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In diesem Der- nmg zur Lerhinderuna jeder Aufstmrd^emegung. trage habe « sich auch verpflichtet, Mi entwaffnen und die Haupttcst enthält die Darstellung der Bekämpfung d« Kriegsschuldigen zu bestrafen. Am t. Mai werde sich also ruhrs in der Form einer zeitlichen «nemarwerremm ., Veutschtcmd einem Teil seiner iverpstichä»ng»n und auch wichtigsten von Seiten der Staatsregierung «ich der Leitung man in die materielle heit haben vermissen lassen, die notwendig ist, um die mo - ra lisch en Widerstandskräfte unseres Volkes vor dem drohenden 1. Mai zu stärken. Alkes was sich ereig- net hak, konnte und mutzte num vorhersehen, als man nach London ging mit dem festen Entschluß, das Pariser Diktat abzulehnen. Die französische Politik war schon von vornherein so zielklar enthüllt, daß die neuesten Reden Vriands von der aus uns medeisuusenden Hand und von der Absendung eines Gerichtsvollziehers, begleitet von den Gendarmen, uni den widerspenstigen Schuldner gefügig zu machen, keine Überraschung, sondern nur eine Vervoll ständigung des Gesamtbildes sind. Als in Landon die Verhandlungen scheiterten, haben wir sofort erklärt, daß man die angedrohten Sanktionen ernst nehmen müsse, daß nichts versehlter wäre, als von einem Bluff der Entente zu sprechen oder aus eine rasch wir kend« Hilfe Amerikas zu spekulieren. Im Dollbewußtsein aller Folgen mußte das Nein ausgesprochen werden; und wenn jetzt unter dem Druck der sich nähernden Sanktionen von der Grundlage ubgewici)en wird, die alle maßgebenden Faktoren für die Londoner Verhandlungen und gegenüber dem Pariser Diktat in Deutschland geschaffen waren, so wird man bei den Alliierten erneut die Auffassung verstärken, man brauch Deutschland nur mit Repressalien zu; cr^l.r^.rk« üb.» tzia drohen, dann könne man alles ei-reichen, was die Inter WlIlM dlöllsMlft uvki ul? d°-P-UMI «EI» D^dmt. Nrtand droht mit Gerichts Vollzieher bangen rm Preußischen Landtag über die MätMinnchen in und Gendarm i"" Simons den in dem Interview mit dein ,.Matin"-Berkreter . . . . , «ngedeutetcn Grundgedanken der Regelung der Wiederher- fing im Verlaufe des heutigen Vormittags Marschall Foch ftelluugsfrage zur Debatte stellen weihe. Zwischen Dr. Si- ' . . . . mons und seinen Ministerkollegen herrsci)e Übereinstimmung darüber, daß Deutschland den Alliierten soweit als möglich seinen ernsten Willen beweisen müsse, vor dem 1. Mai eine Einigung üb«r die Wiederherstellungsfrage berbeizuführen. Ob die von der „Deutschen Allg. Zig." betoche Uberein- jttmmung vorhanden ist, Lars nach verschiedenen Meldungen anderer Blätter dezweiselk werden. Die „Leipz. Neuesten Nachrck berichten über Krisenlust im ReichskabineN. Der Berliner Mitarbeiter des „Hamb. Fremdenvlart" beurteilt die Lage folgendermaßen: Ob das gesamte Kabinett hinter den neuen Plänen des i»erantmortlichen Leiters unserer auswärttgen Polink steht, muh Zweifeln unterzogen werden und deshalb haben wir schon wiederholt auf die Möglichkeit von Rückwirkungen auf , —-- > --- — die Zusammensetzung des Kabinetts hingewiesen. Unserer rechttgten Airspruche d«r Allrierren zu befriedigen, würde Auffassung Kitt jetzt auch das führende Zentrumsorgan, die """ "" "" ' " " " „Germania" bei, die erklärte, es könnte nicht bestritten «»er den, daß die Verhandlungen über die Wieder gut m a ch u n g s f r a g e. je nach ibrem weiteren Verlauf möglicherweise einen Einfluß auf die Zusammensetzung des Neichskabinetts ausüben könnten. Man müsse mich damit rechnen, daß die Entwicklung im Reiche eine gewisse Rück wirkung auf die Kabinettsbildung in Preu- »» tzcn haben könnte. Diese Andeutung muß man dahin erläu- Die 'Emschlietzmig?