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Donnerstag, -en SS. Oktober 1942 S7. Jahrgang Der Führer an de« König und de» D«ee r- 6 t » r s »er Zrei ud« di« im Sachsen der staltel« Aus- l. Li« Aus- l 23700 Be in der Vre». ' in anderen lrd noch be» Aus dem gleichen Gerechtigkeitsgefühl heraus habe sich der Faschismus vor 20 Jahren zu dem entscheidenden Schritt, die Geschick« Italiens in die Land zu nehmen, entschlossen. Gerade dieses Gerechtigkeitsgefühl habe dem, Marsch auf Rom.seine ita- RebistonS sprängen, Ileukirch und Almgegend der amtlichen Bekanntmachungen de- Lanbrats -u Bautzen und der Büraermelster femer die Bekanntmachungen de- Finanzamt- zu Bischof-werda und anderer Behörden tzeitung ein b« Gemüter Laurentius» Dunkelheit r«n sei. «in Houks* und -. Mit sei- i« alt« Ge- 3n einer auf Mäuse- 'M« lek. Rund de» greises dreivlertel M verzeich- die Haur ¬ oh«» Alter m Turner- Mndischen at bereits > und Er mvtschrtst- -ofswerda Bore« Ire, Jahres die das Presseamt der Faschistischen Partei zur Zwan- zig-JahreFeier herausgegeben hat. Von diesem Weck wird auch eineAnzahl in deutscher Sprache erscheinen. Weiter begab sich Vidustoni mit allen Mitgliedern beS Par- teidirektoriums zum Äeneralstabschef der italienischen Streit- kräfte, um den siegreichen italienischen Truppen den Gruß der Schwarzhemden zu überbringen. alleinige Herrschaft im Pazifik anzutreten. Sehr gesührlich für die militärische Lage der Amerikaner sei, daß sie immer mehr Kampfflug zeuge verlören und nicht schnell genug Verstärkungen heranbringen könnten. „Japan gewaltig und gut ausgerüstet" Genf, 28. Okt. In einer Rede, die er bei dem Festessen der Gesellschaft der Autoren und Herausgeber in Neuyork hielt, erklärte der frühere USA.-Botschaft«r in Tokio, Joseph Grew, die Bevölkerung der USA. dürfe sich nicht aus ein psycholo- gisches Minenfeld begeben und die Ansicht vertreten, daß die Japaner keine ernsthaften Gegner seien, daß die japanischen Städte Machwerke aus Papier sind, die keinem Brandbomben» angriff widerstehen, oder daß die Japaner durch AuShungern bezwungen werden können. Grew versicherte, der Japaner sei ein nicht zu verachtender Gegner. ES sei ein disziplinier tes Volk, daher leiste eS große Dinge. Für den Japaner be deute das kaiserliche Vaterland gleichzeitig Sicherheit, PatriotiS- muS und Religion. Die Japaner beugten sich nicht, sie kämpf ten, solange noch ein Atemzug in ihnen sei. Grew erklärte, daß die javanischen Städte so gebaut sind, um Erdbeben und Feuersbrünsten zu widerstehen, und daß Ja pan genug Leben-mittel erzeuge, um seine gesamte Bevölke rung zu ernähren. Japan sei für den Seekrieg gewaltig und gut ausgerüstet. er SG slsH e Lrz Mer Tageblatt fiirMschofswerda Der Mchstsch^zähler, Berlaa-on, Bischof-werda Ta., ist bas zur Veröffentlichung M Bischof-werda und Neukirch (Saust-) behördllcherseit- bestimmte Bla« und enthält Schluß mit der MM der Mnopolstaaleu „DtK Geschichte Italiens ist die Geschichte menschlicher Willenskraft" ottai.de-Ä-S-tz. " " " MM re» *«» v«» Twott «ach Kam marschierende« dritte« Kolonne ttaltenÄm «mrd?