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Freitag, den 24. Mai 1940 Air. 119 9S. Jahrgang -".»u Ileukirch un- Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten gro dru Nacht die ÄMndungsweae zerstört ^ die feindlichen Truppen an anderen Morgen Plötzlich vorzerstör- Lüftwaffe ausgesetzt waren." . Eine schwere Masletz, der Führer der zusamtznn mit zehn ' Partei feWnomme« > W?n Regierung ihr Eigentum gil Maßnahmen gierung deutlich verraten. Unter dem Druck der wai große Zahl von Personen, die liebur gemacht hatte, festnehmen. daß eine ität heute Fahnenaborbnun^ Rach dem Eintre lener der -eimai an di« Sttmd«, i dem gleichen Pt, Heimat oom deu n ich kann Men ¬ agen, lr zu Sie ver- Befreiungsfeiern in Eupen—Malmedy Die Bevölkerung dankt -em Führer hinein lt war, : unter a beim SUedn ml« so wutzter Sport- eit »N »wmrr. »dl««! »wttt- « aus au b» felteo reche»» Spart et mü> at Ge- Mli- haben ndvaü. let. > LSer- jaffen- « ihre fl der Stiege W mit itiona- kn der l. Er iS lerr h di! »eiter > der chts- Llt. Dovev—Calais Zwischen der Schelde und der Somme, immerhin ein Gebiet, daS auf deutsche Verhältnisse übertragen, von Düffeldorf bis Main, reicht, ist die deutsche Wehrmacht zu Lande, in der Luft und in den Küstengewäffern mit allen Einheiten ununter- brochenimAngriff. Dieser Angriff kann sich nicht in dem stürmischen Tempo fortsetzen wie in den ersten Tagen, als es sich darum handelte, das strategische Ziel, die Kanalküste bei Abbe ville, zu sichern. In Flandern und im Artois stehen Engländer, Franzosen und Belgier mit sehr starken Kräften, die mehr zu verlieren haben als eine Schlacht. Der Franzose ist immer ein besonders guter Soldat gewesen, wenn er sich in seinem eigenen Lande schlagen mußte, das ist auch diesmal der Fall, denn überall, wo er sich in dem weiten Raum festgesetzt hat, verteidigt er zäh unter Ausnützung aller natürlichen Hindernisse den Boden. Der Engländer, der hier fast sein ganzes Expe ditionskorps versammelt hat, war zunächst Wohl entschlossen, sich Hal-über Kopf nach Hause zu begeben, entdeckte aber zu spät, daß daS nicht mehr so einfach sein werde. Die deutsche Luftwaffe, unvergleichlich und von einem Schneid erfüllt, der Bewunderung und Ehrfurcht erregen muß, hält die Wacht über die Kanalhäfen, versenkt Kriegs schiffe und Transporter, greift alles an, was nach Schiffen und Hafenanlagen aussieht. Wie schon am 21. Mai so sind auch am 22. Mai die wichtigsten Kanalhäfen, darunter Dover, selbst mit Bomben belegt worden, was alle- dazu beiträgt, die Verbindung zwischen England und Frankreich nachhaltig zu stören. Unter diesem Zwang ist auch der Engländer wieder dazu Lvergegangen, zu kämpfen sowie das Kriegsmaterial einzusetzen, das hier zusämmengebracht ist. Daß es im Kanal zwischen Dover und Calais fiir die Engländer über haupt picht mehr geheuer ist, zeigen auch die wiederholten An griffe her Wendigen deutschen Schnellboote auf feindliche Kriegs fahrzeuge und Transporter. Daß deutsche Schnellboote im Kanal «perierey^ist an sich schon ei» Erfolg, her sehr hoch gewertet werden tmtß. - ES Wirkt demgegenüber peinlich, wenn sich die Engländer damit brüsten, sie hätten wieder einmal Fliegerangriffe auf Deutschland fertiggebracht. Wir wissen aus dem deutschen Wehr- machtSbericht, waS eS Mit diesen Fliegerangriffen auf sich hat, aber auch, daß die Abwehr vorhanden