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«, «ne n^icht Ttvtrfen 0 Puul- er 13,«; 000 L» men, an eter der tzuM- Bern«), e Mann- die eint « Punk- l, KuV 94. Jahrgang AEllerle- und Ilugzeug- ete deutsch Gewinnt «eschlagen'ünd^Aoch in seiner Danziger Rede hat >on- vaß Deutschland kerne Krieasziele rm Westen hab ,rd- sätze und Linien der deutschen Politik sind also ntr Gewinn« 143120 1»114» >o 4! 7V S sjf i,g. erkll der ISS? i nu ... . Nationen und l und der europäisi > 282081 8»«A »der. In einem Artikel über die Friedens. n-, ^ie Stockholmer Leitung „AftonVladtt*. in seien die in diesen Ländern mächttae' nun . Mette« von Staat, Ferner waren Mi ^Vertreter der Aal fett und . 3m Vefi kSflgkttl. MWs-nSMlMkMkvM WSLanz» r.u^auf Ein« Berk«. Der " " m- Der Widerstreit der Meinungen bei den WestmWen Die Mafseohne GPrachrohr—Eine schwedische Stimme über die Friedensmöglich- reiten — Die Rolle -er in diesen Ländern mächtigen Juden . . . lsch-polnikchen Kon« schür Widerstandes, Die Kapitulation r Stellung in -er : planmäßig vorbe« Der Grundsatz der MMgWWWMWRMWWWW .Mm» «rl». «M mi» »eklWsl »erles stl" Lin argentinischer General über die Verlegenheit der wefimilchte Buenos Aires, 2. Oktober. Zn der Zeitung „La Nation" befaßt sich General Jauriaui mit dem Zusammenbruch Polens. Der Verfasser stellt fest, daß nicht mehr gekämpft werde und nie mand Wiste, wofür noch gekämpft werden könne. Der als Hauptargument für die Kriegserklärung angegebene Grund, nämlich der deutsche Angriff auf Polen, habe an Zugkraft ver loren, zumal Rußland ebenso vorgegangen sei und niemand darüber ein Wort verloren habe. „Deutschland hat erklärt , so heißt eS dann wörtlich weiter, „nicht nur keinen Grund zu haben, um gegen Frankreich zu kämpfen, sondern es betont im Gegenteil seine Bereit« schäft -ur Aufrechterhaltung herzlicher, Be> Ziehungen. Die kürzliche Ankündigung, eS handele sich nun- mögli !"M . Es «ebe auch noch andere ähnlich gesinnte Kräfte, und das AerSMsHeLrMer G Tagekldü filrAisißoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk r in MW«, Attdlie«, Mttalieber der Reichs« Reichsleitung M »DDAP. sowie fübrHbe - "Iktei und »Äbrnmwt ttnäefunvtn eder »er Könialich.Jtalienischcn und der italienische« Kolonie an« Nachdem Außenminister Graf Ciano mit ReichSaüßenminister von RibÄntrop und Botschafter Attolico die Front der vor dem Bahnhof angetretenen Ehrenkompanie der F-Leibstandarte Adolf Hitler abgeschritten hatte, überbrachte derThef d«S Ober» kommandoS der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, die Grüße deS Führer». Dann begab sich der italienische Minister deS Aeußern zum Sonbenua, der pünMich um 12 Uhr, nach herzlicher Verab« schieduna »wischen den beiden Außenministern, die Bahnhofs halle vernetz. IrM im Mm alsWMn VMM" „Sionmse - Italia" «lSutert die Ausgaben Italiens — Bedeutung des Liano-Besuches stärksten, unterstrichen Rom, S. Oktober. Die Bedeutung der Reise deS italienischen Außenministers nach Berlin wird von den Abendblättern über einstimmend stärksten» unterstrichen. Der Direktor deS halbamt lichen „Giornale v'Jtalia" erklärt, daß die Ausführungen der Deutschen Diplomatisch-Politischen Korrespondenz mit voller Klarheit die Gründe der langen Unterredung zwischen dem Führer und dem Grafen Tiano darlegten, Gründe, die dem We- ien der Beziehungen zwischen Italien und Deutschland und ihrer Pakte sowie der Aktion entsprachen, die die beiden Völker für die Klärung der derzeitigen deuttcheU Außenpolitik gemeinsam un« ternommen hätten. Die Reise sei nicht als ein isolierte» Er eignis zu betrachten, sondern