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W*ch«r»4 « Pf. « Pf. 1» Nr. 2«1 Mittwoch, den 6. November 1S40 ^S.Sahrgang 8 in, unb v< f, »er Benmten verdoppelt, «rert» zu erwarte« ist- antergebracht jt — der d Mei dann 4ÄM ihn ittch «»getan Viermal an twork, ban MigerHer vierte Luftalarm gegeben Ser der Grafschaft Dorset er- >ten in Ostkent seien Bomben Wie ,Äew» Chronicle" berichtet, wurden im Stadtbezirk don im September 140 und,im Oktober 250 Falle von Plön» -.Daily Mail"schreibt hierzu, daß täglich au» dem Lanzen e Meldung«» über Plünderer eintrrffen, die von xrirgS- " -den. Da» Blatt zählt au, der Äste Uünberung-Vrrgehen in Gratz-, in >ov«,»u tra. »trf sich war- 3ch«Im vor «die tzogen desteten an Rüd sterben oder Eigentu« Iwchteprarw er. lawat au» Vit. er Serduavung verurtetlk >in nach Berlin esproche« tzatt,. ihenraub zu de. warnte und aus 'M»; im BorbPgche, r von Straßen, «inen Lag mH uh der Schuss »n Sittlichkeit-^ i bisher Unbe-I >n den L7jähri> n Tanzcasö ein lenden Haltung f dem Heimweg dmta von Dra lle Zeugin he« inoie», IHt« er nh da» Dazwl- ßt wurde, Ans e Meirich bald Vornahme um solcher» schwe- öolksfchSdling», »r bürgerlich« Der SHWe LrMer Tageblatt fiirAiWoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezixk me-emea»ch» Tch?« «r a»a>M« »» «m» «a zum»«, ammema»« ruaee« Stockholm, S. Nov, iilm Dienstag erlebte London, wie da» britischeLuftfahrtministerium bekanntgibt, verschieden Luftan. griffe, die jedesmal von mehreren Geschwadern auSgeflihrt tour« oen. Am späten Nachmittag sei der vierte Luftalarm gegeben ^worden. Ein Angr '' folgt. Auch über n avgeworfen worden. sl' I" London im September 14l) und im Okto derungen zerstörter Häuser verhandelt. Lande Meldung«» — gerichten abg-nrtellt Werl eine» einzige« TÄgeS P — Woolwich, i« »etzbridae — wo Soldat«« vor de« «rieasgrricht abaeu Au» einer Stabt an der Ostküste sei dort ein Ujichriger Arbeiter M PlunI _ . , «eiter berichtet „Daily Mail" an die Stelle »er «uSschrei- tungen de- Nachtleben- i« Weste«» find die Plünde- rnnge« getreten. Statt Betrunkener und Raufbolde, so schreibt die Londoner Zeitung, gibt e- t« Ostend die Plünderer. Ti« übertreff«» alle andere« Verbrecher i« verhält«!- vo« 5 r I. Die Polizei Hal kürzlich die " ' "" " " " so daß die Ergreifung von mehr her an. Der l, als sei eine — der Narr n verspielt sei Wort an den n Gemach zu und ihn dort wollen. lm stillen dr oh!, daß der Nemahlin be log an jenem Urteil gegen e Strenge, ja allein waren, und diesmal seinen Tod. ie d«S ewigen ottgefälligsten oster Charin, er von hin« und Ziethen ' wurde bei« S« LLN >u,s«r<« Von«, km stampf um trafen verfolgt. Platz für ver- chtrdenken hat le Zersetzung«- vr. Tp. ftttlt auch der «ine« Gefalle« ein« Frau und anderen Frau > auf unaesetz. i er, sich durch enen in Rn jrigen Frau in Gegenüber der cad ihre, Soh- u überbringen, n Dienst" «in liger, der alten g, einer Dank« . die Geldbörse Schließlich ver« ldwelchen vor- Einlaß in dos wkgenhelt, di« erbrecher zum der Urteilsbe- hat in schnöde- um chren für t kein Zweifel czutrg eure« so Aleukirch und Zlmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten *wo««w»oe' vu rnm»u«»,n, , p». m em»f»«««>e» vim>«unui« w «. ws« » MschofM«»« m. ee« «o 4« — o«ed« ^r. »4. — vmck «» 0«i«, »«« r«I,»,Ich m«, t, Lisch», rer SSchfisch« Erzähler F dn,M Derösient^ Landrate, «r Bautzen und dm Bürgermeister zu Bischof.werda und Neukirch (LauW vehorbncherseitL bestimmte Blatt und enthalt ferner die Bekanntmachungen de. Fmanzamt. zu