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Rotorrad vor >rn und in Oesterreich, daß eine 64 mes. über in Mark l? ich für di« tln- »1,»7 .W 'pa d« in Sera- g zwischen den Böllern mg um jeden Preis. — ^.^ge die Parole der Bun- deotreu« immer von neuem ousgab, der nach dem einmal er- AeukirH unö Almgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände rn Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustrierte« Smmtagsblatt x Heimatkundliche Bellas -- F«u «td Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Bering von Frkdrich Mao, G. nr. b. H, in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Sir. 1S2l. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda KarUo Rr.S4 NM. daneben neu «mMche prevßtsche Veefiedienst verösteuMchk eine län- gere rMtteiüwg «er deu ÄchaU ck, «alerialo. d« bei den Hauotztchuag« -er NSDAP. befchlchMhmt winde. * Vie ItSVAP. Hot au de« Reichsprüfldenteu. de» Rrlch,- «v, dich« «uftMmig gch, sch«, hervor, dich von «ckem geb«« Material haadeU, ck» ja« »ad 0« taeto Mchl grsö«che» werd« la»». Der Nachrichtendtrast der Rationalsozlallsten «ar, wie da» bei jeder größer« politisch« Organisation üblich und gebot« «st, gut duechoraanistert. «n, zentral« «norbnung p,r »rief iM» »,7»4 t-»t r ebenfalls eine bescheidenere Bundesgenossen Frankreichs. Le Stoßkraft Oesterreichs im r ist, daß Oesterreich und , den l für Südosteuropa in der Hand hält. Wie wird Oesterreich diese Tatsache zur Geltung bringe»? 2m Augenblick ist Dr. Seipel nicht aktiver Autzenmcki- nig universal l». 2.4 Geld 1.VSS 8,78» 1^89 18LS IE« E200 0,286 t,l28s 170,28 durch die offiziöse Berichterstattung unangebracht. Die engüsch-ftanzösisch-italienisch-deutsche Aussprache allein »»erde über das Schicksal des Plan« ein« Hüfeleiftoug für die Donauländer entscheiden. Ere NouvÄle schreckt, uubestreickar habe die Londoner Konferenz noch nicht die in Frankreich gewünschte franzS- fisch«nglische Emheickfrvnt schaffen können. «n Fenster omMen tn hm—' nde ar, di« Geld- NsickM, Aus fmckeÜen des Meller« los. pch Praüken- eamter Stete die Bierliner Vermögens- »Neues^ be- Remarque, nalbank vom i. Angeblich hoben, nach eeSMftin. Buch» an trimd einer «tztn-ustriel- ierrremrtube etwa So voo D erS älMH e Lrz Mer TlMM f8rZ8WPwerda Aleukirch un- Almqeqend LinMr Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten wo— iVuLNGkfuM 4ßtz HtzgUM —- NElRNsN/§Iggg,er . z aochmg« der AmtsüavvtminckschM des Arvetckgericht, und de« Hmwb- wllamck« Banken. d«Ack»ckaerimt«. de« Muanumrts. der SckulinweLon 8d de» ckttdttö» M Bych^smÄa bch^stchttseit» besMaMeMatt Graf Ottokar Lgerntn, lwer therMM noch viel tiefer mit dm Lreignissm verSuuden, m««den l^pen zwei Hahrzehnten über Euros' hereinbrachm. Tzernln war ein mger Freund de» in Sera- lewo «mordet«» Erzherzogs Franz Ferdinand, d«, wie «an heute weiß, nur deshalb von serbischer Mörderhand fallen mußte, well er schon damals Dinge voraussah, die sich spät« nur zu sehr betätigten. Franz Ferdinand imdnüt Am Ezernin suchte die Verständig Oeperreich-Ungaras, die Lerstänl Derselbe Ezernin, der spät« im Z speien Ausbrüch^de« Krieg« kecke Kompromisse, auch nicht damit dem österreichischen