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Dienstes, den 3. Februar 1S42 brr rMömül Zwei bolschewistische Schwadronen ausgerieben falo-Masä retten Eh gegangen. at Hol- betonte, General. DK mit brr «nnchwe Johur Bahrn» begonnene Beschießung SiugapurS wm Landman» HM UrMer?e! ba die Sngliln- te vomben- rt. die vor elluuge« gel- stoer -um gen." Während' immer neue japani sche Truppeneinheiten von Nor den her an der Jobur-Stratze 'und vor " Berlin, 2. Febr. An verschiedenen Stellen des mittleren Abschnitts der Ostfront wurden wieder örtliche Angriffe der Bolschewisten unter hohen feindlichen Verlusten abgewiesen. Einer dieser Angriffe wurde Über den verharschten Schnee des VorgeländeS von zwei Schwadronen bolschewistischer Reiter ge führt, die von einer bewaldeten Höhe herab gegen die deutschen Stellungen anritten. Me schon so oft in den bisherigen Kämpfen, so brach auch dieser Reiterangrtfs im deutschen Feuer zusammen. Die beiden Schwadronen wurden bis auf geringe Reste aufgerieben. An anderer Stelle de- mittleren Abschnitts erzielten deutsche Truppen trotz schwierigster Schnee- und Wetterverhältnisse neue Erfolge, indem sie in Fortsetzung ihrer örtlichen Angriffe mehrere von den Bolschewisten besetzte Ortschaften in deutschen brachten. In den Orten kam eS zu heftigen Straften- und Häuserkänchstn, in deren Verlauf die deutschen Soldaten bet nur geringen ttgenen Verlusten den Bolschewisten große Ver luste an Menschen und Material ,»fügten. Mein an einer Stelle verlor der Feind über 20» Tote. Mehrere Geschütze. ,M- reiche Maschinengewehre. Granatwerfer und andere Infanterie waffen deS FeknbeS wurden erbeutet oder vernichtet. Sm Tiefflug gegen Sowjet-Kolonnen Die Vernichtung von 87 Lastkraftwagen, 29 Schlitten, 21 bespannten Fahrzeugen, 2t schweren Geschützen und zwölf Pan- zerkamvfwagen, schwere Beschädigung von 2t Lastkraftwagen, zwölf Geschützen und zwölf weiteren Panzerfabrzeuaen — daS ist die Erfolgsmeldung eine- Verbandes deutscher Kampfflug zeuge. Immer wieder stützten sich die deutschen Besatzungen auf die sich ihnen bietenden -fiele. Nachdem sie mit Bomben die angeflogenen feindlichen Kolonnen belegt und am Entkommen verhindert batten, griffen üe Truppen und Fahrzeuge deS Geg ner« im Tiefflug mit Bordwaffen an. Zwischen dem zerstörten Material lagen massenweise die Sowietarmtsten tot herum. AuSaedebnte Brände in einigen mit feindlich-n Kräften beleg ten Ortschaften zeugten von der Wucht deS Angriffs. Auch an allen anderen Abschnitten der Ostfront wurde die deutsche Luftwaffe mit stärkstem Erfolg eingesetzt. Im Süd- ab schnitt wurden trotz teilweise schwerer Behinderung durch schlechte- Wetter die Angriffe unserer Grdtruppen unterstützt. Im kördlichen Abschnitt zerstörten Kampf- und Jagdflug ¬ zeuge mehr als 70 Fahrzeuge und Schlitten und setzten eine Bat terie außer Gefecht. Ueberall starke Kampftätigkeit Berlin, 2. Febr. In der Mitte der Ostfront setzten deut- sche Truppen unter schwierigsten Wetterverhältniksen ihren am Freitag begonnenen Angriff fort, der zu einem tiefen Ein bruch in die bolschewistischen Linien geführt hat. Durch meter- hohen Schnee und in grimmiger Kälte kämpften sich die deut schen Infanteristen vor und schufen durch die Besetzung einer von den Bolschewisten zäh verteidigten Ortschaft die Voraus setzung für die Abschnürung einer bolschewistischen Kampfgrup- pe, in deren offene Flanke sie vorgestoßen waren.. Diese feind liche Kampfgruppe zog sich auf ein Waldstück zurück, um das der Kampf andauert. In engem Zusammenhang mit diesen Operationen stieß im gleichen