^ teil»«-«, hielt am Mittwochabend t« MSbltlk aü dw*a bau« di« große gef düng mit o«m Rat eine Ansprache, i« der er zunächst eine« Hütchen Laa« des Oktober ISS« gab und lich« Aufgabe de- Fascht-«»- i« Verbi«- Isoztalismu» würbüt«. »In und alten Kämpfern ) so sagte Bottai, „ist heute noch die Erinnerung an jene fieberhaft durchlebten Tage von Neapel bi- Rom lebenbia, die zu dem großen Triumph des Faschismus am SS. Oktober führten." Kurte, nach 20 Jahren Faschismus, fei daS italienische Volk ür allen seinen sozialen Schichten, BerufS- und Altersklassen pr einer neuen Einheit zusammenae- schmolzen. Italiens Gesicht, vor allem aber auch die italienische " ' " >-miih dM-ProHAs^ he Revolution, be it dem gleichen oe- " Der Marsch^äüf Rom erscheine heute, so fuhr Minister Bot- tat fort, al- die zwaygSläufiae, logische und geschichtlich« Schluß- folgeruna.de- Kriege- von MS mS ISIS. Äe faschistisch« Revo- tunon habe den politischen, moralischen und sozialen Umbruch de- italienischen Volke- gebracht. Man wisse allgemein, daß der Krieg von 1914—18 für Italien — und nicht nur für Italien — ein Fehlstes wär. Schon im Mai ISIS, alS der Versäiller Diktat frieden noch nicht bekanntgegeben war, habe der Duce erklärt, daß die Revision deS ungerechten Versailler Vertrages daS Er eignis der weiteren Zukunft seü Nur völlig Verstockte könnten kein Verständnis fiir daS tiefe GerechtigkeitsbebürfniS des Fa schismus nicht nur in nationaler, sondern auch in internationa ler Hinsicht bringen. Gerechtigkeitsgefühl heraus habe sich der V Jahren zu dem entscheidenden Schritt, die in Vie Land zu nehmen, entschlossen. Gerade itSgefühl habe dem Marsch auf Rom.seine ita- eich seine universelle Bedeutung verliehen. Der ..... um» die Korporationsidee des Faschismus em- erklärte Bottai, dem gleichen GerechtigkeitSbedürf- nis. Der Aufbau der sozialen Revision des Faschismus sei heute an der Grenze der inneren Möglichkeiten angelangt. In der innere« italienischen Wirtschaft seien weitere entschei dend« und endgültige Schritte nicht möglich, solange nicht die von de« Internationale« Wirtschaft, d. h. von de« Monopolstaa- tea, geschaffenen Hindernisse beseitigt find. Nur allein eine autoritär« mnd organische Revolution Labe das Banner der Revolte gegen die gewalttätige Freiheit der reichen Völker ent- rolle« kö«««n. D»r Liberali-muS habe sich unfähig gezeigt, die Probleme der sozialen Gerechtigkeit zu lösen. Diese hätten nur durch den Sieg der faschistischen Revolution eine Lösung finden können. Der groteske Versuch der Gegenseite, die Grundzüge des ge- schichtlichen Problems auf den Kopf zu stellen, sei zuin Fehl schlagen verurteilt. „vir", so schloß Minister Bottai, „marschierten auf Rom. Aber Röm marschierte beispielhaft mit uns für ei« nachbarliches Zusammenleben. GS ist wirklich so. baß die Geschichte Italiens die Geschichte menschlicher Willenskraft ist, als deren echtesten heroische« Repräsentant«« wir aus dem in so Jahre« gefestigten Glaube« Hera«» Mussolini grüßen." Ge-errkansprache Bottais in Tivoli Rom, 29. Okt. Erziehungsminister Bottai erinnerte in einer Ansprache in Tivoli, von wo aus vor 20 Jahren eine der drei Hauptkolonnen nach Rom führte, an die vergangene Kampf zeit. Sodann wie- er darauf hin, daß die italienischen Kämp fer heute an allen Fronten vom Ladogasee bis hinunter zur afrikanischen Wüste im Kampf stehen. Der Marsch auf Rom sei, sagte der Minister, eine Bresche für einen neuen geschichtlichen Abschnitt gewesen. Bauern und Arbeiter hatten damals einen Neuen Weg in die Zukunft eröffnet. Aber der Marsch habe, wie Minister Bottai erklärte, in Rom nicht sein Ende gefunden. „Wir müssen unseren Glauben im Hinblick auf die Gegenwart und die Zukunft noch weiter stärken". Im vollen Bewußtsein des sicheren Sieges antwortete die Menge mit begeisterten Kundgebuttgen für den Schöpfer des neuen Italien, den Duce. schmolzen. Jtall , Seele, sei gemäß de« pro» umarsormt worden. ,DaS Schicksal selbst zu schmtäe reit- reich aft Stiftungen o geisterten Glauben weiter. « der Bei- Sfücht und . »enburg. er a 13,28 RS Do« Mzerisch« Aufnahme en ihr, die ut » Werner Vp-o« zu MM SksWk W M-MllMlM Als Angebinde für den USA.