Deutschtum zwinaend , , nn Deutschen Reich, zum gemeinsamen deutschen Staat zurück. Es ist die feste Ueberzeugung der Mehrheit des deutschen Volkes im Reich und in Oesterreich, daß eine Wiederaufnahme der südöstlichen Aufgabe des Deutschtums nur von der Bast« eck« geeckten Reiches aus erfolgen kann. Aber da kor Lie g e Angst vor dem .größeren DeuOWtch*, d« p Ft vor der größeren Men- vor »bet den m, «um Durchbruch, blich will man -en —'die 1919 verrte- r nach Südosten wieder well öffnen, da sie die na turwidrige Darre gegen Norden, gegen dar eigene Mutter land, eckreißen wollen. Und nun tritt gerade i«tzt der Zwiespalt Ler Ssterreichi- fchen Aufgaben zum Vorschein. Man verhandelt in London wollte, inneren z Ferdinand und Donaumonarchie die neue eck« wirklichen Heim« für die Gesamtheit all der i» zu geben, von denen einzeln« Teile be- reit» in der e wohnten. Das war der Grund für die Furcht gerade der Serben vor dem österreich-ungarischen Thronfolger. Er konnte den allen Haßgesang der Serben g^gm die Oesterreich« wirklich zum Schweigen bringen und deshalb mutzt« « beseitigt werden. Heute haben Kroaten und Slowenen längst eingesehen, daß ne einen bösen Tausch machten, als pe die osterreWsche Freiheit gegen die serbische Dikullur ecktaufchten. — Die Aufgabe, die Ezernin auch noch nach dem t fchen Tode semes fürstlichen Freund« weit« verfolgte, die Treue gegenüber dem Deutschtum — « fühlte uni kannte sich stets als ' " " " " "" "" "fchen f Raue zugedacht leck als Aber so gering die wirts Augenblick auch sein mit ihm Deutschland Hand hält. Wb bringen? st«. Ab« nach wie vor liegt Dr. Seipel« Schatten über d« gesamten österreichischen Smßenpolitik. Man darf anneh me», daß keck österreichischer Außenminister in Ler Lage ist, cutt lange Sicht ecke Politik zu verfolgen, die gegen aus drückliche Uebeweugunaen Seipels geht. So darf man wohl fragen: Hat Dr. Seipel aus dem Leben und den Leiden Ezernin» gelernt? Hat er aus dem letzten hacken Lahrhun- dert österreichisch-ungarischer Politik die Lehre gezogen, daß niemals eck verhältnismäßig kleiner deutscher Lolwsplitt« in der Lage ist, das ganze weite Donaubecken zu meistem und zu ordnen? Hat er begriffen, daß nur von der Grund lage eck« gesamtdeutschen Einigung aus wieder an die Aufgaben der politischen, geistigen und wirtschaftlichen Sa nierung dieses Gebiet« herangegangen werden kann? Auch eck stark« und geeintes deutsches Volk hat keinerlei im perialistische Absichten in Südosteuropa. Ab« « würde das starke Zentrum Mitteleuropas abgeben, an dem sich auch eck vielgestaltig gegliedertes Südosteuropa orientieren könnte. Von Ezernin bi» Seipel führt ein« Linie, di« die Entente mit ihren Friedensdiktaten gckrochen hat. Sie läßt sich an der allen Stelle nicht wieder anknüpfen. tragi- „ ,war fühlte und be- «rutschen — und die Erfüllung zur Befriedung Südosteuropas. rageoschan. o Dßvs ^zeenl», der seither« UvßrnWcktster cks jäte» 1ckrtraueu»Wau>t des bameülge» Thronfolge« »ab des Raffer, Matt, ist ck sein« Men« m» Herzschlag «legen. Er erreicht« eck AN« vo» SttkMl VWMe MW«kW«WWW. Rechtzeitig für den Wahlkampf Hitler—Hindenburg übergibt Severing der Oeffentlichkeit den zweiten Posten „Material", der allerdings manches Aufgewärmte und viel Belanglos« enthält. Es soll jedoch nicht bestritten werden, daß die SL.