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1« Morrtag, -en 22. Juli 1V4H Unsere Reger wieder erfolgreich über England als mg n- in e- !N kN M !«r jer Zie len me iM än rr en «t !gt en en er breit, dessen Ergüssen folgende Kostproben entnommen „Wir käuchfen, ,weit es^keine andere Alternative yr Schla- rnität und menl" Da der Tasche sandten Celesta di Vegliasco mit dem Sonder-ug wieder in Rom ein. Am Sonnabend hatte der Führer noch eine längere Unter* redung mit dem italienischen Außenminister in Gegenwart des italienischen Botschafters, des Staatsministers Dr. Meißner und des deutschen Botschafters in Rom, v. Mackensen. Lelegrammwechsel zwischen -em Duee un- -em Caudillo Bern, 21. Juli. Zwischen dem Duce und dem Caudillo fand anläßlich deS Jahrestages der nationalen spanischen Revolution ein Lelegrammwechsel statt. Ribbentrop, Bormann un- Lammers zu ^-Obergruppenführern befördert »«n«. 21- Juli. ,Der Führer hat, wie die NSK. meldet, die «-Gruppenführer Retchsaußenminister von Ribbentrop, Reichs- leiter Martin Bormann und ReichSminister Dr. Lammers zu «-Obergruppenführern befördert. „Regime Fascista" meint, die verantwortlichen Männer Groß britanniens, die von einer verbrecherischen Verrücktheit erfaßt seien, sorgten sich nur um ihren Stolz und ihren Ruf, weil sie nicht um ihr Leben und um ihre Güter zu bangen brauchten, die sie bereits in Sicherheit gebracht hätten. Die Herren Chnrchill, Eden, Alexander und wie sie alle heißen, mögen ruhig nach Kanada gehen, aber das englische Bott werbe in England bleiben, um über sein'Schicksal zu bestimmen, eS sei denn, baß der Zynis mus und daS Verhrechertum Churchills so weit gingen, die noch treu gebliebenen wenigen englischen Kriegsschiffe dazu zu veran- lafsen, daß ste die Engländer beschießen, so wie sie die „französi schen Bruder" Sei Oran beschossen haben. Berlin, 21. Juli. Das Oberkommando der Wchrmncht gibt bekannt? - Deutsche Kampfflugzeuge griffen am «0. 7. «ab in der Nacht -um 21. 7. Flugplätze, Hafen- und Tankanlagen in Süd- und Mittelengland sowie Jnbustrtrwerke bet Newcastle an. Die Vambenabwürfr riefe« Brände und Explosionen hervor. Bet Angriffen gegen Geleitzüge wurden «k« feindlicher Kremer und zwei Zerstörer getroffen und schwer beschädigt. Hier. M schosse« «ufere Jäger in Luftkämpse» über dem Kanal acht feindliche N««ttge ab. »« weiteres feindliches Flugzeug wurde hesDMör»«» sibtzkschofft«. Rom 21. Juli. Die große Reichstagsrede des Fübrers und ihr Weltecho fsthen auch a« Sonntag im Mittelpunkt Les Inter- rfsks Lee Ualtenischen politischen und journalistische» Kreise, in de«en man gleichzeitig die große Bedeutung der lange« Unter, redung Les Führers mit Außenminister Graf Ctano und dessen überaus herzliche Aufnahme l« der ReichShauptstabt unterstreicht. Nia Begegnungen Les italienischen Außenminister- Ware«, wie um« in den gleiche« Kreise« herporhevt, Po« der traditionellen Herzlichkeit charakteripert, die die Beziehungen der Freundschaft u«d Allianz zwischen Len beide« Achsenmächte« au-zeichnet, deren Zusammenarbeit auf alle« Gebiete« Pollkommea ist. „Popolo d'Jtalia" hebt die Verantwortung Großbritannien- hervor und erklärt, daß Churchill vor die äußerste Entscheidung gestellt sei. Die Worte, die Adolf Hitler dem Duce und Italien widmete, schreibt daS Blatt weiter, gingen dem Nationalgefühl ^JtÄiener besonders,nahe. Dieser große Deutsche fühle die Grüße Mussolinis und erklärte sich glümich, mit ihm befreundet zu sein. „Corriere della Sera" betont, die Engländer hätten keine Möglichkeiten mehr, den Krieg zu gewinnen. Sie gäben