Bischofswerda und anderer Behörden. Frankreichs falsche Freunde Zwischen Frmlkreich und den Vereinigte« Staaten ist jetzt eine sehr ausgedehnte Diskussion über die Frage im Gange, ob und wie weit die verflossene französische Regierung sich auf amerikanische Zusagen vernetz, als sie in den Krieg gegen die autoritären Staaten eintrat. Wohlgemerkt, eS handelt sich darum: Haben hohe und höchste Persönlichkeiten der USA. zum Kriege gehetzt, haben sie Frankreich Unterstützung verspro chen und haben sie ihre Versprechen gehalten? Aus den schwerwiegenden Veröffentlichungen der deutschen Weißbücher, vor allem deS Weißbuches Nr. 6, ist der Personen kreis, der sich aus amerikanischen Mammonisten, den maß gebenden Juden in den USA., Frankreich und England und deren Subjekten wie Chamberlain und Churchill, Daladier und Reynaud zusammengesetzt, schon bekannt geworden. Der letzte Außenminister unter Daladier, Bonnet, hat jetzt von franzö sischer Seite das Schweigen gebrochen und gesagt: „Es ist früher oft gesagt worden, und zwar von den höchst« estellten Persönlichkeiten, daß, wenn der Krieg ausbricht, Amerika sich sofort auf die Seite Englands und Frankreichs stellen werde, aber ich habe es niemals geglaubt." Auch der Botschafter Fer nand de Brinon, also ein im Gegensatz zu Georges Bonnet amtierender hoher Diplomat, hat sich zu dem Thema geäußert. Er bestätigt aus seiner intimen Kenntnis der Dinge nicht nur die Aeußerungen Bonnets, sondern gibt Einzelheiten, die bis her unbekannt waren. Er sagt geradezu, das Frankreich Da- ladiers sei durch Druck von außen in diesen Krieg hineingestoßen worden, und fügt hinzu: „Ich kann Ihnen Beweise dieses Druckes von außen geben, der selbst noch In diesem Augen blick ausgeübt wird." Von wem? DaS ist die entscheidende Frage. Am 21. November 1938 berichtete der polnische Botschafter Graf Potocki aus Washington an den damaligen polnischen Außenminister Beck über eine Unterredung mit Roosevelts Pa riser Botschafter Bulljtt. Damals war vas Protektorat noch nicht geschaffen, Polen hatte uns noch nicht direkt, und, wie wir jetzt wissest, im Vertrauen auf die Hilfe der Amerikaner, provoziert. Graf Potocki also berichtete über Buvitt: „Ueber Deutschland und Hitler äußerte er sich mit großer Vehemenz und starkem Haß. Auf meine Frage, wie er sich den kommenden Krieg varstelle, erwiderte er, daß vor allem die Bereinigten Staaten, Frankreich und England ge waltig aufrüsten müßten. Erst oann, wenn der Augenblick günstig sei, wird man zu den letzten Entscheidungen schrei ten können. Auf meine Frage, ob die Vereinigten Staaten an einem solchen Krieg teilnehmen würden, antwortete er: Zweifellos ja, aber erst dann, wenn England und Frank reich sich zuerst rührten." Am 16. Januar 1939, also vor unserer Abrechnung mit Polen, berichtet dieser polnische Diplomat nach Warschau: „Die entscheidende Ansicht deS Präsidenten Roosevelt sei, daß England und Frankreich jeder Kompromißpolitik mit den totalitären Staaten ein Ende machen müßten. Man habe die moralische Versicherung bekommen, daß die Ver einigten Staaten bereit sind, im Falle eines Krieges aktiv auf selten Frankreichs und Englands zu stehen." Der amerikanische Präsident Roosevelt und sein „Gehirntrust" iüdisch-plutoktatrscher Prägung also wollten den Krieg, sie hiel ten alle Bestrebungen der europäischen' Mächte, sich friedlich zu verständigen, zurück. Es ist möglich, daß der französische Bot schafter Comte de Brinon seine Beweise noch verstärkt, aber jetzt schon genügt seine Erzählung, wie