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Mkmintt Anfeigkr fir A»e, Alltthmmer, Jelle-Klöstkllm, Me>ttpsMrHel M AWM. j > iKrsLetnr «tttwoch», Kreit««» u »«««»««». «»»»»»«»»tSPrei» tnkl.der 3 werthvollen Beilagen vwrt«ljährli<b Mit Bringerlohn 1 Mk. SV Pf. durch di« Poft 1 Sä. Ai Pf. Mit: Deutschem AamittenStatt, Kute Keister, Jettspieget. verantwortlich« Redakteur: S»i> H««e»»tst»r in «ue (Erzgebirge). Redaktion u. Erxedition: N»«, Marktstraß«. Inserate di« einspaltig« CerpuSzeile^lv Pf«, PetÜsatz wird nach Petüzeilen berechnet. Bei Wiederholungen hoh« Rabatt. All« Postanftalten und Laadbrirftrig« nehmen Bestellungen an. Sonntag, den 19. August 1894 No. 97 Aus Sachsen und Umgegend. Zwickau. Mehre« Schulknabrn von hier im Alter von 10 bi» 14 Zähren tummelten sich gestern Nachmittag in der äußeren Reichenbacher Straß« auf dem Felde umher, wobei sie 2 junge Hühner eine» dortigen Ziegeleibesttzer« «infingen, ihnen die Köpfe abrissen und dann mit den todten Hühn chen die Flucht ergriffen. Eine von einer auswärtigen Behörde wegen Diebstahl« steckbrieflich gesuchte Dienstmagd von hier wurde gestern von einem hiesigen Schutzmann festgenommen und abgeliefert. Herr BürgerschuUehrer Kürb» hier hatte sich während der letzten Schulferien der anerkenn«n»werth«n Aufgabe unterzvgen, mit seinen Schülerinnen regelmäßig größere Spaziergänge in die Umgegend der Stadt au-zuführen. Zwickau. Da» zwischen Korumarkt und Marienkirche ge. legene Kirchgäßcheu, da» nach erfolgter Grund, und Bodener. Werbung wesentlich verbreitert worden ist, wird gegenwärtig rczulirt und gepflastert, bez. mit Gangbahnen versehen u. dürfte später al» die vielerwünscht« nähere Anfahrt zur Marienkirche für Geschirre frelgegebra werden. Der Gesangverein Sängerlust und der Maurergesaugverein hier nahmen am 17. Juni d. I. an dem in Lrimmitschan statt» gefundenen 8. Säogertag Theil. Da dieser Säugertag al» eine politische Versammlung sich herauSstrllte, die genannten, gemäß de» sächsischen Bereia»gesetze» al» öffentliche Vereine anzusehen- den Gesangvereine mit anderen öffentlichen Vereinen ohne staat lich« Genehmigung aber nicht in Verbindung treten dursten, so sind dieselbe« neuerding» der Auflösung verfallen. Frau Hebamme Brückner hier feierte ihr Lbjährige» Beruft» jubtläuw. Während ihrer veruftthättgkeit hat sie bei 4600 Gut« bindungen Hilfe geleistet. Planen, IS. August. Gestern Abend traten hier mehrer« heftige Gewitter auf, wobei der Regen wolkenbruchartig nieder» ging. Di« Syra schwoll tu kurz« Zeit hrsttg au. Auf rem vaha» boft Mehltheuer schlug d« Blitz von eiuer Maschine einen Pust, ü» »b sm AwmmMarüu liblua d« BW in da» vobnbans die bekannten Stellen, um Preißelbeeren zu pflücken, so find diese längst eingesammelt und auch schon an den Mann ge bracht. Daher kommt r», daß wir hier «an der Quelle" die Preißelberren für den eigenen Bedarf oft theurer bezahlen müssen, al- sie in den Markthallen re. der größeren Städte zu haben sind. Mit der geringen Ausbeute von Pilzen in den FrühjahrS- monaten, sowie im Juli trösteten sich die Erwerv-sammler, wie die