ihre Nn- terlegenheit zu, aber trotz aller Enttäuschungen begännen sie wieder auf diplomatischem Felde die Manöver zu führen und stäbmen zu den üblichen Methoden der Lüge, der Verleumdung und der NeberredungZuflucht. E» seien die Hilfsmittel der Verzweifelten. Vom Widerstand der Churchill, Eben, Hali» fax, Alexander und anderer, die einander würdig seien, werde die Wiederaufnahme der Operationen abhängen, die unweigerlich Ak Vernichtung deS englischen Imperium- führen werden. Adolf Hitler habe klar ausgesprochen, baß eS nun an den Eng- ländern liege, sich zu überzeugen, doch jede Fortsetzung der Feind, seligkeiten nur zu ihrem größeren Schaden biene« könne. .Die Zuhörerschaft sei so groß wie die ganze Welt gewesen, erklärt die «Gazzetta del Popolo" aus Turin. Um unter diesen Umstanden siegen zu können, habe eS der Macht und des Gewis- sens Schürst. De« Jührech Worte an die Adresse de- Duce seien ein hohes Lied der Freundschaft und der Anerkennung gewesen. Niemals sei Adolf Hitler so groß erschienen wie in dem Augen, blick, als er, sich direkt an Churchill wendend, die Worte aus« sprach, daß er sein Gewissen vor der Zukunft entlastet habe. Der Führer habe einen der größten militärischen Siege der Weltge schichte errungen, aber die Erfolge hätten mehr denn je den Sieg möglich gemacht. Die höchste Tugend deS Krieges bestehe im Edelmut, der an der äußersten Grenze noch einige Augenblicke de« Besinnens dem an Kräften unterlegenen Gegner gewahre. Die „Stampa" schreibt, Adolf Hitler habe als Sieger gespro. chen. Seine Menschlichkeit wende sich nicht an di« elenden bi« in» Mark verderbten Schichten England-, die die Völker unersetzlich aussaugen; wenn er einen Appell an England richtete, bann dachte er an die Söhne der Bergmänner, der Arbeiter und an die bescheidenen Leute Englands, die die Blindheit der leitenden Männer werden bezahlen müssen. So wie der ungeheuere ideo logische und literarische Bluff Frankreichs in den Krieg stürzte,! so werde eS auch England mit seinem ungehureren Imperiums ergehen. ss l i—de-dek—«w B--ltr—lo—m, -ta-täs^-t«—> «tlma z» dtld n, beide »oo «r SLW.L «»«druck, b. l! 7. Grafschaft ». junger «old 8 'er das nachstehende Telegramm gerichtet: Die Worte Ihr« große« Michstag-xede sind unnüttelbar " « Le- italienischen Volkes gegangen. Ich danke Ihne« »wderhole Ihnen, daß bas italienische Volk, was auch wtg, Wit dem Ihrigen marschieren wird bis an das heißt bis zu« Siege. (gez.) Mussolini« ZL ^""feder «acht warfen britisch« Flugzeuge wieder Bom. den über Nord-und Westdeutschland sowie über Holland ab. Der angerichtete Dachschaden ist unerheblich. Mehrere Bomben kielen in eine kleinere norddeutsche Stadt, wodurch stehen Zivilpersonen getötet Wurden, »ei diesen nächtlichen Angriffe« gelang es, neun ft^^z^i^ur^Nach"^"^^^"' neben durch Flakartil- - ^Ttindliche Flieger wurden bei einem Angriff gegen Wilhelm-, habe« durch starke Abwehr zum vorzeitigen Aborehen gezwungen und vier von ihnen durch Flakartillerie der Krtegsmariue abge- Die Gesamtvrrlnste des Fei-Les betrüge« gestern » Flug, »euge. Fünf eiissne Flugzeug, werde» vermißt, Der SülhWe Wähler -- TagMü MWWwerda tzinzige Tageszeitung im Amtsgirichtsbezirk Telegrammwechsel zwischen dem Führer und dem Dnee und Fü! Führer zum Hei und Ich kommen mtp Ende, das! Der Führer hat hierauf telegraphisch wie folgt gedankt: fkegrelch erkämpfeu! (gez) «off Hitler.