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Auerchal-Zeitung. Mmeiner Allfeign Kr die Mt Aue. Iklle, Aiklhmmn nd hie umliegenden Ortschnstrn. Sirlchelni «»««waM», Kretia»» u »onnta»». «dannemenidprel» »kl. der 3 werlbvoüm Beilagen vierleljLhrliL mit vringerlohn 1 Mk. 2V Pt« »neck di« Poft 1 M. Al Ps. Mit S AamiNenStLtter«: Aro-stun, K«te Aeister, Aeitspiegel. verantwortlicher Redakteur: «Mil tn Aue (Srzgebtrge). Redaktion u. «rpedition: Aw», Marktstraß«. Inserat« di« einspaltig« LorpttlzeU« 10 Pf«, amtlich« Inserat« 2b Pf. di« Tsrpiw-Zlll Reklamen vro Seile 2V Pf, «ll« Postanstalten un» Landbrüstriig« nehmen Bestellungen an. Ro. 108. Freitag, deu 13. September 18SS. 8. JahrMg. Aus dem Allerthal und Umgebung. Mtttdettt»»,«« »on «»«nie» Aneerest« ft«o d«r Uedattt»« stet» wtukomme«. Ein« praktische nachahmen-werihe Einrichtung hat, wie im Znseratenthetl d. Bl. schon bekannt gegeben,.der Köaigl. Sachs. Milllärvenin Au« getrafsen. Er will den Soldaten «eich« in jetziger Herbstzeit znr Reserve entlassen swerden, einen kosten losen Arbeitsnachweis in ihrem heimathltchen Bezirk verschaffen. Dieb soll in der Weise geschehen, daß den Reservisten di« Auffindung der Arbeitsgelegenheit erleichtert wird, indem ihnen diejenigen Arbeitgeber bekannt gegebcn wer de«, «elche Hilfs kräfte gebrauchen; dadurch wird ihnen viel Zeit, Mühe und unnöthige Weg« erspart und fit haben Aussicht baldigst wie der in Arbeit u. Verdienst zu kommen. Zu dirsrm Behuf« «endet sich der genannte Verein an alle Arbeitgeber, Fabri kanten, Handwerksmeister, Unternehmer rc. mit der Bitte, lhm die Hüls»kräsie, deren sie in nächster Zeit bedürfen, aufzugeben, «orauf dann dl« Zuweisung der Arveitsucher — für beide DH eile kostenlos — erfolgen wird. Eine Verpflichtung der Arbeitgeber zur Ausnahme der Zugewiejeueu wird dadurch selbstredend in keiner Weise rlngegangrn. Zm Interesse de» angrdeutrtrn guten Zwecke» ist zu «üsnchen, daß unsere Arbeitgeber von diesem selbstlosen Anerbieten recht ausgtebigea Gebrauch machen. Grünhain. Der in der Fabrik von Slavtrath Paul Edetmann beschäftigte Arbeiter Ludwig Hennig erhielt durch Bezirksassessor oou Kirchbach am letzten Sonnabend an Stell« der ihm bereite im Octover 1883 verliehen«« große» silbern«» Medaille sür Treu« in drr Arvrit di« dergleichen tragbare Medaille an RathSstelle leierlich »uSgehänvigt. (Erzg. Bsv.) Grünhain, 10. Sept. Heute Naqmttlag hielt rin Mann au» Griesbach mit einem Ochsen be»m Schießhauß«. Ptützuch ritz sich ra» Thier los, stet über ein zweijährige» Kind her unv richtete e» dermaßen zu, daß an seinen» Aus kommen gezweifelt wird. Das brdaurrnSwerth« Kind gehört de« Fabrikarbeiter Roßurr, welche« erst vor eiue» Viertel jahr v« Frau gestorben ist. — Zu dem großen Brande in Zwönitz, welcher 8 Wohn häuser einäscherl«, -wirb berichtet: Gegen '/i8 Uhr ertönte Feuerlärm. E» bräunte da- Hau» der Schuhmachermeister«- «Mw« Vitknrr in der »nnrrn Bahnhofstraße; da» Feuer ver breitet« sich infolge der großen Trockenheit und der hölzernen Bauart der Umgebung so rapid, daß trotz schnellen Eingrei