zahlreichen zum Vergnügen Pilze suchenden Walbfreunde in der Hoffnung, daß der August in reichem Maße Ersatz für die bisher ermangelte Ernt« bieten «erde. Diese Erwartung hat sich indeß bis jetzt nicht erfüllt und Kenner der Verhält» nist« behaupten, da» Heuer aus eine einigermaßen ertragreiche Ernte gar nicht zu rechnen sei. Steinpilze und andere bevor- zugte Arten wurden auf den besten Stanvplätzen ganz ver einzeln gefunden und auch die weniger gesuchten Birkenpilz« x. finden sich nicht häufig. Während in pilzreichen Jahren ganze Körbe dieser wegen ihre- reichen Stickstoffgehalte» außer ordentlich nahrhaften und gesunden Walderzuegniffe ange» boten wurden, sind die» Jahr nur gering« Mengen gebracht worden, dir entsprechend hoch bezahlt «erden müssen. Schneeberg, 1b. August. Herr Lohgrrbermeister Anton Friedrich Hempel feierte gestern sein SOzihrige» Bürger-Jubi läum. Namen» de« Stadtrath» und oe» Stadtverordneten kollegium» überbrachten Herr stellvertretender Bürgermeister Kommerzienrath vr. Geitner und Herr Stadtverordnetenvor steher Kaufmann Meichßner dem Jubilar die herzlichsten Glückwünsche und überreichten ihm ein Ehrendiplom. Auch sonst ward ihm da« Jubiläum zu einem Freuden- und Ehren tage gestaltet. Erzgeb. vfd. Erzgedirgische Gewerbe« und Industrie-Ausstellung zu Frei berg. Wir weisen nochmal» darauf hin, daß der Schluß der Ausstellung bestimmt Dienstag, den 21. August, Abend» 7 Uhr erfolgt. Di« Verlosung kand den' IS. August, Vor mittag» S Uhr und folgende Tag« statt. — Bei der Prämiirung in der Erzgebirg. Gewerbe- und Industrie-Ausstellung zu Freiberg sind auch verschiedenen Fir men au» hiesiger Gegend Auszeichnungen zuerkannt worden. Dem Königl. Ministerium de» Innern sind zur Auszeichnung mit der silbernen SlaatSmedaille vorgeschlagen worden : Sächs. Küpser- u Messingwerke, F. A. Lange, Grünthal, Erdm. Kirch- ei«, Aue, Ehr. G. Wellner, Auerhammer. Mit der goldenen AuSstellungSmrdaille wurden prämiirt: Deutsche Fachschule für Blecharbeiter, Aue, Nestler u. Breitfeld, Erla bei Schwarzen berg, S. Edler von Quersurth, Schönhriverhammer. Die sil berne Au»stellung»mtdaille haben erhalten: Max Hüttel, Schnee- berg, Aug. Wellner Söhne, Aue, Fr. L. Lötzich, Aue, Gebr. Gnüchtel Lauter. Mit der broncenen Ausstellung-Medaille wurden prämiirt: Ernst Papst, Aue, Gebr. Unger, Aurrham- mer, Richard Schreite» und Eo., Raschau, Richard Otto, Scheibenberg. JnSgesammt find verliehen worden: 30Staats- medaillen, 4 Ehrenpreise, 36 goldene Medaillen, 222 silberne Medaillen, 91 broneene Medaillen und 72 Ehrendiplome. Aus dem Auerthal und Umgebung. MUttzetlun»«« »ou >»tal«m zutereff« ftn» »«r Revaktto« stet» wtar-mm««. Den Schuhmacher Otto von hier sand man am Donnerstag Abend i« seiner Wohnung in der äußeren Bockauerstraße er hängt vor. Seine Leiche wurde alsbald in» Leichenhau» geschafft. Arbeitslosigkeit scheint der Grund zu dieser traurigen Thal ge wesen zu sein. Gesucht wird für die Schule zu Zelle ein HauSmann, welcher gegeu Gewähr freier Wohnung, freier Heizung und 100 Maik jährl. die Hau-mann-arbeit der Schule (besonder« Heizung