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> erstreckt Z it der ngsfühig- en, stark >on einer »erden. oft sind ?gcr schon vor dem erigkeiten eil Miß- ilten, um üörpers i dulden it Sorgen aheimge- müssen. z. B. in 4. April Westfront Taschen o e si e r n gersnot für den ^re noch u Tagen t ist es Truppen e Hände armloser r. Denn r deutsche wirklich dec end- r Heimat H solche re, Sohn it, irr der md und wn alled cit unn iädtel. Leitung tadt Ver chen Le. whnung : o e-ne h - mhnung ruch ge- räse um nd GaS z tour d e saßt, hen der geführte erfreu» Predigt v o EALg »riÄ. ch ssLrs KkMLs chLaM MKsT- ftv Ao- Zs Mit<- kh ich! so, kW bst iü die SN dor ech ÄM ö« ? i ihML fls ü« Ule WS ! ihre« rufen-« chk»i»j «üst», W h« »izaa-p»«!»» vurch «»n , H<n. st«> In. hau, monailta, ' pfä. »il d«r »»s<hüst»st«U« ao" ;«holtmonaiU»b» Pfa,u. wüch-u«. «ch IZpf-. 0«> »«rpoikdtst.UrunS selbst aba«holt »I«rt«lläbrtt» 2.1S N« - monatlich 7» pfa. vurly ü,n . -lcstkla«» frol In« hau« olortc^ < llch r.rr Mk., monatlich « pf^ §rsch<lnttägl>chlnbenMlaagostm>» o«n, mit stusnahm« von Sonn-un» »»lortagon. Unsere Heltungiau«. ,rauer un» stuoiabestellen, sowi» ,, e Postanstalten un» Vrlestrtlger -r^men Sestellungen «»t.egen. Anzeiger M -as Erzgebirge mit -er wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Muer Sonntagsblatt. Sprechstunde Ser Neöaktton mit -»»«nahm» der Sonntag« nachmittag» 4—S Uhr. — Telegrammadresser Tageblatt fiueerzgebirge. Zemspreche« SS. «!n» si,"^uh,ab«^?«e nÄÄ Zür unverlangt eingesanüt» Manuskript» kann Gewähr nicht geleistet werden. RUkMuK"»uW Nr. US. Freitag» äen IS. Mai 19N. 12. Fahrgang. Neue Niederlage der feinde in Makedonien. Der russische Minister des Aeustsreu Miljukow hat abgsdanSt. — 7S500 Tonnen im Atlantis, Mittelmeev und Nordsee versenöt. — Vergebliches Anstürmen der Italiener. — Große Flotten erfolge stm Mittelmeee. — FllegerSampf über der Themse. — Türkische Erfolge in Tripolis. Die Schlacht im Westen. Die übertriebenen französischen Meldungen üb« Rutsche Einbußen an Gefangenen und Toten stellen nichts weiter dar als den ohnnÄchtigen Versuch, die Bevölkerung von den eigenen außerordentlich! schweren Verlusten abzulenken. Wie furchtbar diese Verlust« sind ,eht iminer wieder übereinstimmend aus Gefangenenaus sagen hervor. Bei sehr vorsichtiger Schätzung, dürsten >ie für die Zett der großen Offensive Minpesrens 200 000 Mann betragen. Von den iw Frankreich! befindlichen HO französischen Divisionen wurden durch. Gefangene ereits sechzig an der Offensivfront festgestellt. Eon diesen erlitt schwere Verluste auch len« Arme« Ls Pour- uile, die erst nach! vollendetem Durchbruch zum Auf- ollen der deutschen Front in Aktion trete«! sollte und von deren 16 Divisionen bereits 13 in die vorderste Linie zur Ablösung abgekämpfter Divisionen eingesetzt werden mußten. Ebenso ist die französische Kavallerie, vie gewissermaßen in ihrer Gesamtheit zur Ausnutzung ^es beabsichtigten Durchbruches dicht hinter der Front bereit gestellt war, jetzt nach! Gefangenenaussagen zur Ausfüllung ver Verluste in die Gröben beordert worden. Tie französische öffentliche Meinung schöpft neue Hoffnung aus den grundstürzendeu Aenderungen im überbesehl. .Allein weder Petain noch! Foch werd«n trotz .ller Tüchtigkeit imstande sein, die gesteckten Ziele zu erreichen, denn mit einer Armee, d«ren beste Divisionen ^tch bereits in nutzlosen Opfern erschöpft haben und de- en