« WMlMllWMWWW Rom, 22. Juli. In der Nacht zum Montag um 0»tS Uhr traf Außenminister Graf.Ciano in Begleitung des Unterstaatssekre- tärs für die Angelegenheiten Albanien», Benins, und deS Ge- le aus. , habe, bekommen, was sich' Hitler habe einen letzten Vorschlag an England gemacht, um die Verantwortlichkeit Londons für die Wetterführung des! Kriege» klar herauszustellen, so beurteilt „Asahi Schimbun" die neue Lage, in Europa. „Jomiuri Schimbun" meint, daß' Englands Prestige bereits beseitigt und daß eS hoffnungslos! sei, es wiederherzupellen. Englands Niederlage sei unaufhalt-I sam. Dieser historische Vorgang werde sich auch auf den Fer-I nen Osten auswirken, was eine ernste Krage für das „Japan' Von morgen" sei. Der Kampf in Europa sei von welthisto rischer Bedeutung. Deshalb müßte Japan sich entschlossen mit der Lage auseinandersetzen. * Aus allen übrigen Ländern Europas und zahlreichen Ueber- see-Staaten liegen Stellungnahmen zur Führerrede vor. Fast allgemein wird hervorgehoben, daß Adolf Hitler den letzten Appell an den gesunden Menschenverstand Englands gerichtet' habe. Die Bewunderung der staatsmännischen Größe des Füh rers kommt überall zum Ausdruck. -N Sächsische Erzähl« W. 16V es so, 1S40- "L condons Kriegshetzer weiter am Werl , D«erste Widerhall, den di« historische Reich-taa-xede deS M«S FWerS i« Zentrum der englischen Plutokrgtle in London ge« fun-enhat, war dünkelhafte Ablehnung. Die London« versuch. test krampfhafte henMpell deS Führer» qn die Vernunft al» Schwäche auSzulegen, und übertrumpft« stch darin, sich mit gro ßen Wprten stark zu machen. Zweifellos find alle diese Stimmen pö» der Plutokratenclique beeinflußt, die wahre Meinung des englischen Bolle» kommt natürlich nirgend» zumAusdruck, wie überhaupt alle» geschieht, um dem Volle den wahren Inhalt der Führertede vorzuenthalten. Au» diesem Grunde erscheinen in. der englischen Presse au» der Führerrede nur verstümmelte Sätze. Da» skandinavisch« Lelegrammbüro meldet in diesem Zusam menhang. Laß bie.Worte deS Führers dagegen aus jene Kreise in England, die eine au»reichende Kenntnis yym Inhalt der Rede gewannen haben, einen ungeheuren Eindruck machten. ES sel Mw' «öhr al» zweifelhaft ob diese Kreise gegen -en Willen Churchill» und Duff Cooper» etwa» au»zurichten in der Lage seien.. Man sucht ste nahezu vollkommen auSzuschaltea, zumal solche „Defaitisten« auf Grund der neuen Sondergesetze mit her Todesstrafe bedroht find. Die Kriegshetze wir-fortgesetzt «Schlage» wir jetzt Ue Schlacht für -le Humänttätt" Stockholm, 21. JE Auf Befehl der Plutokratssche» Kriegs- Hetzer fährt die Londoner Presse am Sonntag fM, den Führer iw der gemeinste« Wesse zu derlenmörn und hochmütig zu tt- kläre«, Großbritannien wrrbe be« SaMpf Weiterführrn bi» zu twu «onbo» diktiert wür- Wird vp« der bekannte» jedvchkewM Mftftssüges Lächeftr erweckt. ^ ftiKn." Iw dtt-lSunLay Times« macht stch ein Phrasendrescher s «K'NLL'VW'L KE LLN.SLLK MAL gen wir jetzt also die Schlacht für die Humanität und jeder Freund der Humanität weiß, daß wir ste s«c hat also einer die alten Lügenparolen wieder aU» geholt, zu denen Versailles, Irland, Indien, Palastw Aegypten und der Mordüberfall auf den ehemaliger Verbündeten in Oran den notwendigen Anschauuna-UNterricht geben. Weiter liest man in diesem Blatt: ^Diejenigen, die in Großbritannien nicht an die Unbesiegbarkeit Deutschland» glau- ben, weil Ye diese» Bewußtsein durch Erfahrung? «worben haben, firür die Armee, die Marine und die Luftwaffe.