und Reinigung der Schulzimmer) übernimmt. Gelernte Maurer werden bevorzugt. Meldungen find bi» spätestens 31. August au den Schulvorstand zu Zelle zu richten. Gegenwärtig spricht man wieder viel über die Errichtung einer Markthalle in Aue. Wir haben nicht» bestimmt erfahren können, ob die- Projekt seiner Verwirklichung näher gerückt ist oder nicht, aber da» kann man wohl behaupten, daß eine Markthalle bei dem enormen Verbrauch und der brdeutenden Zufuhr von Lebensmitteln noch unserer Stadt eine große Wohlthat für unsere Einwohnerschaft sein würde. Im Auer- thale selbst wird nur ganz wenig an Naturproducten erbaut, trotzdem die starke Fabrikbevölkerung hier ein ganz bedeuten der Consument ist. Allerdings wäre zunächst ein Versuch mit Einführung eine» Wochenmarlte» zu machen, welcher zu dem nicht« kosten wird. Sicher würden aus den umliegen den Ortschaften und von weiterher Händler genug kommen, die unt ihren Produkten hier seil hätten würden, wie die» ja jetzt schon SvnnabenbS mit einigen Eonsumartikrln, Wie Kartoffeln, Gurken, Obst, Fischen geschieht, «in offizieller wv- chrnmarkt würde aber «ine größer« Auswahl in allen Pro dukten schaffen und den Hausfrauen damit «in großer Dienst erwiesen, welche letzt da« nehmen müssen, «a« ihnen vielfach al» Ramschware in» Hau» gebracht wird. Ein Wvchenmarkt aber würde bei dem ungeheuer» Consum der 13 OOO Einwoh ner de» Auerthale» den Fraue.» größere Auswahl, dem Stadt rath aber durch rin angemessene» Standgeld eine nicht un wesentliche Einnahme bringen. Möge deshalb die Wochen- marktSfrag« in er,Etliche Erwägung gezogen «erden, damit einem dringenden Bebürfniß für unser volkreiche» Thal ab- geholsen werde. Der Korbmacher Herr Karl Hermann Weißflog in Lauter ist am 16. August als Nachlschutzmann für die Gemeinde Lauter § in Pflicht genommen und iu sein Amt eingewiesen worden. Im benachbarten Bernsbach wird jetzt vom Baumeister Espig «in Postgebäude erbaut, dos die Postverwaltung mielhweis« über nimmt. — Di« Begräbniß-Kassen'Gesellschaft Freundeshand in Bockau besitzt ein Vermögen von rund 29S00 Mk. ^m .tzten Vereinszahre wurden 1786 Mk. Aussteuer bei Sterbe- llen ausgezahlt. Derartige Gesellschaften bestehen in unser« rzgebirgt (auch hier) fast in allen größeren Orten; sie sind namentlich für di« ärmere Bevölkerung segen-reich. — Im Walte an d,r Raschau-Pöhlaer Grenze wurde rtzter Tage ein starker Hirsch ohne Kopf aufgefunden. Es ist anjunrhmen, daß der Hirsch von Wilderern erlegt, welche beim AuSweiden gestört wurden und um nicht ganz leer au»zugehen, schnell den leicht transportablen Kops mit Geweih ablösten und mit fortnahmen. Auch in Raschauer Feldflur wurde vom dortigen Flurpächter «in starker Hirsch, in voriger Woche der dritte, erlegt. Pöhla, 12. August. Ein Pöhlaer Fuhrmann war br- austragt, Mehl nach Raschau zu fahren. Bor dem Ge höfte, wo der Wagen hielt, schwärmten die Bienen av». Lau sende setzten sich auf die Köpfe d«S Fuhrknecht« und der bei» den Pferd« und zerstachen dieselben so schlimm, daß den Pferden da» Blut au» Maul und Nase lief. Aber auch dir Knecht hat