ist. Allein die Flak hat in Len Tagrp vom 10. bis 16. Mat 342feindlicheFlugzeuge vernichtet. Eine Rekordziffer, die sich sehen lassen kann. DaS alle» sind Teile de< großen Zermürbungsschlacht, die die Feinde mit dem Rücken gegen das Meer, also in einer wenig günstigen Position, durchkämpfen müssen. Die Feinde können nicht ohne weiteres daS Material ergänzen, nicht Munitions- kolonNen durch den eisernen deutschen Ring hindurchführen. Es ist zwar noch immer eine Materialschlacht, die in diesem Raum tobt, aber es sind auch die soldatischen Tugenden, es ist der Soldat selbst, der die Entscheidung bestimmt. Der glän zende Schwung, mit dem die deutschen Truppen in allen ihre» Teilen den Angriff vorgetragen haben, hat zu keiner Zeit nachgelassen, auch wenn der Bodengewinn nicht gleich mit einer Kilometerzahl angegeben wird. Daß die Engländer im belgischen Industriegebiet, insbeson dere aber in den Kohlengruben, sinnlos alles zerstören, hängt mit der Psychose zusammen, daß Deutschland durch solche blind wütige Zerstörung in seiner Widerstandskraft gelähmt werden könnte. Wenn allerdings die Engländer bei ihren nächtlichen Luftangriffen holländische Orte bombardieren, so beweist auch das nur, daß diese nächtlichen Fliegerangriffe wirklich planlos vor sich gehen. Rein militärische Ziele anzugreifen, haben sich die englischen Flieger von jeher überlegt. Umgekehrt gehen die deut schen Flieger gegen die militärischen Ziele vor, die Englands Schlachtschiffe, Kreuzer und Transporter in den Gewässern nm Narvik bieten. Wieder sind am 22. Mai englische Kriegsschiffe dort oben am Nordkap von deutschen Flugzeugen sehr nachhal tig und sehr wirksam angegriffen worden. Seit mehr als sechs Wochen verteidigt sich die Gruppe Narvik gegen einen Gegner, der zu Schiff alles heranführen kann, was zum Angriff notwen dig ist. tim n — .Er -hal- nach achte War, nntc vür- dich eßen ckte? und weit -st ¬ ich i ist lebe cad- rrer Le« fite, sind rin- mch «Um» »nlp-v» «tLKftru»« d» INi«, «d« Naychd«« »«« TlWWchwsN. Ak» UM. r»>ch^<w«r»« Ar. A4. — vmck «a» D«rla, t da- zur Veröffentlichung »der amtlichen Bekanntmachungen des Landräte» zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) chördlicherseÜ» bestimmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt, zu Bischofswerda und anderer Behörden. sd i-hl t run> Mann «alt« a Ver- choffen > »ach sss ke rbe bei Hoffen, n 7. l. weben ch hat- kse er- o-Glo- ch Po- » ver- « der! i wur- en ff- orden Mül- Sndet- Kordes >deS- AVer- ^Freiheiten" bedenkenlos den Todesstoß versetzt, richtet sich hier gegen ei» angesehenes Mitglied deS Unterhauses, daS Weltkriegs teilnehmer ist and bedeutende Stellungen im britischen Staats dienst eingenommen hat. Die Tatsache, daß der plutokratische Polizeiminister gleich am Anfang ausgerechnet gegen einen Un- terhausabgeordneten in Aktion tritt, hat in ganz England unge heures Aufsehen erregt, da ein derartiger Einbruch in die „gehet- ttgten Rechte des britischen Parlamentarismus in der englischen Geschichte nur bei ganz außergewöhnlichen Anlässen vorgekom men ist." . Da» Gesetz spiegelt deutlich die in England herrschende Ner- vosität und Verwirrung wider. Kapitän Ramsay ist Schwieger sohn von Lord. Gormanston und diente während d«S Weltkrieges bet der Leibgarde. Später tat er Dienst im KriegSministerium. anders sei deute di« Stunde. Die