Volltext Seite (XML)
SS« W — a«t«r, ,n sl8ea- chroag :«rsbr. 1g. ««es ;e«r>- oeste- sehr pier- UVgemeiner Anzeiger für die Stadt Aue, Zelle u. Umgehung. Erscheint MttOvsch», AreUags u. »«««tag» AP»n«eme«t-»rei» iukl.derS wrrthvollen Beilagen vierteljLhrlich mit Bringerlohn L Mk. durch die Post 1 Mk. Ar». 146. Mit 3 Aamitienblättern: Arohstnn, Kute Heister, Aeitspieget. Berantwortlicher Redakteur: G«U Heae«elfter inLue (Erzgebirge). Redaktion u. Expedition Ar»«, Marktstraß«. Inserat« Vt« einspaltige CorvuSzeil«7-O'Pf. amtliche Inserat« 2b Pfg. die Eorpus-Zeile, Reklamen pro Zeil« 2V Pfg. »le Postanstalten und LandbriestrLger nebmen Bestellungen an. Mittwoch, den 9. December 1896. MMWWWM»»»»»»>»WW»W»»MW»MMM>WWNW»W>WSWSMMWSWSW»«W 9. Jahrgang. Afi«. Ale Börger i« hiesiger Light wurde, verpflichtet die Heeren: Maschinenmeister Ernst Max Butter, * Schaffner Christian Hermann Becher, Handelsmann Ernst Otto Bauer, Locomottvenführer Paul Reinhard Brückner, Klempner Max Hugo Baumann, Schankwirth Friedrich August Bretschneider, Blaufarbenarbeiter Johann Traugott Becher, Oberpostasfistent Friedrich Emil Ehrhardt, Schlosser Florenz Alexander Enderlein, Maurer Johann Heinrich Ebert, Feuermann Heinrich Bernhard Escher, Tischlermeister Carl Ferdinand Albert Feistel, Psesferkügler Eduard Robert Fischer, Webmelster Eduard Robert Günther, Handelsmann Carl Louis Georgi, Oecvnom Oskar Hermann Günther, Blaufarbenarbeiter Friedrich Gustav Goldhahn, Schlosser Carl Max Gläß, Fabrikarbeiter Carl Friedrich Georgi, -- Kaufmann Julius Eduard Höckner, Schankwirth Gottfried Louis Hergert, - - Uhrmacher Ernst Louis Herchert, Contorlst Wilhelm Morch Habermann, Schumacher Christian Hermann Heymann, Lehrer Oswald Paul Jochen, Bäckermeister Paul Richard Jungerwirth, Maschinenfabrik«»! Carl Paul Jäger, Expedient Carl Hermann Otto klöden, Kaufmann Ernst Reinhard kretzschmann, Tischlermeister Emil Otto Krauße, Materialverwalter Bernhard Albin Krauße, Schumachermkister Hermann Emil Lässig, Postassistent Ernst David Müller, Fleischermeister Louis Emil Mühlig, Bierhändler Hermann August Mai» Drehermeister Gustav Emil Michel, Bäckermeister Gustav Bernhard Müller, Bierschröter Louis Emil Michalk, Maler Richard Friedrich Mühlmann, Bäckermeister Emil Immanuel Neukirchner Scheerenschleifer Ludwig Ferdinand Albin Nestmann, Former O-ikar Albin Nestler, Dia onus Max Robert Oertel, Stadtbaumeister Bruno Max Püschmann, Holzbildhauer Friedrich Ludwig Siegel, Geschäftsführer Paul Oswald Schieck, Feuermann Carl Hermann Schäfer, j Blaufarbenarbeiter Ernst Christian Schneider, Fachschullehrer Otto Cornelius Paul von Stein, Privatmann Christian Gottlieb Scheller, Klempnermeister Traugott Albin Schvnherr, Cementwaarenfabrikant Friedrich Eduard Schneider, Expedient Eduard Ernst Schäfer, Kaufmann Ferdinand Adolf Schorler, Schutzmann Paul Richard Schneider, Schutzmann Friedrich Ernst Voigt, Steinmetz Anton Voigt, Geschäftsreisender Gustav Julius Viehweger, Contorist Emil Bruno Wehder, Bauamtsassistent Hermann Oskar Wieland. z Aue, am 7. Dezember 1896 Der Acrtb der Stadt. Or. Kretzschmar. Kühn. Ocffentlicher Dank. Von einem geborenen Auer, Herrn Wilhelm Fischer in Chemnitz, ist uns ans An laß des 100jährigen Geburtstages seines hochverehrten Lehrers, des am 6. Januar 1797 in Großröhrsdorf geborenen, aus seiner langjährigen Wirksamkeit an unserer Schule, von 1819 bis zu seinem am 6. Juni 1861 erfolgten Tode, noch in hohen Ehren stehenden