fen» der Feuerwehr, welch« zu einem Ball in dem außerhalb der Stadt gelegenen »Gasthofe zum Wind' vereinigt «ar, uoch 8 Häuser an der Bahnhofstraße dem Element zum Opfer steten. Leider stellte sich del Anbruch de« Lage» em noch größere« Unglück herau». Die bejahrte Wittwe Büttner, Howie eine junge Frau mit 2 Kindern von 5 und 3 Zähren haben, in der Dachkammer schlafen«, ihren Tob in den Flam men gesunden. Eibenstock, 8. September. Gestern Vormittag sand hier die Uebergab« de» kaiserlichen Fahnengejchenle» (Schleise und Raget) an Len hiesigen Mttttärvereiu statt. Der Vorsteh er überreichte dem Vereine die Ehrengabe Sr. Majestät de» Kaiser» unter entsprechender Ansprache und brachte darauf Sr. Majestät, indem er zugleich aus die Pflichten hinwie«, an die da» kaiserlich« Geschenk mahnen soll, nämlich allezeit hoch zu halten die Treu« zu Kaiser und Reich, König u»d Vaterland, den ehrfurchUtvollsten Dank. Se. Maj. der Kaiser hat auch dem Militärverein zu Zohanngeorgenftadt «inen Fahnenschmuck verliehen. Äus Sachsen und Umgegend. >- Am 1. Oktober wirb beim Landgerichte Zwickau sür di« Bezirke der Amtsgerichte Erunautschau, Eibenstock, Hartenstein, Zohanugrorgenstavt, Kirchberg, Lößnitz, Schneeberg, Schwarzen berg, Werdau, Wlldensel» uns Zwickau «m« Kammer für Handelssachen errichtet. D»e Zuständigkeit der Kammer für Handelssachen in Glauchau wird dementsprechend beschränkt. Bei der am 28. September in Schönhe'de stmtstnvrnden Hauptversammlung «es Erzgrdirgsverein« wird Herr Schuldi rektor Littet von dort den Vortrag über: »Di« älteren Besie delungen de» Erzgebirge»" halten. Be» der Versammlung sollen verschieden« lllustrirt« Ptakatlasrln, die landjchastttch schöne Partien darstellen, ausgestellt werden. Reuerdlngs »st eiue PlakaUajel von Schwarzenberg und Umgegend, «u»gesührt 1« Auftrage de» Erjg,birg«vrre»n» Schwarzenberg in o«r chromo-lithographischen Kunstanstalt von E. M. Gärtner da selbst, «schienen. Di« Laset ist sehr schön »»«geführt; sie führt da» so reizend gelegene Schwarzenberg mit den schönsten Partien »er näheren und «eiteren Umgebung der Stadt »m Bilde vor. Durch die kleinere Au«stellung soll Anregung zur Herausgabe «euerer Platattaseln, die eine» der ivirkjamsten Mittel zur Hebung de» Fremdenverkehr» dllden, gegeben wer- den, Besitzer von solchen Tafel« werden gebeten, dieselbe« Herrn Seminarvberlehrer Möckel in Schneeberg sür hie Aus ¬ stellung zu überlasse«; dieselbe soll Nch nicht blo» aus da» , Erzgebirge erstrecken. Die Gesammttasfe d« Erzgebirg»v«rein» wie» sür 1884 eine Einnahme von 7 880 Mk. 28 Psg und eine Ausgabe von 8 87« Mk. -4 Psg. auf, mithin Bestand LSS7 Mk. 84 Psg. Der Abschluß sür da« Fichtelberghau» ergab 8 788 Mk, 18 Psg Einnahme, 2878 Mk. 1» Psg Au»gabe, daher Bestand 3208 Mk. 88 Psg. Dem Gesammtvorftaude de» Erzgrdirgsverein» »ft die er freuliche Nachricht zugegangen, daß da» Kgl. Finanzministeri um zu dem vom GrzgebirgSverrin geplanten Anbau an dem Fichtelberg-Uaterkuuft-Haus« die Senehmtgung ertheilt hat. La da» Fichtelberghau» so zahlreich besucht wird, hat sich eine