gehöre in den Rahmen jener Politik, die Deutschland Und Italien im Hinblick aus kW» allge ¬ meine ÄU.einü» Frieden» der Gerechtigkeit entwickelt haben. Diese Politik habe sich schon an lebenswichtigen Punkten de» Kontinents)» glücklicher Weise durchgttetzit Die Mahnungen und die rechtzeitigen Initiativen von Berlin und Rom seien aber Nicht ausgenommen und ein Friede der Gerechtigkeit stt zu« rückgewiesen worden. So sei eine Lage entstanden, die einen Teil von Europa in einen Krieg stürzte. . Italien habe sich, so fährt da» Blatt fort, deswegen nicht ent- mutigen lassen. Die Aktton, die der Duee unter Mitarbeit de» italienischen Außenminister» zur Rettung des Friedens unter« nahm, sei bekannt und von den Gegnern sowie von allen Völkern Europas anerkannt , worden. Ditte Aktion sei in einer Weise fortgesetzt worden, die den gemeinsamen und vitalen Interessen -er Völker gegenüber einem Kriege am besten entsprächen. In seiner. Rede vom LS. September habe Mussolini sich über bis Parteien gestellt und nochmals Regierungen und Völker zur A Nutzlosigkeit und Gefahr eines Kriegs ermähnt. GlMeitlg habe Italien verhindert, daß sich der Konflikt auf das Mittümeer und auf den Balkan auSbrttte. Diese wohlüberlegte !Ä?^iPe Laltung stimme nicht nur mit den Interessen und den befreundeten Deutschland, sondern auch mit »marine „Schle- niederzu- . , deutschen leichten Seestrtttträfte; im Feuer feindlicher Batterien haben deutsche Raumboote die polnischen Positionen Un Wnen ge- säubert und so dieAusaangSstellungen für dm Angriff aeschaf« fen, dessm Beginn die vis dahin wenig belästigte Verteidigung Jnoe^^r^rnde^ in der am Ende der Danziger Bucht die Mnische Besatzung von Htta die Waffen streckte und daMt bestätigte, daß de» Traum vom U>olnischenMeer"inein Nichts zerronnen ist, zogen m die, polnische Lauptstadt, die bereits gestern von einer Infanteriedivision besetzt worden war, Ab« ordnungm^erTrichpentttle -in, die btt Warschau gekämpft hatten. EiNen Monat, nachdem da» deutsche Ostheer die polni schen Uebergriffe mit dem Einmarsch, beqnrwortete, befindet sich kein polnische» Soldat mehr unter Waffen. vc. »im« Eine entscheidende Woche Als das deutsche Volk von der bevorstehenden Reichstags sitzung hörte, wußte eS, baß eine entscheidende Woche bevorstun de. Auch die sonstigen Vorgänge militärischer und diplomatischer Art lassen keinen Zweifel darüber, daß wir und mit uns die Völker Europas an einem geschichtlichen Wendepunkt angelangt sind, daß die große Frage „Krieg oder Frieden?" nun in dem einen oder anderen Sinne beantwortet werden muß. WaS von deutscher Seite dazu geschehen konnte, ist getan. Der Führer hat cüs der erste Soldat des Reiches mit blitzschnellen Schlägen den Feldzug in Polen beendet und damit eine dauerhafte Ordnung im Osten geschaffen. Er hat dann zum zweitenmal seinen Außenminister nach Moskau ge schickt, der von dort das deutsch-russische Friedensangebot für die Westmächte mitbrachte, und er hat schließlich den Grafen Ciano in Berlin empfangen, um auch Mussolini auf das genaueste über die Tragweite der deutsch-russischen Verein barungen zu unterrichten. So steht Deutschland heute, durch einen einzigartigen Sieg gestärkt, durch Handelsabmachungen auch wirtschaftlich unangreifbar geworden und von dem Frie denswillen einer gewaltigen Völkerfront unterstützt, den pluto- krattschen Staatsmännern des Westens gegenüber, um ihnen eine lAte Chance zu geben. Wohlaemerkt, nicht ein Unterlegener oder Bittender streckt hier seine Versöhnungshand aus, sondern eine siegreiche Großmacht, die soeben die Vollkommenheit ihrer politischen