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forlüaM <kr großen Schlacht an üer Zomme Vir )sr-«nmgea Vierverbaa-e» -urch Srtecheulan- angenommen. — deutsche Luftangriffe auf Sukareft na- Cynftarcha. ver amtllche siriegrdeticb« von brüt«! ,üaß der Leibarzt ge westliche Teil tzer Stadt ttüwr- t Bomste» ^eä-t. Zahlreiche an der Donau und ist er Bahnlinie Sofia— rrstengri«» caup««. Imerstr. 1b. f 8ö8. Nur der bulgarische Gesandte sei gegenüber allen Versiche rungen des Königs mißtrauisch geblieben, weshalb er auch in Bukarest nicht! gern g»seh — "" --dSII :eben ufen. Griechenland die Forderungen der Entente in ihrer Ge samtheit angenommen hat. Die Entente überrurhm von gestern ab die Kontrolle über den gesamte« Post- «Nd Telegraphenverkehr. Desertionen griechischer Soldaten. Reuter meldet au» Saloniki: Wie Nachrichten au» icherer Quelle besagen, find 60 griechische Soldaten vom >3. Infanterie-Regiment, da» in Westmazedonien liegt, Kesertirt und haben sich der bulgarischen Armee angeschlossen. (W.7T. v.). sucht und diese auch erhalten. Zweimal war der englische sösische Gesandte. Bratianu war/Ununterbrochen beim Ministerpräsident das Ministerium zu be- sich in Bukarest die die Grenize efanv sich in Kes- Könilg über die Untere Leppellne. In Ergämung Ker amütchen Meldung über dm An riff unserer Marineluftschtffe Ms England in der Nacht om 2. Ms den 8. September erfahren wir noch nachstehende Einzelheiten: Bo« der Festung L,«do« lmndm die Ctty, owie der nördliche «nd nordwestliche Le« »er Stadt inner- halb von vier Stunde» mit Bombe» belegt. Zahlreiche rat auf oen Nachmittag verschoben wordki fünf Uhr stattfinden sollte. Punkt für f Uhr scheidende Konferenz im Bibliotheks »al deL königlichen Schlosses abgehalten. Der König wau kreideweiß und ver hielt sich sehr sorgsam. Schon an d rr Mittagstafel hatte der König nicht teilgenommen, gegen d eei Uhr hatte, sich eine solche Herzschwäche bei ihm eingestellt ,üeß der Leibarzt ge rufen werden mußte. Der König wollte den Kronrat mit Rücksicht auf sein Befinden verschiebe^, aber Bratianu Md der russische Gesandte drängten auf l Etüscheidung. Man erfuhr, daß der Vormarsch auf Brckar .Ht fest beschlossene Sa che sei, und daß die Truppen des Zactn in wenigen Tagen Bukarest erreicht haben, wenn sich Rumänien nicht so fort für d!ie Entente entsch ei den würde. Der König wußte, daß die Gesinnung d-rArmgeüberwie- aeno ententefreundltch sei, und daß er seine Macht nicht auf die Armee stützen kön^e. Der Kronrat selbst dauerte nicht lange. Bratianu verlas den Beschluß des Ge samtministeriums unsd legte das Manuskript der KriegSer- acn Oesterreich vor. Bratianu erklärte, daß da» Dokument mit der Unterschrift des Ministers des Aeußeren bereits auf der rumänischen Gesandtschaft in Wien sei, und daß eS im, Interesse Rumänien- liege, möglichst noch am eindsrUgkeiten geüen Ungam zu eröff- v und MarghliVoman versuchten Mchieben, aber e» war - „,.)NM Bratianu mit der Erklärung ab, daß die Russen bereit», die Grenze, die voll» "srschritten hätten, und Ä Lage sei, seine Neu- ^en befand sich milttä- Der König und ein sind von dm Lakisten Lratianu überrumpelt SroAes Hauptquartier, S. Sepl. vorm. westlicher Kriegsschauplatz, s di» größt« Sommrkhlacht Saurrt an. Unsre» Trupp»« st*h»n