Laval mit seinen Be schwörungen beim Polnischen Botschafter Lukacievics, eine kluge und vorsichtige Politik zu treiben — es war im Frühjahr 1939 —, abfiel und der polnische Botschafter ihm verächtlich er-, klärte: „Wir werden Sie zwingen, Krieg zu führen." Dieses „Sie" bezog sich auf die Franzosen, die unrettbar in die jüdisch internationalen Fallstricke verwickelt waren. Die Botschafter Roosevelts hatten eben in Warschau ganze Arbeit geleistet und in Paris und in London auch. Erhärtet wird dieses Wissen um die.Hintergründe durch ein zweites Faktum. Brinon er zählt, wie einige Tage vor Ausbruch des Krieges der englische Botschafter in Berlin, NevilleS Henderson, vom Führer einen Plan erhielt, über den sich dann daS englische Kabinett zwei Tage lang beraten habe, und zwar schien eine positive Antwort zu erfolgen, wenn nicht — die Polen lamentiert hätten. Bri non glaubt auch hier den Einfluß „einer hohen amerikanischen Persönlichkeit" zu entdecken, und wir nehmen an, baß er nicht nur glaubt, sondern weH, woran die Friedenspläne Adolf Hit ler- scheiterten, weshalb die Chamberlain und Daladier den Krieg wählten. Weil sie Amerika vertrauten. Die ungeheuerliche Tatsache also besteht, baß Frankreich gegen den eigenen Willen, durch die internationalen, nach Washington gehenden und von dort gelenkten Beziehungen der Freimaurer und Juden gebunden, um der Polacken halber uns den Krieg erklärte. Da» wäre niemals möglich gewesen, wenn nicht in Frankreich und England die amerikanischen Kriegs treiber Helfershelfer gehabt hatten, die den jüdischen „Kreuz zug" gegen unS wollten. Nun ist die furchtbare Enttäuschung da, nun find die Vor fechter dieser mauschelnden Kreuzzug-Prediger in» Unglück ge stürzt worden. Denn die USA. Konnten nicht helfen. Der an gesehene amerikanische Journalist Karl von Wiegand schreibt im „Neuyork Journal": Roosevelt wolle nur den Krieg zwi schen England und Deutschland verlängern, wahrend Marcel DSat, früher französischer Minister, an Sand von Zahlen die ungeheure Illusion klarlegt, die man sich von der amerika nischen Waffenhilfe versprochen habe. Auch jetzt noch stände die amerikanische Armee nur auf dem Papier, weder die ame rikanische Luftwaffe noch Flotte seien auf der Höhe. Daß aber diese Kriegshetzer heute noch, wie Brinon sagt, einen Druck auf Frankreich au-üben, daß die französischen Staatsmänner gegen diese Unanständigkeit, um kein schärfer treffendes Wort zu ge- brauchen, sich wehren müssen und da- Recht Frankreichs, ferne Zukunft selbst zu bestimmen^ gegenüber Amerika verteidigen müssen, daS ist geradezu H» Skandal, begangen von der Regie rung eine» LanveS, da» sonst Immer seine Unverletzlichkeit und land uno Italien. Der europäische Kontinent sei. ihr verschlossen. To wie einst au- den streitenden Stämmen einige Völker ge- worben wären, so sei heute der europäische Kontinent dabei, sich «er» zusammenzuschließen. Die Verantwortung für »ie Führung diese- neue« Europa dürften aber nur stärke Nation«», nicht ein Völkerbund don gerissenen Nutznießern und eitlen Schwachen hgben. Die Achse bringe für dies« Ausgabe alle Voraussetzungen mit. Deutschland habe, davon zeugten die Schlachtfelder im Osten, Norden und Westen, die beste Armee der Welt. Aus der Er kenntnis heraus, daß der Krieg von heute ein totaler Krieg sei, habe die deutsche Führung daS Reich auch wirtschaftlich gerüstet und auf dem Gebiete der Ernährung so vorgesorgt, daß keine Blockade und kein Boykott den Sieg gefährden könne. Noch wichtiger aber sei, daß