Führung und ihres militärischen Apparates eindeu tig bewiesen hat. Dennoch ist die Chance, die sie anbietet, nicht nur eine Chance für sich selbst, sondern eine vielleicht noch größere Chance für den Gegner. Obgleich Deutschland nach sei ner heutigen Machtstellung sehr Wohl in der Lage wäre, nach demokratischer Art mit Erpressermethoden gegen seine Wider sacher vorzugehen, hat es bewußt auf solche billigen Triumphe verzichtet. Es will nicht in fremden LeLensraum eingreifen, wenn es im eigenen Lebensraum ungestört bleibt. Noch kurz vor Ausbruch der polnischen Feindseligkeiten hat Adolf Hitler dem britischen Empire einen Garantie- und Beistandspakt vor- t er wiederholt, ,)abe. Die Grund- ,^en Politik sind also bis zum jetzi gen Augenblick völlig klar. Dieser deutschen Klarheit, die nur in und mit Wirklichkei ten rechnet, steht aber auf der demokratischen Seite eine völlige Vernebelung und Unsicherheit gegenüber, als deren hervor ragendster Repräsentant wohl Winston Churchill angesprochen werden muß. An sich ist ja Churchill eine Figur, mit der man sich in normalen politischen Zeiten kaum ernsthaft beschäftigen würde. Aber da diese Mischung aus Lebegreis, Betrüger und militärischem Hasardeur nun einmal als Marineminister und Haupteiupeitscher der englischen Kriegspartei das jetzige Lon doner Kabinett ziert, so müssen wir immerhin mit ihm so rech nen, wie es seiner amtlichen Stellung zukommt. Herr Chur chill hat es also am Beginn dieser entscheidenden Woche für notwendig gehalten, in einer Rundfunkrede an das englische Volk nochmals seine wirklich umfassende Ahnungslosigkeit be züglich der kontinentalen Dinge zu offenbaren. Er hat es tat sächlich fertiggebracht, den Einmarsch der sowjetrussischen Armee in Ostpolen als einen begrüßenswerten Erfolg der englisch französischen Politik hinzustellen, er hat tatsächlich behauptet, daß dem deUtsch-russifchen Wirtschaftsabkommen jede praktische Bedeutung abzusprechen sei, er hat sich tatsächlich nicht gescheut, in läppischer Weise von dem „befreundeten Italien" zu spre chen und damit daS herzliche und enge Einvernehmen zwischen den Achsenpartpern, welches durch die Berliner Reise des Grafen Ciano erneut unterstrichen wurde, einfach zu ignorieren. Und was dergleichen tolle Dinge mehr sind. Wir konnten diü Munchhaufiaden des.Herrn Churchill, der in den Augen der Weltöffentlichkeit bereits zum Inbegriff der Lüge geworden ist, auf sich beruhen lassen, wenn dieser Mann eben nicht beauftragt Ware, die Politik eines Weltreiches zu führen. Daß es neben ihm sogar in England noch andere Stimmen gibt — außer der des Volkes —> die aus ihrer reichen politischen Erfahrung her aus zur Besinnung raten und wenigstens ein Fünkchen Ver nunft erkennen lassen, sei gerne zugegeben. So hat beispiels weise Lloyd George nochmals auf die schwere Last der Verant wortung hingewiesen, die England in dieser entscheidenden Si tuation übernehmen könnte. Man kann sich in der Tat die Fol gen eines britischen Eigensinns in diesem Augenblick, da es um den Fortbestand des englischen Regimes geht, gar nicht schwer genug vorstellen. , Schwan» i« aussal« sind fast ntfernung mtze wird M0«, Pi, ,ge wahr, »den von »lken mit das Licht v ist der tiahr« be« dreieckige rund 8MÜ wdrhnung innerhalb Das Bild, orsen hat, rii». den Ple- da» „Sie- !nnt dann iüdhimmel m Spiral« erer Höhr e, Wasser- Di« Na- mg» sind, st herrscht, Algol iw Abständen nd« Licht« m Sü. um roßen Vä> Stellung, ü« gewun- gleichsam m: letzt«, lmond am »sternt« rd« «rfolgt Untergang di« Mond- ikelt. Um Setrag ml« d dann in eignet sich iaustrolien bar ist. IleukmH unö Amaeaenö Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten 0- itch<-espK«e» MIMmMerpl!