Eupener feien herbeigeeilt, um in Heller Begeisterung dem Führer zu danken, der di» Eupener Land durch seinen Erlaß vom 18. Mat wieder in da» Großdeutsche Reich heimgeholt habe. Gauleiter Staatsrat Grohs übermittelte den Eupenern die herzlichen Grüße de, Führers und den heißen Dank de» ganzen deut schen Volkes für dl« Opfer, di« sie für ihr Bekenntnis zum Deutsch tum ost genug bringen mußten. In bewegten Worten gedachte Gau- lriter CrohS dann de, von feiger belgischer -and hingestreckten Volks- genossen Korre», der al« alter Streuer in der -eimattreuen Front noch am Lag« der Befreiung sein Leben für Deutschland lassen mußte. Nach einer Kranzniederlegung am Grab« des im Kampf um d,e Freiheit gefallenen Volksgenossen «orres begab sich Gauleiter Staats rat Grohs in den Sitzungssaal de« Alten Rathauses, -irr begrüßt« er mit -andschlag und Worten des Dank«, die führenden Männer der Heimattreuen Front und sprach zu ihnen über di« großen Zu- kunftsaufgoben, di« nun dem Gebiet von Eupen und Malmrdy er wachsen. bald daS Ziel einer deutschen Luftüffensive zu werden, versuche England, feine Marinestützpunkte und seine industriellen Zen tren zu schützen.' Die Anwesenheit der Deutschen an der nor wegischen, holländischen^md belgischen sowie an der französi schen Küste lasse die Gefahr uinnittelbar und überaus schwer werden. England hab? vor allem Angst vor deutschen Fall- schirmtruppen, die durch die Verpflanzung des Krieges auf englisches Gebiet die militärischen Fähigkeiten Großbritanniens auf leine harte Probe stellen würden, worüber sich die Eng länder selbst keinen Illusionen hingeben. „Prawda": Eine grausame Lektion für die Westmächte Moskau, 23. Mai. Die Berichte über die Krtegsereignisse nehmen in den Moskauer Blättern immer größeren Räum ein. Die „P r a wd a" faßt die Entwicklung mit den Worten zusammen: „Was Ludendorff seinerzeit nicht gelungen ist, da« ist beute geschehen: Die Kräfte der Alliierten auf dem Kriegsschauplatz sind gespalten. Die von schweren Verlusten betroffenen belgischen Truppen, die arg zer zauste englisch« Armee und ein Teil der französischen Truppen sind von den Hauptkräften der französischen Armee abgeschnitten und wer den zur Kanalküfte gedrängt." „Und alle« dies," so betont die „Prawda", „ist eingetreten in zwölf Tagen, nachdem die deutsche Armee di« Grenzen Belgien» und Luxemburgs überschritten hatte. Die unglückseligen Westmächt« haben «ine grausame Lektion erhalten. Den Krieg selbst zu führen, erwies sich für st« wesentlich schwieriger, al« die Kastanien von anderen aus dem Feuer holen zu lassen." Di» Lag« hat sich nunmehr so entwickelt, daß ein« völlig, Ver richtung der Kraft« der Westmächte, dir in Belgien operieren und jetzt immer mehr zur Kanalküst« abgedrängt «erden, möglich erscheint. Der SüchjWe LrMer Algebklü fSrAiscßoftwerda Einzige Tageszeitung tm Amtsgertchtsbezirk Köln. 23. Mai. Rach dem Besreiungserlaß de» Führer» für die Kreis« Eupen und Malmedy weilte Gauletter Staat,rat Grohs mit zahlreichen Mrenden Männern der Partei sowie Vertretern der Be hörden am Mittwoch in den befreiten Gebieten, um in großen öffent- ltchen Kundgebungen di« Rückgliederung dieser urdeutschen Land« in den Bereich de» für si, zuständigen Sau«, Köln-Lächen de, Grob deutschen Reiche» vorzunehmen. yn den prächtig mit Fahnen, Girlanden, Führerdildern und zahl reichen Spruchbändern