-Flottentag, den Roosevelt sich mehr als Triumph-, denn als Lrauermarsch gedacht hatte, hat das kaiserliche Hauptquartier in Tokio einen großen japa nischen Erfolg im Südpazifik überreicht. Bier amerikanische Flugzeugträger und ein Schlachtschiff wurden versenkt, 200 Flugzeuge abgeschossen, gegen nur 40 japanische Flugzeuge und die leichte Beschädigung von zwei Flugzeugträgern und eines Kreuzers Japans. Damit ist dieser Flottentag in den USA. zum schwärzesten Tag in der amerikanischen Geschichte gewor den, und dieses Gefühl war so allgemein, daß sich ihm nicht ein mal Knox, der dilettantische Marineminister, der einst davon sprach, in SO Tagen sei Japan erledigt, entziehen konnte, wäh rend Oberrabbi Roosevelt sich daraus beschränkte, zu sagen, er habe „den Nachrichten von den Salomonen nichts hinzuzu fügen". Es ist verständlich, daß er darüber die Sprache verlor. Die ergänzenden Mitteilungen zu dieser Katastrophenmel dung für Washington zählen auf, daß auch der dritte Durch bruchsversuch der USA.-Flotte vollständig gescheitert ist, nach dem in den Tagen vom 7. bis zum 9. August der erste mit dem Verlust von 13 feindlichen Kreuzern, 9 Zerstörern und zahl reichen kleineren Einheiten geendet hatte, und der zweite, am 24. Äug., ebenfalls erfolglos geblieben war, wobei in den schwe ren Kämpfen der amerikanische Flugzeugträger „Wasp", drei Kreuzer, fünf Zerstörer, zahlreiche Transporter und kleinere Marineeinheiten versenkt wurden. Darauf berief Roosevelt den bisherigen Flottenchef im Pazifik, Admiral Ghormley ab und ersetzte ihn durch Admiral Halsey. Nunmehr wurche auch Halseh Lei diesem dritten Durchbruchsversuch geschlagen und verlor die obenerwähnte Zahl von Kriegsschiffen und Flugzeugen. Die Wirkung dieser schwersten Niederlagen zur See auf das amerikanische Volk ist ungeheuer. Roosevelt berief noch am Flottentag schleunigst eine Konferenz mit den Admiralen Leahy, der bisher Botschafter in Vichy war und jetzt sein „Hauptberater" in Marinedingen ist, und King ein. während sich sein Marineminister Knox mit der erregten Presse Herum balgen mußte. Knox sagte dabet unwirsch: „Ich kann keine Er gebnisse prophezeien und will es auch nicht, doch möchte ich kei neswegs von einer Niederlage sprechen." Und weiterhin meinte Knox, es sei ein „verdammt harter Kampf", aber die Leute Roosevelts täten ihr Bestes, was an den alten Witz von dem Klavierspieler in Amerikas Wildwest gemahnt, der durch ein Plakat des Wirtes geschützt werden sollte: „Es wird gebeten, auf den Künstler nicht zu schießen, denn der Mann ttrt sein Bestes" Als aber einer der Reporter Knox direkt fragt?, ob dieser Flottentag nicht „die schwärzeste Marinefeier in der Ge schichte" sei, schrie Knox erbost, die Marine habe nie tapferer gekämpft. Nach dem Erfolge zu urteilen, sind aber die Ange hörigen der japanischen Marinö und Luftwaffe eben noch tap ferer gewesen. Die leicht bewegliche, öffentliche Meinung in den USA. ist jetzt über ihr Lieblmgskind, die Flotte, ebenso erbittert wie sie sich vorher über die Untätigkeit des HeereS entrüstete. Jetzt