Cantors Adolf Wilhelm Schurig ein Kapital von 800 Mark übergeben worden zur Errich tung einer Adolf Wilhelm Schurig-Stiftung. Der Zinsertrag des Kapitals soll an arme und würdige Konfirmanden teiS in Bü chern, teils in Kleidungsstücken verabfolgt werden. Dem edlen Geber sagen wir auch an dieser Stelle für seine hochherzige Gesinnung innigsten Dank. Gott, der Allgütige, wolle ihn dafür segnen. Aue, am 3. Dezember 1896. Der WccLH der Stadt, s vr. Kretzschmar. Kühn. ! OeffMchk MtvklMirktkiifitzilug ju Aue i Mittwoch, d. 9. Dezember 1896 Abends 6 Uhr. «» . i> -1 > " > — - , Ms dem Auerthal und Umgebung. MMtzeUuus«« localem Jutereffe find »er Redaction fiel» willkommen. I Am vergangenen Sonnabend sand im Rathskeller * v die letzte Gründungsversammlung des hiesigen „Hausbe- f sttzervereinS" statt. Nach verschiedenen Mittheilungen s des Herrn Lehrer Lohse kam das sorgfältig ausgearbei- > tete. Statut zur Vorlesung, welches von den Anwesenden einstimmig genehmigt und dann unterschrieben wurde, ea. 40 Herren traten hierdurch dem Verein bei. Auch wurde Vieles über die Zwecke und Ziele des Vereins '« gesprochen. Es soll nicht blos ein Verein zum Schutze K der Hausbesitzer sein, sondern er wird auch zum Vortheil der MiethSbewohner wirken. Beiderseits soll er auch i Aufklärung in allen die Miethsverhältnisse betreffenden l Angelegenheiten bieten, namentlich sollen einheitliche > Hausordnungen, gleiche Miethskontrakte u. Miethzins- 1, ' bücher geschaffen werden. Auch will der Verein einer tz Unfallversicherung beitreten, um seine Mitglieoer vor k Schaden zu schützen, wenn bei Glatteis aus der Straße s u«G in Hösen, aus dunklen Treppen, Hausfluren etc. I dürch Herabsallen von Schiefer und Schnee von Dächern, f Jemand zu Schaden kommen sollte, wo der betreffende Hausbesitzer dafür auskommen müßte. Aus Sachsen und Umgegend. — Die Zahl der Gewinner der Dresdner Ausstellungs- lotteti«, di« ihre Gewinne im Stiche gelassen und nicht ein mal äbgeholt haben, beträgt gegen 300.^,'ünter den Luxus- find Wirtschaft-gegenstände befanden sich verschiedene, zum Deil wertvoll« Gewinne. Am Montag kamen dieselben alle unt«r:d« . Hammer. Der nicht unerhebliche Erlös fällt der allgrmeiNen Kasse des geschäft-führenden Ausschusses ßfi» -u , Nbe rth am. Der Winter, mit seinem bei uns oft recht strengen Regiment hat seinen Einzug gehalten. Die Aber- thamer LuSfichtSwart« auf dem Pleßberge liegt nun auch ein sam find verlassen da, denn dieser Tage zog der Restaura- tmr Herr Schltcck ab, nachdem eine zahlt eich besuchte Schlußseier abgehalten wurde, die viele Theilnehmer bi» s,um frühen Morgen ü» hellerer Stimmung daselbst vereinte. Der Besuch im verflossenen Sommer war trotz de- heutigen reg- nerischen Wetters ein sehr reger und stellte Sachsen das größ te Kontingent an Touristen, auch Karlsbader Kurgäste stell ten sich fleißig ein um sich die vielgerühmte und auch wirk lich schöne Aussicht zu besehen. Die nimmermüde Vereins leitung der Naturfreunde in Abertham, deren Verdienst es überhaupt ist, die Warte geschaffen zu haben, hat im verflos senen Herbst wieder namhafte Summen für Wegbau und An pflanzungen verwendet. Heller'sche Spielwerke. Mit den Heller'jchen Spielwerken wird die Musik in die ganze Welt getragen, auf daß sie überall die Freude der Glück lichen erhöhe, die Unglücklichen tröste und allen Fernweilen den durch ihre Melodien herzbewegende Grüße ans der Hei mat sende. In Hotels, Restaurationen