z«isth»n L,-ßor«st un» ü»r Somme Im heiß»« Kampf». Süüllch -»» Zlusse» «ehren st» ftch »es aus »er LS km tretten front von Sarleuir bi« südlich von Khillp anstürmen- »en cheanero. da« dors Lhillp ist verloren gegangen. Necht» orr Maa« sinS neu» Angriff» »er Zranzofen gegen »ie Stellung «»glich von Zleurp un» gegen »ir am S. Sep tember an »er Souvllle-Schlucht gewonnen Stellung abge schlagen. westlicher Kriegsschauplatz. Zront -es Seuerals Prins»« Leopol- vo« Sapern. dl« Lag» ist »uw»»üa»»rt. Hrerrsfront Sruerals Kav. Ersherzog Karl. s« hartnäckige« Kampfe habe« »eutfche Satailloa» »ea mehrfach -«« SegeastoI ans»tz»n»rn fein» stlböstllch vo« drzezanp wie»« vertriebe«, ft« S»fa«g»n»a hab«, »i» verbau»,te« Trupp«, t« »e« bei»«, tttztta Tag«, zwei tvffi- »nung 1. Okt. Ihnhofs, rmieten. llllllis ' und all. beziehbar. « Laden). ünrn««- rnung, d, zu ver- n Zimmer n zurKost werden. . Sevtbr. 06. iwklo uverm. ft.dBl. Der Lronrat in Bukarest. i I Durch Vermittlung ettre» gelegentlichen Mtarbei» ' I ter» erhallens wir von einem rumänischen Hofbeamten t I deutscher Abkunst, der unmittelbar nach Rumäniens f I KriegSerWrung M Oesterreich-ILngam Bukarest ver ¬ lassen hat, nachfolgende Darstellung der näheren Vor- i I gange im verhängni-vßllen Kromrrt vom 27. August: Schon mehrere Lage war der K an i g in recht nervö- s I ler, gereizter Stimmung. Er empfing ununterbrochen An hänger aller Parteien unh> Gesandte Miller kriegführenden Staaten. Am Sonnabend, den 26. August, hatte der rus s I sche Gesandte Packlowski dreimal uru Audienzen nachg^ _ I sucht und diese auch erhalten. Zweimal war der englische Gesandte beim König, ebenso oft der Mrenische und fran- I !könig, nur auf kurze Zeit verließ d * I königliche Schloß, um sich tnS Kric geben. Schon am Sonnabend hatt Nachricht verbreitet, daß die Ru ü b er sch ritten hätten. Der Ko-pg liger Erregung, Bratianu versuchte den Könilg über die Folgen des russischen Einmarsches zu beruhigen. Am Sonnabend gegen abend traf ein län-ereS Telegramm des Zaren ein, da» von Bratianu im Namen des Königs be antwortet wurde. Spät, schon nach!. Einbruch der Nacht wurden TakeJonrSeu undL iHipr>» cu in- könig liche Schloß berufen, wo sie dem König in Gegenwart Bra- ttanu» Vortrag hielten. Wir Hofbpämte zweifelten nicht mehr daran, daß sich Bratianu ganz jln Ker Gewalt JoneS- ku- und FilipeSku» befand, deren Treiben er zwar offiziell bekämpfte, die er ber, wie wohl jetzt unzweifelhaft feststeht, im Geheimen be- insttgte. Wir wärest eyrpvrt über die Ko mödie, die sich der König von BratianLl und seinen Gehilfen vorspielen lassen mußte. Der König Hat sich auch mehrere Male recht abfällig über Bratianu und seine Genossen ausgesprochen. Seine Meinung Überi Bratianu war abge schlossen und Bratianu wußte auch, daß er weder die Liebe noch daSi Vertrauen, ja nicht einmal chi« Achtung de» Kö nig- besaß. Gin JudaS mit dem LhristuSkopf nannte ihn der König. Am Sonntag war die Erregung in Bukarest aufs Höchste gestiegen, alle Straßen »varen mit Menschen massen dicht besetzt. Schon zeitig wHr bekannt geworden, i- war und um wurde die ent- daß eS im Interesse gleichen Tage di« F nen. MajoreSk: . vergeben», Vie Entscheidung hinaus» schon zu spät, alle Erörterungen sch! ständig unverteidigt gelassen