üie dem Ä^sGussc^^a^wättVa^Anae- kern, daß die Deutsche Volksparte! wiederholt gedroht hat, legendeiten überwiesen wurde, ve»hälk den Bereinigten Staa- aus der Reichsregierung ausMscheiden, wem, sie keine Mög- ten ihre Rechte aus dem Versailler Ertrag vor richtest gewinne, sich an der preußischen Regierung beteiligen! zu können. Viel ausschlaggebender als diese innerpolitischen! Erwägungen scheint uns aber die Einstellung zu der Repa j rattonsfrage selbst zu sein. Nur schwer rönnen wir die Be »VL EVL-T- dl- °«r d-r L-nd-n-r "Nb. nachdem vchestern dreier Konfere-rz vorhanden ein- p^lt-n werden. Die Mebrkest hestbiche' Linie an verschiedenen Stellen schon eingeknickt ist. „ aea/ LL'S ZLÄ die Zentralverteilungsstation der nordbrilifchen Eisenbahn in Alfeshire ausgeführt. Die Signalwärter wurden gezwun gen. ihre Posten zu verlassen. Güterzüge wurden ge plündert und beträchtliche Lebensmittelmeugen wegge- führt. In einem Dorfe wurde ungeheurer Sachschadeu au- gerichtet. PoNzeiverstärkungen, die lu Lastkrastwageu ela- trafen, Mlitär und Alarive unterdrückte« die Unruhe«. Streikveschlutz der unabhängigen Eisenbahner London, 13. April. (Drahtber.) Die Lokomotivführer und Heizer, die eine von der nationalen Gewerkschaft der Eisenbahner unabhängig« Vereinigung bilden und deren Haltung bisher zweifelhaft war, haben beschlossen, am Frei tag auch ihrerseits den Ausstand zu beginnen. London, 13. April. (Drahtber.) Einzelne Arbeiterfüh rer, insbesondere Henderson und Clynes, find, wie der „Star" meldet, im Sinne einer friedlichen Regelung des Streiks tätig. Thomas erklärte, zahlreiche Arbeiterverbände, darunter auch die Elektrizttätsarbeiter, würden sich einer Aktton des Arbeiterdreibundes anschließen. Nk. 87 Freltaa, den IS April 1921. 75. Jahrgang. Beratunaen einem Teil seiner Verfehlungen gegenüber befinden. Er wie- im gefährdeten Gebiet getroffenen Anordnungen, die er- .. " derhole deshalb mit Nachdruck, der Gläubiaer habe einen aänzt werden durch die Tätiakeitsberichte der e Die sächsischen Staatseinnahmen. Im Haushallausschutz V des sächsischen Landtags wur den iisterefsanre Mittellungen gemacht über die Steuer eingänge aus der Einkommensteuer und über die An teile, die Sachsen daraus erhalten hat. Bis 8. April einschließ lich sind dem sächsisckfen Staat aus der Einkommensteuer vom Reich rund 7-12 Millionen Mark überwiesen worden. Davon sind an die Gemeinden bisher 210 Millionen Mark verteilt worden, weitere 92 Millionen sollen demnächst verteilt wer den, aber auch poch fernere 73 Millionen voraussichtlich in einer vierten Rate. Insgesamt, also auch aus anderen Ein nahmen, sind den Gemeinden vom Finanzministerium bis her über 370 Millionen Mark zugewiesen worden. Durch die Einkommensteuernovelle sind bekanntlich die Einnahmen des Reiches an der Einkommensteuer verringert worden, dementsprechend auch die Anteile der Staaten und der Ge meinden, Dafür sollen den Einzelstaaten künftig statt 10 Prozent 15 Prozent