Stimmung in der Erkenntnjis der AusstchtSlosigkei: aller Anstrengungen niedergeschlagen! ist, Läßt sich ein« eherne Mauer wie die deursche nicht durchbrechen. Sichere Feststellungen der französischen Verluste kn den letzten Kämpfen auf dem Chemin des LämeS und bei Craonne ergaben, daß die Sturmvegimenter der zwölf französischen Divisionen M KrtmjAngriss durch das gutliegendo deutsche Artilleriefeuer allein etwa 5- bis 600 Tote und Verwundete hatten. IM Verlaufe Les Angriffes steigerten sich die Verluste vor allem durch Maschmengewchrseuer bis zu 50 Prozent. Die Verlusts oeS 34. Infanterieregiments betrugen 70 Prozent, die der Regimenter 18 und 49 ungefähr 30 Prozent. Tie Stimmung der Leute hat gegenüber dem Anfang der Offensive einen gewaltigen Umschwung erlitten. Allge mein hat die moralische Widerstandskraft der französi schen Infanterie nachgelassen. Infolge der Verluste, welche verschiedene Gefangen« unmenschlich! nannten, ist die Mißstimmung gegenüber den höheren Führern groß. Tie Gefangenen aus den letzten Kämpfen) äußern sich rlickhaltslvser als bisher über die Lebensmittelfrage in Frankreich und geben zu, daß sie diel schlechter sei als sie im allgemeinen geschildert ist. Sie haben den Ein druck, daß die gegenwärtigen Kämpfe die Entscheidung erzwingen sollen oder müssen. Var stinges um boeux. Am 16. Mai 4 Uhr früh brachten thüringische Re- gimenter in siegreichem Vorstoß Torf und Bahnhof Roeux in ihre Hand. Gegenüber den Angriffen über legener englischer Krüste gingen die vorgedrungenen Sturmtrupps in dem Ostrand des Dorfes zurück, den sie gegenüber mehrmaligen heftigen Wiedereroberunzsver suchen hielten. Tie englischen Angriffe pflaUzten sich bis in die Gegend von Gavrelle fort, scheiterten jedoch unter blutigen Verlusten für den Gegner. Südöstlich Oppy kam ein geplanter englischer Vorstoß nicht zur Durchführung, da die angefüllten feindlichen Gröben gleichzeitig unter Vernichtungsfeuer genommen wurde«; auf die gleiche Weis« wurden beabsichtigte Angriff« süd lich der Scarp« unterbunden. Am Abend des 16. kam e» südöstlich von Rienoourt zu Jnfanterielömpfen, wo die Engländer nach! schwerem Artillerievorbereitung^,- feuer auf einer Front von fast drei Kilometer einen ver. geblichen Vorstoß versuchten. Der Handstreich zur Verbesserung d«r deutschen Linie in der Gegend von Vauxaillon und Laffaux hart« vollen Erfolg. Im ersten Anlauf wurden gegen 300 Meter Gelände gewonnen. Lite dabei gemachten 24g Ge- sangenen, darunter drei Offiziers, gehören Gchutzregt- mentern zweier Divisionen an. Wütend« französische Gegenstöße hatten lediglich den Erfolg, die genomme nen Linien in der Mitte etwas zurüchwdräWen. Mn UIIUlUlMllUüWlUWUÜUMÜIM!IIIIlIII,III!IIIII>IIIIlUIIIIII!!liIIiilII>Iö.IIIIiIilIlII»!IIIIIII MUWMBülilhtWWö (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 18. Mat. Westlicher KrieaSschauploh. Front des G-neralselduiarschalls Kronprinzen Rupproitu von Bauern. An der Arrasfrvnt nahm das Artilleriefeuer beider seits der Scarpe wieder zu. Ein nach! Mitternacht an der S traße Gavrelle—Fresnes vorbrechender englischer Anguss wurde im Nahkampf abgewiesen. Tie Lrümmerfiiätte des ehemaligen Dorfes Bulle- i-ourt ist befehlsgemäß ohne Einwirkung durch! den Feind geräumt worden, der sich «st 24 Stunden später sestsetzte Front de» deutschen Kronprinzen. Auch an der Llisne-Champagne-Front wurde zu ¬ nehmender Sicht die Tätigkeit der Artillerie wieder