schrecklich gielilten. Nur mit Mühe gelang e«, die Uebersallenen zu retten, «ar e» doch erst nach langer Zeit möglich, den Knecht wieder zur Besinnung zu dringen. Auch dte furchtbar zugerichtrten Pferde konnten durch soforti ge« nachhaltige» Urbergießen mit Wasser wieder zum Bewußt sein z 'rückzebracht und gerettet werdrn. Dieser bedauerlich« Unfall igt wirderum, «i, gefährlich e< ist, Bienenstöcke in der Näh 'on Straßen und bewohnten Gebäuden aufzustellen. — Kn »r Beginn der Preißrlbeer-Ernt« ertönte «i«d«r die alte daß die Prrißelveeren in thürichtem Unver stände und q^egier lang« vor ihrer natürlichen Reis« gepflückt und in den Kellern versteckt werden, woselbst st« .Nachreifen" d. h. rath und ansehnlich «erden sollen. Natürlich bleiben solch« Beeren bitter und können nur durch übermäßigen Zucker zusatz beim Einkochen genießbar gemacht werden. In den Königl. Forsten ist in diesem Jahre von der Festsetzung tine bestimmten Tage« für Beginn der Prelßelbeer-Ernt« abgesehen worben, weil der Beerenansatz an den Sträuchern Heuer ohne hin kein beträchtlicher ist; dadurch ist nun freilich di« Prei- ßelbrere .vogelfrei" geworden, und in»besonbertxunser« .böh mischen Nachbarn* plündern bereit» seit End« Jul^dir König». «AK-lRu,-«» Kommen dann unser« fächln Grenz- 7. Jahrgang. de» Schuhmacher» Friedrich August ZLn-ler und in Reimer»- grün in die Scheune des Gutsbesitzers Johann Heinrich Dietzsch. Im ZänSler'schen Hause wurde der Schornstein zerstört, auch wurden die Wände und Fenster beschädigt. Die Dietzsch« Scheune fing Feuer; dasselbe wurde jedoch gelöscht, nur der Giebel ist vollständig zerstört. Reichenbach. Der in der Walkerei eine« Fabriketabliffe- mentS beschäftigt gewesene 17'/, Jahre alte Fabrikarbeiter Brückner ist von einer im Gange befindlichen TransmisfionSwell« on den Kleidern erfaßt und mehrmals mit herumgeschleudert worden, wodurch er so schwere Wunden davongetrageu hat, daß er ball' darauf starb. Falkenstein, 13. August. Heute Vormittag fiel in einem unbewachten Augenblick da« 2 Jahre alt« Söhnchen de« StickmaschinenbefitzerS Richard Otto au» dem 2. Stock werke der in der Schloßstraße gelegenen Wohnung vom Fen ster herab auf da» Straßenpflaster. Da» Kind wurde von einem Nachbar bewußtlos aufgehoben und den nicht-ahnen- den Eltern überbracht. Infolge der rrhallenrn schweren Ver letzungen am Kopse trat der Tod de» bedauern-werthen Kna ben nach kurzer Zeit ein.. In Ellefeld fiel am Freitag gegen Abend die 8 Jahr« alte Tochter de» Sticker» Badstübner in den Mühlgraben und fand hierin ihren Tod. In der Rächt vom Freitag zum Sonnabend brannte in Trieb der Schneider'iche Gasthof ab. Reichenberg, in Böhmen. Da» hiesige Schwurgericht verurtheilte die Geschwister Schirlo, welche am 20. Juli einen Privatmann ermordet hatten, zum Tode durch den Strang. Freiberg. Der erst« Hauptgewinn der Ausstellung stu Werthe von 7 500 Mk. ist aus Ne. 72 899 in die Kollektion von E. Helbig jun. in Erbl-dors gefallen. — Schändet die Arbeitskleidung? Lies« Frage wurde in einer vorgestrigen Verhandlung vor der 5. Ferienftrafkammer de» hiesigen