Vergrößerung und Bervesserung der Gast-, Küche«- und lieber- nachtSräume desselben al» «othweudig herausgestrüt. Dies« Veränderungen solle» durch einen massiven Anbau an den füdwrstlichen Gievet de» Hause» Herbrigesührt werben. Die am 28. September i« Schönheide ftatlstntenve Delegirteuver- sammlung oe» Erzgebirgsverein» wird über die Bausrage Be schluß sassrn. Derfelbrn «erden dir von Baumeister Pusch mann in Johanngeorgenstadt, dem Erbauer des Fichtelbrrghau- sr» entworfenen Baupläne vorgelegt «erden. Ehrmnitz. Zu «ine« bedauerlichen Unglück»falle mll töbUichem Ausgaitge kam «» aus drr innere« Ktonenstraß«. Der 37 Zahre alle Bäcker Leckwerth war, neben den Pferden hergehend, kurz nach 11 Uhr mtt einem, mit Reitschulutensilien beladenen, vor »hm geführten zivetspämugeu Tafelwagen eine» Earrousselbesitzer» ln die Kronenftraße emgrfahren. Zn der Verengerung derselben fließ da» fchwere Fuhrwerk mit einem Motorwagen ber «lektrifchen Straßenbahn zusammen. Hier bei wurde Deckwerth vermaßen gegen sein Geschirr gedrückt, daß er bnvutztto» zusammenbrach. Der Verungtückte ist seinen Verletzungen erlegen. Buchholz. Zn seiner Wohnung hat sich «in Schiefer decker erschossen, at» er wegen Mordversuchs oerhastet werden sollt«. Er hatte auf feine Geliebte vor einigen Tagen «inen Revolversquß abgegeben. Da» Mädchen wurde tndeß zum Glück nicht verletzt, da di« Patron« vrrfagt hatte. Kön.^sbrück. Zm Garmjonlazerath verstarb der Kanonier ^.unner von der reitenden Artillerie an den Folgen einer Gehirnbejchädignng. Einer seiner Kameraden Halle im Schlafsaai« der Laser«, bei einer Neckerei, eine« eisernen Rollvorhangstab nach einem anderen Sotdaren grworseu, aber dabei den Brunner getroffen uno zwar so unglücklich, daß die- em der Stab durch die Auge,»höhle in's Gehirn drang. Lausnitz bei Königsbrück, Em 8 jähriger Knabe von einer sich hier aufhallenben Schauspirler-Gefellschast Halle da» Unglück, den Mittelfinger der rechten Hand dadurch einzubüßrn, mdrm eia im gleichen Alter stehenden Spielgrnofse bei« Zu spitzen eine» Pfahles ihm bas Glied «v» Unvvrjichtigkeit ab hackte. Neukirch. La» 3 jährige Kina de» Weber» Thomas im Oberdorf« »ft beim Spielen an einem Wasserloch in das selbe hlneiagesallen unb ertrunken. Görlttz bei Oschatz. E»n entfttzlicher Unglückssall er eignete sich Abend» gegen 11 Uhr in oer Famlllede« Cigarren- wacher« Hort«. Ein aus dem Sopha nächtigender Mann r»h die brennend« Lamp« vom Tische, die exptomrt«. Der et wa 12 Zahre alt« Sohn de» Clgarrenmachers, der schon im «rtt gewesen «ar, kam mll dem Hemoe dem Feuer zu nahe. der Knave stand sofort in Flammen und irug fo schwere Brandwunden davon, daß er grjtorven ist. Spremberg d. Neusalz«. In dem Hause de» Fabrik weber» Hünlich brach Feuer au». Der Bejitzer sowie seine Ehefrau waren zu dieser Zell in Neusatz«. Die sieben Kinder waren allein zu Haus«. Da» älteste Kind, «n Knabe von 12 Zähren, saß im Wohnzimmer mit den vier ältesten Gr- schönster«, «ährend di« beiden jüngsten in der Dachkammer zu Bett gebracht waren. Der Knabe Halle Geistesgegenwart genug, srme oben