-Formationen, nach den aufgefundenea Besch ien zu urteilen, zu eck« aut organisierten politischen Kampf truppe herangezoaen zu sein scheinen, wobei ecke gewisse Skepsis hinsichtlich der Zweckmäßigkeit der von den einzel- neu, scheinbar in allen Erinnerungen schwelgenden Unter führern gegebenen Anordnungen am Platze ist. Immerhin scheint sich die NSDAP, einen guten Schutz haben schaffen wollen. Wogegen? Severing kann in seinem „Material" nir gends nachweisen, daß die Organisierung der SA s offen siven Putschplänen, bewußter Mobilisierung zum Umsturz durch Gewalt dienen sollte, und darauf allein käme « ant Severing soll noch „hochverräterisches" Material an den Oberreichsanwalt gegeben haben, das der Oeffentlichkeit nicht zugänglich gemacht wird: das ist sehr bedauerlich und mindert den „Wert" der gestern veröffentlichten Denkschrift erheblich herab. Diese ist im wesentlichen vielmehr nur eck neuer Beweis dafür, wie sehr ernst die offenen Drohungen der „Eisernen Front", auch eine legale Machtübernahme durch die NSDAP, mit allen Mitteln (Bürgerkrieg, Gene ralstreik, Verkehrssabotage) verhindern zu wollen, auch bei der NSDAP, genommen wurden, so daß deren Vorberei tungen für den Fall d« legalen Wahl Hitlers zur Abwehr dieser eisernen Gewaltmaßnahmen bis zu einem gewissen Grade wenigstens verständlich sind. Gerade an diesen für Severing sehr peinlichen und ent scheidenden Punkt muß mit allem Nachdruck erinnert wer den. Das Wort hat im übrigen d« Oberreichsanwall, warten wir ab, wie die Hüter des Gesetzes über die angeblichen Rechtsbrecher urteilen werden. Gvzelhellm au« Severings Denkschrift. Das Material über die angeblichen Hochverrats plän« der »a- tionalsozlallstischen SA. hat das Preußische Innenministerium in einer längeren Denkschrift veröffentlicht, die nach Form und In halt ganz zweifellos ein rein politisches Schriftstück darttellt. Cs werden tn ihm die Vorbereitungen der SA -Trupps so dargrstellt, al» wäre ei» Einsatz für die Zell der Präsidentenwahl vorge- sehen, und um die Ernsthaftigkeit dies« Einsatzbereitschaft zu be- weisen, «erden Li« verschiedensten Befehl», Berücke, Statistiken, zwo Teil aus länger zruückliegenden Zeiträumen, zusammen«- tragen, werden Mutmaßungen und Auüegunge» «ckgeltreut, dl« den verschiedensten Betätlgungsgebieten der nationalsozialistischen Formattonen entspringen. Di« Denkschrift Severings enthüll im wesentlichen drei Hauptpunkt«: Den Nachrichtendienst der EA.-Abteilungen, di« von der Partei ausgestellt«» Listen zur Erfassung von tech- nijchmülllärisch vvrgebkideten Partetangehörigen und di« sog«- Scho de Parts über Aufgabe d« Gotd- starwards der DormnlSrrder. Pari», 6. April. D« Außenpolitik« des Echo d« Pa ris will nähere Angaben üb« die zwischen FrankrÄch und England in London getroffenen Pereckbarungen machen können. Unter anderem sei engkscherseits vorgeschlagen worden, daß die fünf Donauländer den Goldstandard auf- öfische Delegation habe sich diesem Aandpunkt ««geschloffen, jedoch sich ausdrücklich vorbehell- ten, daß ein neuer ndard auf eckem wenig« hohen Soldniveau sofort in Kraft treten müsse. kN- » dckckmdeu- LbsHellmn- mr et» Nein- ist dem Lor- olt (l. ». 