Abschnitt ein Verband der Waffen-ff gegen eine an- dere Ortschaft vor und brachte sie nach kurzem, erbittertem Ge- fecht in seinen Besitz. Von hier auS griff der ff-Verband mit Unterstützung durch Panzerkampfwagen erneut den Feind in einer weiteren Ortschaft an, die gleichfalls genommen wurde. Im Nord ab schnitt wurden unter schonungslosem Ein- satz seiner Truppen durchgeführte örtliche Angriffe deS FeindeS erfolgreich zurückgeschlagen. Ein Stoßtrupp der Waffen-» brach überraschend in bolschewistische Stellungen ein, sprengte im Graben- und Stellungskampf sechs Bunker und vernichtete die Besatzungen, lieber SV Bolschewisten fielen in diesem Kampf. Im Südabschnitt hielt eine Jnfanterie-Division bet den schweren Abwchrkämpfen am Däne- tagelang Angriffen starker bolschewistischer Kräfte stand. Bier Tage hindurch trieb der Feind vier ftisch aufgesüllte Regimenter mit starker Artil- lerie-Unterstützung immer wieder gegen die deutschen Stellun gen vor, wo Welle auf Welle seiner Infanterie im Feuer der deutschen Abwehrwaffen liegen blieb. Bon der deutschen Ab wehr niederaezwungen, von ihren Kommissaren und Offizieren mit der Waffe in der Hand am Zurückgchen gebindert, mußten die Bolschewisten im starken Frost auf freiem Felde liegen. Nach Gefangenenaussagen hatten die ««greifenden bolschewistischen Truppen Über 24 Stunden lang keine Verpflegung erhalten. Die Hauptlast dieser Kämpfe trug ein am Schwerpunkt der feindlichen Angriffe stehende- Infanterie-Regiment, dal Lag ich an v«r Südwest- und Südokküste Malayas Kampfhandlungen ab. Den Kräften deS Fetn- der Rückzug angeschnitten ist und die nunmehr wird hier kein anderer Ausweg als der der _>n, wen« sie nicht Let völligen Vernichtung ent- gesen^eheNswollem «Nische Axühpresse würdigt ausführlich die Bedeutung der Schlacht um Singapur. In machtvollem Vor- stoß ziele die japanische Armee jetzt auf daS Herz deS britischen JzrcheriumS. Heftige Luftkämpfe über der Festung Tokio, 3. FebQ Wie daS Hauptquartier Lekanntgab, grif fen starke Formationen der japanischen Luftwaffe den Flugplatz Seletar auf Singapur an und schossen,hierbei 13 feindliche Maschinen ab. Bei einem zweiten Angriff kam es zu heftigen 'n, wobei der Gegner IS Hurricane- und zwei Bus- nen verlor. Eine japanische Maschine sst durch di- satz auf daS Ziel durch Selbstvernichkung verloren Japanische Aufklärungsflugzeuge, stellten im Hasen von Singapur eine größere Ähiffsflotw fest/ die aus zwei 10 000- Tonüen-Dampfern, zehn ö» bis 6000-Tonpern und zahlreichen Artillerleschlachi mn Singapur Planmäßige Vorbereitung der Generaloffenfibe — Der machtvolle Vorstoß auf das Her-des Imperiums Tokio, A Febr. RachbE die wie der Europa-Zdee aus dem Vormarsch Der Führer hat seine Rede in deutscher Sprache gehalten, aber ganz Europa hatte sie verstanden und ist einig darin, un- ter ferner Führung die Schlachten dieser Weltenwende un- barmherzig und siegreich durchzukämpfen, damit eine neue und bessere Welt geboren werde. Die Siegesgewißheit deS Führers ist „zutiefst in Front und Heimat gegründet, in der deutschen Volksgemeinschaft, die nach und nach Vorbild und Ziel einer europäischen Völkergemeinschaft sein wird. In diesem Sinne haben die berufenen Organe aller europäischen Völker die Rechenschaftsdarlegung des Führers über das, was war, über das, was ist, und über das, was sein wird, ausgenommen. Wenn der Führer betonte, der politische, militärische und moralische Charakter dieses Krieges sei eindeutig und richte sich gegen die zersetzenden Gewalten, die unter Führung All-Judas die Roose- velt, Churchill