigen Zustand u Mitteleuropa ohne Gefahr für den allgemeinen Frie- »on der.Mindestmittel für seine Verteidigung beraubt -erden kann". -- Die Anleihe an Jugoslawien be- rägt 300 Millionen Francs. MÜS Zweck werden auch is« neben ZtvilauSgaben für Eisenbahnen, rollendes owtertal und Telegraphen „Militäraudüaben kür »a- ionale Verteidigung" angegeben. Mit Recht betonen dis „Times" Vis merkwürdige '«rtsache. daß Frankreich, daS vor der Welt stets seins irnrut betonte, in der Lage sei, den Staaten in Ost- und Ndeuropa zu Rüstungszwecken den Betrag von 800 Millionen FraneS Au gewähren. s Freigesprochen wurden Major Engel, Hauptmann Dieser innere Widerspruch wirft «Mitt Frankreich Paßlack und Leunani Vogt sowie die übrigen 15 Angeklagten. Apkunden und zwar umsomehr, st mehr durch die Hösner wurde Strafaufschub gewährt, da er bisher völlig un. mlinniW Finanzpolitik de» franMischey Regierung de« i bestraft ist, frans entwertet wird. Zwar geht de« bloo national Wir haben Wer »in FustizverbreHen schlimmster et militaristischen Frankreichs mit der sranMisthen Sorte vor uns. Der Sachverhalt ist kurz der folgende: iegierung durch .dick und dünn. Aber als bemerkens. ' - '""" ?ert«S SYUwtom beginnender Ernüchterung muß doch «merkt werden, daß bei der letzten Verhandlung des rcnr-östschen Senates über die Kredits für die außer» rdentlichen Ausgaben und für die auswärtigen Mtlst liroperatione« der radikale Senator -'EftvurnekleS de wnstant an der den europäischen Frieden aufs schwerste «drohenden Rüstunaspvlttik Frankreichs lebhafte Kritik eübt bat. Er führte u. a« aus: - „Man müsse sich fragen,, yv man Bolen, Jugo» slawisn uild Rumänien wirklich einen Dienst erweise wenn man sie in dieser Weist sozusaMN zwischen zwei Feuer stell». Frankreich werd» Polen und Jugofla. wten Kriegsmaterial schicken s wer.werde es unter halten und wer werde seine gute Verwendung sichern? Werd« nicht Frankreich einig» Aufwiegler veranlassen sich seiner zu bedienen, unter Umständen, die Frank, reich selbst in «rotz« Verlegenheit bringen würden?" Dies« Kritik wird in Frankreich ^rmsd Peinlicher »Pfunden als bekanntlich Amerika die französische küstunglSpolitik »um Anlatz nimmt, .um aujf Bezahlung er französischen KrteMchulden zu bestehen. Man fragt Ä dort erstaunt wie eS möglich! sei, daß Frankreich, a- kehauptet..seine Schulde« nich< -urückzahlea M kön» en. doch viel« hundert« von Millionen für die Rü- ungSau-yaben der Kleinen Entente übrig bat. An die» w inneren Unwahrbaftigkett mutz über kurz« oder lang to Politik do» franzüstschen Imperialismus scheitern. Moritz, Der unk au» dem Burenkriege bekannte Führer Marttz »lug sich zu Beginn deS Weltkrieges auf die Sette der Deut, ^a.tn Südwestafrika und vollführte nach einer Besprechung it dem deutschen Gouverneur Dr. Seitz am 5. Dezember 1vl4 lsammen mit -emp, Bezuidenhett und BoShoff, einen An. -tff auf Uptngton. Dieser erfolgte am L5. Januar 1015, urde aber abgewiesen. Kemp und seine Leute ergaben sich, ährend Marttz die deutschen geschützt rettete, «ach dem deut. !en Schutzgebiet zurückketzrte uqtz Li» zum Ende bei d:r utschen Schutzwwpe «mStztelt. Tr flüchtest bann nach Aü- _,Ein halbes Dutzend junger Redakteure und ein halbes Dutzend Schullehrer beherrschen heute