vefindlt Heu Geschwister über di« bereu« von den Flammen ergriffene Treppe heravzuholea. Scharn» bei Weißrnorrg. Emen reichen Fund hat der hier wohnhaft« Gul-vrfttzer H. gemacht, indem er unter d-r Kellertreppe die Summe von ca. 21 000 Ml. vergraben fand. D»e Summe soll von e,nem früheren Besitzer dort ver- fteckt worben fein. Zittau. Der Bergarbeiter Urbanek hat sich in Rei- ber»vorf an einem eisernen Thor« ve» RitiergutSparke» erhängt. Drr Lebensmüde soll die Lhat aus Leben-Überdruß ausgefüyrt Haven. Urbanek ist oerheirathet und Vater von 4 Kindern. Dir Eröffnungsfeier ser Pferderennen zu Chemnitz beschäf tigt nicht allein die Sportkreife t« höchsten Maße, sondern auch fettens oer einheimische» Bevölkerung rüstet man von allen Selle«, diese» erstmalige Ereigniß gleich von Hause au» zu «ine« vollkommenen u. gelungenen zu gestalten. Zu die se« Zweck hat sich in Chemnitz «in Ehrenvorstand gebildet, welcher au» nachstehenden Herren besieht: Ooerft u. Regt. Crmmand., Spalteholz ^Vorsitze«»«), Oberbürgermeister Dr. Andre (stellvertr. Vors.) Stabtrath Max Arnold, Ritt«. A. R, Seher, Hnsttzrath Dr.Cnzman«, Eommerzlenrath Gulden Major von Hacke, Bankdirertor Gust. Hartmann, Fabrikbesitzer Matthe» Hersurth, Stadtrath Hösel, Lirutn. d. St. William Norfsler, Amt-Hauptmann Dr. Rumpelt, Stabtrath Boigl, Rittergutsbesitzer Wilsdorf. Die jpecielle Leitung »«Rennen wird von der technischen Commission dr» Dresdener Rennver- rine» gehandhabt werden, welche e» bereit» verstanden hat, den Dresdener Rennplatz in jo kurzer Zell zur höchsten Blüthe u. zu eine« der bedeutensteu Deutschland» zu gestalten. Daß diese» Zusammenwirken de» einheimische» Vorstandes u..irr Hinzuziehung der bewährten Rennlellung au» Dresden hierbei sich al» sehr zweckmäßig bewiesen, davon kann sich schon jetzt Jever überzeugen, der aus dir Ehunnitzwiesen bei Fürth h.nauswaubert u. staunen muß, wo» in der kurzenZell bereits d ,t alle» geschehen ist nnb bis zum nahe, bevorstehenden .Mu der Rennen fertig gestellt wird. Da» prachtvolle Ge- l as ist bereits avgesteckt u. steihige Hände sind beschäftigt, dasselbe nach jeder Richtung ideal zu gestillt««. Hierzu muß ten Gräben überbrückt, nasse Stellen entwässert iveroen u. Erhöhungen abgetragen werden. Die Tribüne, nach den neu esten Erfahrungen der Technik gestaltet, wird nicht nur 500 Bogen- u. Tribünrnsitze unter Dach erhallen, sondern im Crd- gefchoß den ganzen Berwaltungpapparat und Restaurationen aufnehmen. Wer nicht einen festen Hitz Haven will, dem wird auf dem ersten Platz (Sattelplatz) evenfall» vorzugüche Gelegenheit geboten, die Rennen in allen ihren interessanten Momenten genau zu sehen. Die Besucher diese» Platze» habe,» evenfo wie die drr Trüvü«»« sowohl Zutritt zum Tolllllfalvr als zu sämmtllcheu anderen Plätzen riaschtleßllch Sattriplatz. Der zweite und dritte Platz (Ring) ermöglicht wiederum alle,» anderen Besuchern für einen verhältnißmässtg germgeu Eintritts preis von ihrem Standpunkt« au» die Rennen gut zu sehen. Für da» leibliche Wohl auch dieser Besucher wird durch Erfrischungen