und Stalin gegen dieses Europas insgesamt und nicht erst seit heute, sondern schon im ersten Weltkrieg angesetzt haben, dann weiß heute jeder Europäer, daß seine Worte ins Schwarze trafen. Denn diese letzten Jahre haben daS Denken und die Vorstellung-Welt nicht nur der Deutschen, sondern aller Europäer geradezu revolutioniert. Zum ersten Male ist die Empfindung allgemein geworden, daß Europa zusammengehöre und daß die Plutokratien und ihre Ableger die bolschewistischen Bluttheorien, die peripheren Erzfeinde eines europäischen Zu sammenschlusses sind und auf die Ohnmacht jedes einzelnen europäischen Teiles, auf dessen Unterdrückung und Ausbeutung hinzielen. Was ehedem fast unmöglich schien, ist heute Tatsache geworben: Der Führer und der Duce haben die Mission über nommen, mit Japan zusammen diese jüdischen Erzfeinde deS Menschengeschlechts nicht nur aus Europa und Asten zu entfer nen, sondern mit ihnen Roosevelt und Churchill auszurotten. Immer klarer entwickelt sich das Ziel des Riesenkampfes. Dio Fronten sind abgesteckt, die Entscheioungskämpfe haben mit har ten Schlägen begonnen, und diese Schläge sind auf die Churchill und Roosevelt so niedergehagelt, daß Churchill in seinem letzten pessimistischen Speech stöhnte, feit zweieinhalb Jahren hielte England-nur den Kopf üher Wasser. Wir wollen gegenüber den Prognosen, die in Churchill-Art die jüdisch-demokratische Presse zu stellen wagt, abwarten, was das Frühjahr, der Sommer und Herbst an neuen Erfolgen den Mächten des Dreierpaktes bringen werden. Noch jedes Jahr dieses Kampfes hat uns die Siege und den Gegnern furchtbare Niederlagen eingebracht. Wenn dieser europäische Winter zu Ende geht, dann Wird auch Stalin sein Ende finden. Der Führer kündigte daS an, und er weiß, daß er sich auf die größte und best bewaffnete Armee der Welt und auf ein Volk stützen kann, das in geradezu friderizianischem Willen entschlossen ist, jetzt end lich einmal Schluß mit den ständigen Bedrohungen der europäi schen Friedensarbeit zu machen. Die englische Presse hatte noch genug an Churchills Pessimismus zu verdauen, um auf diese kraftvolle Führerrede überhaupt einiges zusammenzustammeln. Immerhin wimmert der „Daily Telegraph", der Führer habe zugegeben, daß er — die Initiative in der Kriegführung ver loren habe! Die Schreiblinge des „Daily Telegraph" mit ihrer Borniertheit können einem ebenso leid tun, wre die des Man chester Guardian, die versichern, Hitler habe defensiv geredet, was eigentlich England ermutigen könne. Wir möchten die Blätter auffordern, auch nur einen Satz oder eine Bemerkung zu zitieren, die den Führer als defensiv hinstelltl Das Gegen teil ist der Fall! Wir wissen genau, daß die europäische Idee auf dem Vormarsch und nicht zu schlagen ist. Die Zusammenfassung der jungen und kräftigen Nationen zu einem weltweiten Block, in dem nicht der Dollar oder das Pfund, sondern die Tüchtigkeit und der Wetteifer maßgebend sind, in dem nicht der Eigennutz alle Schätze an sich reißt und die Völker verderben läßt, sondern jedes Bedürfnis nach Möglichkeit befriedigt wird, daS ist das Ziel. Es ist anti imperialistisch, denn Imperialismus heißt, die Tendenz weniger Plutokraten und bolschewistischen Juden, die stumpfen Massen ihrer Völker auf die Schlachtbank zu bringen, damit die Säckel der Besitzenden noch schneller gestillt werden. Wir kämpfen da für, dass diese scheußlichste Politik aufböre. daß diese Nachfahren eine? DlchingiS-Kban. die über die Länder dahinfuhren und ihnen nick'*? als Knechtschaft und Elend brachten, ausgemerzt werden. Was sie uns