Presse und Organisation unserer Partei in Sachsen. Sie geben offen die Parole aus, daß der Partetvorstand, die Mehrheit der Reichstagsfraktton und der sächsischen Landtagsfraktion von ihren Posten entfernt werden müssen. Bor den gröb- en Nebel zu durchdringvn, .mit denen die Lügen bersten Entstellungen unÄ wissentlichen Un kindlichen Kriegspropaganda di« Welt bedsckt haben. Wahrheiten scheuen sie dabet nicht zurück. !war ist die französische Propaganda Wetter eifrig da. Wer zum Beispiel das Plauener oder auch das Zwik- et die Wahrheit aufzühalten, aber die Taten, mit de» kauer Parteiblatt liest, glaubt ein kommunistisches Revol- ie» Frankreich seine VorkvteMrolttt? in verstärktem verblatt vor sich zu haben, sd sind diese Partetzeitungen ange- !NaHs fvrtsetzt. reden eine so deutliche Sprache, daß auch M mit Beschimpfungen und Verunglimpfungen von Vertre te geschickteste Propaganda sie auf die Dauer nicht zu tern und Instanzen der eigenen Partei. Molkenbuhr, Jäckel, iücrtönen vermag. Die „Times" veröffentlichten am Puchta, Richard Meier, Stücklen Minna Schilling kurzum November eine ausführliche Zusammenstellung der RMstagsabgeordneten der Partei im ganzen Wahlbezirk :on Fraickretch ^rn Polen, Rumänien und Jugoslawien durch diese „Parteierneuerer beseitigt werden. ikwShrteu Anleihen, .worüber wir bereits einmal in Frankreich, «ter Unruhestifter Europas. Nrrlän«st yal der demokratisch« SenatürMSe« La ban Owe« im amerikanische« Senat in eine« Rede! ,,««s--iLLST u b üb er em Grade kW den »kicg verantwortlich er- läge zum „Vorwärts" vom 25. Dezember unter der viel, lärt «8 dst ^mali^ d««tiche R^je«^ E» sei von sagenden Neberschrift: „Ein proletarisches Trauerspiel" von »öchster Wichtigkeit, fügte er hinzu, -atz di« Wett die sich gibt. Dittmann schreibt hier: iShere« Zusammenhänge kennen lern« und begreife, wie ..Ein halbes Dutzend junger Redakteur« und ein i« Presst rrtrd di« Deutliche Meinung geformt und >i« Völker gelÄwt wurden, einander kN/ hassen und M ürchten und Armeen M organisieren, soweit eS ihre zinanzkraft rmv Mlietz. Langsam sängt das Lickt der Wahrheit an, .die dich» Labet hat der als Zeuge vernommene Separatisten führer Matthes selbst zugegeben, daß der größte Dell der Demonstranten mit Revolvern und Gummi knüppeln bewaffnet war. . Obwohl der Besatzungsbehörde bekannt war, -atz NS aus diesen Kundgebungen Unruhen entwickeln würden, bat sie nichts unternommen, um sie zu verhindern. Die deutsche Polizei war daher zum Eingreifen gezwungen. Zu Hilst gerufen, stellte sie die Ordnung wieder her, wo bei es zu den Zwischenfällen kam, .die den Gegenstand der französischen Anklage bildete. Eine Anklage hätte nur gegen die Separatisten erhoben werden können, dis planmäßig Ausschreitungen verübten, nicht aber, gegen die pslicbtmätztg handelnden deutschen Beamten. Auf französischer Seite bestand kein Recht, die Zwischenfälle vor ein französische» Kriegsgericht zu ziehen, da eS sich um innerdeutsche Vorgänge handelte. Separatiflenfrechhekt. Die Separatisten ^aben in der „Speherer Ztg." vom 24 d. M. eine Bekanntmachung erlassen, nach der vom 10. Januar ab die Pässe für die Ausreise aus der Pfalz nach dem unbesetzten Deutschland nicht mehr durch die Besatzungsbehörde, sondern