Landgericht- feiten» de» Staat-anwaltr» erörtert. In einer Sache gegen eine Prostituirte, die «ege« Dieb stahl» angeklagt «ar, war auch ein Handarbeiter al» Zeuge vorgrladen. Derselbe «ar in seine« gewöhnlichen Arbeit»- anzuge erschienen. Die» gab dem Herrn Staatsanwalt Ver anlassung, den Gerichtshof zu ersuchen, für den Heugen ein« Ordnungsstrafe auszuwerfen. E« sei gerade in der letzten Zeit so oft vorgekommen, daß Arbeiter vor Gericht in einem derartigen Aufzuge erschienen, e» sei die» eine Mißachtung de» Gericht« und dem könne nur durch Bestrafung abgeholsen werden. Der betreffende Zeuge führte nun an, baß er habe von der Arbeit weglaufen müssen, er müßte die Zeit auSnützen und e» sei ihm nicht möglich gewesen, sich erst ander» «nzn- kleiden. Das Gericht war der Meinung, daß in dem Tra gen eines schlichten ArbeitSanzuge« eine Mißachtung nicht zu erblicken sei und ließ den Antrag de- Staatsanwalt» unbe rücksichtigt. Auf dem Schießplätze zu Oberwiesenthal fand kürzlich ein gemeinschaftliches Preis- und UebungSschießen der Grenzbe- amten de» sächsischen Amtsbezirk Bärenstein und de« Kontrvl- cmtsbezirk» JoachimSthal in Böhmen statt. Die Anregung hierzu »ar von den sächsischen Beamten gegrben worden. Ein solches Schießen soll im nächsten Jahre in Böhmen ab gehalten werden. — Auf dem 1030 m hohen Pleßbergr bei Abertha« i. B., der al» Aussichtspunkt in Touristeakreisen sehr geschätzt wir», soll ein Unterkunft-Hau- erbaut werden. Di« basaltische Spitze de» Berge» hat der Aberthamer ErzgebirgSverrin für 350 fl. gekauft, den übrigen Theil de» Pleßbergr« mit dem Müh-- berge erkaufte di« Gtadtgemeinde Abertham von der Stadt JoachimSthal für etwa» über 2000 fl. Dir BmiplLne zu dem UnterkunWause, sollen noch Heuer sertiggestellt werden. Kirchen-Nachrichten Mr Kur. Sonntag, den 18. August 1894. Früh halb 8 Uhr Stille Kommunion. Vorm 9 Uhr Haupt« gotte-dirnst. Predigt: Oberpfarrer ThonaS.au« Waldenburg. Nachm. halb 2 Uhr Misfionsstunde: Htiftgeistl. Oertel. Abend, 8 Uhr «v.-luth. Jünglingsverein. / Kirchennachrichten Mr Klösterlein-Aeüe. Vor«, halb 9 Uhr Beichte. 9 Uhr Hauptgotte,bienst mit h. Abendmahl: Herr P. Dr. Krrtzschmar. Nachm. 2 Uhr Bet- und TaufgotteSdienst. Abend»' 8 Uhr Jüngling»ver«in. versiilfchte schwarze Seite. Man verbrenn« eln Müsterchen de« Stoffe« von dem man kaufen will, und dl« etwaig« Verfälschung tritt sofort zu Lag«: »echt«, rein gefärbt« Seid« kräuselt sofort zusammen, verlösch» bald und hinterläßt wenig «sch« von ganz hellbräuniich^r Färb«. — verfälscht« Seid« (die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, namentlich glim men dte .Schußfäden- weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), u. ' hinterläßt eine dunkelbraun, »sch«, di« sich im «egens», zur ächten Seid« nicht kräuselt, so.Uwtv " - ächten Seid«, so zerstäuht si sabrtk von «. versendet gern Ruü.', von sich im Gegensatz zur ächten > krümmt. Zerdrückt man di« »sch« der «, di« der verfälschten nicht. Di« Seiden md«»» (K. u. K. Hoflief.) Lttmlad ihren lichten Seidenstoffe» a>» Jedermann —d ganz« Stück« Porto« untz zoliswt in'« - I