Anteil an der Umsatzsteuer über lassen werden. Für Sachsen kämen Ladei etwa 270 Millio nen Mark heraus. Damit würde aber der SKuerausfall bei weitem nicht gedeckt werden. Sachsen und seine Gemeinden Haden im Rechnungsjahr 192021 Anspruch auf eine Mil liarde Überweisung an Reichseinkommenstcusrn. Beim Reiche sind dis Ende Februar 8 236 000 Mark an Steuerein nahmen zu verzeichnen, für März rechnet inan auf 1,3 Mil liarden, so daß mit rund 9,6 Milliarden Mark für das ganze Rechnungsjahr 1920/21 gerechnet wird. Gegenüber den im sächfischen Staatshaushaltplan für 1920 emgest«llten 455 Millionen Mark Einnahmen aus der Reichseinkommensteuer wird die tatsächliche Einnahme voraussichtlich um etwa 40 bis 50 Millionen zurückbleiben. Es ist daher descdlossen worden, daß der Berichterstatter des Haushaltausschusses V bei der^ Beratung in der Vollsitzung des Landtages erklären soll, daß, nachdem durch den Wegfall der gemeindlichen Zusatz steuer vom reichssteuerfreien Einkommenteil und durch die Änderung des Reichseinkommen-Steuertarifs den Gemeinden wesentliche Einnahmen genommen morden find, do» Reich die Pflicht hat, Ersatz zu schaffe«. * Die Kinderzulagen für die sächsischen Beamten. Der Haushalkausschuß des Landtages beschäftigte sich ... am Mittwoch mit der Vorlage über di« Kinderzulagen an Mitteldeutschland"ist von dem Preußischen Ministerium des die sächsischen Beamten. Es entspann sich zunächst eine Ge- Innern eine Denkschrift mst einem Beiheft ferttggeskllt wor- 'neralaussproche darüber, ot> die Zurückgabe der Vorlage von In der französischen Kammer hielt Briand eine neue den. Voraussetzung für die Beurteilung der Tätigkeit der der Regierung an den Larckstag sich nur auf die strittigen drohende Drohred«, in der er u. a. sagte: Schutzpolizei wÄrend der Unruhen ist die Kenntnis des In- Punkte des Termins der Rückwirkung beschränken soll. Die Am 1. Mat befind« sich Deutschland all seinen Vertrags- ftrumentes, durch das si« bekämpft worden sind. Daher wird Bürgerlichen bejabten diese Frag«. Die Sozialisten wollten Verfehlungen gegenüber. Dieser Vertrag enthalte die Aner- die Denkschrift «ingeleitet durch einen Ubechlick über di« aus die frühere, durch d«n Landtag erledigte Vorlage 2o kenmrng ftiner «ercmrwortlichkeit, sowie die Verpflichtung, Rechtsstellung Organisation der Schutzpolizei- Es folgt dl« Mruckgreifen. Don bürgerlicher Seite "uweanaer^t, über daß es di« Schäden, die es verursacht habe, in dem ganzen ausführliche Erörterung der Maßnahmen der Staatsregie- H 35 der ArfayunA inwieweit und in welch«« Umfang ein Masi« seiner KSdiakest reparieren mülle. 2n diesem «er- nma »ur Verbinderuna teder Aufstand^xwegung. D«r vom Landtag beschlossene» Tesetzdiesem wieder zurück,e- !. «den werden kann, ein juristisches Gukachtey einzudoün. r Vie sozialistische Mehrbett lehnt die» aber ob. Darvuf trat g man in die materielle Beratung der Vorlage ein. Di« Mehr» in Berlin Bersin, 14. April. (Priv.