von der sogenannten ..Regierung -er autonomen Pfalz" ausgestellt werden. Alle früheren Brückenpässt sollen an diesem Lage ihre Gültigkeit verlieren. — Die BesatzungSibehörden hatten bisher die Ausstellung, von Brückenpässen als ihr allei niges Recht betrachtet. Die wenn auch nur vorüberge hende Uebertragung -test» Rechtes an die Sonderbündler würde zunächst eine offizielle Anerkennung Her separa tistischen Gewalt durch die Besatzungsbehörden barstest len. Dan« würde auch den Separatisten ein Druckmittel in die Hand gegeben sein, .die Pfälzer zu zwingen, bet den Behörden der Sonderbündler als Gesuchstcller vor zusprechen. Man wird abzuwarten haben, wie sich Hst interalliierte Rheinlandkommission zu diestn Eigen mächtigkeiten der Usurpatoren stellen wird. Zwei Neue Morütoten. Aus der Rückkehr von der Jagd wurden diesseits h»e Lippebrücke Lei Dorsten am Heiligen Abend der 44jährtge Kaufmann Gerhard Krapoth und d-r Kutscher durch Len belgischen Posten erschossen. Der auf drin gleichen Wagen sitzende Jagdfreund erhielt einen Schutz durch -en Hut. Vie französischen Keeöer gegen Sie Seuische tzanSelsflotte. Wie ein Antwerpener Blatt mitteilt, hat der Karst Mische Reederverband seinen belgischen Kollegen soeben ein Dokument übermittelt, .in dem ausetnandergesttzt wird. Hatz -ie deutsche Handelsflotte sich sttt dem Krieg wieder neu gebildet habe, daß.sie infolge der Zuwen dungen -eS Reiches eine Senkung der Frachtsätze Herbest geführt habe und für die prekäre Lage der internatio nalen HandelSschtfsahrt verantwortlich sei. Dio franzöi> fischen Reeder verlangen, daß.auf Deutschland ein poli tischer Dru ck ausgeübt werde, damit sie unter Anrechnung auf -te Reparationen voM Reiche nachstehende Zuge ständnisse erlangenr 1. Unentgeltliche Lagerplätze in den deutschen Häfen. 2. Festsetzung eines bestimmten Preises für dis Hcmdelstvnnagen. Frankreich beabsichtigt,, mit Unterstützung von Best gten und eventuell auch mit Hilfe Englands,.der deut schen Reederei ihren Platz in der Welt zuzuweisen (ll und ihre wettere Entwicklung, im gegenwärtigen Augen blick zu verhindern (I). .weil das. Angebot die Nachfrage übersteige. Zum Schluss« sagt das Antwerpener Blatt daß der französische Reedervetband mit Genehmigung der französischen Regierung seinen Schritt in Antwerpen unternommen habe. Der Franstnsturz. An den Hauptbörsenplätzen der Wett wies der Frank einen wetteren Rückgang auf. ZurückgjeMrt wird dies« Erscheinung auf.starke englisch-amerikanisch« Einflüsse. Sttüchtr über Sen Abzug franzöflschev Truppen von See Ruhr. Mu« Kreisen der Besatzungstruppen verdichtet sich die Nachricht daß 11. Januar mit dem Abzug de« größten Teiles der im Ruhrgebiet vorhandenen belgi schen und französischen Soldaten zu rechnen ist. So hat die Besatzung des Bezirk» Reckltng.haus.en,.vor allem die Truppen, die auf dem flachen Land« unter gebracht sind, bereits den Befehl erhalten, alle» für einen Abtransport vorzuberetten, der am 11. Januar be endet sein mutz. Di« gleichen Nachrichten sind au« der Gegend von Durften und au» dem Bochumer Ast biet «ingetrosfen. Es.kann wohl damit gerechnet wer den, Hatz der größte Lei! der Truppen «brückt und nur ein Nein«» Kommando in den wichtigen Zentren de» «uhrgedtew» dnrückdttidt.