Wird auf einmal sogar in Amerikas Zeitschriften und Zeitungen ent deckt, nicht die amerikanische Flotte, sondern nur daS UMl>- Heer könne die Rooseveltdiktatur gegen die Mächte des Dreker- Führerhauptquartier, 28. Okt. Aus Anlaß des 30. Jahres tages des Marsches auf Rom hat der Führer an den König und Kaiser Victor Emanuel sowie an den Duce in herzlichen Worten gehaltene Glückwunschtelegramme gerichtet. DaS Telegramm an den König und Kaiser hat folgenden Wortlaut: „Eurer Majestät sende ich zum heutigen Gedenktag Wit mei nen herzlichste« Grüße« meine aufrichtige« Wünsche für eine ruhmreiche Zukunft des verbündeten Italien» und für Ihr per sönliches Wohlergehen. Adolf Hitler." Das Telegramm an den Duce lautet: „Ducel Am SO. Jahrestag des Marsches auf Rom gedenke ich Ihrer und Ihrer einmalige« geschichtliche« Leistungen in treuester Freundschaft u«d Verbundenheit. Mit mir nimmt daS gaaze «attonalsiyialiftisiw deutsche Bo» tiefe« innere« «nie» a« der Wiederkehr des Tage» de» Triuuchhrs der faschistnchen Revolution. Was Sie, Duce, und Ihre Kämpfer seitdem doll- bracht haben, läßt die damalige Erhebung zu einem «enbepnnkt der menschlichen Geschichte werben. Hent« rümpfen unsere beiden Bolksrevolutionen t« engster Waffenbrüderschaft gemeinsam gegen die gleichen Kräfte, Re dem Faschismus in Italien und dem Nationalsozialismus m Deutsch land einst im Innere« erfolglos entgegengetreten waren. Juden- tum, Plutokratie u«b Bolschewismus werden deshalb diesen Kampf genau so verlieren, wie sie ihn «inst schon verloren hohen. In dieser sicheren Zuverficht grüße ich Sie, Duce, auf das Herz- lichste und übersend« Ihnen ««d Ihren Schwarzhemben meine und de» deutsche« Volkes kameradschaftlichen Grütze. Adolf Hitle r." De. Ley auf -em Kapitol Rom, 28. Okt. Bet dem Empfang auf dem Kapitol wurden zwischen dem Gouverneur von Rom, Fürst Borghese, und Reichsorganisationsleiter Dr. Ley kameradschaftliche Ansprachen ausgttaus^t. b seiner Freude Ausdruck, die hohe Abordnung deS Führers auf dem heiligen Lügel empfangen zu können. Es ist äußerst bedeutsam, erklärte der Gouverneur von Rom, daß die Abordnung der NSDAP, zur 20. Jahrfeier des Faschismus vom Leiter der DAF. geführt wird, weil der Natale oi Roma", der Tag, an dem diese universelle Stadt ge- gründet wurde, der Tag der Arbeit in Italien ist. In seiner Antwortansprache dankte ReichsorganisationS- leiter Dr. Ley im Namen seiner Kameraden dem Gouverneur von Rom für den Empfang an einer Stätte, die tiefste Achtung vor der Größe der Heldentaten einflößt, dtz von hier auSgin- gen. Auch der heutige gemeinsame Kampf gelte der Verteidi gung europäischer Kulturwerte. ReichsorganisationSleiter Dr. Ley begab sich, von den Mit gliedern der deutschen Abordnung begleitet, am Mittwochvor mittag zum Ehrenmal der gefallenen Faschisten im Forum Mussolini, wo er einen mit dem Hakenkreuz geschmückten Lor beerkranz niederleate, der die Inschrift „Die NSDAP, den Hel den der faschistischen Revolution" tragt. Dreibändiges Werk „LV Jahre" -em Duee überreicht Rom, 29. Okt. Parteisekretär Minister BUmssoni überreichte dem Duce am Mittwoch «in Dokument über die Gefallenen der Faschistischen Bewegung sowie dre drei Bände eine» Werkes „20 die politische und diplomatische Bedeutung Italien- für bi« Ber- wirklichung des auf Gerechtigkeit basierten Weltfrieden» hervor. Gleichzeitig gebe ich bei dieser Gelegenheit meiner festen Ent- schlossenheit Ausdruck, baß