u. Zerstreuungen aller Art peinlichst gesorgt «erben, wie es üveryaupt beabsichtigt »ft, dl« Rennen zu Eyemmtz zu einem Bolt-feste erste» Range» »zu gestalten. Wenn gute» Wetter nicht ausvieibt, so wird «» bei dem Hohen Znteresj« hierfür in Chemnitz sowohl, al« in der näh eren u. «eiteren Umgebung an einem Massenbesuch .wie in Dresden u. Leipzig sicherlich nicht mangeln. Die Lage des Rennplatzes in allernächster Nähe der Stabt wirb die» vor Allem sehr begünstigen, wie die Llebttchtrii der Landschaft, da» frisch« Grün der Chemnitzwiefen u. die Abgeschlossenheit de» Terrains, nach außen immer belebt durch eine ungezählte Volksmenge, ein echte» Volksfest hervorzaubern wird. Zum Capllel „Humor i« Felde" liefert «in Berliner Blatt zwei neu« SoldatenstückE: Di« Sachsen, die uns bei St. Prwat so muthig beigeftanven hatten, schlossen vom 18. Sep- tembrr ab — lull» von un» — mll un» Pari» «tu. Der dünne Ring der EiaschließungStruppen wurde je nach Beoürs- u»ß durch Zujammenz»ehen der Truppen nach bedrohten Punkten verstärkt. Immer jedoch richtete sich das Gefchutzseuer be Franzosen zumeist gegen unsere sächsischen Nachbarn. W.r konnten un» da» nicht recht erkläre«, di» wir hörte»; «t« wachsen beobachteten da» Feuer de» Feinde» hinter einer De ckung, wie auf den Schießplätzen und ein Mann mll Flagge »rang nach jedem abweichenden Schuß aus den Wall, um ^..»ch Schwenken oer Flagge nach link» oder recht» »en Fehler »tt zeigen. Beu Hohn konnten die guten Franzos«« doch nicht ertragen ' ' " Einen anderen Spott mußten sich vie Franzosen in noch unangenehmerer Form von unfmmKampf genossen gejallen lassen. Wir tage« in ie Blar-Mesnll uno hallen le Bourget besetzt. Link» von un» lagen in Aulnay die Sachsen nnn gegen Drancy, da» von Franzosen besetzt «ar, sollte eine Erkundung (Recogno-cirung) unternommen werden. Die Sache war in vollem Gang«, v« bemerkten bi« Sachsen, baß die französische Besatzung einer Fern« in oer Nähe von Aulnah da» Gehöft ganz und gar verlassen hatte, ohne die Waffen mitzuneymen, um dem Gesecht zuzuseyen. Die Sachsen schlichen sich sofort an »a« Gehöft heran, besetz, ten «» und stürzten sich auf »>« waffenlosen Feinde, diese ge fangen nehmend, uuier dem oeränoerten Schlachtruf r „0 «zusllv uullllviirl" stau „Hurrahl" Eiue Reihe hervorragender Schriftsteller giebt zur kommen den Herbstfaisvn interessant« neue Werke in E, Pierson'» Verlag in Dresden und Leipzig herau«. Wir erwähnen nur zwei neue Romane von Max Kretzer „Die gurr Tochter" uu» «Da» Gesicht Christi", von »en«« man sich in litierari- schen Kreisen AußerorveuttlcheS verspricht, ferner «ine „Herzen«, geschichte", „Zaomn Summer" von Wilhelm Wouer», von Arthur Zapp den Romau „Die Französin", neu« dramatische Werke von Wolfgang Kirchvach uno Holger Drachmann, neue Auflagen dr« berühmten Werke» „High Life" von Bertha von Suttner und der „Wunders »men Geschichte" „Dost» von Droniheim" von Paul Mari« Lacrom» und «ach längerer Paus, wieder ein neue, Werk von Carl Boron Torre» sani „Aus vrei Weltstädte«". Wir werden s. Zt. eingehend über dies« Unke berichten.