-Tel.) Mittwoch nachmsttag s^°bA^ si Uhr fand eine Sitzung des Reichskabinests statt. Laut "" Gendarmihnbegleiten. „Deutscher Allg. Ztg." gehe man nicht fehl in der Annahme, daß in dieser Sitzung der Reichs-Minister des Äußeren Dr. " Kämpfe ertteul bervieseri, dgh die Bewaffnung der Schutzpoli zei völlig unzureichend ist, da die Ausrührer mit Maschinen gewehren, Karabinern usw. weit besser ausgerüstet waren. Die Denkschrift schließt mit einem Überblick über die bereit» vorhandenen und über die geplanten Versorgungsbe- stimmüngen der Schutzpolizei unter Hinweis auf die Notwendigkeit weitestgehender Berücksichtigung aller Polizei beamten. Ein Beiheft schilderr die Entwicklung von der Schutzmannschaft zur Schutzpolizei. Ein lehrreicher Absatz über den Aufbau der ausländischen Polizei beweist, wie im Auskande, besonders in Frankreich, England und Italien usw. die Milstärpolizei herrscht und zu weiterer« Ausbau ge langte. Dis Denkschrift stellt mst ihrem Beiheft wichtiges Material für Presse-Parlament und die gesamte Üffentlich- keit-dar, ist aber auch für das gesamte Ausland von Wert, soweit diese einer sachlichen Auseinandersetzung überhaupt zugänglich ist. Die Arbeit läßt den ungeheueren Ernst der Polizeifrage für die weitere Zukunft von Staat und Reich er kenne« uird wird daher zu eingehenden Erörterungen Anlaß bieten. jdenen die Unruhen Anlaß gaben. Besonders roerhev dave Maislyau Fllky, Der schwarze Maait. !-ie Gesichtspunkte erörtert, sie für die Bemessung der einge- Paris, 13. April. (Drcchtb.) Hcwas meldet: Briand emp-' « ruckh gUu n g — -,-^oer Reichswehr maßgebend waren. Leider haben die und General Weygand. Dom Botschaftsrat, der heute vor mittag unter dem Vorsitz von Jules Cambon tagte, wohnte gleichfalls Marschall Foch bei. Der Rat nahm Kenntnis von den Berichten des militärischen Ausschusses in Versailles über ^Wiederaufnahme der Erzeugung von nichtmilitärischem Luftschifsmatenal in Deutschland und davon, daß die deut schen Festungen im besetzten Gebiet den neuzeitlichen Anfvr- derungen nicht mehr entsprechen. England erwartet ein „vernüvstiges" Angebot. London, 13. April. sDrahtb.) Remerbureau verbreitet folgende Mitteilung: Ein vernünftiges neues Angebot, das Deutschland^aufrichtig in der Absicht machen würde, die br° von der britischen Regierung mic sor^älttflsr Aaimerckft-m test ausgenommen werden. Dir Friedknsentschltetznng im vmecikanischen Senat Washington, 13. April. (Drahrd.) Knox legre heute dem Se nas seine Entschließung vor, durch die der Kriegszustand mst Deutschland und Österreich für beendet erklärt werden soll derhol« deshalb mit Nachdruck, der Gläubiger habe einen gänzt werden durch die Tätigkeitsberichte der eingesetzten ausführbaren Titel in den Händen. Der Gerichtsooll- Teile der Schutzpolizei. Erläuterungen durch zwei Skizzen - teher sei abgeschickt. Wenn sich der Schuldner widei^pen- veranschaulicht die Polizeiaktton. Anschließend folgt eine " " .... . Zusammenstellung von Erfahrungen und Bemerkungen, zu denen die Unruhen Anlaß gaben. Besonders werhev dabet erMGscheLrMer Geschäftsstelle Bischofswerda, Altmarkt 15. - Druck und Verlag dec Puchdruckerei Friedrich May in Bischofswerda. - Fernsprecher Rr.22, «.schäft, der Schulinspektwn u:ck des Hauptzollamts zu Bautzen, Lurtsgerichts, des Finanzamtes und des Stadtrats zu Bischofswerda- ASischofswerüaer MilptblaLLund gelefensteZeiLungimAmtsgerichts-. M7crgeöt'a.tt>7, Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und »' ezirk Bischofswerda und angrenzenden Gebieten Land. Dichteste Verbreitung in allen V o lksschichten Dü s Blatt eurhcüt die amtliche« Bekanntmachungen der Amtshaupt- Beilagen: Sonntags-Unt-chaltungsblatt und Landwirtschaftliche Deika-e.