10 NEN m« Ausfützrttche» an Mchepar VtM«. Äon «tzernck bi« Seipel Zn Me» ftaG S> eck Wann- um deffen Bedeutung 21I 7/tii 41I «7,a 14.« W Keine engMch-franrSftlche Mederein- stmmmng erzielt. London, 6. April. Der diplomatische Korrespondent der Mornckavost schreibt, Äscherungen gewisser Telle der französischen Presse hätten dar Maß der zwischen Macdonald und Tardleu erreichten Uebereckstimnnmg etwas über trieben. Di« Annahme, dcch die .n vom Montag über einen freundschastllchen gmmstausch hi""l^>r'^iplömat/sche Korrespondent der Lally Telegraph sagt: Die Besprechunaen vom Montag führten zu eck« An näherung d« englischen und d« französischen Standpunk tes hinsichtlich der wirtschaftlichen Seite d« Donauproblemr. Dl« finanziell« Seite dagegen wird noch ein« sorgfältigen Prüfung bedürf«. Die London« Bankier» sind, wie es heißt, nicht geneigt, ohne ecke Regierungrgarantke weiterer Gew im Donaugebiet zu riskieren. Pari^g. Ückril. Dem Sonderberichterstatter der Petit Parinen in London erscheint die etwas zu optimistische Be urteilung der Verhandlungen Macdonaws mit Tardleu btsissd«? 154 bi, 1S2), Mss-! ,i» 1' ig- Il^k «arten: Wei- ! bis 4lM, l («^5 bi- 7M, ruhig. jungen Ka nasse Deutschlands. s voller Ueberzruaung bezeichnete er Tlüneneeau, den Franzosen, der vo» Sonderfriedenswün- sch« Oesterreich-Ungarns gesprochen hatte, eckfach al. Lüg- n«. Als Elemenceau dann Wiedergabe» der Puter dem Rück« Ezernckr geschriebenen Briefe Kaiser Karl» veröf fentlichte, blieb dem vußennüniprr d« DonaumonarG« nichts anderes übrig, ab» f" / di^en Edelmann- da! heinmiffer gelliftet hat, wünsche des Kallers Karl lm blleb nur ecke Feindschaft zwis Ztta... ttreten. Und es spricht sehr mal» den Schlei« des Se nin diese Souderfriedens- 1918 legte, llebrig Ezernin und der Kaiserck aarus während de» Weltkrieges. And es ist mei Iudrn Tagen, ck den« es nüt Ezerninzu Ende as ten die Großmächte Europa» üb« di« Wiederherst Donauraumes, ck dem mw für dm Tzernck eckst k Bekannt geworden ist Gvaf Lzerntn vor allem durch fei- nen Widerstand gegen die SonderfriedeasverhaNdlimgen des mtt dem Pri "" ' - - Parma. J»W .... .. nasse Deutschland». s voll« Tlüneneeau, den Franzos«, der war «escheckuugWvetze. Täglich mit kcksvahm« d« Sonn« euch Feier tag«. vyugsprck» für dl« Z«ll etm» haüien Monat»; Frei ckb Hau» ckchmuMM Mark Qch b«t« Whoie» ck tue GchWs- stBe wSch«Ech « Pfg. «uzibumuu« 10 Pf«. (Vo»ü»«d- Kmckpraß« «« Pss-q»w«rck Ke. 444 und 4«. I« Falk höher«, ««wall — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Stönmg ck» »ckteck, ckr Zeituvg ockr ckr B«sSrd«rung»einrich. ho» »«S»eckr keinen Lnspruch «ff »fferuvg ockr Nochaefmwg ckeZrckwg ockr aus Pückz-ckun, des Bezug-prrise». ckyrlgeupwl, (ck BeichemarH: Di« 44 «w brttt» ckchmNig, MWmeterzeil« 10 Psg, örtliche AnzePe» 8 Pf» Sm tckiMlow SS ww breit« »illimeterzeii« -0 Wg. Mr da» 4krschewev m» Au«»« in bestimmten Nummer« und «m ckfckuuU« Wicke« keck« «ewähr. — LrsiM«s,art »jschoftam«. »u«me 1« Pf«) Nr. 80 Mittwoch, den 8. Äpril 1VS2. 87. Jahrgang