war, üb« daß Rumänien gar nicht mehr in des tralität aufrecht zu erhalten. Rumäni risch schon in den Händen der Russen! großer Teth de» friedliebenden Volkesi und ihrem geheimen Häuptling B worden. ! Der verrat Brativ rvS «nH de» König». Au» Budapest wirb berichtet: Der >aus Bukarest zurück gekehrte Korrespondent de» Az Est gibt eine Interessante Darstellung, in der der Nachweis gefüchrt wird, daß die Ge sandten der Monarchie und Deutschland» vom König und Bukarest wurde beschlossen, daß Rumänien zunächst nur durch eine Kriegserklärung an Oesterreich-Ungarn aktiv her vortreten, was aber Bulgarien anbetreffe, eine abwartende Haltung einnehmen solle. Die Heimreise der Gesandte» m» Rumänien. (Bulgarische Telegraphen-Agentur). Die bulgarische Regierung hat Samovit ÄS den Ort bezeichnet, nach dem da- gesamte Personal der Gesandtschaften und Konsulate Deutschland», Oesterretch-UngarnS, Bulgarien» und der Türkei, sowie die Staatsangehörigen dieser Länder in Ru mänien gemeinsam zu Schiff sich begeben können. Dasselbe ! Schiff wird sodann das Personal der rumänischen Gesandt- j schäften und Konsulate, sowie die Mitglieder dec rumäni schen Kolonien von Sofia und Konstantinopel nach Rumä nien zurückbringen. (W. T. B ). Somovit ist ein kleine» Dori die bulgarische Grenzstation an d Bukarest. Die Kämpfe in Siebenbürgen. Russische Telegramme au» Bukarest berichten, daß wohlunterrichtete rumänische Militärsiceise die SWattost mit großem Ernst betrachten. Die Börsenzeitung er fährt von offiziöser rumänischer Sette folgende Darstellung der Lage: Der österreichische Rückzug in Transsvl- vanien würde die Lage durchaus nicht zu rumänischen Gunsten verschieben. Die» Manöver war österreichischer» seit- ohne Verluste durchführbar, weil die Berge trepven» weis abstetgen. Während diese Kämpfe für uns mit bedeu tenden Verlusten verbunden waren, war dies logischer DefensivaN, nach dessen Durchführung die vsterrei- chisch-rumänische Front zu stählerner Härte erstarren kann. TranSshlvantne» Eroberung sei ein sehr schwieriges Unter nehmen. E» sei leicht, in, raschem Angriff in das Brassotal und den H eom annstadtp atz einzudringen, aber da mit sei nicht» erreicht. Auch da» Ueberschretten hoher Bergketten sei nötig, und die» sei ein sehr gefährlicher Weg. Da» Unternehmen sei also langwierig und eS sei mit schnel len Erfolgen nicht zu rechnen. Auswahl evir rik, Aue, vettlopis» enhaare Obige. öoh«. Korridor- st all. Zu. ).1.10.d.J. m Laden). «rlechenlanür Knechtung aurcd den vlervekbana. Nach einem Pariser Telegramm au» Athen ist ttze Regierungsgewalt itt Griechenland jetzt vollständig in die Hände der Alliierten übergegangen. Die königStrenchs Truppen stourven von gelandeten Ententetruppen einge schloffen «nd zur Uebergabe gezwungen. Ihr Komman deur, Oberst TrnkopiS, wurde gefawgengesetzt. Der kranke König befindet sich im Schlosse Tatst in tat sächlicher Gefangenschaft. Seine briefliche und telegraphische Korrespondenz steht unter strenger Ueber< wachung. Der von Agenten der Alliierten geschürte Auf ruhr breitet sich immer mehr au». Der Rücktritt vo« Zai- mi» ist nur noch einä Frage von Stunden. Venizelos hält sich bereit, an die Spitze der Regierung zu treten». Er sandte an die Snndatz-Times ein Telegramm, worin er aus da» tiefste