Deutschland und Italien den Demo kratien gegenüber den Vorteil der klaren und zusammengefaß- tea politischen und militärischen Führung besitze. Deutschland sei mit dem faschistischen Italien gemeinsam rn diesem Krieg der Träger eine» Weltanschauungsprmzips. Deshalb habe die Aus einandersetzung mit England nicht nur den Charakter eines von nationaler Lewenschaft getragenen Volkskrieges, sie bedeute vtel- mehr auch einen Kampf gegen die jüdisch-britische Vlutokratie, die viele Epochen lang Europa auSgesogen habe, und damit auch einen Kampf für einen gerechten sozialen Ausgleich in Europa. In diesem Krieg sei auch unsere über« Prag, 5. November. Die alte Kaiserstadt Prag hatte am Dien-tag ihren große« Tag. Die Drutschen exleÜenstu de» Messehalle «ine «ndruck-voüe Kundgebung deir NSDAP, »m Reich-Minister Dr. Goebbett. In dem riesigen Rundbau, der von allen gedeckt«, Halle« Prag- die größte Personenzahi zu fasse« vermag, standen Re Deutschen dicht gedrängt und war. teten mit Tpann«i»g auf da- Eintreffen de» Minister-. Kur» vor 16 Uhr trafen der Reich-Minister und der Reichs« Protektor vor der Messehalle ein, wo ste die Fronten der an getretenen Ehrenformationen abschritten. Unter brausendem Jubel der begeisterten Menschenmenge betrat sodann Reichs minister Dr. Goebbels mit dem Reichsprotektor sowie mit dem i Gauleiter und Reichsstatthalter Konrad Henlein und ihrer Be« ialeitung die Messehalle. Der KreiSleiter von Prag sprach tbie Bearüßungsworte. Dann sprach der Gauleiter Konrad IHenlein über den Volkstumskampf der sudetendeütfchen »Volksgruppe im tschechoslowakschen Staate und zog eiUe klare 'Parallele zwischen dem damaligen Geschehen und dem heutigen Kampf heraus. Ich glaube unerschütterlich daran, so führte er weiter aüS, daß mit unserem unausbleiblichen Endsieg unter der Führung Deutschlands und Italiens für den ganzen Kon tinent ein Zeitalter der Gerechtigkeit beginnen und eine neue Ordnung entstehen wird. Konrad Henlein schloß seine von stürmischem Beifall aufgenommenen Ausführungen mit einem Treuebekenntnis zu Führer und Volk. Dann sprach Reichsminister Dr. Goebbels. In atemloser Spannurih lauschte die tausendkopsige Menge den zündenden Worten, die wiedexholt von stürmischem Beifall un- terbrochen.tpprdey. , Ses deulfchen volles SchWalsIaWs Großkundgebung -er Deutschen in Prag legene gelftige ktzieaführung eine Waffe von nachhaltigster Wir- kung. Im Reich sei «S bi- tn das kleinste Dorf jedem Volks- genossen klar, um was eS in dem Krieg gegen England gehe. Schicksals kämpf um unsere Lebensinteressen Da» deutsch« Volk befinde sich in einem ihm äufgezwuage- »e« SchicksalSkampf um seine LebeaSinteressen. Oft genug habe Deutschland die Wege zu« Friede« aufgezeigt, aber England habe in seiner Verblendung immer wieder die Hand des Führers zurückaestoßen. Nun werde England sei« Schicksal ereilen. Schon einmal in der Geschichte habe eingroßes ger manisches Reich tn der Mitte Europas lange Jahrhunderte bestanden. Es sei Träger einer hochstehenden Kul tur gewesen, vo» der auch die stolzen Bauten der Stadt Prag ei» beredtes Zeugnis äblegten. Dieses mittelalterliche Reich der Deutschen sei an seiner inneren Zwietracht zu Grunde gegangen Es sei in Interessensphären fremder Mächte zerfal len und habe sich im Bruderkamps zerfleischt. Aber, so müsse man heute fragen, habe Europa von seinem schwachen Reich Nutzen gehabt? Das Europa, in dem Deutschland Schlachtfeld war, sei unter die Gewalt der kontinentfeindlichen britischen Insel Geräten. Sein