leb hafter besonders auf den Höhen des Khemin des TameS und bei PrvSneS. Dieser Feuersteigerung folgten Teilangriffe der Franzosen bei Brache nördlich! von Crao- aelle und bei Eraonne. Sie wurden sämtlich! abgeschla gen. Ebenso blieb nördlich von Sapigneul eini erneuter Vorstoß des Feindes gegen die Höhe 108 erfolglos. Oestrich der La Rohere Fe. stürmten zwei aus Ber linern und Brandenburgern! bestehend« Kompagnien einen von den Franzosen in den Kämpfen am 5. Mai besetzten Graben und nahmen Mer 150 Manu gefangen. Oeftiichvr Kriegsschauplatz, Abgesehen von stellenweise auflebender Feuertätig- "eit kein« Ereignisse von Bedeutung. Mazedonische Front. Mm Kernabogen erlitt der Feilst» gestern ein« !Neue Schlappe. Nach sechstögiger Artillerievorbereitung bei derseits von Makovo einsetzende starke Kämpfe wurden restlos abgewiesen. Bon den an Len Kämpfen beteiligten deutschen Truppen höben sich besonders vstpreußische and schlesische Bataillone sowie Gardeschützen ausge zeichnet. Der rrste Gruek»l-r-nrti«r»ri^e« > T V). Ludeubarfs. weiterer deutscher Erfolg wurde Mich der La Rohere Fe. erzielt, wobei im Verschieben der deutschen Linie und der Besetzung eines Waldstückes 20 Gefangen« etnge- brächt wurden. Nördlich von Tahure machten die Fran zosen einen vergeblichen Versuch, nach Artillerievorbe reitung in die deutschen Gräben einzudringen. D«S erfolgreiche «en« deutsch« System. Bei dem letzten großen deutsch-bulgarischen Sieg am Tschernabogen beschränkte sich der Gegner an diesen Stellen der Front auf Artilleriefeuer, das im Laufe des 16. Mai zu großer Stärke anschwoll. Nordwestlich und nördlich von Monastir brachen am Morgen des 16. fran zösische Angriffswellen gegen die Hühengeländ« vor, auch hier führte wiederum das neue deutsche System der elastischen Vertetdhung in einer tiefgegliederten vor bereiteten Zone zu vollem Erfolg. Nachdem die Fran« zosen in einer Breit« von einigen hundert Metern in die erste Stellung eingedrungen waren, was sie die voll« Wucht de- sofort eingesetzten und schneidig durchgeführ ten bulgarischen Gegenstoßes, der sie au» allen Gräben wieder hinauswarf. Bier Offizien und 70 Mann olie. ben als Gefangen« in den Händen der Bulgaren. Gegen Abend versuchten die Franzosen, noch farzer Artillerievorbereitung «inen Teil der Crvena Gtena westlich Monastir überraschend anzugreifen. G» gelang ihnen, in 200 Meter Breite in die erste Stellung einzu dringen, aber wiederum hielt st« «in deutsch-bulgarischer Gegenstoß aüf, der st« aus allen gewonnenem Gräben warf und die ganz« Stellung restlos wteder in di« Hand der Verbündeten bracht«. Noch einmal versuchten di« Franzosen «inen Angriff, der wiederum abgewiesen! wur. de. Ihr« Verlust« sind schwer. Las Vorfeld 'ist mit wten Franzosen übersät. kroße rvlkiscbe erfolge In Tripolis. Tie Agentur Milli meldet; Unser BerMerAvtter in Tripolis gibt über die Kämpfe, die sich an Hefer Front abgespielt haben, folgenden Bericht; Unsere Er- knndungsabteilungen, die die Bewegungen der in Tri- Polls eingeschlossenen italienischen Trupps» beobachteten, haben die feindlichen Lager an der Eisenbahnlinie bis Ain Zara zerstört, Tclephoneirrrichtungen erbeutet und oie zahlreichen Minen unschädlich gemacht. Unsere Ar tillerie beschoß am 12. Dezember 1916 von Ain Zara aus Tripolis und rief dort eine Panik und Schäden her vor. Ter Feind, der sich! bemühte, durch Flugzeuge Lebenszeichen von sich zu geben, verlor