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2« golden« und ffldern« ««dail» len und Diplome- Schweizerische Kpielwrrke anerkannt dl« vollkommensten »re Welt, Kpieldoseu Ätttomaten, Necessaires Schweizerhäuser, Eigarrenständer, Album«, Schreibzeuge, Handschuhkasten, Nriesbeschwcrer, Ci gar- renetuis, Arbett««ischchen, Spazierstöcke, Flaschen, VieralLser, Dessertellcr, Stüh le u. j. w. »Un«» mit Must». Stet« d» Neueste nn» vorzüglichste, vesondor» g««tg«»t für Weitz« «acht-gescheur« euwstehlt die Kadri» I. K. Arlrr i, -eri (Schweiz) ! Rur »iretiee Bein« gartzntiert für Aechtheit; illustrierte Preislisten franko »r- 8,äivt«ns« ^reieermüeetguni. I Allgemeiner Anzeiger für -ie Stadt Aue «. Umgehung» s' 11. Jahrgang Mittwoch, den 23. November 1898 Nr. 139. Hon wie« lpt nicht gen Frie ¬ del rüde wie. e stärker : in früh- t - - ?iolinnn N MlLVIRURIRTl vom 2S. stovömbvl» bl, 2. voromdor ru 8oelin heilbar 7 2^ 80 ). meiner^ ich Herr^ ften Danh mann auf welche»^ oüburg, sein Geld, den stellt! ras«, ge istr. 4. Oesftktliche MtveroldlirtkilfitzM- f« Aur, Mittwoch, d. 23. Novemb. 1898, Abends 6 Uhr -r, schasst Ziagen! Menschen verkaufe der Her- 3stöckiges igevauten rgebäude, U. gro- ien unter Äesammt- eter von dasselbe chen Lag/ zegen zu kanlagen. daselbst. r gerade n an zu »wacheren ssoüo«. 15000-, soooo-, 800«»0^ 10000-, 50««»» 15000-, soooo-. zum 30. November 1898 Anzeige zu machen. ' — In Alberoda erfolgte kürzlich die Verhaftung des Handarbeiters Mehlhorn deshalb, weil er unlänast sich selbst» verrathen hat, jenes Feuer vorsätzlich angelegt zu haben, welches vor ungefähr b Jahren bei Gelegenheit des Sedan- festes staltfand. Es brannte damals eine dem Gutsbesitzer Gruner gehörige und in dessen Obstgarten stehende hölzerne Wachhütte, in der sich Decken, Stroh usw. befanden, nieder. Mehlhorn ist wahrscheinlich der Meinung gewesen, daß seine That verjährt sei. — Wegen Majestätsbeleidigung belegte das königliche Landgericht Zwickau den vorbestraften 40jährigen Bergmann und Maurer Earl Richard Meinhold aus Johanngeorgenstadt mit 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß. EarlSseld, 16. Nov. Ohne jeden Anlaß wurde vor eini gen Tagen eine hiesige Wittwe, die von einer Beerdigung kam und nach Hause ging, auf offener Straße von einem Unbekannten, der später in dem hiesigen 76 Jahre alten Waldarbeiter G. ermittelt wurde, rücklings überfallen und mit einem starken Stock derart geschlagen, daß sie am stopfe mehrere Wunden davontrug. Damit noch nicht genug, über goß der Unhold die Frau mit rother Farbe, die er in einem Topfe bei sich führte. (Erzgeb Vsd.) — Au» den Berichten der Kreishauptmannschaften an «irannvortlicher Retzakteur: «mit Hegemeister, Aue (Erzgebirge.! Redaktion u. Expedition: Au«, Marktstraß«. Au- -em Auerthal und Umgebung. MUchttluagen vor» localem Jutereffe stu» »er «edaetton stet» willkommen. Urber da» Vermögen de» Musikers und Muftkinstrumen- lenhLndlerS Franz Max Schirk in Aue ist am 17. Novem. 