u. s. w. ersetzen sie ein Orchester und beweisen sich als bestes Zugmittel; für obi ge empfehlen sich besonders die automatischen Werke, die beim Einwersen eines Geldstückes spielen, wodurch die Aus gabe in kurzer Zett gedeckt wird. Die Repertoirs find mit große,» Verständnis zusammen gestellt und enthalten die beliebtesten Melodien auf dem Ge biete der Opern-, Operetten- und Tanzmusik, der Lieder und Choräle. Thatsache ist ferner, daß der Fabrikant auf allen Ausstellungen mit ersten Preisen ausgezeichnet, Lieferant aller europäischen Höfe ist und ihm jährlich Tausende von Aner kennungsschreiben zugehen. Die Heller'schen Spielwerke sind ihrer Vorzüglichkeit wegen al- paffendes Geschenk zu Weihnachten, Geburts- und Na menstagen, außerdem für Seelsorger, Lehrer und Kranke, wie überhaupt jedermann, der kein solches besitzt, auf» wärm ste zu empfehlen. Man wende sich direkt nach Bern, selbst bei kleinen Auf- trägen, da die Fabrik keine Niederlagen hat, Reparaturen, auch solche von fremden Werken, werden aufs beste besorgt. Auf Wunsch werden Teilzahlungen bewilligt und illustrierte Preislisten franko zugefandt. , K-gesordutMg für bl« öffentNche St-dtverordneteusthuug Mittwoch, den ^9. Dezember Abmd» 6 Uhr. 1. Anbringung Ser Aa-laternen an der nmen Schule u. Ausstellung von Ga-laternen auf dem Wege zu der Schule. S. Umwandlung de* GaSlaterne am SchtltzenhauSweg Nr. 2 in Nachtlaterne. 3. Areal' abtrrtung an Emil Freitag. 4. GrundstLck-ankaus von Eonditor Stob- Fischer. 8. Kenntnißnahme v. d. Dankschreiben der Ortskrankenkasse für Erhöhung der Vergütung für Verwaltung der gemeinsamen Melde stelle. 6. Erlaß einer Vorschrift über Anbringung von Sicher- hcitshacken an Dächern und Verbot, nach welchem Leute iu Räumen, in denen brennende Coakskörbe ausgestellt sind, nicht beschäftigt werden dürfen. 7. Gesuch des Fabrikanten Ernst Hecker um Wasscrgeld-Erlaß. 8. Neuwahl sür die aus dem Rathskollegium mit Ende 1896 aus scheidenden Stadträthe. Meteo r o l o g i s ch e s. »arometerstarrv am Früh 7 Uhr. De rs cem ber. 20 Wetterhäuschen auf der König- Albert-Brücke. Sehr trocken 750 Beständ. schön Schön Wetter Veränderlich 730— Regen (Wind) Viel Regen " Sturm 710 I 7gg Temperatur n. Eels. am 6. Dez. — 4," —„ g. „ -s- 5,» Windrichtung ----730 am 6. Dez. S.-O. 7- » N- Wetter am 6. Dez. BerändeU. 710 „ 7. „ Trüb. „ 3. " Soiüon-Vamust« UL. 1.35 b s 18.6b ree Meter— schwarze, weiße und farbige, Heunederg-Seive v n 60 Ps. bis 18,8b p. Meter glgestreift, karriert, gemugert, Da maste et., (ea. 240 orrsch. Qual, und 2uOO versch. Farben,Lessins etc.), oorto- unck steusriroi ins »aus. Muster umgehend, llucodsoknitti. talgor: oa. S fiilli onsn Rster. 6 8«icksn-f Ldnllvn 8. iiSlMödöt'g td. u. st. Uokl.), 2ünok. Lurllollgosvtrto 8tock« im äu»v«rst»uk. 7 Meter solider Stoss zum ganzen Kleid für Mk. 1.80 Pf. vlmvlol«, lttsgonsl Vololltine doppelbreit mod. Farben »»k v«ri«ns»n jn modernsten Farben ä 7« Pfg. pr. Mtr. in, s,w>. « «S Pfg. pr. Mk. Reinwollene Spagnolett-Flanelle b 85 Psg. pr. Meter Vers, in einzelnen Metern franco ins Haus, neueste Modebilder gratis oeilifikfiftSd v»., fr.nstkml »m fiflin. Separat-Abtheilung für Herrenkleiderstoffe: (6 Blqkin von M. «.38 Pf., Cheviots v. M. 1.0« Psg. an pr. Meter. llvinv öisivlik melir niitkig L»L L Oe. Diompoon'o 8«ik«npuwoe. Durch dasselbe wird bwnckfln- »ei»»« ASoobo erzielt, ohne da« solche auch nur im mindesten angegriffen wird. Nur echt mit tzoftuttmerk« „tzoimm,". (3.