Italien, Japan und Deutschland ihr« Zusammenarbeit unerschütterlich verstärken werd««, um da» ge- memschaftliche Ziel zu erreichen." „Respekt und Vewunderung des japanischen Volkes" Tokio, 28. Okt. Das japanische Volk hege Respekt und Be wunderung für die Leistungen des Faschismus in Italien, so sagt „Japan Times and Ädvertiser" in ihrem Leitartikel, in dem die Geschichte Italiens seit dem historischen Marsch auf Rom dargestellt wird. Mit Freude könne inan feststellen, daß beide Völker zusamen mit dem gleichgesinnten deutschen Partner nicht nur bestrebt seien, Gerechtigkeit für sich selbst zu gewinnen, son dern die ganze Welt von dem dekadenten System deS anglo amerikanischen Kapitalismus zu befreien und eine neue Welt ordnung einzuführen. Das amerikanische Volk fürchtet das Allerfchlimmfte Genf. 29. Okt. Die Amerika-Korrespondenten der Londoner Presse verweisen in ihren Berichten über den Eindruck der Kämpfe iin Pazifik auf die amerikanische Oeffentlichkeit darauf, daß man in den USA mit großer Sorge wettere Einzelheiten erwarte und für die amerikanische Pazifikflotte befürchte, daß sie in diesem Kampf auf die Dauer unterliege. . So meldet „Daily Telegraph" au« Washington, dort fei man der Auffassung, baß sich da» amerikanische Volk „auf da» Aller- schlimmste" gefaßt machen müsse. E, bestehe nämlich die Gefahr, daß di« Londstreitkräfte auf den von den Amerikanern besetzten Zusela ein« Tag«, wenn « den Japanern getlage. di« amerikanisch« Flotte au, dem Felde zu schlagen, völlig allein dastündea und dann gegen einen zahlen- und materialmäßig überlegenen Feind «inen hofsnungs- losen KaW»f auesechten müßten. Auch der Nruyorker Korrespondent der „Daily Mail" un terstreicht die große Sorge de« amerikanischen Balkes, da« mit Span nung weiter« Einzelheiten über di« Kämpfe im Pazifik ermatte. Er hebt hervor, daß man in einigen Washingtoner Kreisen mit dem Schlimmsten rechne. Jnrbesondere, so führt er weiter aus, sei die amerikanische Oeffentlichkeit über die Entwicklung recht beängstigt, da die Seegefechte den Amerikanern so viele Kriegsschiffe kosteten. Auch befürchte man, daß die Seeverbindung mit den auf dem Lande kämpfenden Truppen nicht mehr aufrechterhalten werden könnte. „Daily Herald" berichtet au« Washington in ähnlichem Sinne und sagt dmu, daß di« Japaner jetzt alle» versuchten, um di« Amerikaner von Guadalcanar vollständig zu vertreiben und die Die Glückwünsche des verbündete« Japan Tokio, 29. Oktvr. Anläßlich des 20. Jahrestages des Mar sches auf Rom sandten Premierminister Tojo und Außen minister Tani Glnckwunschbotschaften an den Duce und Graf Ciano. Die Botschaft Tojos lautet: ..Anläßlich ms 2». Jahrestages Les Marsches auf Rom möchte ich nicht verfehlen, meine Bewunderung über die vielen großen Leistungen MS faschistischen Italiens während der ver- gqngenen L» Jahr« zum Ausdruck zu bringen zusammen mit der Hoffnung für eine weitere günstige Entwicklung deS faschi- Nischen Italien«. Ich benutze die Gelegenheit, um meinen festen Entschluß zum Ausdruck zu bringen, zusammen mit Italien unb Deutschland be« gemeinsamen Feind zu vernichten und eine neue Weltorbnung durch Konsolidierung der drei Länder zu errichten. Ich gestatte mir. Eurer Exzellenz und der ganzen ttalienischen Nation meine (Plückwünsche zu entbiet««.^ TaniS Botschaft hat folgenden Wortlaut: „Gelegentlich des so. Jahrestages des Marsches auf Rom sprrche ich Eurer Exzellenz meine Glückwünsche ans und hebe