zwei Flugzeuge. Eines derselben stürzt« in der Gegend von Iaffara, da» andere bei Mzizie njeder. Die Insassen, vier Offiziere, wurden gefangen genommen. Dirsi frantzöstsche Flug- zeuge wurden beim Ueberfltegen von Nalut gelungen, südlich von Sachra Nalut niederzugehen. Eine« von ihnen fiel unversehrt in unsere Hainid. — Die Schlacht bet Adjila nahm folgenden Verlauf» Mm Morgen deO 4. Januar brach der Feind aus Kirtta Mchi vor und liL. serte den türkischen Truppen einen Kampf. W gelang ihm, bis zum Palmenhain von Zanzur hervorzukommen, wo er zurückgeschlagen wurde. MM ,16. Januar streß un ser- Vorhut, als sie auf Zuara vorrückte, bei Djeniuvk Nassib auf eine auf 10 000 Mann geschätzte feindliche Streitmacht. Es entspann sich ein blutiger Kamps. Bor dem an Zahl überlegenen Feinde zog sich, unser« Vorhüt auf unsere Hauptstellung bet Mdjistr zurück. WM 18. Ja. nuar zog der Feind in Adjila «in. Infolge eines hefti gen, von unseren Kriegern unternommenen Angriffe» räumte er jedoch diesen Ort und trat den SMStzug gegen die Küste an, um im Bereich! seiner Artillerie Schutz zu suchen. Mm 19. Januar schlug der Feind, als «r sah, daß seine Stellung unhaltbar geworden war, den Marsch in Richtung gegen Zuara ein. Im Laufs d« Kampfes verloren die Italiener etwa 1000 Mann, Hunderte von Gewehren und eine Meng« Muni tion. Mm 14. Februar unternahm der Feind unter dem Schutze seiner Forts einen Ausfall, ohne jedoch 'eine» Erfolg zu erzielen. Er mußte sich, von unseren Truppen verfolgt, bi- KirNa Richt zurückziehen. In sein« Ohn macht sucht der Feind dadurch Rache zu üben, daß ar auf friedlich« Arbeiter des afrikanischen BilajetS Bom ben abwirst. Hoffnungsvolle Erklärungen de» türkische« G«oßw»strs. (Meldung der Agentur Milli.) Die Parlament-Partei für Einigkeit uno Fortschritt ist unter dem,Vorsitz d«s Großwesirs Talaat Pascha zusammer^etreten. Ter Groß wesir gab ausführliche Erklärungen ab, in denen er u. a. darlegte, baß er bet seiner letzten Reise überall war me Ausnahme gefunden hab«. Ueberall herrsch« die tiefe Ueb«zeugung von einer glänzendem "Zukunft der Türkei. Die zwischen der Türkei und Deutschland schwe benden Fragen seien vollständig und in befriedigender Weis« geklärt worden. Tie Verbündeten seien in alle» Fragen vollkommen einig und hätten unerschütterliches Vertrauen auf einen siegreichen Ausgang des Krieges. Diese Erklärungen würden von den Anwesenden mit lebhafter Genugtuung ausgenommen, ebenso die weite ren Darlegungen des GroßwesirS über die allgemeine politische Lage. » » vle Umbildung der rurrirchen kabinenr. Die Petersburger Telegraph«n-Agentuv meldet; Nachdem die vorläufige Regierung dpi Bedingungen fr- örtert hatte, unter denen Vertreter des Rate» der Ar beiter. und Goldatenabgeordneten ei «Williger«, in» Ka binett einzutreten, ist st« zu dem!'Schluß gekommen, daß die erste Bedingung betreffend die äuß«re Politik un- anneh mbar sei, denn die Regierung betrachtet jede» Verzicht aus die in ihrer Note voM 1. April därge- legten Grundsätze als unmöglich . Die Regierung «rächtet es ferner für notwendig, die Einheit aller Fron ten der Alliierten zu bekräftigen, und besteht auf einem energischen Kampf« gegen di« Anarchie. WaS die übrigen finanziellen und wirtschaftlichen! Bedingungen betrifft, so setzt die Regierung ihnen keinen Widerspruch entgegen, da sie die Verwirklichung der Reformen, die der Rat der Arbeit«, und SoldatenaLgeordnetsn er«