angetan, das ist ihnen ebenso unvergessen wie das, was sie den Indern und Buren und sonstigen Völkern ana-tan baben. Das Weltgericht dieser Schlachtengewitter ent scheidet darüber. Und eS wird für unS svrechen. für ave iene Na"onen. die fetzt non den blutbefleckten CburchillS Rechenschaft beuchen nach dem Worte: Auge um Auge, Zahn um Zahn. und Nacht den Ansturm der Vier zahlenmäßig Überlegenen sow- ietischen Trnvpen abwehrte. Der Feind verlor allein vor diesem Regiment 885 Tote und 1100 Verwundete. Ein brandenburgische» Bataillon warf ebenfalls immer wie derholte bolschewistische Massenangriffe zurück. Deutsche Pan- -erkamvswaoen stießen durch tiefen Schnee vor und entrissen den Baischew'ste" e-ne wichtige Hübe, die dies? im Schutze der Dnn- »elbeit mit starken Krätten besetzt batt-n. An den einzelnen .Kamvsstellen lagen Hunderte gefallener Bolschewisten. öelibmarfckaS Siri«« l« Wü«r Berlin 2 Febr. Der Reichsmarschall des Großd-ntschen Reiches befindet sich seit dem 27. Januar in Italien. Am 28. JanE batte d-r Reichsmarschall eine mehrstündige Unter redung mit dem Duce. Am W Januar wurde er Vom König und Kaiser emvianaen. Am Slbend d-a SO. Januar begab sich w^ich»,narschgll non Rom nach Süditalien und betuchte auf Ni-Uien vom 30 Januar bis 1. Februar leine.dort Ueaenden «„»malsen-Verbände. um sich von deren Einsatzbereitschaft und S!6>lagl''''ft zu über-enaen. —. . ,, Reichsmarschall Gsiriua kebrte am 2. Februar zu weiteren Besprechungen nach Rom zurück. Der SüGsche Lrzähser Tageblatt flirAisthoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk M d« «E. ftSKXV«« -wim-e« ff<°> «ffelch.l- .de' -Kde-Nff « «. Aleukirch und Ilmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten doststbeckkontv Vkesdm 1321. Stadlgirok»nlo Aischokswarda Ak. S-G» Der Sächsische TrMler ist das M DervstentNchung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischosswerda und N-ukftck ..behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischotswerda und anderer Behörden. (Lausitz) 37. Jahrgang Dor Damm, dgr Singapur mit dem Festland verbindet, ist gesprengt Die britischen Truppen auf dem Festland der Malaiischen Halbinsel find nun vollständig geschla gen und haben den künstlichen Damm, der die Insel . Singapur mit dem Festland verbindet, be sprengt. Erne Straße und eine eiygleistge Bahn führte vom Festland zur Insel. (Scherl, M.) ihur-Bahru eintreffen und. kleineren Einheiten besteht. Diese Schiffsansammlung, mit der Angriff auf Singapur er->. wahrscheinlich der. Abtransport der britischen Truppen nach ----- - --i- „ und Sumatra erfolgen soll, Mded gegenwärtig ein Haupt» ziel der japanischen Bomber. 13 feindliche Leansporter versenkt Takt», 8. Febr. An ben Küsten Sumatras würben ln der letzten Woche 18 größere Transportschiff« versenkt, tritt schwer beschädigt. Versenkt würben Schiffe mit insgesamt 1«ooo BRD, schwerbeschädigt Schiffe mit zusammen 8t Ovo Brnttorrgistertonnen, darunter ein lomw-Lonner, ein so»». Tonner und «in «WO-Tonner. Auf Holländisch-Borneo kam es zu einem schweren Gefecht zwischen japanischen und holländischen und indischen Soldaten, die unter Zurücklassung von 300 Toten die Flucht ergriffen. Mißglückter feindlicher Flottenvorstoß Tokio, 2. Februar- Das Kaiserliche Hauptquartier gab be kannt, daß eine Flotte kindlicher Flugzeugträger, Kreuzer und Zerstörer in den Gewässern der Marschall-Jmeln erschien, die darauf sofort von japanischen Flotteneinbeiten angegriffen wurden. Die Japaner setzten einen Kreuzer in Brand, schossen elf feindliche Flugzeuge ab und verursachten auf den Übrigen