geschmückten Straßen Eupen» sammelten sich schon am frühen Nachmittag die Volksgenossen au» Stadt und Krei». -illeriÄugend, VVM. und di« zahlreichen Sportverein« zogen mit Fahnen und Musik singend dem Stadion zu, wo Standorten und „ d«r NSDAP. Ausstellung genommen Hanen m von Gauleiter Staatsrat Grohs ergriff Bezirk»- «uen Front, Gieret», da» Wort. Er erinnert« der vor «) Sohr«, di« Bevölkerung Lupen» auf zusammenströmte, um geg« bk« Abtrennung der hea Vaterland« schärfsten Protest elnzulegeu. Wie Westliche Demokratie außer Dienst England unter der Churchill-Diktatur — Verhaftungswelle in London Genf. 23. Mat. Das Gesetz über die SonLervollmackten, das, ----- wie «welket, gestern vom «inig genehmigt wurde, und der briti- Äen Regimrng uneingeschränkte Gewalt über jede Person und hat diese zu weitgehenden drastischen !N veranlaßt, die die nervöse Unsicherheit der Re- ichsenden Angst ließ sie heute eine sich aus irgendeinem Grunde iniß- So teilte der Herzog von De- vonshtre im Oberhaus mit, baß eine beträchtliche AnE von Personen britisökr Rationalitat heute morgen verhaftet worden fei. Eine ähnliche Erklärung hatte der Abgeordnete Andersen im Unterhaus abgegeben. ... faschiftischen Partei GrohbritannimS, » wettere« führenden Mitglieder« der wurde. Fünf Beamte hatte« vor der Wohnung MoSIrhS gewartet und verhafteten ihn bei seiner An- List. Ltte«n Anhänger Masletzs, darunter ein« Fra«, wurden ebenfalls festgenommrn. Das Hauptquartier der faschistischen Partei wurde von der Polizei untersucht. °- . Auch andere Personen, die nicht der faschistischen Partei an- gehören, wurden verhaftet, so der Generalsekretär der britischen VplkSpartei John Beckett. 'Wester wurbe da» Mitglied des britische« Parlaments, Kadi- tßn Ramsay, Donnerstag morgen verhaftet und in das Bktrton-Vefänanis in Loudon gebracht. Die Verhaftung deS Abgeordneten Ramsay, der der Konser- yativen Partei seit 1931 angehört, und eine« schottischen Wahl- KM vertritt. Wird mit hem 8 18 Kes neuen BerteidigUügsgesetzes "^DieLnwenbrrng Ke» Gesetzes,,durch das die KriegSMercliaUe im,London in bnttalster Offenheit die „Diktatur der VlU- sobn von Lord. Gormanston und diente während des Weltkrieges L« der Leibgarde. Spater tat er Dienst im KriegSministerium. Äud Mandel „regiert" Amtsenthebungen am laufenden Land Genf, 23. Mai. Frankreichs Innenminister, der Jude Man del, bat im Rahmen der „Verwaltungsreform" den Präfekten des Departements Oise in den Ruhestand versetzt. Zum neuen Präfekten deS Departements Oise wurbe der bisherige Präfett deS Departements Este du Nord ernannt, der sein Amt bereits angetreten hat. Durch Dekret wurde ferner der Bürgermeister der Gemeinde St. Fslix für die Dauer der Feindseligkeiten sei nes Amtes enthoben. Auch er mußte in die Wüste Ein französischer Luftgeneral der Sündenbock Genf, 23. Mai. Der DivifionSgeneral der französischen Luftwaffe Bertrand Pujo ist in die Reserve versetzt worden. Ar „Pari» Soir", der diese Meldung veröffentlicht, schweigt sich über Kon Grund dieser Maßnahme au». . ' Der Eisenring wird enger und enger Italienischer Bericht über die verzweifelte militärische Lage der Westmächte — Weygarrds Gegen-Angriffe überall -usammengebrychen , Rom, 23. Mai. Eine anschauliche Darstellung der militiiri- scheu Lage im Westen gibt ein Bericht deS Sonderkorresponden ten der Agenzia Stefani. Einleitend