« » dni-espaNm« KM, LNMmikv», »5 p,. Uas«. WßßiDWßDMRWß Md Geschäftsbedingungen, die den Dorfchsifies des MeebeeUts dee -MischhO WNschast ents-rechen, sinb » «m «lm« r>!ch»f«w<rd« «I. «« «Id 4« - petbaeckkni» M. wr» tzlieiib,»«!, »sch»I«i»«rd<> «I. »4. - Vax» «I» Vai«, w» F'Iidrlch N«, I» Nr. 231 Dienstag, den S. Ofto-er ISSA— WllE MkWwüiMüiM»MN MMlb WNlkI der Wehtzmachk gibk vekaimtr > ,, hätte de» Fall Htta» sehr viel /rüher erzwungen werden kön- 3m Laufe de« 2. Oktober rückten weitere deutsche chm Das Obe^mmando Ler MEacht hat fich aber, da die -r^.i.7^,1 in di, Trttona Marstbau «in. Halbinsel flir den Gesamtverlauf der Operationen ohne Be« Truppen m oie A«MUg —, -. deutung war, tu den vergangenen Wochen darauf beschrankt. Die ZMvva -er tv^augeum in Marfchau tzie Hawtnsei durch die Schulschisfe der «ttegsmarins „Schle. und rilMtn echeuteten umflmarttchmLefläude an Mas- sim" und-Sch^iEl^n'»uü^ niederzu- fen °nd fonfiiaem »riea-a-r« .dauert noch an. Men. B-tzn^^erkMEg veMM^ Graf Limo iviedtt nach Rom abgereist habe im Oflen lMglich daS durch Versailles geschaffene Problem gelöst. Heute erklltre e», all« seine begrenzten Adle erreicht Und damtt tzeN Krieg beendet zü haben. Zusammen mit Rußland und n den in der Deutschen DiPkMatisch-Polittschen Korrespon enthaltenen Ausführungen zeichne Deutschland die Neuord- in Europa auf, bei de» den berechtigten Interessen aller damit auch der wahren Grundlage des Friedens Ätschen Solidarität Rechnung gettügen wird. Diese Auffassung stt auch vom Duce während seiner ganzen politischen Aktion stets vertreten worden. Man befinde sich nunmehr a n einem entscheidenden Wendepunkt bei dem alle Völker sich besinnen und die Regierenden sich ihrer Verantwor tung bewußt sein sollten. Obwohl schon mehrere Wochen ver gangen seien, stt «och nichts geschehen, WaS nicht wiedergutzu machen wäre und die Idee eine» auf Gerechtigkeit gegründeten Friedens, der den berechtigten Wünschen der Völker entspreche und zugleich Europa eine lange Periode der Sicherheit und des ruhigen slAalen Fortschtttt» gewährleiste, könne von keiner Re- glermig und vor allem auch von keinem Volk zurückgewiesen werden. Auch bei den Westmächten erkenne man da und dort zwei Strömungen und man möchte hoffen, daß die gesun den verantwortungsbewußten Kräfte, die die wahren nationalen Interessen und die der europäischen Kultur im Auge behalten, sich endlich gegenüber jenen durchsetzen, die mehr oder weniger unbewußt der Katastrophe zusteuern. ^Deutschland wird den Ittnden erneut dl« Entscheidungsfrage vörlegen" „Corriere della Sera" erklärt, in Berlin betone man, daß Deutschland, nachdem es in einem Monat den ihm von den Westmächten ausgezwungenen Krieg siegreich zu Ende geführt habe, jetzt in der Lage sei, den Feinden erneut die Entschei dungsfrage „Krieg ober Frieden* vorzulegen. Deutschland sei sich bewußt, seinerseits alles für den Frieden getan zu haben und tun zu wollen, aber auch militärisch jeder feindlichen Her ausforderung die Stirn zu bieten, wenn die Gegensette den Krieg wolle. , , In Erinnerung an den 2. Oktober 1S3S, an dem die italie nischen Heere die Grenzen AbeflürienS überschritten, schreibt der „Corriere della Sera", heute stt die Lage gegenüber damals anders, aber der Geist deS italienischen Volkes sei der gleiche. Wenn der Duce ö» für nötig halten sollte, das Volk Italiens zu einem neuen Appell aufzurusen, dann würde eS mit nicht ll«.rtnae»em Eifer und noch größerer Siegeszu« vepsicht folg«:. L