bedauert, daß sich Griechenland noch' nicht den Alli ierten angeschloffen habe. Er hoffe jedoch, daß die Bereini gung Griechenlands mit der Entente in kürzerster Zett eine vollzogene Tatsache sein würde. Annahme der Vierverband S- fordernnge» durch Griechenland. Salkaa-Krlrssfthauplatz. d»otssh» un» bulgarisch» Trupp«« stürmt»« SI» b«. pstigt»« Vorstellung»« »»« Srückrnkopst» vo« Tu»ra»av. di» Stadt dobric ist vo« »»« vulgär,« gnomm«,. Suigarlsch» Kaoait»ri» zrrspr»«gn mehrfach rumänisch» Sataillon». V»utsch, Seestuaz»ua« d»l*at»n Lonstontza, fo«i» russisch» leicht» Seestreitkrüft» mit Vom»»«. U«f«r» Lüflschtff» habe« Sukar»st u«o -t« KrSölaalage« von Sw»sti mit gut»« Srfoig bombarStrrt. sw.LS.) ver erste Seneralquartirrmetster Luöevüorff. ««8 zur - --»« Brattmu planmäßig irregeführt worden seien. Nur der bulgarische Gesandte sei gegenüber allen Versiche rungen des König» mißtrauisch geblieben, weshalb er auch in Bukarest nichtlgern g» sehen war. Auch die Kö nigin habe auf den König keinen Einfluß geübt. Der ganze rumänische Verrat sei das Werk BratianuS unk des Königs, der sich dem verräterischen Einfluß nicht habe ent ziehen können. * Die russischen Truvpe« in der Dobrudscha. Die schweizerischen Blätter melden MS London: Die Times berichtet, daß größere Abteilungen feindssicher In fanterie und Kavallerie die rumänisch-bulgarische Grenze bei Dobric, nördlich von Varna, überschritten haben und langsam vorrücken, jedoch auf den Widerstand anrückender rumänischer Truppen stoßen. Die gegenwärtig dr^rch die Dobrudscha gegen die bulgarische Grenze marschierenden russischen Truppen werden von her rumänischeft Bevölkerung begeistert empfangen. Russiche Flottenein heiten stnp in dem rumänischen Hafen Eonstantza eingse- troffen. Unsere Gegner vom Einmarsu- in Rumänien überrascht. Dem Lokal-Anzeiger wird MS Gens gemeldet: Die er folgreiche Überschreitung der Dobrudscha-Grenze durch die deutsch-bulgarische Heeresgruppe hat in den militärischen Kreisen der Entente ttefenEtndruck aemacht, der sich in den vollkommen haltlosen Besprechungen der von der Pa riser Obersten HeereSleitt" - beeinflußten Milttärfach- schrtftsteller widerspiegelt. Ein Artikel de» Oberstleutnant Rousset läßt besonder» deutlich erkennen, daß der Einmarsch in Bukarest und Petersburg die vorbereiteten Kriegspläne notwendigerweise verändern werde. Rumänische KriegSvorberetümgen Mitte August. Nach einer Meldung schweizerischer Blätter au» Pe tersburg berichtet Rußkoje Slowo apS Bukarest, daß bereits am 18. August die Archive der rumänischen Gesandt schaft aus Sofia fortgeschafft und die noch in Sofia weilen den Rumänen durch Gehetmztrkulare zur Abreise aufgefordert wurden. Bei den Verhandlungen -wischen Bratianu und den Vertretern Ker Ententemächte in vnntag war die Erregung in Bukarest massen dicht besetzt. Schon zeitig daß der für den Vormittag in. Aussicht genommene Kron " oen Nachmittag ve rr Tageblatt Mzeiger für -as Erzgebirge mit -er wöchentliche« Unterhaltungsbeilage: ftuer Sonntagsblatt. HpmchstMöe «W «e-attttn mit ftssaahaw z« S,«ma-e «ech«tNe-s 4—- Uh». — T»l»g»aou«.ft»mff», Tageblatt ftu««,g»bt»g». p»r»sprich», s Iü' ««»«äa«gt »i«g»fa«bw Ma««tktt»t» »an« H««äh» nicht g,l«ist»1««»»«. Dienstag, Sen S. September ISIS. N. Jahrgang.