wirb betont, daß die der zeitige- Simation in der Feststellung gipfele^ der alte General Weyganb versuche verzweifelt, dix von Generaliffimu- Ga- melin al» Erve übernommene Lage zu sanieren. Die An strengung WehgandS ziele einerseits darauf ab, die französischen Kräfte auf einer neuem Widerstanbsltnie, die mit dem Lauf der drei Flüsse Somme, Aisne und Maas zusammenfall,', zu konzentrieren; zum anderen wolle er die größtmögliche Zahl belgisch-französisch-englischer Divisionen auS der deutschen Umzrngelunä in Flandern und der Zone von Ca lais loSlösen. Dazu habe er in der Gegend von Peronne eine Reihe heftiger Gegenangriffe unternommen in Richtung Nord, die mit Angriffen von Teilen der eingekreisten Heere in süd licher Richtung zusammenfielen. All diese Angriffe der Franzo sen und Engländer seien an dem Widerstand der deut schen Truppen zerschellt und durch das unaufhörliche Eingreifen der deutschen Luftwaffe zusammengevrochen, die un aufhörlich die Truppen und rückwärtigen Stellungen angriffen. In einigen Fällen seien Kolonnen von schweren und schwer sten Panzerwagen, von Bombern unterstützt, mitten in große belgisch-französische Einheiten einge- drnnaen ünd hatten sie auf dem Marsch öder in den Quar tieren überrascht. An verschiedenen Stellen seien während der Nacht die Verbindungswege zerstört worben, so baß sich die feindlichen Truppen an anderen Morgen plötzlich vor zerstör ten Straßen fanden und gleichzeitig erneuten Angriffen der Luftwaffe auSgesetzt waren. Eine schwere Schlacht tobe zur Zeit in Flandern und in der Gegend von Calais zwischen englisch-französisch- belgischen Kräften, die verzweifelt einen Ausweg nach dem Sri- dm iüchen, und dm deutschen EinkreisunaSkräften, die Stunde für Stunde den Kreis mger und enger ziehen. Trotz deS Wi derstande» der belgischen und französischen Truppen, die un entwegt kämpften, beherrschten die motorisierten Einheiten der deutschen Wehrmacht, unterstützt von der Luftwaffe, vollkom men daS Schlachtfeld. Der neue deutsche Sack fei IM Km. lang und 80 Km. tief. Weygand unternehme an der ganzen Front eine Serie kleiner Tastversuche in der Hoffnung, einen schwachen Punkt zu finden und in ihn einen Keil zu treiben, um dann seine Reserven durchstoßen zu lassen. AVer bisher habe da» deutsche Leer allen diesen französischen Tastversuchen eisern standgehalten und mit blitzartigem Gegenangriff geantwortet. Die Kämpfe, die gegenwärtig in der Zone von ValencienneS und Arra» im Gange find seien äußerst blutig. Sie würden »um Teil mit der zwingenden Notwendigkeit gerechtfertigt, dm größtmöglichen Teil von belgischen und französischen Truppen zu retten, um dem Leer, La» sich auch zahlenmäßig in einer äußerst schwierigen Situation befinde, weitere Kräfte zuzufiih- rm. Man verstehe, daß die französische Regierung mit allen Mitteln versuche, wenigstens drei Monate lang vor Paris und L« Havre Widerstand zu leisten, um der Industrie Zeit zu ge- ben,^eine Mena« Rüstung-material zu liefern, um so mehr, al» di« Besetzung de» Jndustriebecken» von Lille nach der Besetzung Mgim» einen schweren Schlag für die französische Rüstung»- mdustrie darstellt. va» England «mbetreffe, so bleibt e» mit Worten an der Seift Frankreich». In Wirklichkeit denke e» an lein» eigenen Angelegenheiten. In der sicheren Annahme, als- Unter de« «erhastefty befindet sich auch Sir Oswald d«r