1898, Nachmittags 6 Uhr das Konkursverfahren eröffnet worden. Der Rechtsanwalt Rudloff in Aue wird zum Konkursver walter ernannt. Konkursforderungen find bis zum 19. Dez. 1898 bei dem Kgl. Amtsgericht Schneeberg anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Wahl eine» anderen Ver walters, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und rintretendem Falles über dir in 8 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände, sowie zur Prüfung der angemelde ten Forderungen auf Mittwoch, den 4. Januar 1899, Vor mittags 11 Uhr vor dem Kgl. Amtsgericht Schneeberg Ter min anberaumt. Allen Personen, welche eine zur Konkurs waffe gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwa» schuldig sind, ist aufgegcben, nichts an den Gemein schuldner zu verabfolgen oder zu leisten» auch die Verpslich» tung auserlrgt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Be friedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis Erschein» «tttM-G», Areitag» u. Gon««««» «donnementspret« intt.tz«»v»«rthvollen Beilagen vierteljährlich mit Bringerlohn IM», tzmch tzie Post 1 M». g. rnd Aus« ich starke und im zetit war* ach Herz- ich daher eu Arzt in Hall» Bekanntmachung. Die Ausführung der Erd- und Maurerarbeiten zum Bau eine» Stadthauses auf der hiesigen Waltherwiese an der Goethestraße soll an den Mindestfordernden, jedoch unter Vorbehalt der Auswahl unter den Bewerbern vergeben werden. Baugewerken, welche sich an dieser Konkurrenz betheiligen wollen, können Preislisten gegen Erstattung der Druckkosten in Höhe von 2 Mk. in unserem Stadt- bauamte, Mehnertstraße 18 entnehmen. Diese Preislisten sind, gehörig ausgefüllt unterschrteben, verschlossen und mit der Aufschrift „Stadthausbau betr." versehen, bi» zum IS. Dezeitrbe* 18Y8 abends 6 Uhr flun Kklä-Kstzvmns alisi NLH: 1 100000-100000-, 50000-.50000-, 85000- 15000- 10000- 5000- . 1000- itär, für rl lhfabrik ich, ' nt allen dar Ministerium geht hervor, daß Klagen über Belästigung durch Mufikaufführungen auf öffentlichen Straßen und Plät- zen in verschiedenen Theilen des Landes laut geworden find. In einer Verordnung hebt das Ministerium hervor, daß da, wo begründete Klagen dieser Art vo, liegen, Wandergewerbe scheine für Musikaufführungen überhaupt nur noch für be stimmte kurze Zeiten und Anlässe ausgestellt und ausgedehnt werden, die Ausstellung und Ausdehnung für die Dauer des ganzen KalenderSjahreS jedoch abgelehnt wird. Dagegen erscheine es nicht als zulässig, wenn (nach dem Vorschläge einer KreiShauptmannschast) in dem Wandergewerbescheine ausgesprochen werde, daß dessen Inhaber nur befugt sei, „in geschloffenen oder eingefriedigten Räumen (im Gegensatz zu öffentlichen Straßen und Plätzen), sowie aus den hierzu be stimmten Stätten und Festplätzen bet Jahrmärkten u. Volks festen Mufikaufführungen zu veranstalten", da diese Festset zung nach K 60a der Gewerbeordnung für jeden Ori der Entschließung der Ortspvlizcibehörde unterliegt. Wohl aber können die Ortspolizeibehörden veranlaßt werden, bei Erthei- lung der in 8 60s. erwähnten Erlaubnis möglichst zurückhal- tend zu sein. - ' , , „Der heutigen Auflage ltegr ein Prospekt des bekann- ten Spezialisten Lheod. Konetzky, in Stein, (Aargau, Schweiz) bei." -erboten.) tot!, ja wenn daselbst wieder einzureichen. Später eingehende Preislisten bleiben unberücksichtigt. U«e, den 19. November 1898. Her RaH Stadt. vr. Kretzschmar, Brgrmstr. Enders. nach «einer seit-Jahren bewährten Me thode. Kennzeichen von »«ginnendem Lunaenleiden sind: Husten mit Aus wurf, Bluthusten, leichte Schmerzen aus der Brust oder Stechen zwischen den Schulterblättern, Kurzathmigteit, ausfal- lend« Abmaaerung mit Appetitlosigkeit und Mattigkeit, Neigung zu Nachtjchweiß. Bei Kindern: chronische Drüsenschwel- lungen nebst chronischen Augen- und Ohrerkrankungen. vr. wsü. üvtbrüvLvI, 8pe«üü»r»t kür I-ungouloiaon, München, Bavartaring 88. «nch ««»wärt» brieflich tz«i genauerer Angabe de» Krankheit«- rrscheinungen. Mit S AamM-nStätt-rn Aroystun, Kute Keiflet, Jeitfpiegek. «nsp-lliWNl« 10 Pf-. amtliche Inserate die Lorpus-Zeile 2K Pf. Reklamen pro Zeile 20 Psg, All« Postanstaltenund Landbrwsträger nehmen Bestellungen a«. Dampfpfeifen betr. Der unterzeichnete Rath hat auf die Verordnung des.Königlichen Ministeri um» de» Innern vom 4. Mai dieses Jahres beschlossen, vom 1. Dezember dieses Jahre» ab den Gebrauch der Dampspfeifen in den hiesigen Fabriken und Gewer bebetrieben auf den Beginn und die Beendigung der regelmätzigen Arbeit «inzuschränken. Der Gebrauch der Dampfpfeife 1/4 Stunde vor Beginn oder Beendi gung der Arbeit und bei dem Beginn und der Beendigung der Frühstück- und Ves- perpaüsen ist demnach Verbote«. Die Dampfpfeifen dürfen aber auch nur von den Gewerbetreibenden gebraucht werden, denen die polizeiliche Erlaubniß hierzu ertheilt worden ist. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnungen werden bestraft. A«e, am 19. November 1898. Der Rath der Stadt. RathSassessoc Laube. Herrmann. re 34. ie.> jaltener flas- juugeuleideu wenn nicht zu «eit vorge- kvlll I.ottsi'lv DM' 16 879 Velllgenlvn« "LchZ im Vstrags von lOügOOO «HL.l.8088 ö 3M Bert* »s llet» 80 Bk. «rlr», «mvLsblt unL vvnwuckst, »uob nut« Huoiuutbw« Ltw vo»«r»l-v«dlt Iliö.DiillsrLLo. MMMwelM, Vttl'Iln. »roltovtr. 3. 1» Kill» 590 150. 100 «00. 10000,15-84<»0ÖÖ^ 10870s.«... 575000^ Vekanntnraehung. Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß ein Theil unseres Bebauungsplanes in Nähe der BiSmarckstraße, Parzelle Nr. 134b, 316, 85g, 354 und 380, verändert werden soll, wie aus dem in unserem Stadtbauamle, Mehnertstraße 14, ausliegenden Plane ersichtlich ist. Etwaige Einwendungen sind bi- zum s. Dezeitrde* -. A. Verlust des Einspruchsrechte» daselbst anzubringen. Aue, den 19. November 1898. Der Rath der Stadt, vr. Kretzschmar, Brgrmstr. E. In der Nacht vom 19.—20. Nov. 1898, vermuthlich abends zwischen Uhr bis 11 Uhr, ist in dem Lagergebäude der Firma S. Wolle zu Aue ein schwerer Diebstahl verübt worden. Am Ort der That hat der Thäter einen Meisel mit dun kelgelbem, polierten oder gebeizten Griff, der bei Ausführung des Diebstahls unzwei- selhast benutzt worden ist, zurückgelassen. Dieser Meisel ist leicht erkennbar an einer offenbar bereits vor der That am Griff vorhanden gewesenen Beschädigung (ein Vier tel des Griffes ist längs abgespalten). Er liegt daher in der Polizeiexpedition Aue, zur Ansicht für Jedermann aus, damit vielleicht aus diese Weise der Thäter erinittelt wird. Aus die Entdeckung de- Thäter» oder der Thäter hat die geschädigte Firma, gleichgültig ob der gestohlene Betrag wieder erlangt wird, eine Belohnung von SV Mk. ausgesetzt. Aue, am 22. November 1898. Der Rath der Stadt Rathsassessor Laub».