Schicksal sei von London nach dem Prinzch „Teile und herrsche!" bestimmt worden. Dieses teuflische Prinzip deS ewigen Unfriedens in Europa sei das, was die Engländer heuchlerisch ^Gleichgewicht der Kräfte" genannt hätten. Der Krieg, den das Reich und Italien heuke gegen die Herausforderungen Englands zu sühren gezwungen seien, sei nichts anderes als ein Ausstand Europas gegen vir englischen Unruhestifter. MHZ hie B-kker Gurobos Reser Arägr müsse sich «ttschefben, ob auch die kleinev Nationen gelernt Wt«t, natürliche geschichtliche Entwicklungen zu be greifen. I« neuen Europa habe eine Kirchturm-Poutik, Re be- dingt sei ourch falschen Iraditionali-mu- unb übershgnnte Res- senttmentS, keinen Platz mehr. Europa sei von allrü Erbteile« derjenige, »er am menten vo« brennenden Grenzen Lurch, schnitte« Werbe. Jetzt s» e- Zett, »ie wirtschaftlich, unb soziale NeuorRmag diese- alten Erbteile- i« A«grift zu nehmen. Dana werbe auch der ewiae Krieg in Europa zu Eabe sein, verfall- le- Hab« oa- Alte schlecht gelassen unb an Neuem nur Schiech, te- hiazugefüat. Der kommende Friede werbe Europa «ater den Schutz starker Reiche stelle«, Re sich ihrer europäische» ver- Mit Bewunderung sehe di« ganze Welt auf den Weg deS Führers und seinen wunderbaren Aufstieg. Vorn höchsten Sol. däten und Staatsbeamten bis zum letzten Soldaten, Bauern und Arbeiter wetteiferten die Deutschen miteinander um die Ehre, des Führer» getreueste BolkSmänner Zu sein. Da- »o. Millionen-Volk »er Deutschen kenne nicht- al- diesen Dienst, e- verachte ein «rüstige- nab bequemes Lebe« in Uaehre; e- stehe i« einem entscheidenden Kampf um sei« Leben und seine Zu- kunft. Da» lohne alle Mühe, Sorge und jeden Einsatz. Dr. Goebbels schloß feine Rede mit der Mahnung an da- Deutsch, tmn in Pnrg, auf seinem wichtige« Vorposten da- Reich auf hoch, gehaltenen Händen zu tragen: ,Hhr müßt e- festhalten, auf daß e- besteh« bi- in die fernste Zeit!" Nach Beendigung ferner Rede brauste dem Minister nicht- endenwollenber Jubel entgegen, der weit hinaus über den Saal ins Weite dräng. Mit der Führerehrung und den Liedern der Nation schloß die Kundgebung, ein einmaliges Erlebnis für die Deutschen Prags, daS einen unauslöschlichen Eindruck hinter lassen wird. Stimmungsbilder aus London An die Stelle -er Ausschweifungen -es Nachtlebens sin- -ie Plün-erer getreten^ — Plünderer selbst anbetrifft, so beftabea sich unter ihnen « Ltzntt, die»» als smart fintea^-u plündern. auchtrn die ge- Kinder, oder ste «ra ,« dringe«. Ganze Stadtbezirke von der Wasser- zusutzr abgeschnitten „Daily Sketsch" unterstützt den Ruf einer Anzahl seiner Leser nach Wiedereinführung der Wasserkarren, die früher im Sommer in den Londoner Armenvierteln herumsuhren und für wenig Geld eisgekühlte» Wasser verkauften. Da» Blattest der Auffassung, daß diese Wagen in diesem Jahr auch im Winter von großem Nutzen für breite Volksschichten werden können an- gestcht» der Tatsache, daß immer wieder ganze Stadtbezirke bei Luftangriffen von jeder Wasscrzufuhr abgeschnitten waren. Verbrecherische Jllusionsmache Während sich die deutschen Vergeltungsangriffe auf London mit der Präzision eine- Uhrwerkes wiederholen, ohne daß die Engländer sie verhindern können, malen die RegierungSkreise die ZukunstSauSsichten rosenrot. „Rur noch weiter sechs Mo Nate'intensivster Produktion und wrr werden Deutschland (Fortsetzung auf der 2. Seite) ohne, daß je- » solle. Seine »gen würbe, »r nmgeoen. ,. wv»M der in. lar i, um eS ihren Ganze »taotvezrrre zusuhr abgeschnitten