«. Man hyt nur hinzuzufügen vergessen, daß diese Erfahrungen in Dünkirchen, ÄnbalSneS und Narvik gesammelt wurden. ' Jur „Observer" endlich bemüht sich GärtM mit Erfolg nachzuweisen, daß er für die Probleme und Notwendigkeiten Europas nicht das geringste Verständnt» besitzt. Zum einstigen Wunsch des Führers nach einer dauerhaften Freundschaft mit Großbritannien weiß er nichts Besseres -U sagen, M daß Eng land seine Hoffnungen auf die Ideale der verstorbenen Genfer Liga gegründet habe. Und bann liest man mit. Staunen fol- genden Satz: „Wir wissen aus and«en Naziquellen, daß die seiner wirtschastuchen Ueoerlegenyett ist. Bisher seoensaus hüt man au» London da» genaue Gegenteil gehört. Wie oft wurde doch von britischen Ministern, Parlamentariern und W L ^eicheL fti ' sei die Blockade. Jetzt auf einmal wird zuge- isschlarch auch wirsschaftlich überlegen ist. ES ist r auch gar nicht» mehr Übriggeblieben von den k Marwrn höchst lächerlich, «ML er tpotz f NreintL HM« Rede Hitler» ist da» letzte Signal ßbritäNnien sich bereithalten muß, deck entgegen? Httftr beabsichtigt. Im Herzen und M der bereit. Wir haben die Absicht, ein Beispiel zu ' ^geistern pstrh.",.. „Niemals erschien AdolfHttler größer ««-menschlicher" Die Führerrede im MittelPuE -er italienischen Presse —, waS sind wir geben, bas die freien Menschen für immer ,etn1? »ermtlch war Ja, warum - rM?" - ,,E aber sie will »um«.- 8 Nummer: r. vbi-k7 m° <-3. 2. K7 Ma«. 1. . U2--1. 2 L », «d«, Se , Sugjldu« TauLr, Laul k. Aleukirchun- Amgrgend Bischofswerda und den angrenzende» Gebieten. «MMscheMmde »k m» «e» - pesscheslwu» vwM» > «söm»ü»e «» ö«. - »w« «» MM, tzrledrl« »«» « d« Büraermesst« zu Bsschdfewerda und Neuktrch (Lausitz) »schof»wewa Md and«« Behörden. V5. Jahrgang Spanien: „Im Zeichen -es abgeklärten Siegers" 'Madrid, 21. Juli. Die spanische,Presse steht weiter im Zei- chen der historischen tzührerrede. Die Zeitungen unterstreichen, daß der Führer al» die Stimme und Seele Europas den letzten Appell an das Weltgewissen gerichtet habe. Die Zeitung „Pueblo" schreibt, Hitler» Rebe habe im Zeichen de» abgeklärten Sieger» gestanden, der voller Einficht ganz Europa al» Einheit und Nation betrachte, die er, wenn e» sein müßte, zum lchten Feind führen werde. Hitler» Worte trachteten sogar nach der Rettung und Erhaltung deS britischen Imperiums in der Ueberzeuguna, daß diesem noch eine große Rolle in der, Neuordnung de» Fneben» zukommen könnte. „Madrid" bedauert, daß der Appell des Führer» an England, so wie man die englischen Politiker kenne, im Winde verwehen werde. .Alcazar" unterstreicht, daß dem englischen Voll nichts ande-, reS übrig bleibe, als aus Selbsterhaltungsgründen die Kriegs-^ Hetzer zum Teufel zu jagen, oder jenen Satz aus der Hitlerrede auf sich zu nehmen, der mit großer Eindringlichkeit die Schrecken des Krieges herausstelle. I „Jnformaciones" hebt hervor, die Hitlerrede habe den Ein-, druck erweckt, als ob sich im Zentrum Europas eine erhabene, Welle der Pracht erhebe, die eine unermeßliche Ruhe ausströme.i HitlerS Stimme bei feinem Appell an England habe nicht deni Ton eisiger Kälte des siegreichen Soldaten gehabt, sondern sei von dem Ernst der Stunde getragen gewesen. > Auch die Barcelonaer Blätter stehen völlig im Zeichen der Führerrede. Japan: „Erklärungen von welt historischer Be-entung" Tokio, 21. Juli. „Der letzte Friedensvorschlag Hitlers", daS. ist das Urteil der gesamten Presse über die Kriegslage in Europa. Ausführlich berichten sämtliche. Blätter über deS Füh rers „Erklärungen von weltpolitischer Bedeutung". Wenn . - England jetzt aolehne,- fo meint die , Presse, werde em deutscher! Angriff erfolgen. Durch bie fortgesetzten Bombenangriff! inal England, so sägt „Tokio Nitschi-Nitschi" im Leitartikel, England bereits einen Vorgeschmack dessen bekommen, wai "kr dann ereignen werde.